6,49 €
Wenn Musik im Leben fehlt, fehlt alles! Langeweile und Gleichgültigkeit, durchziehen den Schüleralltag. Es gibt keine Perspektiven oder Freuden Weil etwas fehlt! Der eingebildete Bürgermeister, stets von einem unwichtigen Termin zum anderen eilend, regiert seine Gleichgültigkeit, der Pfarrer ist stetiges Opfer von Hohn und Gewalt, der Lehrer unterrichtet die geradezu aberwitzigen Werte, die die Gesellschaft mittlerweile hervorbringt, weil etwas fehlt! Der Schularzt, trotz der trostlosen Umgebung gut gelaunt, verbündet sich mit Nana, der Tochter des Bürgermeisters, die als Einzige zu bemerken scheint, dass etwas fehlt! ABER WAS FEHLT? Nana kann ihre Mitschüler überreden, das fehlende Element zu suchen. Ein Element, das die Lebensqualität in allen Bereichen verbessern kann. Wenn es dann nicht mehr fehlt. Turbulent stoßen sie auf immer mehr verloren gegangene Details, stolpern über Pralinen, Geheimschriften und Mozart und nicht zuletzt über den Widerstand der Erwachsenen, die bald merken, was alles fehlt!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 49
Veröffentlichungsjahr: 2017
Eine Alternative zur Spielkonsole und PC: Theater spielen und erleben!
Unter Mitwirkung einiger Jugendlicher entstand die Idee, ein Theaterstück zu entwickeln, in dem es darum geht, wie wichtig Musik auf das gesamte soziale Umfeld ist, wie sie zu unserem Wohlbefinden beiträgt und vor allen Dingen was passiert, wenn es keine Musik mehr geben würde. Kein Radio, keine CDs (DVDs), keine Filmmusik, die spannende Szenen untermauert und vor allem niemand mehr, der ein Musikinstrument spielen kann. Das Element Musik ging irgendwie verloren.
Aus diesem Verlust entsteht eine Gesellschaft, die nur noch Gleichgültigkeit, Langeweile und Traurigkeit kennt, demzufolge gibt es auch nur drei Charaktere von Menschen, die entsprechend ihrer Gemütsverfassung ein vorgegebenes Verhalten an den Tag legen.
Es soll deutlich werden, dass Langeweile und Gleichgültigkeit Aggressionen freisetzt und im Stande sind, moralische Werte zu ignorieren oder auf den Kopf zu stellen. Diese Umstände werden kommentarlos von der Gesellschaft hingenommen und toleriert. Ein harmonisches Miteinander, Hilfsbereitschaft etc., gibt es nicht. Wesentliche Werte für eine funktionierende Gesellschaft sind ebenfalls - in Folge des Verlustes des wichtigen Elementes Musik - verloren gegangen.
Das Ziel ist, zunächst den Kindern und Jugendlichen eine Beschäftigung und Aufgabe über den normalen Musikunterricht und Schulalltag hinaus zu geben. Fernseher, Videospiele und Computer sollen wenigstens für eine geraume Zeit in den Hintergrund gelangen. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich ins Bewusstsein rufen, dass nicht nur während der Proben gearbeitet werden muss, sondern dass sie auch einen gewissen Teil an Eigenleistung daheim in der Freizeit erbringen müssen. Lernziel ist neben der Stärkung des Selbstbewusstseins ferner, dass jedes Kind und jeder Jugendliche in seiner Rolle eine gewisse Verantwortung am Gelingen des Ganzen hat und dass durch eine Zusammenarbeit etwas gemeinsam geschafft und geschaffen werden kann, was zudem auch noch Spaß macht.
Das Theaterstück ist so ausgerichtet, dass Kinder aus der Früherziehung bis hin zu den Erwachsenen, die Rollen übernehmen. Damit soll auch ein gegenseitiges Verständnis für die verschiedenen Altersgruppen gefördert werden. Eine Gesellschaft besteht nun mal nicht nur aus Gleichaltrigen.
Auch der Inhalt des Theaterstücks trägt diesen sozialen Aspekt und soll auch den Zuschauer zur entsprechenden Denkweise anregen und das Bewusstsein stärken, wie wichtig dieses scheinbar kleine Element Musik sein kann und was dann in dem gesamten Lebensumfeld fehlt, wenn es eben keine Musik mehr gäbe. Es ist nämlich nicht nur der Knopf im Ohr, aus dem Musik dröhnt, der dann fehlt…
Eine interessante Beobachtung ergab sich bei einer Probe:
Kinder und Jugendliche konnten sich schnell in ihre Rolle einfinden und waren ganz und gar bereit, sich zu integrieren.
Die Erwachsenen hingegen waren erschrocken über die realistische Aussage in ihren Rollen, da die angesprochenen Charaktere auch das wirkliche Leben prägen.
Es gab ihnen Anlass, über einige Lebenseinstellungen nachzudenken. Nicht zuletzt wurde klar, dass sie den Kindern ein Spiegel sind und ihnen die Werte vorleben.
Lieber hätten sie sich fiktiv nicht so dargestellt, wer möchte schon ein arroganter Stinkstiefel sein, wer möchte schon stur seinen Lehrstoff durchziehen, ohne auf Argumente der Kinder zu achten???
…..wenn Musik im Leben fehlt, fehlt alles!
Langeweile und Gleichgültigkeit, durchziehen den Schüleralltag. Es gibt keine Perspektiven oder Freuden. …weil etwas fehlt!
Der eingebildete Bürgermeister, stets von einem unwichtigen Termin zum anderen eilend, regiert seine Gleichgültigkeit, der Pfarrer ist stetiges Opfer von Hohn und Gewalt, der Lehrer unterrichtet die geradezu aberwitzigen Werte, die die Gesellschaft mittlerweile hervorbringt. ….weil etwas fehlt!
Der Schularzt, trotz der trostlosen Umgebung gut gelaunt, verbündet sich mit Nana, der Tochter des Bürgermeisters, die als Einzige zu bemerken scheint, dass etwas fehlt!
ABER WAS FEHLT?
Nana kann ihre Mitschüler überreden, das fehlende Element zu suchen.
Ein Element, das die Lebensqualität in allen Bereichen verbessern kann.
….wenn es dann nicht mehr fehlt.
Turbulent stoßen sie auf immer mehr verloren gegangene Details, stolpern über Pralinen, Geheimschriften und Mozart und nicht zuletzt über den Widerstand der Erwachsenen, die bald merken, was alles fehlt!
….finden Sie unter www. Mala-Niem.de.
Neben der Klassenzimmereinrichtung (für 10-14 Schüler), dessen Einrichtung der Phantasie des Ausstatters überlassen ist, sind weitere unbedingt benötigte Requisiten in dem Text des Theaterstücks kursiv gekennzeichnet.
Ca. 1,5 Stunden.
Hauptrolle
Nana (w)
Bunt gekleidet, lustiger Pferdeschwanz oder Zöpfe.
Stets gut gelaunt.
Erwachsener
Bürgermeister ( m)
Anzug und Krawatte, korrekt liegende Frisur.
Egoistisch, eitel , eingebildet, immer in Eile.
Erwachsener
Lehrer (m/w) alternativ auch Lehrerin
Leger gekleidet und ebenso frisiert.
Fair, freundlich, auf Seiten der Schüler, offen für alles.
Erwachsener
Pfarrer (m)
Schwarze Kutte, trägt immer Gebetbuch/Gesangbuch in der Hand.
Etwas füllig, ängstlich, misstrauisch, typische Opferrolle.
Erwachsener
Arzt (m)
Weißer Kittel, Stethoskop umhängend, zerzauste Haare.
Die Ruhe selbst, leicht zerstreut, gut gelaunt.
Schüler
3 Traurige (m/w)
Ganz in schwarz gekleidet, ohne Kopfbedeckung.
Schüchtern, zurückhaltend, traurig, stets darauf bedacht, im Hintergrund zu bleiben.
Schüler
3 Langweilige (m/w)
Blau gekleidet.
Unzufrieden und mürrisch.
Schüler
3 Gleichgültige (m/w)
Schlampig gekleidet, Jeans und graues Shirt, jeder trägt ein Cap, aber falsch herum oder seitlich.
Aggressiv und gewaltbereit, uninteressiert, Kaugummi kauend.
Statisten/Schüler
Jeweils 1-2 Traurige, Langweilige, Gleichgültige (m/w)
In den entsprechenden Farben gekleidet.
Haltung wie entsprechende Schüler.
Statisten im Publikum
Evtl. Musiklehrer oder Personen, die ein Instrument spielen können.
Zur Animation.
Erwachsener oder Schüler
Sprecher (w)
Keine Kleidervorschrift.
Ruhige, gleichmäßige Stimme, auch für Vogel, Baum , Blume u. Sonne.
Kind (w/m)
Als bunter Vogel verkleidet.
Kind (w/m)
Als Baum verkleidet.
Kind (w/m)
Als leuchtende Blume verkleidet.
Kind (w/m)
Als Sonne (gelb) verkleidet.
Orchester (w/m)
Jugendorchester einer Musikschule/Schule.
......und alles wegen Mozart
zur Einführung:
Orchester spielt
(keine Vorgaben)
Zwei kleine Kinder kommen mit einen Transparent auf die Bühne: auf dem steht: 2010.
Vorspann:
Im Hintergrund spielt
leise Musik.
(keine Vorgaben
Erster Akt
Szene 1
Szene 2
Szene 3
Der Vorhang geht auf
Szene 4 im Klassenzimmer
Szene 5
Zweiter Akt
Szene 1
Vorhang auf
Szene 2 im Klassenzimmer
Vorhang auf
Szene 3 im Klassenzimmer
Vorhang auf
Szene 4
Dritter Akt
Szene 1
Szene 2