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Tabuloses Verlangen williger Mädchen: "Vier geile Schwestern – sie wollen nur einen!" von Catherine Blake jetzt als eBook bei venusbooks. Als seine Frau verstirbt, ist Dan kurz davor, sich aufzugeben. Die Einsamkeit quält ihn, und sein Sexleben kommt fast zum Erliegen. Nur seine vier jungen Töchter geben ihm noch Lebensmut. Als er bemerkt, dass die äußerst triebhaft veranlagten Mädchen in ihm einen Mann sehen, mit dem sie ihre heißen Sexfantasien ausleben können, weist er sie entschieden zurück. Doch ohne dass er es weiß, wird er immer mehr zum Spielball ihrer verbotenen Lüste. Wie lange kann er den Reizen noch widerstehen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: "Vier geile Schwestern – sie wollen nur einen!" von Catherine Blake. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Seitenzahl: 230
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Über dieses Buch:
Als seine Frau verstirbt, ist Dan kurz davor, sich aufzugeben. Die Einsamkeit quält ihn, und sein Sexleben kommt fast zum Erliegen. Nur seine vier jungen Töchter geben ihm noch Lebensmut. Als er bemerkt, dass die äußerst triebhaft veranlagten Mädchen in ihm einen Mann sehen, mit dem sie ihre heißen Sexfantasien ausleben können, weist er sie entschieden zurück. Doch ohne dass er es weiß, wird er immer mehr zum Spielball ihrer verbotenen Lüste. Wie lange kann er den Reizen noch widerstehen?
Catherine Blake veröffentlichte bei venusbooks unter anderem die folgenden eBooks:
Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes / Deine Lust – mein Verlangen. Die Sexualtherapeutin berichtet / MILF: Heiße Küsse wilder Frauen / In Geilheit verbunden / Mehr als nur ein Spiel / Die reife Lehrerin / Ehefrau zu verleihen / Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes / Mein Sohn, der Liebhaber / Ohne Tabus: Ich mach’s euch allen / Ewige Gier – Die Geschichte einer notgeilen Frau / Seitensprünge – Die Sextherapeutin berichtet / Heißer Dreier – Wild und hemmungslos / Meine Frau, das geile Luder / Die Sexlehrerin – Sie steht auf Frischfleisch / Reife Frauen suchen jungen Hengst / Ladyboy – Geiler Sex, keine Tabus / Sexbeichte – Geile Geschichten ohne Tabus / Gangbang – Reife Frau verführt junge Männer
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eBook-Neuausgabe März 2017
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2000 unter dem Titel Vier Töchter bei Edition Combes.
Copyright © der Originalausgabe 2000 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Neuausgabe 2017 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/NeonShot
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-95885-902-9
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Catherine Blake
Vier geile Schwestern – sie wollen nur einen!
Erotischer Roman
venusbooks
Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich ausschließlich mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber überaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.
In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht der Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht von ,Heilung‘ sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie drückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.
In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist – mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen, sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, müssen sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Psychiatercouch legen. So kann ich ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.
Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten, ob Männlein oder Weiblein, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin. Denn ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne die Frauen, deshalb kann ich auch ihre Probleme verstehen. Und ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und mir selbst macht es sogar Spaß.
Der Mann, der mich eines Tages aufgesucht hat, nennen wir ihn Dan Thorby, war ein guterhaltener Vierziger ohne Falten im Gesicht. Dass er die Vierzig überschritten hatte, davon zeugten ein paar graue Haare in seinem vollen Haar, die ihn aber nicht alt erscheinen ließen und eher seine Jugendlichkeit betonten. Nach dem ersten Eindruck versuchte ich, mir ein Bild davon zu machen, was ihn zu mir führte. Er schien keineswegs niedergeschlagen zu sein, deshalb vermutete ich, dass sein Problem nicht sehr schwerwiegend wäre. Vielleicht hatte er vorübergehende Eheprobleme? Oder die sogenannte Midlife-Crisis? Sein Auftreten jedenfalls war völlig unauffällig.
Allerdings tat er sich sehr schwer, seine Probleme offen auszusprechen. Erst als ich ihm unmissverständlich erklärt hatte, dass er alles aussprechen darf und alles aussprechen muss, schien er sich zu lockern. Als er dann schließlich nackt auf meiner Behandlungscouch lag, eröffnete er mir, weshalb er zu mir gekommen war. Dabei entging es meiner Aufmerksamkeit nicht, dass er einen sehr schönen Penis hatte. Er war nicht übermäßig groß und vielleicht etwas über dem Durchschnitt. Er war nicht beschnitten, aber er hatte auch nicht jene übergroße Vorhaut, die die Eichel völlig überdeckt. Demzufolge war seine Eichel gut sichtbar. Sie war gut geformt, sehr appetitlich und ziemlich groß.
»Mrs. Blake«, fing er an zu sprechen, »ich habe etwas getan, was ich vielleicht besser hätte nicht tun sollen. Ich fühle mich in meinem Inneren nicht schuldig, ich habe nach meinen Gefühlen gehandelt, deshalb habe ich auch keine Gewissensbisse. Ich will nur das Urteil eines Psychologen hören, ob das, was ich getan habe, sich in irgendeiner Weise rächen könnte. Nicht meinetwegen habe ich Befürchtungen, ich denke eher an meine Kinder.«
»Was ist so schrecklich, was Sie getan haben?«, fragte ich ihn.
»Ich habe meine Tochter gefickt«, war seine unmissverständliche Antwort.
»Das haben vor Ihnen schon unzählige Väter getan. Die Frage ist nur, ob Sie dies gegen ihren Willen getan haben?«
»Oh nein! Ganz im Gegenteil. Eigentlich war sie es, die mich verführt hat.«
»Und hat es Ihnen beiden gefallen? Haben Sie beide es genossen?«
»Natürlich! Und wie!«
»Wo liegt dann das Problem?«, fragte ich. »Seien Sie froh, dass Sie solch ein schönes Erlebnis hatten!«
»Aber Mrs. Blake …«
»Warten Sie«, unterbrach ich ihn, »am besten erzählen Sie mir alles vom Anfang an.«
Und er begann zu sprechen:
Die Stadt, in der ich wohne, ist ein kleines Provinznest westlich von New York. Es gibt dort keine Sehenswürdigkeiten, die Touristen anlocken könnten, es ist eigentlich eine langweilige Kleinstadt, die keinen Durchreisenden zum Bleiben verlocken könnte; es ist nichts, aber auch wirklich nichts darin, was das Interesse eines Ortsfremden wecken könnte.
Für mich hat diese Stadt eine große Bedeutung, ja, ich könnte sagen, sie ist mir geradezu heilig. Hier erlebte ich die glücklichste Zeit meines Lebens zusammen mit meiner geliebten Frau, die leider viel zu früh und viel zu jung aus dieser Welt schied und mich als Witwer zurückließ. Hier sind auch unsere vier Kinder zur Welt gekommen, unsere vier Töchter, die mir genauso lieb sind, wie ihre Mutter es war, solange sie mit ihrem fröhlichen Wesen unser Heim erfüllte. Leider ist diese Fröhlichkeit aus unserem Haus für immer verschwunden. Vielleicht sollte ich von dort wegziehen, wie es mir auch meine Töchter geraten haben. Doch wie könnte ich das Haus verlassen, in dem mich alles, jedes Möbelstück, jeder Gegenstand, ja, jede Kleinigkeit an meine Frau erinnert; an meine Frau, wie sie ohne Unterbrechung auf den Beinen war, um ihre Familie zu versorgen. An ihre weißen, runden Arme, die sie so oft um meinen Hals legte, um mir – nur so im Vorbeigehen – einen Kuss auf die Lippen zu drücken, kann ich mich noch sehr gut erinnern. Und die Nächte, in denen uns die Sehnsucht nach dem Körper des anderen übermannte, werden mir nie aus dem Sinn gehen.
Wie könnte ich die Räume für immer verlassen, in denen unsere vier Kinder aufwuchsen, in denen sie herumtobten, jung, fröhlich, gesund und voll quirligen Lebens. Sie waren das, was unserem Leben einen Sinn gab. Und das schönste Erlebnis in unserem Leben war zu sehen, wie sie sich zu prächtigen, und – zumindest für uns Eltern – wunderschönen Frauen entwickelten.
Jetzt lebe ich alleine in diesem verwaisten Heim. Meine vier Töchter sind aus dem Haus. Die älteste, Diana, ist in die Großstadt gezogen, wo sie bei einer großen Handelsgesellschaft Chefsekretärin wurde. Sie ist jetzt sechsundzwanzig Jahre alt. Die nächste, Chris, ist vierundzwanzig und arbeitet in unserer Heimatstadt bei der Stadtverwaltung. Die dritte, Jana, dreiundzwanzig, ist in einer nahen Stadt verheiratet, und die jüngste, Clou, das Nesthäkchen, hat vor kurzem ihren achtzehnten Geburtstag gefeiert. Sie ist in einem Internat; sie will Lehrerin für Geschichte und Biologie werden.
Alle vier sind sehr liebe Kinder und besuchen mich auch, allerdings nur sporadisch. Sie haben ja alle ihre Aufgaben. Zusammen habe ich sie in der letzten Zeit nur zweimal gesehen: Vor zwei Jahren bei der Beerdigung ihrer Mutter standen sie, Orgelpfeifen gleich, schwarz gekleidet nebeneinander am Grab, und dann besuchten sie mich noch einmal, als voriges Jahr mein um ein Jahr jüngerer Bruder Marc, der durch einen tragischen Unfall sein Leben verlor, beerdigt wurde. Auch bei dieser Beerdigung standen sie wie vier schwarze Bräute nebeneinander. Es wäre mir lieber gewesen, wenn ich sie bei fröhlicheren Anlässen zu Besuch gehabt hätte.
Übrigens, sie sind auch gute Schwestern. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel und helfen sich gegenseitig, wenn eine von ihnen auf Beistand angewiesen ist. Schon als Kinder haben sie alle Streiche gemeinsam ausgeheckt.
Nun zu mir. Nachdem uns meine liebe Frau für immer verlassen hatte, führte ich ein sehr einsames Leben. Die drei Älteren waren schon aus dem Haus, nur das Küken, Clou, wohnte noch bei uns, doch auch sie musste sehr bald danach in ein Internat. Mit der Zeit wurde auch der Freundeskreis, den ich zusammen mit meiner Frau gepflegt hatte, immer kleiner. Die einen zogen weg, andere wurden krank oder arbeiteten außerhalb. Schließlich war ich in unserer Kleinstadt mutterseelenallein. Gewiss, in einer solchen kleinen Provinzstadt kennen sich die Leute, doch es gab für mich niemanden, der mir so nahegestanden hätte, dass ich mit ihm (oder mit ihr) über diese zutiefst menschlichen Dinge hätte reden können.
Die erste Zeit wollte ich auch niemanden um mich herum haben. Meine Trauer war echt und tief. Doch die Einsamkeit wurde nach einiger Zeit sehr drückend. Die eigenen vier Wände erschienen mir wie ein Gefängnis, und vor allem die Wortlosigkeit war quälend. Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen, man muss mit anderen Menschen kommunizieren, man muss sich aussprechen, seine Freuden, aber auch seine Probleme anderen mitteilen können. Aber, wie gesagt, war unser früherer Freundeskreis nicht mehr da. Wem hätte ich mich mitteilen können und obendrein noch mit meinen Sorgen?
Das Schlimmste waren dann die Nächte. Die Nächte, in denen mir all das in Erinnerung kam, was in meinem Leben früher schön war. Das meiste davon verdanke ich meiner Frau. Sie war der Mensch, den ich brauchte. Sie war intelligent, sie war von Herzen gut, sie war anhänglich und treu, sie war zuverlässig und sehr rücksichtsvoll, und vor allem konnte sie lieben. Wir haben uns leidenschaftlich geliebt, trotz unserer langen Ehe, die deshalb nie zum langweiligen Alltag wurde.
Denn meine Frau konnte lieben. Sie konnte lieben mit dem Herzen, aber auch mit ihrem Körper. Wir hatten ein erfülltes, glückliches und abwechslungsreiches Sexleben. Wir machten gerne Experimente und gestalteten unsere Liebesspiele mannigfaltig. Nein, nicht mit anderen Partnern; nur wir beide. Wir hatten genug Phantasie dazu. Meine Frau ging nie fremd. Ich auch nicht. Bis auf eine einzige kleine Episode, die aber ohne jegliche Bedeutung war. Ich war ja in meine Frau vernarrt.
Die Nächte waren auch deshalb schwer für mich, weil ich an sich sehr vital und lebenslustig bin. Die Libido ist ständig da. Im ersten Jahr nach dem Tode meiner Frau spürte ich sie nicht so stark. Aber dann wurde es immer schlimmer. Ich lief andauernd mit einer Erektion herum. Nachts konnte ich nicht schlafen. Um es klar auszusprechen: Mein Schwanz hat mich nicht schlafen lassen. Das Verlangen nach Befriedigung, nach Erfüllung war ständig da.
Es dauerte ziemlich lange, bis ich nachgab und zu masturbieren begann. Es reichte mir, wenn ich an die schönen Erlebnisse mit meiner Frau zurückdachte, während ich meinen Schwanz streichelte. Ich kann mich noch erinnern, wie es war, als ich so die erste Befriedigung erlebte. Es spritzte aus mir heraus wie eine Fontäne, ich wand mich in lustvollen Krämpfen und dachte, mein Schwanz würde nie versiegen. Er entließ eine solche Menge Sperma, wie ich es noch nie erlebt habe. Ich hatte das Gefühl, ich brauche keine Frau mehr in meinem Leben. Meine geliebte Frau könnte ja auch niemand voll ersetzen, und was die körperlichen Bedürfnisse anbelangt, sah ich, dass ich mir selbst nicht nur Erleichterung durch die Lösung der Spannung, sondern auch Wollust und Sinnestaumel verschaffen kann. Gewiss, so trocken abzuspritzen war nicht so lustvoll wie seinerzeit, wo ich die Ejakulation mit meinem Penis in der Scheide meiner Frau erleben konnte, doch es war trotzdem lustvoll, und ich kann mich an manche frühere, spärliche Erfahrungen vor meiner Ehe erinnern, bei denen mein Orgasmus auch in der Fotze der einen oder anderen weniger reizvollen Frau mir noch geringere Lust gab als nun meine eigene Hand.
Gewiss, die wenigen Bekannten, mit denen ich sprach, haben mir empfohlen, mich nach einer Frau umzuschauen. »Du kannst nicht ewig alleine leben«, sagten sie, »man hat ja seine Bedürfnisse und kann nichts durch die Rippen schwitzen!« Und sie blinzelten vieldeutig und verständnisvoll dazu. Doch ich schüttelte nur meinen Kopf. Nein, ich wollte keine andere Frau. Zumindest nicht für immer.
Als die Zeit immer weiter fortschritt, habe ich der einen oder anderen Frau nachgeschaut. Man ist ja nicht blind. Auf der Straße beim Spaziergang, im Kaffeehaus, wo ich manchmal abends saß, nur um nicht in meiner einsamen Wohnung zu hocken, sah ich, dass so manche Frau schöne Beine und schöne Hinterbacken hatte, die beim Gehen aufreizend wippten. Und so manche Brüste unter den leichten Blusen erweckten meine Sehnsüchte. Ich malte mir in meiner Phantasie aus, wie sie unter ihren Kleidern wohl aussehen mochten; wie ihre Arschbacken sich wölben und beim Gehen wippen. Mein Schwanz versteifte sich bei diesen Gedanken mächtig, und ich geriet jedesmal in Erregung. Nur gut, dass ich das Malheur im Kaffeehaus mit der Zeitung, die ich offen vor mir liegen hatte, verdecken konnte.
Ich stellte mir auch vor, wie wohl die Schamlippen all dieser Frauen aussehen könnten. Ich dachte manchmal, sie könnten dem Mund der jeweiligen Dame ähneln. Die am Nachbartisch, die mit den breiten, gewölbten Lippen, hat sicherlich gut ausgeprägte, nach vorne gewölbte Schamlippen, zwischen denen die Ränder der geschwollenen, inneren Schamlippen ihre rosigen Zungen, von dem Tau der Lust glänzend, nach außen strecken. Oder die andere, die zwei Tische weiter saß, die mit den großen, ausdrucksvollen Augen, aber mit sehr schmalen Lippen, hat sicherlich eine schmale Spalte zwischen den Beinen, doch sie könnte genauso geil sein wie die andere. Es wäre schön, ja wunderschön gewesen, diese unter ihren Kleidern versteckten Fotzen mit meiner Hand umklammern, die Schamlippen mit meinen Fingern teilen und das aufregend duftende Innere der Scheide erkunden zu können.
Ich konnte aber in unserer Kleinstadt, wo jeder jedem in den Topf guckte, keine Frau ansprechen. So blieb es dann beim einsamen Wichsen in meiner Wohnung. Und wie die Zeit voranschritt, ersetzten langsam Phantasien über diese Frauen das Bild meiner Frau, und ich habe sie in Gedanken beim Masturbieren alle gefickt. Dadurch bekam ich doch etwas Ruhe in mein Leben.
Der Mensch ist ein seltsames Tier. Mit der Zeit reichte mir nicht, die alten Erinnerungen im Geiste durchzuspielen. Hatten wir, meine Frau und ich, auch noch so schöne Sexerlebnisse miteinander, sie alle entfernten sich immer mehr im unendlichen Tunnel der Zeit. Dann dachte ich an die Frauen, die ich in meinem jetzigen Leben sah und die mich erregten. Ich stellte mir vor, dass ich die eine oder andere anspreche und verführe. Ich malte mir aus, wie ich sie in meine Wohnung locke, wie ich sie entkleide und wie ich sie in meinem Bett so richtig durchficke. In der Wirklichkeit hätte ich es nicht gewagt, ich hätte immer das Gefühl gehabt, dass ich meine Frau betrüge. Es hat mich aber nicht gestört, all dies in meiner Phantasie durchzuspielen; es war ja keine Wirklichkeit, nur ein Spiel.
Doch dann reichte mir auch diese Art der Befriedigung nicht mehr. Ich kaufte mir zunächst erotische Literatur, dann auch in einem Sexshop richtige Pornos. Dazu fuhr ich allerdings in eine nahegelegene Großstadt; in unserem Städtchen hätte sich sowas sehr schnell herumgesprochen. Nachdem ich der Pornoromane überdrüssig war, folgten dann Pornovideos, die mir eine Zeitlang als Anregung dienten und meine Lust versüßten, wenn ich, während ich sie betrachtete, meinen Schwanz wichste.
Doch mit der Zeit verloren auch diese Hilfsmittel ihren Reiz. Ich spürte, ja, ich wusste, was mir wirklich fehlte: die Berührung einer richtigen, lebendigen Frau. Mein Schwanz sehnte sich danach, wieder einmal eine Muschi von innen zu fühlen. Meine eigene Hand gab mir die Befriedigung, die ich brauchte, nicht mehr. Ich wusste, ich muss endlich mal wieder richtig ficken, wenn ich nicht wahnsinnig werden soll. Ich hätte manchmal vor Verlangen schreien können, und ich schrie auch meine Sehnsucht nachts in meinen vier Wänden heraus: Ficken! Ficken! Ficken! Aber mit wem?
Ich kam zu dem Schluss, dass für mich nur eine Prostituierte in Frage kam. Bevor ich heiratete, hatte ich ein paar wenige Erfahrungen mit solchen Damen. Ich wusste, die Liebe mit ihnen ist unkompliziert. Sie wissen, was sie zu tun haben. Sie stellen dir ihren Körper zur Verfügung, und wenn du sie bezahlst, stellen sie keine weiteren Ansprüche. Alles ist unverbindlich, und beide sind zufrieden: der Kunde genauso wie die Hure.
Wie ich schon erwähnte, wollte ich in unserer kleinen Stadt keine Kontakte knüpfen. In Pornozeitschriften und Kontaktmagazinen fand ich die Adressen von verschiedenen Bordellen. Ein Bordell in der nahen Großstadt wurde als besonders empfehlenswert bezeichnet. Es sollte dort die schönsten Frauen geben, und weil die Preise ziemlich hoch waren, herrschte dort angeblich volle Diskretion, und kein Kunde blieb unbefriedigt, wurde betrogen oder sonstwie benachteiligt. Das Haus galt als ausgesprochen seriös. Ich entschloss mich, dort hinzufahren.
Das Haus lag in einem ruhigen Viertel. Es war kein auffälliges Gebäude, man hätte es für das Haus einer Patrizierfamilie halten können. Nur die heruntergelassenen Jalousien zeigten an, dass sich hinter diesen Fenstern Sachen abspielten, die nicht für die Augen der Öffentlichkeit bestimmt waren. Die Tür war verschlossen, doch nachdem ich die Klingel betätigt hatte, wurde sie geöffnet, und eine hübsche, junge und wie ein Stubenmädchen gekleidete Frau (fast hätte ich Dame gesagt) trat heraus. Sie machte einen Knicks und bat mich herein. Als sie sich dann umdrehte und vor mir herging, blieb mein Herz fast stehen: Das Schürzenkleid, das sie trug, war nur vorne geschlossen. Hinten fehlte der Rock völlig, und auch ein Schlüpfer war nicht zu sehen. Ich sah beim Gehen die Arschbacken des Mädchens vor mir hüpfen. Ihr Arsch war nackt, und mein Schwanz, der sich vor Aufregung und Erwartung bereits etwas geschwollen anfühlte, gelangte jetzt zur vollen Erektion, wurde steinhart, stieß mit voller Kraft gegen den Stoff und beulte meine Hose vorne gewaltig aus. Ich versuchte, ihn mit meiner Hand etwas zurechtzurücken, doch es wollte mir nicht so recht gelingen.
In der Halle empfing mich eine sehr elegante Dame um die Vierzig. Sie hatte ein hübsches Gesicht, war aber vielleicht etwas zu stark geschminkt. Sie war nicht besonders auffällig gekleidet, lediglich ihr Dekolleté war ziemlich tief ausgeschnitten, wodurch ihre auffallend gut entwickelten schneeweißen Brüste besonders zur Geltung kamen. Sie führte mich in einen Salon, wo wir allein waren, und bat mich, Platz zu nehmen. Es wurde Kaffee mit einem Cookie serviert, und Madame plauderte mit mir in einem Ton und einem Stil, der auch dem vornehmsten Salon angemessen gewesen wäre.
Sie fragte mich nach meinem Anliegen, und mit ihrer verbindlichen Art schaffte sie eine Atmosphäre, die alle meine Zweifel und meine anfängliche Unsicherheit beseitigte. Ich offenbarte ihr meine Situation, meine Wünsche und Sehnsüchte, und sie schien volles Verständnis für mich zu haben.
»Ich habe hier ein Mädchen, das genau der Typ Frau ist, den sie sich vorstellen. Es ist schön, es ist intelligent, es ist einfühlsam. Ich bin überzeugt, Sie werden mit ihm völlig zufrieden sein.«
Erst jetzt sprach sie das Finanzielle an, und nachdem ich ihr den – gewiss, ziemlich hohen – Betrag überreicht hatte, nahm sie mich am Arm und sagte mit ruhiger Stimme: »Kommen Sie, mein Herr! Wir gehen jetzt hinauf, wo sich meine Damen befinden. Die beste und schönste unter ihnen ist diejenige, die ich Ihnen empfohlen habe. Babsy heißt sie; ach, da geht sie gerade!«
Wir betraten gerade den Korridor im ersten Stock, da sahen wir vor uns auf dem roten Teppich, der den Korridor über die ganze Länge bedeckte, ein Mädchen, dessen Anblick mein Herz fast zum Zittern gebracht hätte. Es war eine hohe, schlanke Gestalt, nur mit einem winzigen Slip und hochhackigen Schuhen bekleidet. Mehr hatte sie nicht an. Ich sah sie nur von hinten, sie ging in einiger Entfernung vor uns, aber ihre schlanken, wunderbar geformten Beine ließen meinen Schwanz noch steifer werden, als er bereits war. Und ihr Hintern, der völlig blank vor meinen Augen schwebte, da die schmale hintere Schnur ihres Höschens völlig in der Kerbe dieser wunderbaren Backen verschwand, wippte im Rhythmus ihrer Schritte. Die wunderbarsten Arschbacken, die ich je erblickte, wogen unverhüllt vor meinen Augen. Der String ihres Tangas klemmte in ihrer Arschspalte und machte mich trunken vor Verlangen. Ich hätte mich am liebsten auf die Knie geworfen, um diesen schönsten aller Ärsche mit meinen Lippen zu liebkosen und ihn mit tausend Küssen zu bedecken.
»Ich sehe«, Madame blickte auf die riesige Beule in meiner Hose, »ich habe Ihren Geschmack getroffen.« Die junge Frau vor uns verschwand hinter einer Tür. »Gehen Sie gleich zu ihr. Das ist sie, und das ist ihr Zimmer«, sagte Madame. »Sagen Sie, ich habe Sie geschickt. Sie brauchen ihr keine langen Erklärungen abzugeben, sie kennt ihre Pflichten. Sie wird Sie schon richtig behandeln. Viel Vergnügen!«, sagte sie noch und ging.
Ich trat in das Zimmer, in dem das Mädchen verschwand. Die Tür war halb offen. Ich zögerte einen winzigen Augenblick, dann trat ich ein, ohne anzuklopfen. Das Mädchen stand immer noch mit dem Rücken zu mir.
»Babsy!«, sagte ich, und ich konnte es mir nicht verkneifen, ich legte meine Hand auf ihre so bezaubernden Arschbacken. Das Gefühl, nach so langer Zeit wieder einmal einen richtigen Weiberarsch zu berühren, machte mich trunken. Ich griff richtig zu. Sie wehrte meinen Angriff nicht ab, sondern verharrte einen Moment und drehte sich dann mit ihrem Gesicht zu mir. Ich sah ihre nackten Brüste, dann schaute ich ihr ins Gesicht und dachte, mein Herz würde stehenbleiben. Vor mir stand Diana, meine älteste Tochter!
Ein solcher Schock kann schwerwiegende Folgen haben. Ein Kleinbürger aus der amerikanischen Provinz, der seine Kinder in einer intakten Familie in einer ebenso puritanischen Manier erzogen hat, wie er selbst erzogen worden ist, rechnet eher mit einem Erdbeben, als seine Tochter in einem Bordell wiederzufinden. Wie und mit welchen Folgen ein solcher Schock dann abläuft, hängt davon ab, was sich direkt nach dem erlittenen Schock abspielt.
Ich glaube, ich muss mein Bewusstsein für eine kurze Zeit verloren haben. Das erste, woran ich mich erinnern konnte, war, dass ich in einem Sessel saß und meine Tochter Diana mein Gesicht mit einem nassen Tuch abtupfte. In der Tür stand die vollbusige Dame, die mit ,Madame‘ angesprochen wurde, und schaute mit erschrockenen Augen zu.
»Er ist mein Papa«, sagte Diana quasi als Erklärung und fügte fürsorglich hinzu: »Bitte, bring für ihn ein Glas Wasser.«
Madame verschwand, und nach kurzer Zeit kehrte sie mit einem Glas Sekt zurück. »Ich glaube«, sagte sie, »das hier wird ihm besser helfen!«
Diana führte das Glas zu meinen Lippen und sagte: »Trink das, Papa, es wird dir gut tun! Du bist gleich wieder auf den Beinen.«
Ich trank das Glas leer; meine Kehle war trocken, und ich hatte größte Schwierigkeiten, meine Zunge zu bewegen.
Diana wandte sich an Madame: »Bitte ruf mir ein Taxi; ich bringe ihn nach Hause. Ich glaube, in den nächsten Tagen muss ich bei ihm bleiben. Ich rufe dich dann an, um dir Bescheid zu geben, wann ich wiederkomme.«
Madame nickte verständnisvoll und verschwand, um das Taxi zu rufen.
Ich schaute Diana an. »Wie kommst du in ein solches Haus? Was machst du hier?«, fragte ich, ohne wirklich eine Antwort auf meine Frage zu erwarten. Ich wusste natürlich genau, was Frauen in einem Bordell machen.
In diesem Moment erschien Madame wieder. Sie hörte meine Frage, und sie antwortete darauf: »Guter Mann, sie macht hier dasselbe, was Sie hier machen wollten!«
Diana schaute sie vorwurfsvoll an, doch ich wusste, sie hatte recht: In dem Moment, in dem ich dieses Haus betrat, um mit einer mir bis dahin unbekannten Frau zu ficken, hatte ich kein Recht mehr, zu fragen – nicht einmal meine eigene Tochter –, was sie hier zu suchen hat.
Was später geschah, daran kann ich mich nur nebelhaft erinnern. Ich weiß nicht mehr, wie ich die Treppe runterkam, ich glaube, Diana und Madame haben mich an beiden Seiten gestützt, weil meine Knie ziemlich weich waren und ständig eingeknickt sind. Der Schock saß noch tief in mir. Sie haben mich auch irgendwie in das Taxi bekommen, mit dem wir dann zu Dianas Wohnung fuhren.
