Vögel ganzjährig füttern: Wie Sie jeden Vogel richtig füttern und jede Vogelart gekonnt bestimmen - inkl. Futter Tipps für jede Jahreszeit und Anleitung, um Meisen-Knödel selber zu machen - Martin Gustmann - E-Book

Vögel ganzjährig füttern: Wie Sie jeden Vogel richtig füttern und jede Vogelart gekonnt bestimmen - inkl. Futter Tipps für jede Jahreszeit und Anleitung, um Meisen-Knödel selber zu machen E-Book

Martin Gustmann

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Beschreibung

Sie stellen sich die Frage, wie man jeden Vogel am besten füttert - von der Meise bis zum Zaunkönig? Viele Vögel sind das ganze Jahr über vor Ort, andere fliegen während der kalten Wintermonate in den Süden. Im heimischen Garten sind sie ständig auf der Suche nach Essbarem, egal, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, schließlich haben auch sie Hunger. Sie, als Leser bzw. Hörer, haben sich dazu entschieden, den gefiederten Freunden unter die Flügel greifen zu wollen und möchten dazu wissen, wer gern was frisst und wie Sie welchem Vogel das Futter am besten zugänglich machen. Sie sind auf der Suche nach einem Ratgeber, der nicht nur Theoretisches erklärt und Wissen liefert, sondern auch Theorie und Praxis verknüpft und zum Mitmachen einlädt? Dann sind Sie hier richtig. In diesem Buch erfahren Sie zuerst grundlegende Informationen rund um das Thema ,,Vögel füttern''. Welche Tipps lohnt es zu beachten? Was sollen Vögel lieber nicht fressen und was könnte gefährlich werden? Und: Welche ist die jeweilige ,,Leibspeise'' der verschiedenen Vogelarten im heimischen Garten? Das erwartet Sie: -Narzissmus als Diagnose stellen -Narzissmus in der Kindheit -Arten des Narzissmus -Wie Sie einen Narzissten entlarven -Therapieansätze bei Narzissten -und vieles mehr ...

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Seitenzahl: 45

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Warum Vögel füttern?

Grundlegende Tipps zum Vögel füttern

Wie stelle ich das Futter am besten zur Verfügung?

Wann fange ich an zu füttern?

Wie viel Futter brauchen die Vögel?

Zu welchen Zeiten soll ich Futter nachfüllen?

Was dürfen Vögel auf keinen Fall Fressen?

Was ist, wenn ein toter Vogel an der Futterstelle liegt?

Welcher Vogel frisst was?

Weichfutterfresser

Körnerfresser

Allesfresser

Wenig Zeit und trotzdem Vögel füttern

Tipps für jede Jahreszeit

Tipps für den Frühling

Tipps für den Sommer

Tipps für den Herbst

Tipps für den Winter

Zu guter Letzt

Das erwartet Sie in diesem Buch

Sie stellen sich die Frage, wie man jeden Vogel am besten füttert – von der Meise bis zum Zaunkönig? Viele Vögel sind das ganze Jahr über vor Ort, andere fliegen während der kalten Wintermonate in den Süden. Im heimischen Garten sind sie ständig auf der Suche nach Essbarem, egal, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, schließlich haben auch sie Hunger. Sie, als Leser bzw. Hörer, haben sich dazu entschieden, den gefiederten Freunden unter die Flügel greifen zu wollen und möchten dazu wissen, wer gern was frisst und wie Sie welchem Vogel das Futter am besten zugänglich machen. Sie sind auf der Suche nach einem Ratgeber, der nicht nur Theoretisches erklärt und Wissen liefert, sondern auch Theorie und Praxis verknüpft und zum Mitmachen einlädt? Dann sind Sie hier richtig. In diesem Buch erfahren Sie zuerst grundlegende Informationen rund um das Thema „Vögel füttern“. Welche Tipps lohnt es zu beachten? Was sollen Vögel lieber nicht fressen und was könnte gefährlich werden? Und: Welche ist die jeweilige „Leibspeise“ der verschiedenen Vogelarten im heimischen Garten?

Zwischendurch lernen Sie interessante Fakten und können sich selbst ausprobieren. Dieses Buch bietet Ihnen eine umfangreiche Grundlage zum Thema und gibt Ihnen themenspezifische Tipps an die Hand, wie Sie ggf. schon im nächsten Winter gefiederte Gäste begrüßen dürfen. Ich wünsche Ihnen ein spannendes Lese- bzw. Hörerlebnis und viel Spaß beim Ausprobieren und Selbermachen.

Warum Vögel füttern?

Es ist nicht nur schön, Vögeln zuzusehen, wie sie durch Wälder, über Wiesen und durch Gestrüpp huschen, sondern auch ihr Gesang ist oft faszinierend und einzigartig. Eine Gemeinsamkeit aller Arten jedoch ist, dass ihr natürlicher Lebensraum immer mehr von uns Menschen beeinflusst wird. Sei es durch Straßenbau, Bau von großen Projekten wie zum Beispiel Flughäfen, Rodung von Wäldern oder das Erweitern einer Stadt um ein weiteres Wohngebiet, die Natur wird beeinflusst, teilweise sogar unwiderruflich zerstört. Der Rasen im Garten soll makellos aussehen und wird mit Dünger und Pestiziden unkrautfrei gehalten, Einfahrten sind ordentlich gepflastert oder geteert, alte Bäume sind oft unerwünschte Störenfriede und werden gefällt. So wird es zum Beispiel für verschiedene Specht-Arten immer schwieriger, passende Nahrung zu finden, nachdem gerade verrottete und halb verrottete Baumstämme, aus denen sie ihre Nahrung gewinnen, heutzutage in der modernen Forstwirtschaft beseitigt werden.

All das sind Ansatzpunkte, an denen wir als Menschen beginnen können, etwas zu ändern. Wir werden nicht von heute auf morgen die Vogelwelt revolutionieren, jedoch kann jeder einzelne einen kleinen Beitrag leisten, um die heimische Vogelwelt zu schützen und zu unterstützen, denn: Vögel sind nicht nur eine Augenweide und schön anzuhören. Sie sind auch oft unterschätzte Helfer und nützliche Gartenbewohner. So fressen verschiedene Vögel wie Meisen oder Spatzen gern Schädlinge, die Kulturpflanzen wie Tomaten- oder Salatpflanzen am Wachsen hindern.

Ein fatales Beispiel, welches die Nützlichkeit und Notwendigkeit von Vögeln, in diesem Fall Spatzen, wunderbar darstellt, ist die sogenannte „große Spatzenkampagne“, die im Jahr 1958 in China unter dem kommunistischen „großen Vorsitzenden“ Mao Zedong stattfand. So wurde der gemeine Spatz beschuldigt, die Körnerernte der Bevölkerung zu fressen. Dies wollte man in Zukunft verhindern und begann die Jagd auf die Spatzen. Es wurden circa zwei Milliarden (2.000.000.000) Spatzen getötet. Man erhoffte sich dadurch Besserung, allerdings war dies erst der Anfang einer viel größeren Katastrophe: Durch den fehlenden Feind „Spatz“, der nicht nur die Körner frisst, sondern auch Insekten und Schädlinge, die das Gedeihen der Körner verhindern, konnten sich ebendiese Schädlinge ungehindert vermehren und fortpflanzen. So entstand eine Insekten- und Schädlingsplage (Heuschrecken und Bettwanzen), die nicht nur große Ernteeinbußen mit sich brachte, sondern sehr viele (Hunger-)Tote nach sich zog. Anhand dieses Beispiels sieht man sehr gut, dass der Spatz zwar zwischenzeitlich ein unerwünschter Körner-Schnorrer ist, allerdings auch einen enormen Beitrag leistet, sodass Schädlinge in Schach gehalten werden und Felder gedeihen können.

Außerdem sind viele Vögel fleißige Weiterverbreiter von Samen. Wenn ein Vogel zum Beispiel einen Samen frisst und zwei Kilometer weiter ausscheidet, hat er die Grundlage für das Wachstum eines neuen Baumes, Strauches oder Busches geliefert. Ohne die Weiterverbreitung der Samen durch die Vögel, würde das womöglich das Aus für viele Bäume bedeuten (gerade von Bäumen mit großen Samen und wenigen Vogelarten, die diese fressen und weiterverbreiten).