Verhandeln lernen: So feilschen Sie richtig und erfolgreich - Alexander Arlandt - E-Book

Verhandeln lernen: So feilschen Sie richtig und erfolgreich E-Book

Alexander Arlandt

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Beschreibung

Verhandeln lernen: So feilschen Sie richtig und erfolgreich Die Deutschen sind generell Muffel im Handeln. Ihnen liegt das Feilschen nicht so sehr. Doch das kann man lernen. Oft ist es nur eine simple Frage ""Wie viel Prozent Nachlass kann ich auf diesen oder jenen Artikel bekommen?" Jahrzehntelang war das Feilschen um Preise verpönt. Nun muss man aber langsam umdenken und das Handeln lernen. Denn letztendlich ist alles verhandelbar – ob Schuhe oder Textilien, Dekorations-Artikel oder Blumen, Bücher oder Porzellan - und auch Lebensmittel lassen sich verhandeln, aber auch hochpreisige Produkte wie Autos und Immobilen und selbst teure Lebensversicherungen oder Luxusreisen. Natürlich bleibt es in einem europäischen Geschäft nicht bei der Frage "Wie viele Prozente kann ich bekommen?" – man muss auf die Abwehrhaltung des Verkäufers vorbereitet sein und sich entsprechende Argumente zum weiteren Gespräch zurechtlegen. Preise zu verhandeln bedeutet schließlich, die regelmäßigen Kosten des monatlichen Verbrauchs rapide zu senken. Stellen Sie sich vor, Sie können 30-50 % jeden Monat beim Bezahlen Ihrer Verbrauchsgüter sparen!? In diesem Ratgeber erhalten Sie souveräne Strategien und Taktiken, die Sie auch für schwierige Fälle anwenden können. Dieses Werk unterstützt Sie dabei, beim Kauf von Waren massiv Geld einzusparen. Lernen Sie wo und wie Sie massiv Preise des täglichen Bedarfs aktiv senken können und als Einkäufer das beste Angebot verhandeln. Und zwar durch cleveres Herunterhandeln von Preisen. Sie werden dieses E-Book lieben. Warum? Weil Sie damit die Möglichkeit haben, sich von Ihren finanziellen Sorgen zu befreien. "Zu teuer" gibt es künftig nicht mehr. Lösen Sie jetzt endlich Ihr finanzielles Problem mit dem Ratgeber-eBook "Verhandeln lernen". Sie bekommen eine Fülle an wertvollen Tipps, mit denen Sie künftig in eine Verhandlung gehen, um das Objekt Ihrer Begierde um einiges günstiger erstehen können. Nichts ist einfacher, als mit dem Mund sein Geld zu verdienen - fangen Sie noch heute damit an!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 52

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VERHANDELN LERNEN

So feilschen Sie richtig und erfolgreich

von

Alexander Arlandt

Copyright

Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

Copyright 2017 – Alexander Arlandt

Die folgenden Informationen dienen dem Zwecke der Aufklärung und Bildung. Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische, ärztliche, rechtliche oder soziale Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen immer den Rat Ihres Hausarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.

Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.

Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.

Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.

Inhaltsverzeichnis

Titel

Copyright

Einleitung

Handeln auf dem Basar

Verhandeln in Deutschland

Verhandeln lernen

Was ist verhandelbar?

Die Preiszusammensetzung

Verwertungskette von Produkten

Wer verdient am Produkt?

Preisverhandlung

Tipps zum erfolgreichen Verhandeln

Schlussbemerkung

Impressum

Einleitung

Der eine kann´s, der andere eher weniger. Die Rede ist davon, Preise herunter zu handeln. Der Nachbar bekommt den neuen Wagen gleich um ein paar tausend Euro preiswerter und selber möchte man erst gar nicht sagen, was man selbst dafür bezahlt hat.

Ob es um Autokauf, Immobilien, Möbel, Elektronik, Textilien,Reisen, Reparaturen, Lebensversicherungen, Einzelanfertigungen und auch Lebensmitteln geht: wer das Geschäft versteht und gut handeln kann, kann schnell mit dem Mund einige Euros verdienen. Und wer null Ahnung hat und sich nicht traut, nach Preisnachlässen zu fragen, zahlt eben drauf.

Natürlich besteht schon ein Unterschied, ob wir auf dem Markt oder einem orientalischen oder südamerikanischen Basar feilschen oder im Geschäft und beim Händler handeln, um einen Preis ringen. Auf Basaren ist es üblich, um jedes Teil zu kämpfen. Es gehört zum Verkaufssport und ist Teil der Kultur und Kommunikation. Wer auf dem Basar nicht handelt, wird nicht ernst genommen. Die Händler solcher Marktplätze verlangen zuerst immer einen wesentlich höheren Preis, weil sie genau wissen, dass ihre Kunden nur die Hälfte oder ein Drittel am Ende bezahlen werden. Man nähert sich irgendwie an, geht mal weg, kommt wieder, zeigt Interesse, nennt einen neuen Preis, der Händler auch und je nach Geschick sind am Ende beide zufrieden – selbst wenn der Verkäufer lamentiert und seine kranke Schwiegermutter ins Spiel bringt. Wer auf einem Basar den geforderten Preis bezahlt, versteht das Geschäft nicht.

Man kann natürlich in einem westeuropäischen Geschäft nicht uneingeschränkt handeln. Und dennoch gibt es Unterschiede zwischen Südländern und nordischen Regionen. Im heißen Süden handelt man eher wie auf einem Basar als im kühleren Norden.

Eine gewisse Begabung zum Handeln ist allerdings schon gefragt. Die gute Nachricht: Man kann es sogar lernen. Und wie das geht, erfahren Sie hier in diesem Ratgeber, damit auch Sie etwas vom Wühltisch der Rabattschlacht haben. Sie haben den richtigen Griff getan, denn Sie wollen ja künftig Geld sparen. Hier erfahren Sie, wie man den Preis runterhandelt – ob bei Brot oder Gemüse, Obst oder Getränken, Möbeln oder Kleidung, Fernseher oder Computer, Stereoanlage oder Smartphone.

Handeln auf dem Basar

Wie geht es eigentlich auf einem Basar zu? Der Händler nennt einen völlig überteuerten Preis für ein Textilstück oder eine Handarbeit, eine Ledertasche oder einen Gürtel, einen Teppich. Wir vergleichen mit den Preisen in der Heimat – was schon der falsche Ansatz ist. Wir sollten stattdessen beachten, welche Löhne in dem Gastland üblich sind, dann kommen wir dem tatsächlichen Wert der angebotenen Gegenstände schon viel näher. Eine Arbeitsstunde in der Heimat kostet 50, 60, 70 Euro und mehr. Im Gastland sind es oft nur Bruchteile davon, einen Euro vielleicht. Das lässt den angebotenen Artikel schon erheblich preiswerter erscheinen.

Dann kommt noch die orientalisch-südländische Mentalität hinzu. Man trinkt einen Tee zusammen und diskutiert über den Teppich. Welche Qualität hat er denn? Eine gute Frage, denn oft wird Ihnen minderwertige Ware als ein echter Perser angeboten. Da sollten Sie sich schon ein wenig auskennen. Zertifikate und aufgeklebte Siegel sind nicht immer echt. Entweder nehmen Sie einen Fachmann mit, am besten einen einheimischen Freund. Auch sollten Sie einige Tricks kennen, um einen echten Teppich von einem Fake-Exemplar zu unterscheiden, etwa bei der Prüfung des verwendeten Materials. Ist es wirklich reine Wolle oder eine Kunststofffaser? Sie müssen erkennen, ob Sie es mit einem seriösen Händler zu tun haben oder mit einer Klitsche, die nur Geld mit minderwertiger Ware macht. Entweder sind Sie in der Lage, einen echten Teppich von einem unechten zu unterscheiden, oder Sie lassen die Finger davon und gehen lieber in ein größeres Geschäft, wo Sie zwar etwas mehr bezahlen, dafür aber Qualität bekommen.

Verhandeln in Deutschland

Die Deutschen sind generell Muffel im Handeln. Ihnen liegt das Feilschen nicht so sehr. Das hängt auch mit den früher strengen Rabattgesetzen (Winter-/Sommer-Schlussverkauf) zusammen, die inzwischen zwar gelockert sind, aber es steckt den Deutschen immer noch zu sehr im Blut, eher nicht zu handeln.

Dabei ist es doch nur eine simple Frage „“Wie viel Prozent Nachlass kann ich auf diesen oder jenen Artikel bekommen?“ Hier besteht eine gewisse Scham, die heutzutage völlig unbegründet ist. Man kann auch im Textilgeschäft um Prozente bitten, bei Schuhen feilschen und sogar im Lebensmittelladen nachfragen.

Man kann es ja verstehen, wenn jahrzehntelang das Feilschen um Preise verpönt war. Nun muss man aber langsam umdenken und das Handeln lernen. Gehen Sie auf einen orientalischen Basar und schauen sich die Einheimischen an, wie die um jeden Preis kämpfen. Man muss endlich alle Scheu über Bord werfen.

Natürlich bleibt es in einem europäischen Geschäft nicht bei der Frage „Wie viele Prozente kann ich bekommen?“ – man muss auf die Abwehrhaltung des Verkäufers vorbereitet sein und sich entsprechende Argumente zum weiteren Gespräch zurechtlegen. Geben Sie nicht gleich auf, sondern verhandeln weiter. Legen Sie sich einen Schlachtplan zurecht.

Denken Sie dabei immer an das klassische Auto-Geschäft, wo um jeden Preis auch schon in der Vergangenheit gefeilscht wurde. Immerhin geht es da um immense Summen. Heute lacht sich doch jeder Autohändler kaputt, wenn er Sie nur mit einem Satz Fußmatten beglücken kann.