Vielleicht begab es sich aber ... - Eckart zur Nieden - E-Book

Vielleicht begab es sich aber ... E-Book

Eckart zur Nieden

4,7

Beschreibung

Potiphar hat Angst. Große Angst. Einst hatte er den jungen Sklaven Joseph ins Gefängnis werfen lassen, nachdem seine Frau diesen der sexuellen Belästigung beschuldigt hatte. Jetzt ist das Unfassbare geschehen: Joseph wurde nicht nur freigelassen, sondern auch noch zum zweitmächtigsten Mann des Reiches ernannt – verständlich, dass Potiphar sich fürchtet, als Joseph seinen Besuch ankündigt … Die Erzählungen, die sich rund um biblische Ereignisse tatsächlich ereignet haben könnten, bieten ein spannendes Leseerlebnis und eröffnen neue Perspektiven auf altbekannte Geschichten!

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ECKART ZUR NIEDEN

VIELLEICHT BEGAB ES SICH ABER...

Was neben den biblischen Geschichten noch passiert sein könnte

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 9783865066374

© 2013 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

Titelgrafik: Christine Domajnko

Satz: Brendow PrintMedien, Moers

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

www.brendow-verlag.de

INHALT

Cover

Titel

Impressum

ANFANG

SCHICKSAL

GEBET

ZWEIFEL

BEWAHRUNG

SCHUTZ

LOBLIED

VERRAT

NÄCHTE

BEGEGNUNG

DANK

STELLVERTRETUNG

RETTUNG

GLOSSAR

ANFANG

Zu 1.Mose 1,1-2,4

Der alte Mann sass auf einem einfachen Schemel und war dabei, die letzte seiner vierundzwanzig Ziegen zu melken.

»Onkel!«, wurde er gerufen. Die Stimme kam aus der einfachen Lehmhütte hinter ihm.

»Hier bin ich, Tuka! Hinter dem Haus bei den Ziegen!«

Sein Neffe trat ins Freie, ein stattlicher junger Mann. Er trug einen Beutel in der Hand. Sein Umhang war sauber und mit Stickereien verziert, nicht so schäbig wie der seines Onkels.

»Ich grüße dich im Namen der Götter!«, rief der junge Mann und trat näher.

»Und ich grüße dich im Namen des einen Gottes, des Höchsten.«

»Zu dem du eine besondere Beziehung zu haben scheinst«, nickte der Besucher. »Darum bin ich gekommen.«

»Ich bin mit Melken fertig. Komm, wir gehen ins Haus!«

»Lass uns lieber ans Ufer des Euphrat hinuntergehen und uns dort ins Gras setzen, wenn es dir nichts ausmacht!«

Sie gingen ein paar Schritte und ließen sich am Hang nieder. Die Blicke schweiften über den Fluss, auf dem ein paar Fischer in ihren runden Korbbooten mit ihren Netzen beschäftigt waren. Am gegenüberliegenden Ufer sah man Olivenbäume. Weiter links, flussaufwärts, waren die ersten Häuser der Stadt zu erkennen, darüber die oberen Stufen des großen Tempelturms.

»Du bist gekommen, weil du meinst, ich habe eine besondere Beziehung zu Gott?«, begann der Alte das Gespräch.

»Ja. Du weißt viel von Dingen, die anderen Menschen verborgen sind. Zum Beispiel hast du vom Angriff der Wüstennomaden gewusst, ehe die Späher des Königs die Gefahr gemeldet hatten. Und als meine Mutter, deine Schwester, schwer krank war, hast du deinen Gott angerufen, und sie wurde gesund. Und als…«

»Er ist nicht nur mein Gott. Er ist der Gott aller Menschen, aller Welt.«

»Mag sein, Onkel. Nur sind die meisten Menschen nicht davon überzeugt.«

»Bist du davon überzeugt, Tuka?«

»Nun, zumindest halte ich es für möglich. Und dass du mehr weißt über jenseitige Dinge, ist unbestritten. Keiner, den ich kenne, hat solche Einblicke in eine Welt, die dem normalen Auge verborgen ist, wie du.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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