Unser spätes Kind - Sandra Olsen - E-Book

Unser spätes Kind E-Book

Sandra Olsen

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Lieselotte, genannt Lissi, und ihr Ehemann Tim, sie waren eine ganz normale Familie mit zwei Kindern. Er war selbstständig und sie arbeitete in einer größeren Bank. Als die Kinder alt genug waren, zogen sie von zu Hause aus. Für das Ehepaar begann ein neuer Lebensabschnitt, der sich positiv auf ihr Liebesleben auswirkte. Als sie eines Abends, nach einem kräfteraubenden Liebesspiel noch etwas kuschelnd auf dem Bett lagen, um ihre Kräfte wieder zu sammeln, machte Lissi ihrem Ehemann ein Geständnis. Sie teilte ihm mit, dass sie wieder schwanger sei. Tim war aber nicht erbost darüber, dass sie im hohen Alter noch einmal Nachwuchs bekamen, sondern freute sich auf den Nachwuchs. Ungefähr sechs Monate später nach der Geburt der kleinen Tochter, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, wodurch Lissi in ein Koma fiel und nicht mehr aufzuwachen drohte. Aber das Schicksal meinte es mit Tim noch schlimmer und sein Schwiegervater bekam einen Brief von einem Anwaltsbüro, wo eine unbekannte Person das Sorgerecht für das kleine Mädchen forderte, denn er sei der Erzeuger dieses Kindes. Er habe mit Lissi ein Verhältnis gehabt und so das Kind gezeugt. Jetzt begann für Tim sich das Karussell des Schicksals noch schneller zu drehen. War es wirklich so, Lissi konnte dazu nicht befragt werden, denn sie lag ja im Koma und es stand nicht fest, ob sie jemals wieder am Leben teilnehmen konnte. Tim und seine größere Tochter nahmen den Kampf auf und wollten das kleine Kind nicht hergeben, denn alle waren der Meinung, dass hier ein Schwein am Wühlen war und die Notlage einer verunglückten Frau zu seinem Vorteil ausnutzen wollte.
Wie sie den Kampf aufnahmen und welche Mittel sie einsetzten, um den Kampf zu gewinnen, und warum diese fremde Person behauptete, der Erzeuger zu sein, das können Sie hier in dieser dramatischen Geschichte selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Sandra Olsen

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Sandra Olsen

Unser spätes Kind

Ist es doch ein Kuckuckskind

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Ist es doch ein Kuckuckskind

 

 

 

 

 

 

 

Das Abendmahl war an diesem Abend extravagant gewesen, und das Essen und der Wein waren fast zu gut, um wahr zu sein.

 

Es war über vier Stunden her, seit wir unser Haus an diesem Abend verlassen hatten, und es kam mir vor, als ob wir gerade erst angekommen seien.

 

Die Zeit verging wie im Flug, denn wir waren seit Langem wieder einmal gemeinsam ausgegangen, um Spaß zu haben.

 

Wir sind zwei Liebende, die ohne Gegenwart des anderen, verloren und zutiefst von der Liebe des anderen gefesselt waren, wir hatten die Welt um uns herum völlig vergessen.

 

Alles, was wir in dieser Nacht sehen und hören konnten, das waren nur wir.

 

Gemeinsam gingen wir zur Feier des Tages einmal festlich aus, denn vor einem Jahr war unsere Tochter Angelika von zu Hause ausgezogen und wir waren seit dieser Zeit ganz alleine in unserem Domizile, was unserer Lieb gutgetan hatte.

 

Wir liebten und lebten in dem Haus, das bis vor Kurzem noch von vier Personen bewohnt wurde, und jetzt waren es nur noch wir zwei.

 

Unser Sohn Steffen war schon etwas länger ausgezogen und wohnte in einer Wohngemeinschaft junger Studenten.

 

Es war schön, sich in der Liebe wieder näher zu kommen und sich hemmungslos der Liebe hinzugeben, ohne auf die Kinder, Rücksicht nehmen zu müssen.

 

Wir konnten uns während des Orgasmus die Lunge aus dem Leib schreien vor Vergnügen, keiner hörte uns.

 

Wir waren wieder die glücklichsten Menschen auf der Welt und genossen das Alleinsein, indem wir unsere körperliche Liebe auslebten, so wie in den jungen Teenagerjahren.

 

Das Alleinsein tat unserer Liebe gut und beflügelte unser Leben.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Die Rückfahrt nach Hause war in dieser Nacht so malerisch, der Vollmond erhellte die gesamte Küste und warf seinen warmen, sanften Schein überall hin, es war wie in einem Traum.

 

Es war so hell, dass es früher Morgen hätte sein können, außer dass es erst kurz nach ein Uhr nachts war.

 

Bei nicht ganz geschlossenem Verdeck wirkte das Haar meiner Liebsten fast strahlend, wie es im warmen Wind wehte und vom goldenen Vollmond beleuchtet wurde.

 

Der ganze Abend war wie eine Seite aus einem Reisemagazin und warb für den perfekten romantischen Kurzurlaub an der Ostsee.

 

Unser Haus war ungefähr fünfhundert Meter von dem Strand der Ostsee entfernt und bei stillen Nächten könnte man die rauschenden Wellen hören, wenn sie am Ufer aufliefen und sich dabei überschlugen.

 

Als wir zu Hause ankamen und in der lauen Vollmondnacht auf der Veranda standen, überkam mich ein unglaublicher Drang, als ob mir jemand warmes Öl über den ganzen Körper gießen würde.

 

Ich war jetzt nur noch Sekunden davon entfernt, meinen Wünschen freien Lauf zu lassen, und mein Herz begann bereits zu rasen, in Erwartung auf alles, was nun kommen würde.

 

Während ich wie ein junger Mann bei einem ersten Date nach den Schlüsseln tastete, kam meine Ehefrau sanft von hinten zu mir und strichst nur ihren erigierten Nippel langsam und bewusst über meinen Arm.

 

Das hat mich völlig überrascht und schien eine Schleuse von Leidenschaften und Sehnsüchten in mir zu öffnen, die von ihr den ganzen Abend so sorgfältig angepflanzt worden waren, eine Sehnsucht nach der anderen erwachte in mir.

 

Lieselottes schwarzes Seidenkleid schien das Gefühl ihrer harten Nippel, die über meine Haut hin und her glitten, nur noch zu verstärken, ein leichter Schüttelfrost durchrann meinen Körper und ließ mich die Schlüssel auf den Boden fallen lassen.

 

Langsam, als ob ich von einer unsichtbaren Hand gedreht wurde, fand ich mich ihr gegenüber stehend und schaute tief in ihre wartenden Augen.

 

Ich glitt sanft und langsam mit meinen Händen über ihre Brüste und vermied, dabei ihre Brustwarzen zu berühren, da es nur ein neckender Scherz war.

 

Meine Hände glitten an der Außenseite ihrer Arme hinab und verursachten bei ihr ebenfalls einen Schüttelfrost und ein unheimliches Kribbeln, es war ein Gefühl, das sie nicht mehr erlebt hatte, seit sie in der High School war.

 

Während meine Hände jetzt hinter ihren Rücken glitten, zog ich sie näher, schaue tief in ihre dunkelbraunen Augen und fuhr mit meinen Fingerspitzen über ihren gesamten Rücken.

  

Jetzt, da meine Hände hinter ihrem Kopf waren, strichen meine Finger durch ihr Haar und dies jagt einen weiteren Schauer durch ihren ganzen Körper.

 

Es war fast ein elektrisches Gefühl, als ich sanft mit beiden Händen ihr Gesicht hielt und meine Lippen ganz leicht gegen ihren zitternden Mund strich.

 

Als ich meine Lippen von ihren Lippen zog, stand sie völlig gefesselt und verzückt da und konnte sich nicht einmal mehr bewegen.

 

Ihr einziger Gedanke war, wie großartig sich das gerade angefühlt hatte, und wir hatten gerade erst begonnen.

 

Wieder kam ich ihr näher und dieses Mal begann ich, ihre Oberläppchen mit meiner Zunge zu verwöhnen und zu küssen, es waren sanfte und erotische Küsse, die ich verschenkte.

 

Lieselotte liebte dieses Gefühl und sie fing an, in meinen Armen zu verschmelzen, während ich abwechselnd ihre Lippen küsste, und danach wieder ihre Ohrläppchen leckte, immer eine nach der anderen Stelle wurde verwöhnt, während ich wieder mit meinen Fingern sanft durch ihr Haar strich und ihren Rücken dabei streichelte.

 

Es ist jetzt bereits zehn Minuten her, seit wir so zärtlich liebkosend vor der Tür standen, und wir konnten uns nicht lange genug gehen lassen, um auch nur im Geringsten daran zu denken, die Tür zu öffnen und ins Haus zu gehen, damit uns niemand sehen konnte.

 

 

 

3. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Es war eine so warme und laue Nacht, die sanfte Brise, das beruhigende und fast hypnotisierende Rauschen der Wellen, das perfekte Candle-Light-Dinner auf der Veranda des Restaurants, es war ein wunderschöner Abend bisher.

 

Es wirkte alles so surreal, wie ein romantischer Traum oder ein schnulziger Liebesfilm, den ich einmal gesehen hatte, außer dass ich, anstatt aufzuwachen oder zu Ende zu kommen, immer tiefer in diese sinnliche und erotische Glückseligkeit verfiel.

 

War es der Champagner vor dem Abendessen oder war es die Flasche köstlichen Rotweins Zinfandels, die das Essen begleitete, das mir all das angetan hatte?

 

Könnte es sein, dass ich an diesem Tag, die ganze Zeit in der Sonne verbracht hatte, die mich jetzt einholt?

 

Was auch immer es war, es begann mich zu übernehmen und zu steuern.

 

Zuerst hatte ich Angst vor diesen unglaublichen Gefühlen und der Tatsache, dass sie mich verzehrten, aber jetzt habe ich nachgegeben, habe mich ganz losgelassen und mich meinen Gefühlen zu Lissi hingegeben, der schönsten und erotischsten Frau, die ich kannte.

 

Wir hatten total vergessen, dass wir uns noch auf der Veranda des Ferienhauses befanden, und bemerken jetzt niemanden, der zufällig vorbeikam oder aus der Ferne uns zusehen konnte.

 

Währenddessen erhellen die handgefertigten Leuchten vor dem Hauseingang, die im sechzehnten Jahrhundert hergestellt wurden, die gesamte Szene für alle gut sichtbar.

 

Als die Zeit anzuhalten schien und die Ewigkeit überhandgenommen hatte, umarmten wir uns jetzt als Liebende, die seit Jahren getrennt waren und sich jetzt gerade wieder vereint hatten.

 

Man konnte die eine Person nicht von der anderen unterscheiden, wir waren eins, sich leidenschaftlich küssend und umarmend, so wie es nur wenige je erlebt haben.

 

Als Lissis Arme mich umschlangen, packte ich instinktiv ihre schönen hinteren Wangen und drückte meine steinharte Männlichkeit gegen ihre jetzt triefende Schönheit, die zwischen ihren Beinen lag und auf mich sehnsuchtsvoll wartete.

 

Bei jedem Kuss und jeder Berührung, die sie auslöste, konnte sie meinen Schwanz pochen und pulsieren, fühlen.

 

Dieses Gefühl von Macht und Kontrolle hat mich wahnsinnig aufgeregt und umso mehr darauf bedacht, mich auf die ultimative Ebene des Vergnügens zu bringen.