2,49 €
Im E-Book "Trauminsel Sri Lanka" blicke ich auf meine Rucksacktour durch Sri Lanka zurück. Dabei stehen vor allem der Süden mit seinen Traumstränden, das Hochland mit seinen atemberaubenden Berglandschaften und weitere kulturelle Highlights im Vordergrund. Tauche mit meinem Buch in ein faszinierendes Land ein und erhalte zahlreiche Tipps, wo du am besten Surfen kannst, wo dein Gaumen ganz besonders verwöhnt wird, welche Trekkingtouren du dir nicht entgehen lassen solltest und welche - in gängigen Reiseführern aufgeführten - Sehenswürdigkeiten einen Besuch nicht wirklich wert sind.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2018
© 2018, Daniel Schöberl
Selfpublishing
https://rucksacktraeger.com/
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
Sri Lankas Süden: Von Hikkaduwa bis zu den Traumstränden von Tangalle
Die vermeintliche Partyhochburg Hikkaduwa
Kultur pur in Galle
Weligama: Surf-Eldorado und Kulturschock in einem
Mirissa, das Schmuckstück Sri Lankas
Paradiesische Ausmaße in Tangalle
Rekawa gefällt nicht nur Schildkröten
Einfach ein Traum, der Süden von Sri Lanka
Ella im Hochland Sri Lankas, einfach bezaubernd
Die Highlights von Ella im Hochland Sri Lankas
Feiern und Weggehen in „Klein-Hikkaduwa“
Noch ein paar Tipps für Ella zum Abschluss
Warum Kandy ein Flop und der Pidurangala Rock absolut top ist
Eine der schönsten Zugstrecken der Welt
Kandy ist alles andere als königlich
Der Pidurangala Rock mit perfektem Blick auf den Sigiriya Rock
Matale und Dambulla für zwischendurch
Jetzt bist du an der Reihe – Sri Lanka wartet auf dich
Sri Lanka ist lediglich so groß wie Bayern und versprüht weltweit über eine stetig wachsende Anziehungskraft. So auch bei mir, weshalb ich mich für zwei Wochen in das Land, dessen Silhouette einer Träne gleicht, aufmachte, um die vielen Facetten kennenzulernen.
Eine rosige Vergangenheit hat Sri Lanka gewiss nicht vorzuweisen. So herrschten bis 2009 nicht nur grässliche Bürgerkriege, die von tamilischen Separatisten geführt wurden. Am 26. Dezember 2004 fiel das Land zudem dem furchtbaren Tsunami zum Opfer, bei dem mehr als 35.000 Sri Lanker ihr Leben lassen mussten.
Die negativen Ereignisse des Landes, das bis 1972 noch Ceylon hieß, sollen in diesem E-Book allerdings nur eine Randnotiz sein, denn die Insel ist längst am Aufblühen und lockt viele Touristen aus aller Welt an. Vor allem die Traumstrände zum Surfen und Entspannen im Südwesten und Süden haben einen großen Anteil am Aufschwung.
Doch nicht nur die Strände sind ein wahrer Hingucker, sondern auch das Hochland, das von Teeplantagen und markanten Felsen geprägt ist. Eines der Highlights ist gewiss die Zugfahrt von Ella nach Kandy, die zu den schönsten Strecken der Welt zählt. Aber eins nach dem anderen.
Nachdem ich spätabends in Colombo gelandet war, machte ich mich am darauffolgenden Tag frühmorgens umgehend mit dem Zug für schlappe 160 Rupien auf in Richtung Hikkaduwa. Dort wartete ein befreundeter Digitaler Nomade, den ich vergangenes Jahr in Marokko kennenlernte und mit dem ich eben diesen zweiwöchigen Trip durch Sri Lanka geplant hatte.
Falls du dich fragst, warum die Wahl ausgerechnet auf den Süden beziehungsweise Südwesten fiel, dann lässt sich das ziemlich einfach beantworten: Sri Lanka wird von den Monsunen geprägt, weshalb einige Regionen nur zu bestimmten Zeiten bereisbar sind.
Während von Mai bis September der Yala Monsun im Südwesten sein Unwesen treibt, lädt die Ostseite bei bestem Wetter zum Baden und Surfen ein. Von Dezember bis März ist es genau andersrum, denn in diesem Zeitraum erfreut sich der Westen an besten Bedingungen zum Plantschen und vor allem zum Surfen.
Hikkaduwa war in den 70er-Jahren ein kleines Fischerdorf und gilt heute für viele als das Party-Mekka von Sri Lanka, was ich doch etwas überzogen finde. Zwar ist der Küstenort die (vielleicht) beste Adresse auf der Insel, um abends die Sau rauszulassen, im Vergleich zu anderen Destinationen wie Thailand oder Bali aber doch eher verhalten.
Wo abends die größte Fete ist, signalisiert dir übrigens ein Feuerwerk, das täglich vor der jeweiligen Strandbar gezündet wird. Falls du dennoch keine passende Location finden solltest, dann stellt dich die urige und etwas durchgeknallte