Verführung der jungen Erbin - Bernadette Binkowski - E-Book

Verführung der jungen Erbin E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Sie ist noch so unerfahren! Nach dem Tod ihres Vaters soll Lucian sich um die 21-jährige kümmern. Das tut er äußerst intensiv... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Verführung der jungen Erbin

Prickelnde Kurzgeschichte

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Der Wagen holperte über die steinige Auffahrt, als Eveline von Steinberg zum ersten Mal seit Jahren wieder das Schloss ihrer Familie erblickte. Die hohen Türme ragten wie abgebrochene Zahnspitzen in den bleiernen Himmel, und die rostigen Gittertore knarrten unter den Händen der Diener, als sie sie für sie öffneten.

Sie hatte es vergessen – wie kalt dieser Ort war.

Ihr Vater war vor zwei Wochen gestorben, und nun war sie, die einundzwanzigjährige Erbin, die Letzte des Namensträgers. Die Gouvernanten, die sie einst behütet hatten, waren längst entlassen, die alten Diener verstreut. Nur einer war geblieben.

Lucian Dorn.

Er stand auf den Stufen des Haupteingangs, als der Wagen hielt, in dunklem Anzug, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Sein Gesicht war scharf geschnitten, die Augen so dunkel, dass sie fast schwarz wirkten im fahlen Nachmittagslicht. Ein Mann, von dem man sagte, er habe mehr Geheimnisse als das Schloss selbst.

«Fräulein von Steinberg», begrüßte er sie mit einer Stimme, die wie raues Samttuch über ihre Haut strich. «Willkommen zu Hause.»

Sie erwiderte nichts, nur ein kurzes Nicken. Seine Anwesenheit war ihr schon als Kind unangenehm gewesen – nicht, weil er unhöflich war, sondern weil er sie immer ansah, als wüsste er etwas, das sie nicht wusste.

«Ihr Zimmer ist vorbereitet», fuhr er fort, als sie an ihm vorbeiging. «Und die Papiere warten auf Ihre Unterschrift.»

«Danke», murmelte sie, ohne ihn anzusehen.

Doch als sie die Schwelle überschritt, spürte sie es – seine Augen auf ihrem Rücken, langsamer, absichtlicher, als es ein Diener sich erlauben durfte.

Das Schloss roch nach altem Holz und kaltem Stein. Die Wände schienen zu atmen, als hätten sie Jahrhunderte lang Geheimnisse verschluckt und würden sie jetzt langsam wieder ausatmen. Eveline strich mit den Fingerspitzen über das Geländer der Treppe, staubig und verwittert.

«Ihr Vater hat bestimmte Anweisungen hinterlassen», sagte Lucian hinter ihr. Sie zuckte zusammen – sie hatte nicht gehört, dass er ihr gefolgt war.

«Welche Anweisungen?»

«Dass Sie das Anwesen nicht verkaufen dürfen.» Ein leichtes Lächeln. «Zumindest nicht ohne meine Zustimmung.»

Sie drehte sich zu ihm um. «Und warum sollte ich Ihre Zustimmung brauchen?»

Er trat näher, nur einen Schritt, aber es war genug, um die Luft zwischen ihnen elektrisch zu machen. «Weil ich der Einzige bin, der weiß, was in diesen Mauern verborgen liegt.»



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