Von Liebe kein einziges Wort? - Crystal Green - E-Book

Von Liebe kein einziges Wort? E-Book

CRYSTAL GREEN

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Beschreibung

Nick Cassidy ist zurückgekehrt! Endlich sieht Meggie ihren Jugendfreund wieder. Und erzählt ihm von ihrem großen Kummer. Nick handelt sofort: Er gibt Meggie und ihrem Baby seinen Namen - allerdings spricht er nur von einer Vernunftehe. Und so muss Maggie sich schon bald fragen, ob sie nicht einen großen Fehler gemacht hat: Nick war und ist ihre große Liebe. Während sie sich verzweifelt nach ihm sehnt, scheint er sie nur aus einem einzigen Grund geheiratet zu haben: Nick will sich an Chad, ihrem Exfreund und seinem Erzfeind, rächen ...

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Seitenzahl: 194

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Crystal Green

Von Liebe kein einziges Wort?

IMPRESSUM

BIANCA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2001 by Chris Marie Green Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCABand 1613 (5/2) - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Michaela Rabe

Fotos: PICTURE PRESS / Astra Produktion

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-370-7

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

PROLOG

„Liebst du mich, Nick?“ Meg Thornton warf ihm einen schmachtenden Blick zu und schmiegte sich an seine Brust.

Der vierzehn Jahre alte Nick Cassidy schluckte. Meg und er hatten sich vor Chad Spencer in einer Felsspalte versteckt, die sie auch vor der heißen Sonne Kentuckys schützte. In der Nähe erklangen laute Rufe.

Die von Chad. Dem Sonnyboy.

Beide atmeten schwer. Nick fühlte Megs schnellen Herzschlag an seinem Arm. Ihr Haar duftete nach Erdbeeren. Hastig sah er zur Seite. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, hier dicht an Meg gedrängt zu hocken.

Jetzt waren auch die Stimmen der anderen zu hören, und Meg schaute ihn mit ihren großen grünen Augen an. Augen wie Glasmurmeln, klar und kühl. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er wollte sie nicht verletzen, das einzige Kind in Kane’s Crossing, das ihn nicht wie den letzten Dreck behandelte. Die Erwachsenen, von seiner neuen Pflegefamilie und Megs Tante einmal abgesehen, waren kaum besser.

Meg seufzte, setzte sich aufrecht hin und klopfte sich umständlich ihren hübschen bunten Rock ab, um Nick nicht ansehen zu müssen.

Er riss einen Grashalm aus und steckte ihn sich zwischen die Zähne. „Werde jetzt nicht rührselig, okay?“

Wie sehr hatte er sich gewünscht, dass sie nicht sauer sein würde. Aber der tieftraurige Ausdruck in ihren Augen bewies, dass er etwas Falsches gesagt hatte.

„Schon gut.“ Aus dem Augenwinkel sah er, wie Meg ihren erröteten Kopf senkte.

Seit einem Jahr lebte er in Kane’s Crossing, und er wusste, dass sie jeden Sommer ihre Tante besuchte. Im Ort wurde gelästert, dass sie mit ihren flatternden weiten Röcken und der wirren Lockenpracht einer Zigeunerin glich. Manche der Kinder verspotteten sie sogar als Hexe. Aber das war ihr egal. Sie und ihre Tante Valentine, die in dem unheimlichen Haus auf dem Hügel wohnten, lachten nur darüber.

„Hoffentlich findet Chad uns nicht. Ich hasse es, wie er redet“, flüsterte Meg.

Nick presste die Faust gegen seine abgetragene Jeans. „Keine Bange, Meggie“, beruhigte er sie.

Über ihnen trampelten Schritte, während ein hämisches Lachen ertönte. Nick blickte hoch und sah einen Schatten auf dem Felsen.

„Bringt er dir Französisch bei, Meg?“, höhnte Chad, und die anderen fingen an zu grölen. „Oder kriegt der Bastard den Mund nicht auf?“

Meg setzte an, um Chad eine schlagfertige Antwort zu geben, aber Nick brachte sie mit einem Blick zum Schweigen. „Hau ab!“, knurrte er, wobei er Chad drohend anschaute.

„Hey, er kann ja sprechen.“ Chad bewegte sich. Sein goldblondes Haar blitzte im Sonnenlicht. Herausfordernd starrte er Nick mit seinen blauen Augen unter den modisch gegelten Haaren an, und den hochgestellten Kragen seines Markenpolohemds fand Chad wohl besonders hip. „Wie wär’s mit einer Mutprobe? Oder hast du Schiss?“

Nick erhob sich, streckte die Hand aus und half Meg hoch. Er hatte beschlossen, den Schleimbeutel mit Schweigen zu strafen.

Auch Chad stand auf. „Wenn du genug Mumm hast, komm heute Abend um neun zu Chaney’s Drugstore. Dann werden wir ja sehen, wie dir mein linker Haken gefällt.“

Er drehte sich um, warf aber Meg noch ein selbstgefälliges Grinsen über die Schulter zu.

Als die Clique verschwunden war, berührte Meg Nick am Arm und sah ihn besorgt an. „Geh nicht hin. Komm zu mir, wir schauen uns ein paar Videos an.“

Nick war dankbar, dass sie ihm einen Ausweg bot. Nicht viele Mädchen in ihrem Alter verstanden, dass ein Junge sein Gesicht wahren musste.

Aber tief in seinem Herzen wusste er genau, wo er heute Abend sein sollte. Sich mit Chad Spencer messen. Beweisen, dass er nicht nur das bemitleidenswerte Pflegekind war, das in Kane’s Crossing nichts zu suchen hatte.

1. KAPITEL

Oktober, sechzehn Jahre später

Meg Thornton musterte den düster blickenden Mann, der die Bäckerei betreten hatte. Er war groß, athletisch gebaut, trug eine Lederjacke und Cowboystiefel.

„Guten Tag“, sagte sie und wünschte, die Familie, die sich bei Kaffee, Kuchen und Limonade hier versammelt hatte, wäre nicht vor ein paar Momenten gegangen.

Der Fremde musterte sie durch seine Sonnenbrille. Sein Blick irritierte sie. War ihr grauer Pullover im letzten Monat zu eng geworden? Schaute der Mann auf ihre größer gewordenen Brüste? Würde er Meg ebenso verurteilen wie die übrigen Bewohner von Kane’s Crossing, wenn er wüsste, dass sie ein süßes kleines Geheimnis in ihrem Bauch verbarg?

Als sie keine Antwort bekam, fragte sie: „Kann ich etwas für Sie tun?“

Ihr Blick fiel auf das Loch im Knie der abgetragenen Jeans. Ihr Herz setzte einen Schlag lang aus. Wollte er sie ausrauben? Das Geld in der Kasse reichte nicht einmal für eine neue Hose, aber sie hatte die Miete für die Bäckerei zu bezahlen. Und in einigen Monaten bekam sie ihr Baby.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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