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Dieses Übungsbuch orientiert sich am utb-Lehrbuch Buchführung Schritt für Schritt und bietet eine Vielzahl an Aufgaben mit Lösungen. Das Themenspektrum umfasst die Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und die Grundfragen zu Inventur, Inventar und Bilanz. Darüber hinaus werden Aufgaben zur Doppelten Buchführung, zum Eigenkapitalkonto, zur Organisation der Buchführung, zum Warenverkehr sowie zu Buchungen im Absatz- und Beschaffungsbereich gestellt. Abgerundet wird das Übungsbuch mit den Themen Leasinggeschäfte, Buchungen im Personalbereich und vorbereitende Jahresabschlussarbeiten. Die Hauptabschlussübersicht bildet das Schlusskapitel.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
utb 6563
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Prof. Dr. Jörg Wöltje lehrt an der Hochschule Karlsruhe und ist Verfasser einer Vielzahl von Wirtschaftsbüchern.
Jörg Wöltje
ÜbungsbuchBuchführung
Aufgaben und Lösungen
Umschlagabbildung: © AndreyPopov iStockphoto
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
DOI: https://doi.org/10.36198/9783838565637
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Internet: www.narr.de
eMail: [email protected]
Einbandgestaltung: siegel konzeption | gestaltung
utb-Nr. 6563
ISBN 978-3-8252-6563-2 (Print)
ISBN 978-3-8463-6563-2 (ePub)
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Übungsbuch richtet sich an Lehrende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre an Hochschulen, Universitäten, Dualen Hochschulen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien und ähnlichen Einrichtungen.
Es knüpft inhaltlich an das Lehrbuch „Buchführung Schritt für Schritt“ an und bietet Ihnen die Möglichkeit, die dort behandelten Kapitel gezielt zu vertiefen. Dazu zählen unter anderem:
die Aufgaben und Funktionen des betrieblichen Rechnungswesens,
die doppelte Buchführung mit Hilfe von Konten,
der Warenverkehr unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer,
die Verbuchung von Preisnachlässen und Erlösschmälerungen,
Buchungen im Personalbereich,
vorbereitende Jahresabschlussarbeiten, etwa Abschreibungen, sowie
die periodengerechte Erfolgsermittlung.
Die Buchführung ist ein vielschichtiges Fachgebiet, das nicht allein durch theoretisches Lernen zu bewältigen ist. Selbstständiges Üben anhand praktischer Fälle ist unerlässlich, um ein fundiertes Verständnis zu entwickeln.
Dieses Übungsbuch ergänzt das Lehrbuch mit zahlreichen zusätzlichen Aufgaben und ausführlichen Lösungen zu den genannten Themenbereichen. Es hilft Ihnen, Ihr Wissen zu festigen und zu überprüfen.
Die Aufgaben sind so konzipiert, dass Sie das Buch bereits begleitend zu Ihren Vorlesungen einsetzen können. Da viele Aufgaben aus ehemaligen Klausuren stammen, eignen sie sich besonders gut zur gezielten Prüfungsvorbereitung.
Ich hoffe, dass Sie mithilfe dieses Übungsmaterials die notwendigen Grundlagen erarbeiten, Ihr Verständnis für die Buchführung vertiefen und Ihre Klausuren und Prüfungen erfolgreich bestehen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!
Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Jürgen Schechler, dem Verlagsleiter, für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich Ihnen sehr dankbar. Bitte senden Sie Ihre Hinweise direkt an mich (E-Mail: [email protected]). Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg beim Lernen!
Karlsruhe, im September 2025
Jörg Wöltje
Die Zahlen verweisen auf die Nummerierung der Schritte im Buch „Buchführung Schritt für Schritt“.
Vorwort
Aufgaben
1.Einführung in das betriebliche Rechnungswesen
2.Inventur, Inventar und Bilanz
3.Doppelte Buchführung mithilfe von Konten
4.Unterkonten des Eigenkapitalkontos
5.Organisation der Buchführung
6.Warenverkehr
7.Buchungen im Absatz- und Beschaffungsbereich
8.Leasinggeschäfte
9.Buchungen im Personalbereich
10.Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten
11.Hauptabschlussübersicht
Lösungen
1.Einführung in das betriebliche Rechnungswesen
2.Inventur, Inventar und Bilanz
3.Doppelte Buchführung mithilfe von Konten
4.Unterkonten des Eigenkapitalkontos
5.Organisation der Buchführung
6.Warenverkehr
7.Buchungen im Absatz- und Beschaffungsbereich
8.Leasinggeschäfte
9.Buchungen im Personalbereich
10.Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten
11.Hauptabschlussübersicht
Fallbeispiele
a)Nennen Sie die allgemeine Aufgabe sowie die vier Hauptaufgaben des betrieblichen Rechnungswesens.
b)Nennen Sie die vier Bereiche des betrieblichen Rechnungswesens.
c)Wer sind die Adressaten der externen Rechnungslegung?
d)Was sind die wesentlichen Quellen für die Aufzeichnungs- und Buchführungspflicht?
Wie sich die Begriffe des Rechnungswesens aufspalten und untereinander abgrenzen, haben Sie in diesem Kapitel gelernt. Nennen Sie für jede Nummer der Stromgrößen jeweils ein Beispiel:
1)Auszahlung, aber keine Ausgabe
3)Ausgabe, aber keine Auszahlung
4)Ausgabe, aber kein Aufwand
6)Aufwand, aber keine Ausgabe
7)Aufwand, aber keine Kosten
9)Kosten, aber kein Aufwand
Wie sich die Begriffe des Rechnungswesens aufspalten und untereinander abgrenzen, haben Sie in diesem Kapitel gelernt. Nennen Sie für jede Nummer der Stromgrößen jeweils ein Beispiel:
1)Einzahlung, aber keine Einnahme
3)Einnahme, aber keine Einzahlung
4)Einnahme, aber kein Ertrag
6)Ertrag, aber keine Einnahme
7)Ertrag, aber keine Leistung
9)Leistung, aber kein Ertrag
Die Jungunternehmerin Susi Toll, Karlsruhe, hat durch Inventur zum 31.12.20… folgende Bestände ermittelt:
•Guthaben bei der Bank:
23.900 €
•Verbindlichkeiten aLuL:
18.500 €
•Bebaute Grundstücke:
10.000 €
•Geschäftsbauten:
52.200 €
•Darlehensschuld gegenüber der Commerzbank, Karlsruhe:
35.000 €
•Kassenbestand:
7.600 €
•Lkw:
16.400 €
•Pkw:
16.400 €
•sonstige Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA):
10.800 €
•Forderungen aLuL:
21.100 €
•Waren:
35.700 €
Erstellen Sie das Inventar zum 31.12.20…
Ein kaufmännischer Auszubildender soll für ein Unternehmen die Bilanz zum Ende des Geschäftsjahres erstellen. Er kommt zu folgendem Ergebnis:
Leiten Sie aus dieser „Auflistung“ die richtige Bilanz ab. Ermitteln Sie dazu auch das gezeichnete Kapital. Gehen Sie dabei von folgenden Annahmen aus:
•Jede der angegebenen Positionen ist für sich genommen richtig. Korrekturen sind infolgedessen nicht erforderlich.
•Rechnungsabgrenzungsposten müssen nicht gebildet werden.
•Es ist weder ein Verlust- noch ein Gewinnvortrag zu berücksichtigen.
Erstellen Sie nach den folgenden Angaben die Bilanz für die Jalousienfabrik Thomas Becker e. K., Karlsruhe, zum 31. Dezember … auf.
Maschinen:
2.300.000 €
Forderungen aLuL
700.000 €
Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA):
700.000 €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (RHB-Stoffe):
1.100.000 €
Verbindlichkeiten aLuL:
800.000 €
Fertigerzeugnisse:
500.000 €
Kassenbestand:
60.000 €
Bankguthaben:
640.000 €
Darlehensschulden:
1.600.000 €
a)Mit welchem Gesamtkapital, Eigenkapital und Fremdkapital arbeitet das Einzelunternehmen?
b)Reichen die eigenen Mittel zur Finanzierung des Anlagevermögens aus?
Um welche Art von Bilanzveränderung handelt es sich bei den folgenden Geschäftsvorfällen?
a)Rohstoffeinkauf auf Ziel
b)Bargeldabhebung bei der Bank, der Kontostand ist positiv
c)Bargeldabhebung bei der Bank, der Kontostand ist vorher genau bei null
d)Kauf eines Autos per Banküberweisung
e)Bezahlung einer Lieferantenrechnung aus dem Vormonat per Banküberweisung
f)Kauf von Hilfs- und Betriebsstoffen in bar.
Ein Kleinunternehmer hat zum 31.12.20… folgende vereinfachte Bilanz (ohne Posten-Überschriften) erstellt:
Es liegen die folgenden vier Geschäftsvorfälle vor:
1.Ein Kunde überweist zur Begleichung einer Forderung aLuL auf das Bankkonto des Kleinunternehmers 8.000 €. Das Bankkonto weist ein Guthaben aus.
2.Der Kleinunternehmer begleicht eine Verbindlichkeit aLuL in Höhe von 5.000 € durch Banküberweisung. Das Bankkonto weist ein Guthaben aus.
3.Der Unternehmer hebt 1.000 € vom Bankkonto ab und legt das Geld in die Geschäftskasse.
4.Der Unternehmer begleicht eine Verbindlichkeit aLuL von 500 € in bar.
Erstellen Sie die neue Bilanz unter Berücksichtigung der vier Geschäftsvorfälle.
a)Entscheiden Sie, welche der nachfolgenden Aussagen richtig oder falsch sind.
Nr.
1.
Im Inventar wird das Vermögen gegliedert nach …
richtig
falsch
a)
dem Alphabet.
b)
zunehmender Liquidität.
c)
abnehmender Flüssigkeit.
d)
zunehmender Fälligkeit.
2.
Das Inventar …
richtig
falsch
a)
wird auf der Grundlage der Bilanz erstellt.
b)
setzt sich zusammen aus Anlagevermögen, Umlaufvermögen und Eigenkapital.
c)
setzt sich aus den drei Hauptbestandteilen Vermögen, Schulden und Reinvermögen zusammen.
d)
ist ein ausführliches Verzeichnis des gesamten Vermögens und der Schulden nach Art, Menge und Wert auf einen bestimmten Zeitpunkt, wobei sich das Reinvermögen als Differenz aus Vermögen und Schulden ergibt.
3.
Zum Umlaufvermögen gehören beispielsweise …
richtig
falsch
a)
Vorräte, Debitoren, Geldmittel, Maschinen.
b)
Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigerzeugnisse, Forderungen, Bankguthaben, Kasse.
c)
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige Erzeugnisse, Verbindlichkeiten.
d)
Darlehen, Hypotheken, Verbindlichkeiten aLuL, Wechselschulden, Rückstellungen.
4.
Die Differenz zwischen Vermögen und Schulden ist …
richtig
falsch
a)
der Gewinn,
b)
stets null,
c)
immer positiv,
d)
das Reinvermögen.
5.
Aussagen zur zeitlichen vor- und nachgelagerten Inventur …
richtig
falsch
a)
Die Inventur ist innerhalb von 10 Tagen vor oder nach dem Bilanzstichtag durchzuführen.
b)
Mithilfe mathematisch-statistischer Verfahren kann lediglich die zeitliche vor- und nachgelagerte Inventur vereinfacht werden.
c)
Die Inventur kann entweder innerhalb von drei Monaten vor oder innerhalb von zwei Monaten nach dem Bilanzstichtag durchgeführt werden.
d)
Die Bestandsveränderungen während des Verschiebungszeitraums müssen wertmäßig fortgeschrieben oder rückgerechnet werden.
6.
Die Differenz zwischen Vermögen und Schulden ist …
richtig
falsch
a)
der Gewinn.
b)
stets null.
c)
immer positiv.
d)
das Reinvermögen.
7.
Die Aufbewahrungsfrist für das Inventar beträgt …
richtig
falsch
a)
ein Jahr.
b)
fünf Jahre.
c)
zehn Jahre.
d)
dreißig Jahre.
8.
Das Reinvermögen betrug am Anfang des Jahres 200.000 €, am Ende des Jahres 220.000 €. Es wurden im laufenden Jahr Privatentnahmen von 10.000 € getätigt. Wie hoch ist der Gewinn?
richtig
falsch
a)
10.000 €
b)
20.000 €
c)
30.000 €
d)
Den Gewinn kann man so nicht ermitteln.
a)Worin sehen Sie die Nachteile der Stichtagsinventur?
b)Worin unterscheiden sich Anlagevermögen und Umlaufvermögen?
c)Welche Bestände können nur aufgrund von Belegen oder Aufzeichnungen, also durch „Buchinventur“ festgestellt werden?
Erklären Sie die folgenden Begriffe und nennen Sie zu jedem Punkt jeweils ein Beispiel.
a)Inventar
b)Inventur
c)Vermögen
d)Anlagevermögen
e)Umlaufvermögen
f)Kapital
g)Eigenkapital
h)Fremdkapital
Was versteht man unter dem „Reinvermögen“ und wie wird es ermittelt?
Von einem Industrieunternehmen liegen Ihnen zum 31.12.01 folgende Informationen vor:
Erstellen Sie die Bilanz zum 31.12.01 und ermitteln Sie das Eigenkapital.
Eröffnen Sie ein T-Konto für die Kasse mit einem Anfangsbestand von 2.000 €. Buchen Sie darauf die folgenden Geschäftsvorfälle:
a)Sie heben 500 € vom Bankkonto ab und zahlen das Geld in die Kasse ein.
b)Sie erhalten Handelswaren und bezahlen 200 € in bar.
c)Ein Kunde bezahlt eine offene Rechnung über 400 € in bar.
d)Sie bezahlen eine Lieferantenrechnung über 450 € in bar.
e)Sie kaufen einen Bürodrehstuhl (BGA) für 500 € in bar.
Geben Sie die Buchungssätze für die folgenden Geschäftsvorfälle an:
1)Sie zahlen 300 € aus der Kasse auf Ihr Bankkonto ein.
2)Auf Ihrem Bankkonto wird eine Darlehensbetrag in Höhe von 50.000 € gutgeschrieben.
3)Sie erhalten 800 € in bar für verkaufte Waren.
4)Sie kaufen ein Auto für 40.000 € per Banküberweisung.
5)Sie kaufen einen Kaffeeautomat für 6.000 € auf Ziel.
6)Ein Kunde bezahlt eine fällige Rechnung über 12.000 € per Banküberweisung.
7)Sie tilgen einen Teil Ihres Darlehens in Höhe von 20.000 € per Banküberweisung.
8)Sie verkaufen ein Auto zum Buchwert von 6.000 € in bar.
9)Sie kaufen Vorräte für 65.000 € auf Ziel.
Geben Sie die Buchungssätze für die folgenden Geschäftsvorfälle an:
1)Kauf einer Maschine für 70.000 €, die sofort per Banküberweisung bezahlt wird.
2)Kauf von Rohstoffen für 3.500 € auf Ziel.
3)Die unter Geschäftsvorfall 2) genannten Rohstoffe werden per Banküberweisung bezahlt.
4)Barabhebung von der Bank in Höhe von 1.000 €.
5)Barverkauf eines Firmenwagens für 6.200 €.
6)Aufnahme eines Darlehens über 200.000 €, das Darlehen wird auf dem Bankkonto gutgeschrieben.
7)Überweisung eines Kunden zur Begleichung einer Forderung aLuL in Höhe von 800 €.
8)Wir erhalten Waren auf Ziel im Wert von 15.000 €, davon werden 5.000 € sofort in bar bezahlt.
9)Wir verkaufen eine Maschine für 9.000 €. Es werden 4.000 € in bar und 5.000 € durch Banküberweisung bezahlt.
Folgende Geschäftsvorfälle haben sich in einem Industrieunternehmen während einer Abrechnungsperiode ereignet:
1.Aufnahme eines Darlehens von 100.000 € zum Kauf eines Bürogebäudes.
2.Aufnahme eines kurzfristigen Kredits von 100.000 € für eine Privatentnahme.
3.Kauf eines Schreibtisches (BGA) für 1.000 € der sofort per Banküberweisung bezahlt wird (es besteht ein Bankguthaben).
4.Ein Kunde bezahlt eine fällige Rechnung in Höhe von 7.000 € per Banküberweisung.
5.Eine Tilgungsrate von 10.000 € für das obige Darlehen (Nr. 1.) wird per Banküberweisung bezahlt.
6.Für 2.000 € werden Waren auf Ziel eingekauft.
7.Ein PC (BGA) wird zum Buchwert von 100 € verkauft (Zahlung per Scheck).
8.Ein Kunde bezahlt eine fällige Rechnung über 4.000 € mit einem Besitzwechsel1.
9.Kauf von Aktien (Wertpapiere) für 2.000 € bei der Bank.
10.Bezahlung einer Lieferantenrechnung über 8.000 € mit Schuldwechsel2,
11.Ein Gesellschafter bringt ein Grundstück im Wert von 50.000 € ein.
a)Ordnen Sie die obigen Geschäftsvorfälle den vier Bilanzveränderungsmöglichkeiten zu.
b)Durch welche Geschäftsvorfälle wird die Bilanzsumme verändert?
c)Geben Sie die Buchungssätze für die obigen Geschäftsvorfälle an.
Zu Beginn der Abrechnungsperiode lag folgende vorläufige Bilanz vor:
Eröffnen Sie die notwendigen Konten und verbuchen Sie die angegebenen Geschäftsvorfälle.
d)Schließen Sie alle Konten ab und erstellen Sie die Schlussbilanz.
e)Welcher Gewinn wurde in der Abrechnungsperiode erzielt?
Der Einzelunternehmer Stein e. K., Ettlingen, hat durch Inventur folgende Bestände ermittelt:
Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA):
110.000 €
Warenbestand:
75.000 €
Bankguthaben:
30.000 €
Kasse:
5.000 €
Eigenkapital:
?
Darlehen:
110.000 €
Verbindlichkeiten aLuL:
60.000 €
Geschäftsvorfälle
1)Barabhebung von 8.000 € vom Bankkonto.
2)Begleichung einer Verbindlichkeit aLuL in Höhe von 6.000 € durch Bankscheck.
3)Einkauf eines Druckers auf Ziel für 1.000 €.
4)Tilgung eines Bankdarlehens in Höhe von 5.000 € durch Banküberweisung.
5)Umwandlung einer Verbindlichkeit aLuL in Höhe von 20.000 € in ein Bankdarlehen.
Aufgabe
a)Buchen Sie die Geschäftsvorfälle.
b)Erstellen Sie das Schlussbilanzkonto (SBK).
a)Was versteht man unter einem Geschäftsvorfall?
b)Was versteht man unter dem „Saldo“?
Es liegen folgende Anfangsbestände eines Industrieunternehmens vor:
Maschinen:
100.000 €
Darlehensschulden:
500.000 €
Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA):
110.000 €
Grundstücke und Gebäude:
750.000 €
Verbindlichkeiten aLuL:
275.000 €
Wertpapiere (kurzfristig:)
25.000 €
Fuhrpark:
270.000 €
Vorräte:
75.000 €
Bankguthaben:
230.000 €
Kasse:
15.000 €
Eigenkapital:
675.000 €
Forderungen aLuL:
135.000 €
Rückstellungen:
260.000 €
Folgende Geschäftsvorfälle haben sich in dem Industrieunternehmen während einer Abrechnungsperiode ereignet:
1)Erhöhung der Darlehensschuld um 75.000 €.
2)Verkauf eines Grundstückes für 120.000 € per Banküberweisung.
3)Bezahlung einer fälligen Rechnung durch einen Kunden in Höhe von 40.000 € per Banküberweisung.
4)Eine Kunde bezahlt eine fällige Rechnung in Höhe von 1.600 € in bar.
5)Tilgung des Darlehens in Höhe von 45.000 € per Banküberweisung.
6)Überweisung einer fälligen Lieferantenrechnung in Höhe von 23.000 €.
7)Zielverkauf eines gebrauchten Lkw für 18.000 €.
8)Bareinkauf eines Notebooks in Höhe von 1.000 €.
9)Verkauf von Vorräten in Höhe von 45.000 € auf Ziel.
10)Kauf eines Pkw in Höhe von 60.000 € auf Ziel.
11)Ein Kunde überweist eine fällige Ausgangsrechnung in Höhe von 23.800 €.
12)Ein Kunde bezahlt eine fällige Rechnung über 4.000 € in bar.
13)Kauf von Wertpapieren (Umlaufvermögen) für 10.000 € bei der Bank.
14)Tilgung der Darlehensschuld in Höhe von 95.000 €.
15)Kauf einer EDV-Anlage für 28.000 €. Es werden 10.000 € sofort der Banküberweisung bezahlt und 18.000 € müssen erst in 30 Tagen bezahlt werden.
16)Kauf einer Maschine im Wert von 100.000 € auf Ziel.
Aufgaben
a)Erstellen Sie die Eröffnungsbilanz.
b)Geben Sie die Buchungssätze mit den T-Konten an.
c)Ermitteln Sie das Schlussbilanzkonto.
1 Einen Besitzwechsel erhält ein Verkäufer zum Ausgleich einer Forderung vom Käufer.
2 Einen Schuldwechsel händigt der Käufer als Bezogener zum Ausgleich einer Verbindlichkeit dem Verkäufer aus.
