Urban Watercolor Journey - Sue Hiepler - E-Book

Urban Watercolor Journey E-Book

Sue Hiepler

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Beschreibung

Fassaden, Gebäude, Menschen, Bäume und andere urbane Watercolor-Motive sehen komplex aus, jedoch sind sie mit den richtigen Techniken jetzt kein Hexenwerk mehr! Sue Hiepler zeigt mit Urban Watercolor Journey, dass es nur eine Frage der Übung ist. Mit Infos rund um das richtige Material, Grundlagen und Tipps zu verschiedenen Techniken, wirst du von Grund auf an die beliebte Aquarelltechnik herangeführt. Innovative Motivideen und liebevolle Zeichnungen von Sue inspirieren dich dazu, mit Wasserfarben kreativ zu werden und so deinen eigenen Stil zu finden.

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Seitenzahl: 105

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SUE HIEPLER
DEINE REISE MIT
AQUARELLKASTEN UND PINSEL
BY
Sue Hiepler
URBAN WATERCOLOR
JOURNEY
SUE HIEPLER
DEINE REISE MIT
AQUARELLKASTEN UND PINSEL
Vorwort
Dass du dieses Buch in den Händen hältst und diese Zeilen liest, macht mich
einfach überglücklich. Dieses Projekt bedeutet mir wahnsinnig viel. Schon
während meines Studiums waren Bücher und Bildbände von Illustratorinnen
und Illustratoren meine Haupt-Inspirationsquelle. Es gibt nichts, was mich so
sehr fesselt wie die Kunst meiner Lieblingskünstlerinnen oder Lieblingskünstler.
Daher freue ich mich so, hier mein Wissen und meine Gedanken zum Thema
Urban Watercolor mit dir teilen zu können.
Die Idee, dieses Buch zu schreiben, kam mir durch einen Straßenkünstler in
Manhattan, den ich auf meiner New-York-Reise 2019 im West Village getroffen
habe. Danach ließ mich das Thema Urban Watercolor nicht mehr los. Ich liebe
es, komplexe Motive in einfache, aber dennoch detaillierte Illustrationen zu
übersetzen. Dabei geht es mir nicht um Perfektion, sondern vielmehr um das
Gefühl, das das Bild von einem besonderen Ort in einem auslösen kann. Es
geht um Farben, Licht und Schatten, um kleine Details, die wahrscheinlich
niemandem direkt auffallen, die aber das besondere Etwas in einer Illustration
ausmachen.
Den Zauber rund um das Thema Urban Watercolor möchte ich in diesem Buch
mit dir teilen. Dabei steht nicht im Vordergrund, meine Regeln zu befolgen
oder alles genauso zu machen, wie ich. Vielmehr geht es darum, deinen
eigenen Stil zu finden. Ich hoffe, dass ich dir die richtigen Tipps und Tricks mit
an die Hand geben kann, damit du deine ganz eigene Reise mit Pinsel und
Aquarellfarben festhalten kannst.
Deine Sue
5
Inhaltsverzeichnis
05
VORWORT
14
16
18
20
24
26
30
32
35
38
40
Grundlagen
MEINE PINSEL
AQUARELLPAPIER
SONSTIGE TOOLS
AQUARELLFARBEN
FARBLEHRE
FARBKOMPOSITIONEN
LAVIEREN
LASIEREN
PERSPEKTIVE
LICHT UND SCHATTEN
WEISSRÄUME
47
48
50
52
54
57
58
60
62
64
69
Dein ganz eigener Stil
FORMEN
EIGENE FARBPALETTE
ILLUSTRIEREN OHNE PERSPEKTIVE
PERSPEKTIVEN VERFÄLSCHEN
GENAUIGKEIT VS. UNGENAUIGKEIT
DETAILS
NICHT PERFEKT IST PERFEKT
GROBER PINSEL VS. FEINER PINSEL
GEDANKENSPIEL
TOOLS KOMBINIEREN
INSPIRATIONEN SAMMELN
74
78
82
84
88
91
92
94
Die Basics
FASSADEN
DÄCHER
FENSTER UND SPIEGELUNGEN
MENSCHEN UND PROPORTIONSLEHRE
BÄUME
HIMMEL
WOLKEN
WASSEROBERFLÄCHE
104
107
108
111
112
114
116
119
120
124
128
132
138
142
148
155
156
158
Ran ans Werk
VON HELL NACH DUNKEL
VON GROB NACH FEIN
DETAILS VS. WENIGER IST MEHR
KONTRASTE
SKIZZIEREN OHNE VORLAGE
FOTO-VORLAGEN
VON DER VORLAGE ZUR SKIZZE
AUSBESSERN VERBOTEN
MEIN PERSÖNLICHER FAHRPLAN
SÜSSER CRÊPES-STAND
BLICK AUS DEM FENSTER
HAUS AM SEE
MEDITERRANE AUSZEIT
KLEINES PFLANZENPARADIES
GROSSSTADT-GETÜMMEL
NACHWORT
MEINE PRODUKTEMPFEHLUNGEN
ÜBER DIE AUTORIN
San Francisco, CA 2019
Grundlagen
Bevor es an Pinsel und Aquarellfarben geht, habe ich dir in diesem Kapitel
einige Grundlagen zusammengetragen: Welche Materialien nutze ich am
liebsten, was gibt es über die Welt der Farben zu wissen und welche Techniken
solltest du kennen?
Grundsätzlich geht es vor allem darum, dass du Spaß bei der Umsetzung
deiner Illustrationen hast. Wie sich die Farben dann tatsächlich verhalten, kann
man nie genau vorhersagen, da dies von vielen Faktoren abhängt – es gibt
wohl kaum ein eigensinnigeres Medium als Aquarellfarben. Durch die Zugabe
von Wasser verhält sich die Farbe gefühlt jedes Mal anders. Wie soll man da
die Kontrolle behalten? Ganz einfach – gar nicht! Aquarell ist in meinen Augen
der Spiegel deines Gemüts. Jeder Strich kann so unberechenbar sein, dass es
dir an einem Tag vorkommt, als wärst du Picasso persönlich, und am anderen,
als wärst du ein absoluter Amateur. An dieser Stelle ist es das Wichtigste, dass
du dich nicht entmutigen lässt. Das Arbeiten mit Aquarellfarben braucht viel
Geduld, Erfahrung und Gefühl. Mit einigen Tipps und Tricks kann ich dir den
Einstieg in die Welt der Aquarellfarben aber auf jeden Fall erleichtern.
13
Meine Pinsel
Für mich ist der Pinsel das Herzstück mei-
ner Arbeit. Und es gibt Pinsel in unzähligen
Formen und Größen. Schaut man sich die
Auswahl im Laden an, so ist man sicherlich
schnell überfordert. Dabei reicht eine kleine
Ausstattung für den Anfang vollkommen aus.
Zunächst unterscheiden sich Pinsel in dem
verwendeten Material: Es gibt Pinsel aus
Echthaar und welche aus Kunsthaar. Hier lässt
sich auch der größte Preisunterschied fest-
stellen. So kann ein qualitativ sehr hochwer-
tiger Rotmarder-Pinsel aus Echthaar schnell
über 50 Euro kosten. Diesen Pinseln wird
nachgesagt, dass sie das Wasser besonders
gut speichern können. Mittlerweile sind syn-
thetische Pinsel aber auch so gut verarbeitet,
dass sie den Echthaar-Pinseln in der Qualität
sehr nahekommen und ich keinen großen
Unterschied bei der Nutzung feststellen kann.
Ich persönlich arbeite daher ausschließlich
mit synthetischen Pinseln.
Neben dem Material sind die verschiedenen
Formen der Pinsel entscheidend. Der klassi-
sche Rundpinsel ist beim Aquarellieren ein
absolutes Must-have. Dabei ist eine feine
Spitze wichtig, um genug Spielraum für
dünne und dicke Linien zu haben. Zudem ist
es so nicht nötig, einen Pinsel direkt in allen
Größen zu kaufen, denn ich kann mit einem
6er-Pinsel ähnlich feine Linien malen wie mit
einem 4er. Die meiste Zeit arbeite ich mit
einem 6er-Rundpinsel. Zusätzlich dazu sind
ein 0er-Rundpinsel für feine Details und ein
12er-Pinsel für Hintergründe und große Flä-
chen für den Anfang ausreichend.
Schwertpinsel
Mein Alltagspinsel ist
ein Rundpinsel in der
Größe 6. Dabei achte ich
auf eine feine Spitze, um
neben größeren Flächen
auch feinere Details
einzeichnen zu können.
14
Grundlagen
Mein absoluter Lieblingspinsel
ist der Verwaschpinsel mit
Meine persönlichen
Empfehlungen, und
welche Pinsel ich selbst
nutze, findest du auf den
Seiten 156–157.
französischer Bindung. Durch die
flexible Spitze habe ich gelernt,
abstrakter zu arbeiten, und mich von
dem Wunsch nach Perfektion distan-
ziert. Diesen Pinsel gibt es auch als
Reisepinsel, bei dem die sensible
Spitze perfekt geschützt ist.
Zu den Rundpinseln zählt auch der Ver-
waschpinsel. Dieser hat eine sehr elastische
Spitze und kann extrem viel Farbe speichern.
Dadurch ist er super für abstraktere Illustratio-
nen geeignet. Durch die nachgiebigen Haare
sind die Pinselstriche nicht so gut kontrollier-
bar wie beim herkömmlichen Rundpinsel.
Dadurch werden deine Illustrationen automa-
tisch freier und es entstehen ganz willkürliche
Formen.
Neben dem Rundpinsel ist der Breitpinsel in
der Aquarellmalerei ein beliebtes Werkzeug.
Damit lassen sich zum einen Hintergründe
großfl ächig grundieren. Zum anderen gibt die
eckige Form des Pinsels einen Strich vor, den
du dir oft zunutze machen kannst. So lassen
sich beispielsweise Ziegelsteine besonders ein-
fach mit einem feinen Flachpinsel darstellen.
Ein Schwertpinsel vereint die Vorteile beider
Pinselformen. Durch seine flache Form er-
innert der Schwertpinsel an einen Breitpinsel.
Da der Schwertpinsel aber spitz zuläuft, lässt
sich damit sowohl sehr großflächig als auch
etwas feiner arbeiten. Im Gegensatz zum Rund-
pinsel hast du hier aber auch weniger Kontrolle
über die Spitze. Daher ist der Schwertpinsel
eher für geübte Hände geeignet.
Sehr praktisch für unterwegs sind die Rei-
sepinsel. Dabei handelt es sich um ganz
normale Pinsel, die jedoch einen Stiel mit
Steckfunktion haben. Dabei lässt sich die
empfindliche Spitze mit einem Teil des Stiels
abdecken. Ein absolutes Muss für jeden, der
seine Pinsel auch gerne mal mit auf Reisen
nimmt. Denn wenn die Pinselspitze einmal
beschädigt ist, lässt sie sich nicht so einfach
reparieren.
15
Aquarellpapier
Ich bin eine absolute Papier-Liebhaberin.
Schon während meines Studiums habe ich
große Büttenpapiere oder schöne Zeichen-
blöcke geliebt. Das Verwenden von Aquarell-
papier ist für das Arbeiten mit Aquarellfarben
ausschlaggebend. Durch die sehr nassen
Farben ist der Effekt auf normalem Papier
nicht annähernd so schön wie auf schwerem
Aquarellpapier. Dabei lassen sich die Papiere
grundsätzlich nach ihren zwei Herstellungs-
formen unterscheiden – hot pressed und cold
pressed.
Heiß gepresstes Papier weist eine sehr feine
und glatte Oberfläche auf. Dadurch ist es zum
Beispiel für sehr kleinteilige und detaillierte
Motive geeignet, da die satinierte Oberfläche
einen sehr feinen Pinselstrich zulässt. Kalt ge-
presstes Papier hingegen hat eine matte bis
raue Oberfläche. Diese saugt die Farbe stär-
ker auf und ist daher beispielsweise für die
Nass-in-nass-Technik gut geeignet. Zudem
verleiht die starke Struktur deiner Illustration
den typischen Aquarell-Look.
Ich persönlich nutze am liebsten mattes
Aquarellpapier. Die offene, aber nicht zu
strukturierte Oberfläche funktioniert für mich
am besten. Allerdings hat satiniertes Papier
den Vorteil, dass es sich einfacher digitalisie-
ren lässt. So kannst du den Scan eines Moti-
ves auf satiniertem Papier wesentlich leichter
freistellen, als wenn die Struktur eines kalt
gepressten Papiers im Scan noch zu sehen ist.
Neben der Oberfläche unterscheidet sich das
Papier zudem in der Grammatur. Je höher
diese ist, desto dicker ist das Papier. Das ist
16
wichtig für die Technik, die du anwenden
möchtest. Solltest du mit viel Wasser arbei-
ten, so ist es von Vorteil, wenn das Papier
mindestens 300 g/m2
schwer ist. Andern-
falls wird es sich stark wellen und die Farben
laufen an einer Stelle des Bildes zusammen.
Zudem sollte der Block für eine sehr nasse
Anwendung rundum geleimt sein. Dadurch
kann sich das Papier beim Trocknen wieder
in Form ziehen. Eine andere Möglichkeit ist
es, den einzelnen Aquarellbogen an allen vier
Seiten am Tisch mit Maskingtape zu fixieren
(siehe Seite 19).
Insgesamt lässt sich schwer verallgemeinern,
welches Papier besser und welches schlechter
ist. Das hängt nämlich stark mit dem indivi-
duellen Empfi nden zusammen. Zudem ist die
Preisspanne zwischen den unterschiedlichen
Papiersorten sehr groß. Gerade für Anfänge-
rinnen und Anfänger ist es wichtig, neben der
Qualität auch auf einen günstigen Preis zu ach-
ten. Wenn du deine Fähigkeiten im Aquarell-
malen verbessern möchtest, dann brauchst du
vor allem eines ganz besonders – Übung! Vie-
les lässt sich nämlich nicht so einfach erklären,
und deshalb musst du selbst viele Erfahrungen
sammeln. Das funktioniert allerdings nur, wenn
du keine Angst davor hast, teures Papier zu
verschwenden. Kauf dir daher immer einen
günstigen Aquarellblock, auf dem du herum-
probieren kannst.
Grundlagen
Meine aktuellen Lieblings-
papiere findest du auf den
Seiten 156–157. Ich nutze
sowohl sehr hochwertiges als
auch günstiges Papier. Das
Wichtigste in der Aquarell-
malerei ist es, Erfahrungen
zu sammeln. Deshalb solltest
du viel üben und keine Scheu
haben, Aquarellpapier zu nut-
zen. Ein günstiges Papier für
Studien ist daher essenziell,
um dir den Druck zu nehmen,
etwas perfekt machen zu
müssen. Hochwertiges Papier
nutze ich sehr gerne, wenn
ich mir für eine Illustration
viel Zeit lassen kann und mir
meiner Sache sicher bin.
17
Sonstige Tools
Neben Aquarellfarben, -pinseln und -papier
gibt es weitere Tools, die dich beim Illustrieren
unterstützen. Die wichtigsten Dinge fi ndest du
hier auf einen Blick.
BLEISTIFT
Gerade der richtige Bleistift im Umgang mit
Aquarellpapier ist ein sehr wichtiger Punkt.
Generell solltest du immer zu einem harten
Bleistift greifen. Den Härtegrad eines
Bleistifts geben die Buchstaben F
bis B an. Ein harter Bleistift in F gibt
weniger Grafit auf das Papier ab. Da-
durch werden die Linien schön hell
und lassen sich nach dem Aquarellie-
ren im besten Fall rückstandslos ent-
fernen. Sind die Linien dagegen mit
einem weichen 2B-Bleistift gezogen,
so werden die dunklen Linien eher
schwer wegzuradieren sein. Lasse
dich durch die Härte des Bleistifts
aber nicht dazu verleiten, stärker
aufzudrücken. Mit der harten Spitze
kannst du die Struktur deines Papiers
beschädigen, was sich später nicht
mehr beheben lässt. Zeichne mit
dem Bleistift daher am besten ohne
viel Druck und mit einem lockeren
Handgelenk.
RADIERGUMMI
Um deine Skizze auszubessern oder
am Schluss zu entfernen, bietet sich
ein Radiergummi an, der besonders
schonend zum Papier ist. Denn auch
hier gibt es große Unterschiede. So
gibt es beispielsweise sehr grobe
Radiergummis, die eher für robustere
18
Ein weicher Radiergummi ist mein stän-
diger Begleiter. Zusätzlich dazu habe ich
einige Stiftradiergummis, die mit einer sehr
feinen Spitze sehr präzise Korrekturen zu-
lassen. Die Radiergummi-Minen lassen sich
bei den meisten Anbietern nachkaufen.
Papiere oder Oberflächen geeignet sind. Ein
feiner Radiergummi hingegen beschädigt das
Aquarellpapier nicht und Bleistift-Rückstände
lassen sich damit gut entfernen.
WASSERGLÄSER
Um mit Aquarellfarbe arbeiten zu können,
brauchst du eines immer – Wasser. Dabei
bietet es sich an, mit zwei Wassergläsern zu
arbeiten. So kannst du ein Glas für warme
Farben und eins für kalte verwenden. Das hat
den Vorteil, dass das Wasser nicht grau wird
und deine Farben somit nicht durch einen
Grauschleier verfälscht werden. Eine weitere
Möglichkeit ist es, ein Glas zum Auswaschen
der Pinsel zu verwenden und eins, um frisches
Wasser aufzunehmen. Dadurch verhinderst du
auch, dass die Farben durch das schmutzige
Wasser dumpf werden.
TUCH
Ein unterschätztes Hilfsmittel ist das Küchen-
tuch. Mit diesem kannst du nicht nur den
Pinsel von überschüssigem Wasser befreien.
Ich nutze Papiertücher zusätzlich, um Struktu-
ren zu erzeugen. Ob unebene Fassaden oder
Wolken am Himmel – manche Dinge be-
kommt man mit einem einfachen Küchentuch
am besten hin.
Grundlagen
FINELINER/FÜLLER
Ein beliebtes Tool, wenn es um Urban Sket-
ching geht, ist der Fineliner oder Füller. Mit