"Als Tildas Hand zwischen Nathalies Beinen fest über die Außenseite ihrer Leggins streicht, drückt sich Nathalie wimmernd gegen die Hand, während sie Tilda küsst und küsst und küsst. Dass jemand jederzeit das Fitnessstudio betreten und sie erwischen könnte – und mitbekommen würde, was sie da tun –, daran denken sie nicht."Diese Trainingseinheit hat es in sich... Tilda und Nathalie sind Trainingspartnerinnen und fühlen sich magisch voneinander angezogen. Bisher hatten sie ihre leidenschaftlichen Gefühle füreinander unter Kontrolle, doch dieses Mal ist alles anders. In engen Leggins, die sich um ihre prallen Rundungen schmiegen, schauen sich die beiden Frauen seufzend an. Schweiß tropft von ihren müden Körpern und das Fitnessstudio verwandelt sich in eine einzige große erogene Zone. Als sie ihrer Lust schließlich nachgeben, vergessen sie, dass sie sich immer noch an einem öffentlichen Ort aufhalten. Bleibt ihr Treiben wirklich verborgen?... -
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Seitenzahl: 32
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Titel der Originalausgabe: Träningskompisar
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2019, 2021 Lisa Vild und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726362640
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Sie trägt eine enganliegende Sportleggins, deren Stoff die Hosen wie eine zweite Haut aussehen lässt. Die Leggins schmiegt sich an die breiten Hüften und den muskulösen Hintern. Die Frau spreizt ihre Beine, winkelt ihre Füße an und schaut über ihre Schulter direkt zu Nathalie, die sie breit angrinst, bevor sie ihren Kopf wieder nach vorn dreht und ihre Knie beugt. Der Stoff der Leggins spannt sich über den Hintern der Frau – Nathalie meint, durch den Stoff hindurch fast die weißen Pobacken und die Ritze dazwischen sehen zu können. Stöhnend lässt Nathalie zwei Finger in die Nässe zwischen ihren Beinen gleiten. Sie leckt sich über die Lippen, als sie sich die Frau in den Leggins in genau der gleichen Position vorstellt. Nathalie hätte alles dafür gegeben, ihre Hände auf die Hüften der Frau zu legen und sie mit ihrer Zunge zum Höhepunkt zu bringen, so wie sie es jetzt mithilfe ihrer Finger bei sich selbst macht.
„Wie du sehen kannst, sind diese Leggins nicht für Kniebeugen geeignet!“, sagt die junge Frau auf dem Bildschirm lachend und fährt dann fort: „Und weiter geht’s mit der Suche! Jetzt teste ich eine Leggins von Gymshark.“
Nathalie jammert, als die junge Frau wieder mit einer neuen Leggins auftaucht. Bitte, nicht geeignet, nicht geeignet, nicht geeignet, nicht geeignet. Wenn sie ihre Knie beugt, schnellt der Hintern der Frau nach hinten, als würde diese sich hinsetzen. Und als sie in einem fast Neunziggradwinkel steht, kann Nathalie noch einmal sehen, wie der Stoff den Tanga und das schöne Hinterteil enthüllt. Mit einem lauten Stöhnen wird Nathalie von dem angenehmen Gefühl übermannt. Ihre tropfnassen Finger werden von ihrer krampfenden Vagina umarmt, während Nathalie stöhnend auf der großen Welle ihres Orgasmus reitet.
Keuchend klappt Nathalie ihren Laptop zu und legt ihn auf den Nachttisch. Ihr müder Körper sinkt entspannt in die Matratze. Morgen ist der Tag, denkt sie sich, und mit diesem beschwingten Gefühl schläft sie ein.
***
Das Vorhängeschloss schlägt gegen das Metall und schickt ein Echo durch den etwas steril wirkenden Umkleideraum. Nathalie sitzt auf der Holzbank und versucht, all ihren Mut zusammenzunehmen. Eine Woche lang hat sie sich geistig darauf vorbereitet und jetzt ist sie hier, bereit für ihr erstes Workout. Tief durchatmen, ermahnt sie sich, du schaffst das schon. Nathalie faltet krampfhaft die Hände in ihrem Schoß zusammen – ein Schoß ohne auch nur die kleinste Lücke zwischen den Innenseiten der Oberschenkel.
Es hatte sich gut angefühlt, an diesem Morgen aufzuwachen, ihre Sporttasche zu packen und die kurze Strecke im noch schlummernden Herbstmorgen zu laufen. Es fühlte sich gut an, als sie das Fitnessstudio betrat und ihre schlammigen Schuhe auszog. Aber als sie in der Umkleidekabine ankam, da war es vorbei gewesen, denn das Erste, was sie erblickt hatte, waren zwei große dünne Mädchen, die ungefähr 18 Jahre alt waren und halbnackt für Selfies vor dem Spiegel posierten. Die Augen gen Boden gerichtet, hatte Nathalie einen Spind gefunden, der so weit wie möglich von den Mädchen entfernt lag. Aber sie konnte die beiden immer noch schnattern hören.
„Gott, nein! Das kannst du nicht posten, ich sehe so fett aus!“, schrie die Magerste der beiden mit panischer Stimme. Der Schrei ließ Nathalie erstarren. Fett?!
