Verbotene Orgasmen - Seymour C. Tempest - E-Book

Verbotene Orgasmen E-Book

Seymour C. Tempest

4,5

Beschreibung

Verbotener Sex ist derart reizvoll, dass ihm kaum jemand widerstehen kann! Werden Sie in diesen 30 Storys Zeuge von ausgefallenen Liebesspielen an unglaublichen Orten und naschen Sie beim Lesen ebenfalls an "verbotenen Fruechten"! "Er sah Tatjana sofort, als er den Hoersaal betrat. Zwei herrliche Brueste benebelten seinen Verstand. Er schob ihren Rock etwas hoeher, so dass ihre einladende Weiblichkeit bloss und ungeschuetzt vor ihm lag. Er brauchte nur noch zuzugreifen. Kurz drehte er sich nochmal zur Tuer um, bevor ihm egal wurde, was passieren konnte. Als er in sie eindrang, schrie sie leise, baeumte sich auf und umklammerte ihn heftig. Seine Stoesse waren erst vorsichtig abschaetzend und wurden dann staerker, als er merkte, wie gut er ihr mit jeder Bewegung tat. Sie schlang ihre Schenkel um seinen Hals und bot sich ihm so besonders verlockend an." "Seine flinke Zunge wirbelte ausgelassen um ihre Klitoris, draengte sich in das zarte Rosa ihrer Mitte, glitt dann tiefer, um auch ihren Anus zu stimulieren, was Simone mit lustvollen Bewegungen ihres Beckenbodens quittierte. und die Stewardess presste ihre Schenkel so fest zusammen, dass Max fuer Augenblicke ernsthaft befuerchtete, er würde in der engen WC-Kabine, zwischen ihren Beinen, Meilen von der Erde entfernt, ersticken.

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30 Storys

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

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eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck Besuchen Sie uns auf www.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

Inhalt

Zitat

Flugangst

Feierabend-Intermezzo …

Der Frauenarztbesuch

Anita

Das Seminar

Yvonne sucht Nachhilfe

Abwechslung

Freundschaftsdienst

Sexy Lehrstunde

Über den Wolken …

Lust auf Büro?

Der letzte Zug

Einbruch bei Nacht

Die scharfe Studentin

Blind Date

Winterlust

Frühlingsgefühle

Süße Strafe

In deinem Bann

Lustvolle Rast

Verkehrskontrolle

Erotischer Einkaufsbummel

Erregende Signale

Party-Sex

Kurzes Zwischenspiel

Chefsache

Italienisch für Anfänger

Sinnliche Experimente

Videothek-Quicky

Heißer Waschgang

Adam war ein Mensch: er wollte den Apfel nicht des Apfels wegen, sondern nur, weil er verboten war.

 (Mark Twain, 1894,

Flugangst

Dave Vandenberg

Die Maschine hob sich sanft in den Himmel. Unten am Boden war es grau und nieselig gewesen. Aber man konnte schon ahnen, dass es über den Wolken hell und freundlich sein würde.

Als das Flugzeug durch die Wolkendecke durchgeflogen war, wurde alles in helles Blau getaucht. Er war immer wieder fasziniert von dem Anblick. Egal, wie oft er flog. Der Flieger hatte die endgültige Flughöhe erreicht. Miquel lehnte sich genüsslich zurück und betrachtete seine Sitznachbarin aus den Augenwinkeln.

Die zierliche Frau südländischer Abstammung war genau nach seinem Geschmack. Er würde bis zum Ende des Fluges in cirka sechs Stunden wissen, ob es ein Glücksfall gewesen war, neben ihr gesessen zu haben oder nicht. Obwohl sie in eine Zeitschrift vertieft war, hatte er das Gefühl, sie hatte ihn im Blick.

Als er, wie immer als letzter, in die Maschine gestiegen war und sie bitten musste, kurz aufzustehen, damit er auf seinen Platz konnte, hatte ihre Brust für einen Moment seine gestreift, was ihm sehr gefallen hatte. Ihre Augen waren von einem tiefgründigen Dunkel, das ihn in einen erregenden Bann zog. So unauffällig wie möglich musterte er sie. Ihrer Kleidung nach schien sie auf einem Geschäftstrip in Deutschland gewesen zu sein. Das helle Kostüm mit den schwarzen Streifen unterstrich ihre elegante Erscheinung. Das dunkle Haar war perfekt frisiert, das Gesicht zurückhaltend, aber effektvoll geschminkt. Und der Duft, der sie umgab, hatte durchaus berauschende Ansätze.

Da sie auf ihn einen absolut selbstsicheren Eindruck machte, war Miquel etwas irritiert, als sie sich beim Start mit beiden Händen heftig in die Armlehnen krallte und krampfhaft in die Zeitschrift blickte. Ganz offensichtlich litt sie unter Flugangst. Zumindest beim Start. Ihre Gesichtszüge entspannten sich erst ein wenig, als das Flugzeug durch das Blau über den Wolken glitt.

Mittags kamen sie sich endlich näher. Sie hatte ihn gebeten, mit ihr den Platz zu tauschen. Sie gab zu, unter Flugangst zu leiden und wurde zumindest durch den Blick aus dem Fenster ein wenig davon abgelenkt. Das Essen schien sie etwas zu beruhigen. Er konnte sie sogar zum Lachen bringen und beobachtete fasziniert, wie sich der schöne Mund verzog. Langsam, aber spürbar, veränderte sich ihr Verhalten. Er begann ihr ganz offensichtlich zu gefallen. Miquel bestellte für beide ein Glas Sekt und stieß mit ihr an. Nach dem zweiten Glas fing sie heftig an, mit ihm zu flirten. Er genoss die Situation und merkte, wie ihn ihre Mimik und Gestik erregte. Als sie aufstand, um auf die Toilette zu gehen, sah er sehnsuchtsvoll ihrem Po hinterher, der in dem engen Kostümrock gut zur Geltung kam.

Als sie zurückkam und sich wieder neben ihn setzte, war etwas anders. Die beiden obersten Knöpfe ihrer Bluse waren geöffnet. Miquel erlaubte sich einen intensiveren Seitenblick und verschluckte sich an einem Schluck Kaffee. Unter ihrer Bluse trug sie keinen BH. Und garantiert hatte sie noch einen angehabt, bevor sie zur Toilette gegangen war. Er hatte fast das Gefühl, die Augen würden ihm stehenbleiben, wenn er sie noch länger so verrenkte. Durch den geöffneten Blusenspalt konnte er zumindest eine Brust ausmachen. Sie schien perfekt geformt zu sein. Nicht besonders groß, aber auch nicht zu klein. Genau richtig eben. Ihr kurzer Rock war wie zufällig hochgerutscht, so dass er für einen Moment etwas Verheißungsvolles, Schwarzes aufblitzen sah.

Er fing an zu schwitzen, lockerte die Krawatte und rutschte im Sitz ein wenig zurück, um den Druck, den er vom Stoff der Hose auf seinem anschwellenden Glied spürte, ein wenig wegzunehmen. Prüfend sah sie auf die Ausbuchtung seiner Hose herab. Mit einer fast lässigen Bewegung strich sie kurz über die nun nicht mehr zu übersehende Wölbung. Miquel zuckte zusammen wie unter einem elektrischen Schlag. So viel Frechheit hätte er ihr nun doch nicht zugetraut.

„Du Armer, ich glaube du brauchst etwas Entspannung, was machen wir denn da bloß?“, hauchte sie ihm ins Ohr.

Der Platz neben ihnen war zum Glück nicht besetzt. Atemlos wartete er ab, was sie als Nächstes tun würde.

Sie glitt mit der Hand unter ihren Rock und steckte sich einen Finger in ihr Höschen. Schloss die Augen und bewegte leicht die Hand zwischen ihren Beinen hin und her. Fasziniert sah er ihr dabei zu. Ihr Gesicht schien in Sekundenschnelle völlig entrückt. Sie hatte den Kopf zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Der Mund war leicht geöffnet und zuckte verräterisch. Ihre dunkelrot geschminkten Lippen luden zum Küssen ein. Miquel sah mit wachsender Anspannung und Verwunderung zu, wie sie sich geschickt aus ihrem Slip befreite. Ohne zu überlegen rutschte seine Hand nach rechts, landete auf einem kühlen, glatten Schenkel und suchte sich langsam den Weg zu diesem noch fremden und unentdeckten Intimbereich. Sie zuckte zusammen, als er ihren stimulierenden Finger mit seiner Hand beiseiteschob, um ihn abzulösen. Vorsichtig fühlte er die ungeheure Feuchtigkeit, die sich unter seinen sanften Streicheleien bemerkbar machte. Die Frau, die er verwöhnte, seufzte leise, aber nicht minder lustvoll auf. Ihre Brüste spannten durch den Stoff der Bluse hindurch. Zu gern hätte er sie angefasst. Aber das traute er sich dann doch nicht …

Sie sah ihn verführerisch an.

„Ich müsste nochmal auf die Toilette, mich etwas frisch machen!“ Ihre Augenlider flatterten kaum merklich. „Mir ist unglaublich heiß geworden …“ Ihre Stimme klang heiser vor Erregung.

Sie schob seine Hand sanft, aber bestimmt aus ihrem Slip und leckte sie trocken. Eine Geste, die ihn unwahrscheinlich anmachte. Dann glitt sie an ihm vorbei, geschmeidig wie eine Raubkatze und warf ihm noch einen verlangenden Blick zu. Miquel sah ihr wieder hinterher, wie sie den Gang zur Toilette langschritt. Ihr knackiger Hintern zeichnete sich provozierend unter dem dünnen Stoff des Rockes ab. Bevor sie die Tür zum WC öffnete, warf sie ihm noch einen auffordernden Blick zu. Er wartete eine ewig lange Minute ab, schob sich etwas hölzern von seinem Sitz und ging ihr nach.

Das Flugzeug war nur mäßig besetzt. Die meisten Passagiere dösten vor sich hin oder lasen in einer Zeitung. Unbemerkt gelangte er zu ihr in das winzige WC. Er verriegelte die Tür. Sie schob ihn an sich vorbei und deutete ihm an, sich auf den Toilettensitz zu setzen. Breitbeinig stellte sie sich vor ihn. Miquel schob ihren Rock hoch und starrte direkt auf eine einladend schimmernde Vagina, die feucht und bereit für ihn war. Bevor er irgendetwas anfangen konnte mit dieser Perle der Glückseligkeit, kam ihm seine Flugnachbarin zuvor. Blitzschnell öffnete sie seine Hose, prüfte kurz und mit wollwollendem Blick die Konsistenz seines Gliedes, um ohne zu zögern und ohne nennenswerten Schwierigkeiten daraufzugleiten. Sie war so einladend feucht, dass sein Penis augenblicklich den richtigen Platz gefunden hatte. Er umfasste ihren Po, hob sie abwechselnd an den festen Hinterbacken an und ließ sie langsam, aber sehr intensiv an seiner harten Erektion wieder hinabgleiten.

Das gleichmäßige Motorengeräusch konnte kaum sein heftiges Herzklopfen und ihr sinnliches Stöhnen übertönen. Miquel konnte sich an keine sexuelle Situation erinnern, die ihn jemals derart erregt hatte. Sie hielt sich gleichzeitig am Waschbecken und an seinem Hals fest und stieß immer heftiger auf ihn herab. Ihr Atem ging kurz und heftig. Fasziniert beobachtete er ihre unmittelbaren Reaktionen auf seine Bewegungen. Sie schien in wirklicher Ekstase zu sein. Ihre Augenlider flatterten extrem. Die Lippen zuckten und sie biss sich darauf, ohne dass es ihr wehzutun schien. Er spürte, wie sich ihre langen Fingernägel durch sein Hemd in seine Haut bohrten. Mittlerweile lief ihm der Schweiß die Brust herab und sammelte sich in kleinen, langsam dahinfließenden Bächen. Ihr Höhepunkt kam viel zu schnell für ihn. Er musste sich richtig Mühe geben, obwohl er so erregt war, ihr auf den Gipfel der Lust zu folgen. Nach einer kurzen Ewigkeit, als er endlich und glücklich gekommen war, schob sie sich von ihm. Sie vergeudete keine unnötige Zeit, spritzte sich etwas kaltes Wasser zwischen die Beine, zog ihren Slip an, warf sich einen kurzen Blick in den Spiegel und ihm eine Kusshand zu und schlüpfte aus der Tür.

Miquel saß da wie betäubt und schaffte es gerade noch, die Tür wieder zuzusperren. Dann brauchte er einige Minuten, um diesen Akt seelisch und körperlich zu verdauen. Er schloss seine Hose und erfrischte sein rotes, erhitztes Gesicht mit einer kalten Ladung Wasser. Schwer atmend sah er in den Spiegel. Alles an ihm schien zu glühen, sogar seine Augen.

Als er endlich fähig war, das WC zu verlassen, sah er auf dem Weg zu seinem Platz verstohlen nach rechts und links zu den anderen Passagieren. Niemand schien etwas bemerkt zu haben. Er ließ sich neben ihr auf den Platz fallen und starrte sie an. Sie hatte vollkommen ihre Fassung wiedererlangt und nichts deutete darauf hin, dass sie gerade mit ihm auf der engen Toilette während des Fluges nach New York Sex gehabt hatte. Nur ein sehr genauer Beobachter hätte die vom Schweiß leicht verklebten Schläfenhärchen wahrgenommen und die sich etwas intensiver hebende und senkende Brust bemerkt. Ein betörendes Lächeln ihrerseits bezauberte ihn schon wieder völlig. Er schluckte und brauchte eine Weile, um sie wieder ansprechen zu können. Sie saß da und schaute ganz relaxed aus dem Fenster.

„Ich möchte mit dir heute Abend essen gehen!“

Miquel hatte plötzlich Angst, dass sie verschwinden könnte, sobald sie gelandet waren. Er wollte ja nichts wirklich Ernsthaftes von ihr, aber zumindst diesen Abend noch oder vielleicht doch auch noch die Nacht? Sie sah ihn bedauernd an.

„Tut mir leid, aber mein Mann holt mich ab.“

Die Stewardess machte sie gerade darauf aufmerksam, dass sie nun zum Landeanflug ansetzen würden.

„Dein Mann … warum …, tust du so etwas öfter?“

Er starrte sie entgeistert an. Wenn er darüber nachgedacht hätte, wäre ihm wohl klar gewesen, dass so eine Frau wahrscheinlich nicht alleine durchs Leben geht. Aber dass ihr Mann sie abholen würde … Circa eine halbe Stunde später, nachdem sie ihren Gatten auf solch abenteuerliche Art und Weise betrogen hatte. Das war nicht ohne. Fast ein wenig respektvoll sah er sie an. Sie lachte.

„Wenn möglich schon. Ich habe panische Flugangst. Nur so gelingt es mir, sie einigermaßen zu verdrängen. Mein Mann hat leider selten Zeit, mich auf meinen Flügen nach Hause zu begleiten. Aber vielleicht sitzen wir ja zufällig mal wieder im selben Flieger!“

Ein Ruck ging durch die Maschine, als sie aufsetzten. Miquel war sprachlos.

Sobald die Maschine zum Stehen gekommen war, drängte sie etwas ungeduldig an ihm vorbei.

„Adiós, que te vaya bien!“ Auf dem Gang drehte sie sich nochmal zu ihm um. „Ach, übrigens, tust du so etwas eigentlich öfter?“

Feierabend-Intermezzo …

Miriam Eister

Erschöpft fiel ihm der Autoschlüssel aus der Hand, die Jacke in die Ecke und er selber auf die Couch. Er war völlig ausgepumpt und dabei richtig glücklich. Was er eben erlebt hatte, war einfach nur heiß gewesen. Er machte es sich bequem und ließ sich den Nachmittag noch einmal durch den Kopf gehen …

Der Tag war eigentlich wie immer gewesen. Sie verließen gemeinsam das Haus, gaben sich einen Kuss zum Abschied und fuhren jeder zur Arbeit. Sie, das waren Eileen und Andreas. Sie waren schon seit drei Jahren ein Paar und kamen wunderbar miteinander aus. Es lief super. Sie verstanden sich sehr gut, hatten selten Streit und der Sex ließ so manche Nacht mit einem Minimum an Schlaf ausklingen. Eileen arbeitete in einer Zahnarztpraxis als Assistentin, trainierte an mehreren Nachmittagen in der Woche ihren Körper im Studio und sah mit ihren langen dunklen Haaren einfach süß aus. Andreas hatte einen ganz normalen Bürojob in einer Versicherung und trainierte ebenfalls. Dort hatten sie sich auch kennengelernt. Heute allerdings hatten sie verschiedene Fitness-Clubs. So konnte jeder in Ruhe seine Übungen machen und falls sie sich doch mal nach einem Streit austoben mussten, würden sie das nicht in dem gleichen Studio tun. Er war glücklich mit ihr und sie mit ihm und sie zeigten sich das auch gegenseitig.

Am Vormittag hatte er den größten Teil seiner Büroarbeit geschafft. Der große Posthaufen war abgearbeitet und er gönnte sich eine Pause. Ein kurzer Blick auf sein Handy zeigte eine neue Nachricht. Die Nummer kannte er nicht, aber der Text war eindeutig auch nicht für ihn gedacht.

„Ich hatte heute Nacht einen heißen Traum von einem Ritt auf dir. Ich brauche einen großen starken Hengst.“

Nochmals las er sich die SMS durch. Er vermisste im Bett mit Eileen nichts. Trotzdem hatte er ab und an den Wunsch nach einem besonderen Kick. Irgendwie war ihm aber nie eine schöne Idee gekommen und so war dieser Wunsch immer wieder in den Hintergrund getreten. Wie glücklich musste sich dieser Mann schätzen können, dem diese SMS eigentlich galt? Ein Klick auf die Löschen-Taste und weg war sie. Er wollte sich gerade wieder auf seine Arbeit stürzen, als sein Handy schon wieder blinkte.

„Ich bin erregt. Heute morgen habe ich mich zwischen den Beinen rasiert und nur einen kleinen Haar-streifen übriggelassen. Ich möchte deine Zunge auf der glatten Haut spüren!“

Andreas war jetzt doch ein wenig verunsichert und überlegte, was er tun sollte. Ok, vielleicht sollte er ihr doch schreiben, dass sie sich in der Nummer geirrt hätte. Vielleicht aber auch nicht. Er war neugierig, was sie noch schreiben würde. Er stellte sich vor, dass diese SMS von Eileen kommen würden. Er würde wahrscheinlich ihre Mittagspause für einen Quickie nutzen. Aber die wirkliche Absenderin kannte er ja nicht. Das Telefon brummte.

„Ich brauche dich. Streichle mich, berühre mich, kitzel meine Erregung aus mir heraus. Ich bekomme eine Gänsehaut bei dem Gedanken an deine gierigen Augen.“

Er hatte genug gelesen. Es war Zeit, die Frau zu erlösen, denn schließlich erwartete sie bestimmt eine Antwort. Er antwortete: „Hallo, du hast dich bestimmt in der Nummer geirrt. Ich bin nicht der, den du meinst. Lieben Gruß Andreas“

Schade, damit hatte er das schöne Spiel beendet.

Als sich sein Feierabend näherte, war er in Gedanken immer noch bei der unbekannten Frau. Die Idee mit den sinnlichen SMS war eigentlich gar nicht so schlecht. Wie wohl Eileen darauf reagieren würde? Ein kurzes Vibrieren in seiner Tasche kündigte eine neue Nachricht an.

„Doch Andreas, du bist gemeint. Du sitzt jetzt in deinem Büro und hast gleich Feierabend. Ich habe Lust auf dich!“

Er fasste nicht, was er dort las. Er kannte die Nummer nicht und war sich unsicher. Ob seine Freundin dahinter steckte? Aber ihre Nummer wurde nicht angezeigt. Dieses Spiel war sehr anregend, aber er würde seine Freundin nicht betrügen. Auf keinen Fall. Er schrieb zurück.

„Sorry, aber ich kann gar nicht gemeint sein. Ich bin glücklich mit meiner Partnerin. Deine Nummer ist mir unbekannt. Und Tschüss.“

So, das sollte der Absenderin eigentlich klar machen, dass sie sich verwählt hatte. Aber ein erneutes Brummen war seine Antwort. Fast verärgert fing er an zu lesen.

„Ich habe mir heute morgen ein neues Handy gekauft und eine neue Nummer dafür bekommen. Daher kannst du diese auch noch nicht kennen. Dankeschön für den Hinweis, dass du glücklich mit mir bist. Eileen.“

Ups, na da hatte er sich aber ganz schön in die Nesseln gesetzt. Trotzdem, sie hatte es geschafft, dass er Lust auf sie bekommen hatte. Er griff zu seinem Telefon und schrieb ihr: „Das waren aber ziemlich unartige SMS. Das gefällt mir. Ich habe auch Lust auf dich bekommen. Und du hast dich rasiert?“

Nun gut, die kleine Wartezeit auf ihre Antwort hatte er sicherlich verdient. Nach einigen Minuten erhielt er seine Antwort.

„Ja, ich bin seidenglatt zwischen den Beinen und fasse mich gerade an. Und du?“

Zaghaft schaute er sich um. In seiner Nähe war kein Kollege zu sehen. Er griff sich in den Schritt und drückte leicht zu.

„Mein bestes Stück fängt an, hart zu werden. Wenn mich hier einer erwischt! Was genau möchtest du?“

Er schickte den Text los und ein paar Sekunden später hatte er die Antwort.

„Ich treffe mich heute Abend mit alten Freundinnen und werde dort auch schlafen. Du wirst die Nacht heute leider allein verbringen müssen. Aber vorher möchte ich dich noch etwas reizen. Fahr nachher nicht gleich nach Hause, sondern bieg in den kleinen Feldweg vor dem Park ein. Ich werde dort auf dich warten.“

Er war verblüfft. Sie war auf einmal so energisch und dominierend. Sein Handy vibrierte erneut.

„Beeil dich. Ich will dich!“

Eine kurze Notlüge in Richtung platter Reifen am Wagen seiner Freundin und sein Chef genehmigte den etwas verfrühten Feierabend. Er fuhr in Richtung Park, bog vorher in den kleinen Seitenweg ein und folgte diesem. Dort stand der kleine Corsa seiner Freundin.

Sie stieg aus, und er war völlig von den Socken. Sie hatte sich beim Friseur die Haare machen lassen und er fand ihren Anblick nie verführerischer. Ein luftiger Rock und eine helle Bluse hoben ihre Kurven noch hervor. Er hielt neben ihr an. Eine Handbewegung bedeutete ihm, im Auto zu bleiben. Sie machte die Tür ihres Autos zu und kam langsam auf ihn zu. Beim Gehen öffnete sie drei Knöpfe ihrer Bluse und er konnte ihren BH erkennen. Betont langsam setzte sie sich in seinen Wagen.

„Schön, dass du da bist.“

Ihre Stimme klang rau wie immer, wenn sie Lust hatte. Sie spielte mit einem Knopf an der Bluse. Sein Blick blieb in ihrem Ausschnitt hängen.

„Du wirst heute Nacht leider alleine schlafen müssen. Aber vorher möchte ich dir ein unvergessliches Erlebnis schenken. Wir sind hier ungestört.“ Verschwörerisch blickte sie ihn an und öffnete die restlichen Knöpfe auch noch. „Schau mir etwas zu und lass mich machen.“

Andreas glaubte nicht ganz, was er zu sehen bekam. Seine Freundin hob tatsächlich ihre Brust aus ihrer Unterwäsche und fing an, sich zu streicheln. Vor seinen Augen zog sie leicht an ihren Brustwarzen, die sofort hart wurden. Er spürte, wie sich in seiner Hose wieder was regte. Dieser Anblick war unglaublich sinnlich und in ihrem Dekolleté zeigte sich eine leichte Rötung. Ein sicheres Zeichen ihrer Erregung. Plötzlich griff sie nach seiner Hose und öffnete seinen Reißverschluss. Deutlich wölbte sich die Erregung in seinem Slip. Sie schob auch diesen tiefer.

„Oh, sieht das scharf aus! Genauso mag ich das.“

Gekonnt nahm sie seine Männlichkeit in die Hand und umfasste ihn. Das war eine süße Folter. Er legte den Kopf nach hinten und gab sich ihrer Hand hin. Immer wieder veränderte sie den Takt ihrer Bewegungen, nahm ihn in eine Hand oder schloss ihn mit beiden Händen ein. Noch ein schneller Blick aus den Fenstern, ob sie auch wirklich allein waren und er schloss die Augen. Die „Handarbeit“ von Eileen war einfach perfekt.

Plötzlich merkte er ihre Wärme direkt vor sich.

„Nein, lass die Augen geschlossen!“, kam ihr Befehl. Sie küsste ihn auf die Lippen, ganz leicht erst, dann immer fordernder. Ihre Zunge leckte über seine Unterlippe. Sie presste sich ganz nah an ihn, und er spürte ihren nackten Busen über seinen Oberkörper reiben. In diesem Moment verfluchte er seine Kleidung. Zu gern hätte er ihre nackte, heiße Haut auf der seinen gespürt. Und heiß war sie im wahrsten Sinne des Wortes.

Bedächtig veränderte sie wieder ihre Position. Ihre Wärme wanderte an ihm tiefer.

„Nun darfst du die Augen wieder aufmachen. Sieh mir hierbei ganz genau zu!“

Sie schaute an ihm hoch, direkt in die Augen und lächelte. Seine Erregung war steinhart. Sie fuhr sich mit einer Hand unter den Rock zwischen die Beine und stöhnte auf.

„Oh, das tut gut, aber erst bist du an der Reihe.“

Sie zog die nassen Finger hervor und strich damit über sein drängendes Glied. Andreas sah, wie sie sich vorbeugte und ihn mit der Zungenspitze kostete. Stück für Stück nahm sich ihr Mund, was sie wollte. Was, wenn doch Leute vorbeikommen würden? Aber das machte das Ganze noch reizvoller. Er spürte ihre feuchten Lippen an sich auf- und abgleiten.

„Nicht so schnell Süße, sonst komme ich gleich.“

Ein Kichern kam von unten. „Ach schon so geil, ja? Na dann lass mich einfach mal weitermachen.“

Und sie machte weiter. Diese Lippen machten ihn wahnsinnig. Eileen hatte gleichzeitig mit einer Hand auch wieder die Streicheleinheiten an seiner Erregung aufgenommen. Was nicht alles in den Mund passt, wurde halt mit der Hand weiter verwöhnt. Wie zufällig streiften ihre Finger seinen weichen Hoden.

„Bitte nimm ihn in die Hand!“

Andreas konnte nur noch flüstern. Er fühlte, wie sie ihm diesen Wunsch erfüllte. Ganz leicht zog sie an seinem weichen Hodensack und klopfte sich mit seiner Eichel gegen ihre Wange. Woher kannte sie nur diese Handgriffe? Er konnte und wollte auch nicht wirklich darüber nachdenken, denn diese intensive und ausgiebige Behandlung trieb ihn immer näher in einen heftigen Höhepunkt.

„Schatz, gleich ist es so weit. Gleich kommt es mir. Wenn du deinen Kopf nicht sofort hebst, komm ich dir in deinem Mund …“

Aber Eileen dachte gar nicht daran, den Kopf zu heben. Lustvoll stöhnend leckte und saugte sie weiter. Ab und zu setzte sie kurz ab, um ihre Hand an seinem harten Penis in Aktion zu sehen. Aber dann stülpten sich ihre Lippen wieder über ihn. Andreas konnte nicht mehr warten. Alles zog sich zusammen und er ejakulierte in ihren Mund. Er spürte, wie sie versuchte zu schlucken. In dieser leicht schrägen Position und dann auch noch ohne ihn loszulassen, also quasi über Kopf, keine leichte Aufgabe. Das empfand er als das Intimste, was sie tun konnte. Sie hielt ihn so lange zwischen ihren warmen Lippen gefangen, bis der letzte Tropfen auf seiner Eichel glänzte. Ihre Massage war in ein leichtes Streicheln übergegangen. Sie schaute Andreas an und wischte sich mit der Hand über ihr Kinn.

„Für den Anfang gar nicht mal schlecht. Nur die Schluckposition ist unvorteilhaft.“ Sie grinste schelmisch, als sie hinzufügte: „Aber so kann ich dich ja nicht in deinen wohlverdienten Feierabend entlassen.“

Wieder beugte sie sich vor und nahm seinen schlaffer werdenden Penis in den Mund. Ihre Zunge kreiste um die Spitze und leckte jeden noch vorhandenen Rest seiner Lust ab.

Andreas schaute sie fragend an. „Und was ist mit dir? Dich hat das Ganze hier auch nicht kalt gelassen. Was ist mit deiner Befriedigung?“

Bedächtig knöpfte sie sich die Bluse wieder zu, schüttelte ihre Haare zurecht und lächelte zufrieden.

„Gut erkannt. Aber meine Befriedigung lege ich morgen in deine Hände. Ich bin sicher, dass dir etwas sehr Schönes für die Nacht einfallen wird. Und ich freue mich schon darauf. So, jetzt muss ich aber los.“

Damit stieg sie aus dem Auto und wollte gehen, aber so leicht ließ Andreas sie nicht entkommen! Schnell war er hinter ihr und schob ihr die Hand zwischen die Beine. Sie war nass und schlüpfrig. Willig stöhnte sie unter ihm auf.

„Das ist unfair, ich muss doch los.“

„Aber nicht, ohne dir auch den größten Druck zu nehmen!“

Andreas schaute sich schnell um. Dieser Nebenweg schien tatsächlich menschenleer zu sein. Er öffnete die Hintertür des Autos, legte Eileen auf die Rückbank, kniete sich in die Tür und spreizte ihre Beine. Was für ein aufregender Anblick! Der Slip war schnell zur Seite geschoben. Er senkte seinen Kopf und seine Zunge fand, wonach sie suchte. Eileen keuchte auf. Sie schmeckte köstlich. Er leckte ihre Schamlippen, fuhr über die kleine sensible Perle und kostete sie immer wieder. An ihrem Atem und den leisen Schreien merkte er, dass sie auch nicht mehr weit von einem erlösenden Orgasmus entfernt war. Ohne sein Zungenspiel zu unterbrechen, schob er ihr zwei Finger in ihre Mitte und übte nach oben leichten Druck aus. Das brachte sie völlig zur Raserei. Ein paar Bewegungen in ihr, die Zunge weiter an ihrer Klitoris und sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Heftig und laut kam sie. Seine Finger in ihr wurden auf einmal noch feuchter. Er liebte es und es zeigte ihm immer, dass es ein starker Orgasmus war. Sie bog den Rücken auf der Bank durch und gab sich ganz ihrer Lust hin. Langsam und behutsam legte er ihren Slip wieder an seinen richtigen Platz und stand auf. Etwas erschöpft stieg auch Eileen aus dem Wagen. Er küsste sie.

„Nun darfst du fahren. Und morgen wirst du mir erzählen, wie du auf diese Idee gekommen bist.“

Sie ordnete schnell noch einmal ihre Kleider.

„Du Schuft! Jetzt sehen mir doch alle gleich an, was ich gerade getrieben habe. Aber egal. Ich hoffe, wir finden öfter mal einen ruhigen Feldweg.“

Lange hatte er ihren Rücklichtern hinterhergeschaut und sich schließlich auch auf den Weg nach Hause gemacht. Und hier lag er nun, völlig entspannt. Heute Nacht würde er sicherlich von seiner verführerischen Frau träumen, wie sie sich wieder über sein bestes Stück hermachte. Für den morgigen Abend würde er sich was ganz Aufregendes und Neues ausdenken für den schärfsten Sex, den seine Frau jemals mit ihm erlebt hatte. Und er hatte auch schon genaue Vorstellungen …

Der Frauenarztbesuch

Priska Apple

Als sie in das warme Wasser der Badewanne glitt, stöhnte sie wohlig auf. Mit geschlossenen Augen genoss sie das weiche Nass, das sie umgab. Schließlich setzte sie sich auf, bedeckte ihre Achseln mit Rasiercreme und begann, die kurzen Stoppeln zu rasieren. Später folgten die Beine. Besonders große Mühe gab sie sich mit der Scham. Dort sollte es so glatt und weich wie möglich sein – schließlich hatte sie heute ihren Termin beim Frauenarzt.

Nachdem sie sich die Haare gewaschen hatte, stieg sie aus der Wanne, wickelte sich in ein großes Handtuch und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Mit Bedacht wählte sie ihre Unterwäsche aus. Sie legte sich einen schwarzen Spitzen-BH und den dazu passenden Slip zurecht, suchte nach ihren Netzstrümpfen und dem Strumpfhalter und legte beides dazu. Dann wählte sie ein weich fließendes Sommerkleid, zu dem hohe Stiefel gut passen würden, aus. Schließlich lief sie zu ihrem Nachttisch, nahm die Körperlotion und cremte ihren gut gebauten Körper sorgfältig mit der wohlriechenden Creme ein. Dabei betrachtete sie sich im Spiegel, ließ ihren Blick über ihre vollen, runden Brüste wandern und strich sich über den flachen Bauch. Schließlich besah sie sich ihre langen, schlanken Beine. Zufrieden beendete sie das Eincremen und setzte sich an ihren Schminktisch. Sie trug Make-up auf und verstrich ein wenig Rouge auf ihren Wangen. Ihre Lider bekamen ein dezentes, elfenbeinfarbenes Schimmern und ihre Wimpern tuschte sie schwarz. Dann betonte sie ihre vollen Lippen mit einem matt rosa Lippenstift. Eine Weile sah sie sich kritisch an und vollendete ihr Werk dann mit einem schwarzen Kajalstift. Sie trat wieder vor den großen Spiegel und zog sich langsam an. Als sie fertig war, holte sie die langen, hohen Stiefel und betrachtete dann stolz ihr Aussehen. Sie konnte zufrieden sein. Wenn ihr Frauenarzt davon unberührt blieb …

„Frau Kramer, Sie können gleich zum Doktor durchgehen“, sagte die Arzthelferin und lächelte sie freundlich an. Freudig erregt betrat sie das Sprechzimmer und schloss die Tür hinter sich.

„Frau Kramer, schön, Sie wiederzusehen“, sagte der Doktor lächelnd und reichte ihr die Hand.

Sie erwiderte das Lächeln und schaute dann in die Richtung seiner Assistentin. Er folgte ihrem Blick. „Frau Schneider, Sie können jetzt die CTGs überwachen“, ordnete er an. Erstaunt verließ Frau Schneider den Raum.

Er wandte sich ihr wieder zu, ließ seinen Blick bewundernd auf ihr ruhen und räusperte sich. „Was für ein Problem führt Sie denn heute hierher?“, fragte er dann.

Sie errötete, aber ihre Stimme zitterte nur leicht, als sie antwortete: „Ich dachte, es wäre an der Zeit mal einen Check zu machen.“ Sie warf ihm einen verlockenden Blick zu, senkte die Augen aber sofort schamhaft.

„Dann fangen wir am besten mit der Brustuntersuchung an. Bitte machen Sie sich frei.“ Doch anstatt den Blick von ihr zu wenden, sah er zu, wie sie sich elegant aus dem Kleid herauswand. Sie führte sie ihre Hände nach hinten, um den BH-Verschluss zu öffnen, doch er hielt ihre Hände fest. „Ich helfe Ihnen“, sagte er mit rauer Stimme, die ihr wohlige Schauer über den Rücken jagte.

Langsam drehte sie sich um. Er legte ihr seine warmen Hände auf die Schultern, wo sie kurz ruhten, bevor er langsam an ihrem Körper herabstrich, bis er den Verschluss öffnen konnte. Mit geübtem Griff gelang ihm dies auch sofort und er schob ihr die Träger die Arme hinunter. Der BH fiel auf den Boden und sie drehte sich wieder um. Vor Erregung waren ihre Nippel spitz und hart geworden.

„Heben Sie bitte ihre Arme hoch, Frau Kramer“, sagte der Doktor leise und sie gehorchte sofort.

Er fuhr mit seinen Fingern an den Achseln entlang und sie bekam eine Gänsehaut. Dann berührte er zum ersten Mal ihre Brust und die Brustwarzen versteiften sich noch mehr.

„Nun wollen wir mal sehen, ob Flüssigkeit abgesondert wird“, sagte der Arzt und nahm ihre Nippel zwischen seine Finger. Ihr entfuhr ein leises Stöhnen. Er schaute ihr lächelnd in die Augen und sie errötete erneut. Sanft massierten seine Hände ihre Brüste. Sie schloss die Augen und genoss die Berührung.

Plötzlich brach er die Untersuchung ab und sie ließ enttäuscht die Arme sinken. Der Arzt räusperte sich und sagte: „Sie haben wirklich wundervolle, ähm … gesunde Brüste. Beide musterten sich einen Augenblick. Dann wandte er seine Augen von ihr ab.

„Wenn Sie sich jetzt bitte Ihren Slip ausziehen würden. Ich möchte gerne die Spekulumuntersuchung vornehmen“, sagte er.

Lasziv wand sie sich aus ihrem Slip, legte den Strumpfhalter ab und ging zum Behandlungsstuhl. Sie trug nur noch ihre Stiefel und darunter, kaum zu sehen, die Netzstrümpfe. Dann setze sie sich auf den Untersuchungsstuhl und spreizte ihre Beine. Der Arzt sog hörbar die Luft ein und sie lächelte. Er nahm das Spekulum und ließ die Finger seiner linken Hand leicht über ihre Innenschenkel wandern. Sie entspannte sich sofort merklich.

Er führte das Spekulum behutsam ein und streichelte mit der anderen Hand weiter ihre Schenkel. Plötzlich führte er einen Finger ein und sie zuckte zusammen. Ihre schwere Atmung schien das ganze Sprechzimmer auszufüllen, doch auch er atmete hörbar. Langsam zog er seinen Finger ein Stück raus, stieß wieder zu, nahm noch einen Finger zu Hilfe und sah befriedigt, wie sie die Augen schloss. Ihr Unterleib kam ihm näher, sie wollte mehr, doch er ließ sie zappeln, nahm seine Finger aus ihr heraus und wandte sich seinen weiteren Instrumenten zu. Sie öffnete die Augen und versuchte, wieder ruhiger zu atmen. Doch das gelang ihr nicht, als sie sah, dass er zur Ultraschall-Vaginal-Sonde griff. Zu sehr erinnerte sie der Anblick an einen Vibrator und in Erwartung des Kommenden ergriff sie große Erregung.

Der Arzt lächelte ihr wissend zu, zog ein Kondom über die Vaginal-Sonde und führte sie sanft ein. Das Ultraschallgerät blieb jedoch ausgeschaltet. Er bewegte das Gerät aufreizend langsam in ihr und seine freie Hand glitt hinauf zu ihrem entblößten Busen. Er nahm ihre spitzen Knospen zwischen seine Finger, rieb sie und hörte dabei nicht auf, sie mit der Sonde zum Orgasmus zu treiben. Sie keuchte, zuckte und wand sich, doch wann immer er merkte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand, hörte er auf und lächelte nur.

„Bitte komm zu mir“, bat sie leise.

Er schaute ihr lange in die Augen, bevor er unmerklich nickte und aufstand. Mit schnellem Schritt ging er zur Tür und drehte den Schlüssel herum.

„Wir wollen doch nicht gestört werden“, meinte er.

Auf dem Rückweg zu ihr öffnete er den Knopf seiner Hose, zog den Reißverschluss herunter und ließ sie hinuntergleiten. Als sie seine Erregung sah, stand sie auf, kam zu ihm und drängte ihn zu seinem Stuhl. Dann sank sie auf die Knie, streichelte seinen Penis und nahm ihn dann in den Mund. Sie schloss ihre Lippen fest um seinen Schaft und saugte ihn dann tief in sich hinein. Als er stöhnte, lächelte sie befriedigt, wandte sich aber dann mit noch höherer Intensität seinem Penis zu. Sie saugte erst sanft, wurde dann aber immer schneller und veranlasste den Arzt zu lautem Stöhnen. Erschreckt hielt sie inne, aber sein beruhigender Blick fiel zu der gepolsterten Tür und sie begann erneut. Als er kam, schluckte sie begierig sein Ejakulat, hörte aber nicht gleich auf. Lustvoll wand er sich hin und her. Plötzlich schob er sie von sich weg.

„Jetzt bist du dran“, sagte er heiser.

Er leitete sie zurück zum Untersuchungsstuhl und ließ sie sich setzen. Sie legte ihre Füße auf die Beinhalter und gewährte ihm erneut einen tiefen Einblick. Er neigte seinen Kopf zu ihrem Schoß und schloss seine Lippen um ihren Lustknopf. Erregt stöhnte sie auf und ließ sich entspannt zurückgleiten. Er verwöhnte sie mit seiner Zunge, als wüsste er genau, was sie brauchte und als sie kam, schrie sie laut auf. Erschöpft und schweißgebadet ließen beide voneinander ab. Kurze Zeit später sah er ihr in die Augen.

„Mehr?“, fragte sein Blick.

Sie nickte lächelnd. Er streichelte behutsam ihre Perle und drang mit dem Finger in sie ein. Er merkte, wie sich sein Penis erneut voller Lust erhob, zog seinen Finger aus ihr und nahm sie voller Leidenschaft. Sie stöhnte, krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken und wölbte ihm ihren Unterleib entgegen. Er küsste sie hart auf den Mund, glitt dann hinunter zu ihren Brüsten und leckte und biss leicht in ihre Nippel. Auf dem Höhepunkt ihrer beider Ekstase umklammerten sie sich und flüsterten sich zärtliche Worte ins Ohr. Schweißgebadet wie sie waren, klebten ihre Körper aneinander und wollten sich nicht lösen. Immer wieder streichelten ihre Finger sein Haar und er küsste ihre Brüste. Als es an der Tür klopfte, fuhren sie erschrocken auseinander.

„Herr Doktor? Frau Müller möchte nicht länger warten“, sagte die Arzthelferin leise durch die Tür.

Bedauernd erhob er sich. „Ich komme gleich zu ihr“, rief er und zog sich an. Auch sie stand auf und sammelte ihre verstreuten Kleidungsstücke, um sich anzuziehen. Er umfasste ihren Kopf mit seiner Hand und gab ihr noch einen langen Kuss. Schon mit der Hand auf der Klinke drehte er sich noch einmal um und sagte: „Was gibt es heut zum Abendessen, Schatz?“

Sie lächelte. „Dich sollte lieber das Dessert interessieren“, antwortete sie.

„Doktor Kramer!“, hörten sie die Arzthelferin ungeduldig rufen.

Sie liefen aus dem Sprechzimmer und unter den wissenden und missbilligenden Augen der Arzthelferin verließ sie die Praxis ihres Mannes. Er war immer so beschäftigt und gestresst! Da muss man doch als liebende Ehefrau helfen …

Anita

Karsten Schulz

„Komm schon Bernd, sie ist die Freundin deiner Tochter …“, sprach ich zu mir selbst, als ich unter der Dusche stand. Meine Gedanken drehten sich schon wieder nur um Anita. Anita war vor einem halben Jahr an die Schule meiner Tochter Melanie gewechselt und die beiden verstanden sich prima. Seit einiger Zeit trafen sie sich immer wieder in unserem Haus, um für das Abitur zu lernen.

Ich kann nicht leugnen, dass Anita mich interessierte. Sie war recht groß, schlank und hatte wunderschönes, haselnussbraunes Haar. Immer wenn sie bei uns war, schenkte sie mir ihr Lächeln, das mir die Knie weich werden ließ.

Es war zwar unvorstellbar, dass sie sich auch für mich interessierte, aber dennoch war ich jedes Mal beinahe aufgeregt, wenn sie sich angemeldet hatte.

Heute war es wieder so weit. Die beiden wollten für Ihre Englischklausur lernen und hatten sich für den Nachmittag hier einquartiert.

Ich trocknete mich ab und kleidete mich sorgsam an. Für mein Alter hatte ich mich eigentlich noch recht gut gehalten. Die meisten Männer, die sich der 50 näherten, nahmen es nicht mehr auf sich, sich fit zu halten oder dergleichen. Bei mir war das anders. Schon mein Job als Fitnesstrainer brachte es mit sich, dass mein Körper trainiert war. Weiterhin hatte meine Ex-Frau immer dafür gesorgt, dass ich „vernünftige“ Kleidung in meinem Schrank hatte, was mir jetzt zugute kam.

Ich stand also vor dem Spiegel und überlegte, was bei jungen Frauen ankam. Ich hatte mich schnell für eng sitzende Jeans entschieden, doch war ich noch unsicher, was ich dazu tragen sollte. Als es an der Haustür klingelte, schnappte ich mir irgendein Hemd und knöpfte es auf dem Weg zur Tür zu.

„Oh, hallo Anita. Melanie ist noch gar nicht da.“

Da stand sie und lächelte mich auf ihre unvergleichliche Art an. Meine Knie drohten beinahe unter mir nachzugeben und ich war nicht im Stande, zur Seite zu treten, um sie hereinzulassen.

„Ja, ich weiß. Ich bin etwas zu früh dran. Kann ich drinnen auf sie warten?“

„Oh, ja klar, komm doch herein.“ Ich versuchte, mir meine Aufregung nicht anmerken zu lassen.

Ich riss mich zusammen und ließ sie herein. Anita schlenderte an mir vorbei und nahm direkt Kurs auf das Wohnzimmer, an welches sich unsere offene Küche anschloss. Diese betrat ich nun und ich rief zu ihr herüber: „Möchtest du etwas trinken?“

„Gerne, hast du Orangensaft da?“

Wir hatten begonnen, uns zu duzen, als sie und Melanie sich immer häufiger trafen und Anita beinahe schon zur Familie gehörte. Mit einem kleinen Unterschied: Ich sah in ihr keine Tochter, sondern eine junge Frau, eine wunderschöne, liebreizende Frau von 18 Jahren.

Ich brachte ihr den Saft ins Wohnzimmer und setzte mich zu ihr. Sie saß auf der Sofakante und hatte die Beine übereinandergeschlagen. Ihr Rock war hochgerutscht und gab den Blick frei auf herrlich geformte Beine. Mein Blick schweifte von ihren Sandalen herauf bis zu ihren Knien. Dann trafen sich unsere Blicke und ich fühlte mich wie ertappt. Doch bevor ich mich rechtfertigen konnte, klingelte Anitas Handy. Sie stellte das Glas ab und angelte das Handy aus ihrer Tasche.

„Oh … Ja … da kann man nichts machen … nein ich bin schon da …. Hm …. Okay dann warte ich … nein, das geht schon okay, kein Problem, danke … bis heute Abend dann.“

Sie klappte das Handy zu und schob es zurück in die Tasche. „Das war Melanie … sie verspätet sich.“

„Oh, das tut mir leid.“ Aber in Wirklichkeit freute ich mich.

„Och, das ist schon okay.“ Wieder dieses umwerfende Lächeln. „Wir bekommen die Zeit schon herum, meinst du nicht?“

Dieser Augenaufschlag, wollte sie mir etwas sagen, dass sie … ich meine … das konnte doch nicht sein, oder doch? Irgendwie wusste ich nicht, was ich sagen oder machen sollte und stand erst einmal auf. Ich griff nach ihrem leeren Glas. „Ich hole dir noch einen Saft.“

„Nein, schon okay.“ Sie fasste nach meiner Hand und hielt sie fest. „Ich möchte jetzt nichts mehr trinken. Warum setzt du dich nicht zu mir?“ Sanft zog sie an meiner Hand und ich konnte gar nicht anders, als mich zu setzen.

Nun saß ich also neben dieser atemberaubenden Frau und fühlte mich wie ein kleiner Schuljunge. Ich wusste noch immer nicht, was ich sagen sollte, geschweige denn traute ich mich, etwas zu tun. Ich legte meine Hände in den Schoß und sicher war ich auch rot geworden. So dicht war ich noch nie bei ihr gewesen. Anita rutschte nun von der Sofakante weiter nach hinten und verringerte so noch die Distanz zwischen uns.

„Anita, ich …“ Meine Unsicherheit und Erregung ließen sich kaum noch verbergen.

„Scht!“ Sie legte einen Finger auf meine Lippen und legte eines ihrer herrlichen Beine über meines. „Du brauchst nichts zu sagen.“ Ihre Hände fuhren sanft durch mein Haar.

„Das geht doch nicht. Das dürfen wir nicht, Anita!“

Ich versuchte, sie von mir zu schieben und der Versuchung zu widerstehen, doch sie gab sich alle Mühe, das zu verhindern. Sie setzte sich auf meinen Schoß, und ihre zarten Finger streichelten mein Gesicht.

„Ich weiß doch, dass du es genauso sehr willst wie ich, Bernd.“