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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Die Studentin Mascha arbeitet nebenbei in einer Verpackungsfabrik. Um dem tristen Arbeitsalltag zu entgehen, flirtet sie mit ihrem Chef und provoziert ihn. Doch eines Tages findet sie sich wieder in einem dunklen Keller, eingewickelt in Folie. Was hat Hans mit ihr vor? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Vom lüsternen Chef willenlos gefesselt | Erotische SM-Geschichte
von Rebecca Perkins
Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: »Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!«
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © HayDmitriy @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756113545
www.blue-panther-books.de
Vom lüsternen Chef willenlos gefesselt von Rebecca Perkins
»Mascha, bist du hier, um dich zu sonnen, oder willst du noch etwas mit anpacken? Natürlich ist es deine Entscheidung, aber für Geld will ich Leistung sehen und nicht deinen Arsch im Spiegelbild.«
Wütend schaute die Einundzwanzigjährige zum Büro der Lagerleitung, das erhöht zum Rest der Halle lag und nur durch eine Treppe aus Metall erreichbar war. Dort stand Hans breitbeinig vor seinem Bürofenster und grinste sie frech an.
Wie sie den alten Sack hasste. Sie schätzte ihn auf mindestens fünfzig Jahre, vielleicht war er auch schon älter. Mit seiner bulligen Stimme und seiner Größe von fast zwei Metern war sein Auftreten schon imposant, doch menschlich war er aus ihrer Sicht ein Schwein. Immer trieb er seine Leute an. Nie war er zufrieden.
»Fick dich«, schrie sie zurück.
»Kann der alte Sack doch gar nicht. Der bekommt keinen mehr hoch, und bei der Alten daheim würde ich auch keinen Bock mehr auf Sex haben.«
In der großen Verpackungshalle arbeiteten etwa dreißig Männer und Mascha. Die Stimme war so laut, dass sie in der gesamten Halle zu hören war.
»Welcher Idiot war das?«, schrie Hans mit hochrotem Kopf.
Es herrschte totale Stille. Nur die Verpackungsmaschine war mit ihrem surrenden Geräusch zu hören. Hier an dem Standort eines großen Gemüselieferanten wurde das angelieferte Gemüse der umliegenden Bauern sortiert, gewaschen und verpackt. Anschließend wurde es an die Supermärkte der Region transportiert.
»Mascha, du kommst sofort in mein Büro.« Wütend stampfte er auf und knallte seine Bürotür zu.
Die Angesprochene seufzte. Nur zu gern hätte sie den Job hingeschmissen, aber die Studentin brauchte das Geld. Das Leben war teuer, und da sie vor drei Jahren ohne Familie nach Deutschland gekommen war, musste sie selbst Geld verdienen. Cool war der Job nicht. Sie war die einzige Frau in dem Betrieb. Bisher hatte es sie nicht gestört. Im Gegenteil, es war schon geil, wenn die meist jungen Kollegen sie anstarrten, weil sie ziemlich heiß aussah.
»Wird schon nicht so schlimm«, machte ein Kollege ihr Mut.
Mit einem leicht flauen Gefühl stieg sie die Treppe hinauf. Schon durch die Scheibe in der Tür zu seinem Büro sah sie seinen immer noch hochroten Kopf, der kurz vor der Explosion stand. Mit einem leichten Seufzer öffnete sie die Tür.
»Komm rein und mach die Tür zu«, sagte er in einem ruhigen Ton.
