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Die Entstehung einer perfekten Bilderbuchbeziehung gefolgt von einem wundervollen Traumurlaub, so fing alles an. Ich fühlte mich wie auf Wolke 7 bevor sich nach und nach dieser anfängliche Traum zu einem wahren Albtraum entwickelte bis hin zu einer Schockstarre. Man stelle sich einfach vor, ein Kartenhaus fällt in sich zusammen. Genauso habe ich es leider erleben und am eigenen Leib erfahren müssen ...
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Seitenzahl: 72
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Liebe auf Umwegen !
Typ „Mann“ und „Frau“
Glücksgefühle !
Kartenhaus ...
Nach dem Ende ist vor dem Schock !
Erfahrungen mitnehmen - es ist nicht alles Gold, was glänzt ...
Neuanfang !
Geschlechterrolle
Schlusswort
Vorwort
Dieses Buch basiert auf wahren Begebenheiten. All diese Geschehnisse sind tatsächlich passiert.
Ist es famos, fälschlicherweise zu behaupten, dass die „Wahre Liebe“ in der Realität nicht wirklich existiert ?
Die nachfolgenden Textzeilen könnten diese Behauptung durchaus festigen.
Dennoch müssen wir in diesem Falle weiter zurückblicken und meine beginnende Story anhand einiger geschichtlicher Ereignisse, die sich in der Vergangenheit zugetragen haben und auch teilweise noch bis in die Neuzeit reichen, belegen.
Liebe auf Umwegen !
Schon im alten Ägypten, das auch in meiner Geschichte eine zentrale Rolle einnehmen wird, wurde der Begriff „Liebe“ sehr gespalten betrachtet und war im Wortschatz etwas anders vertreten, als dies heute zum Teil der Fall ist. Hatte man früher z.B. ein hohes Ansehen, waren Orgien Gang und Gäbe – demnach öfters vertreten als heute. Auch das Paarungsverhalten unterschied sich enorm zu dem heutigen. So bekam man damals als wohlhabender Herr ohne weitere Beanstandungen eine Dame zugesprochen. Zudem hatte man, wenn man Soldat war, demnach eine größere Chance – die wohl einzige als „Normalbürger“ -, eine Lady aus einer Aristokratenfamilie zu bekommen. Betrachtet man es aus dieser Sichtweise, kann man eigentlich schon von Frauenhandel im alten Stil sprechen. Die ganzen erwähnten Begriffe des Altertums reichen bis in die Neuzeit, allerdings werden sie heute anders genannt bzw. umschrieben. Tauchen wir in die jetzige Situation etwas tiefer ein und vergleichen diese mit der früheren, finden wir eine große Gemeinsamkeit, die „Dauer der Partnerschaft“. Es ist nahe legend, dass rund 2000 Jahre später in diesem Zusammenhang „alles auf Anfang“ gestellt wurde. Der einzige Unterschied bestand darin, dass die Frauen früher ihre Männer im Krieg verloren haben und danach von Heimkehrern getröstet werden mussten. In vielen Fällen entstand hieraus wiederum eine neue Partnerschaft. Heute gehen Beziehungen aus vielen unerklärlichen Gründen in die Brüche und kurz danach entstehen aus genauso nicht nachvollziehbaren Situationen neue Beziehungen. Auch diese Abfolge der Ereignisse spielt in meiner Story eine entscheidende Rolle. Kommen wir nochmal auf den Begriff „Orgien“ zu sprechen, hat sich dieser auch bis heute durchgesetzt. Allerdings findet man diesen nur unter einem anderen Namen – dem Harem - wieder. Der vor allem in dem persischen Raum entstandene und über das arabische Gebiet hinaus ragende Name bringt man des öfteren mit Scheichs, die in der Lage waren bzw. eher die Möglichkeit besaßen, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben, in Verbindung. Aber diese reichen Monarchen sahen die Frauen zunehmend als Besitz und Habgier jedoch nicht als Partnerschaft oder gar Ehe an. In Deutschland tritt diese Handhabung durch die Gleichberechtigung seltener bis gar nicht auf. Ist man in der heutigen Zeit hingegen ein wohlhabender Geschäftsmann, bekommt die Aussage: „sich die Liebe erkaufen“ eine ganz neue Bedeutung. Viele Frauen haben bei diesem Mann dann nur die Dollarzeichen in ihren strahlenden Augen und diese bleiben auch nur solange bestehen, bis „Mann“ den Braten erkennt und den Geldhahn zudreht oder dieser nach wiederholt auftretender Shoppingtouren irgendwann kein Geld mehr zur Verfügung stellen will oder gar kann. In diesem Falle ist:
bzw.
Typ „Mann“ und „Frau“
Das Phänomen Mann und Frau wird schon seit vielen Jahren untersucht, doch keiner kann bei diesem Thema genauen Einblick geben. Es werden lediglich Vermutungen und Behauptungen aufgestellt. Ein klassisches Beispiel hierfür wäre der Kauf von Bekleidungsgegenständen - gehen wir mal von einem Schuhkauf aus. Dieser Vorgang ist anhand einiger Vorkommnisse und letzten Endes mehreren Studien belegt worden. Männer sind in dieser Angelegenheit, um es mit einem Wort zu beschreiben, „unkompliziert“. Der männliche Durchschnittsbürger geht in ein Schuhgeschäft, begutachtet die Ware – wohlgemerkt nur diese, die auch in Frage kommen würde -, probiert diese dann an und kauft sie letztendlich, sollte sie passen. Über die Option des „Gefallens“ braucht man hierbei nicht näher einzugehen, da dieser Aspekt bereits bei dem Anprobieren mit inbegriffen ist.
→ Dauer: max. 30 Minuten
Die Frau geht hierfür anders vor. Sie geht in ein Schuhgeschäft, sucht sich mehrere Schuhe aus, von denen sie wiederum noch nicht einmal genau weiß, ob sie diese überhaupt zu 100% kaufen will und probiert diese der Reihe nach an. Danach beginnt die „heiße Phase“ - kaufen oder nicht kaufen ? Unentschlossen werden die in ihren Augen in Frage kommenden Schuhe beim Personal abgegeben mit der Option, diese zu einem späteren Zeitpunkt abzuholen. Dieses Vorhaben jedoch tritt in neun von zehn Fällen nicht ein.
→ Dauer: 2-3 Stunden
All diese Gesichtspunkte – vor allem die Unentschlossenheit - im Kampf der Geschlechter spielen eine untergeordnete Rolle bei meiner nun nachfolgend erzählten und selbst erlebten Geschichte !
Glücksgefühle !
Meine Story hat ihre anfänglichen Wurzeln im Mai 2014. Ich lernte über eine Online Plattform eine junge Frau kennen und man chatete zuerst über das Portal miteinander. Als man die üblichen Floskeln beiseite gelegt hatte, tauschte man die Handynummern aus. Nach und nach entwickelte sich daraus mehr als nur eine flüchtige Chatbekanntschaft. Kurz darauf folgte dann auch eine Verabredung in einer bekannten Cocktail Bar, vorher wurde aber noch kurz miteinander telefoniert und ein genauer Treffpunkt vereinbart. So konnte man der ganzen Chaterei auch eine Stimme zuordnen. Kurze Zeit später war der Tag unseres ersten Treffens gekommen. Bei schönem Ambiente und ein paar leckeren Cocktails entdeckte man in einem persönlichen Gespräch sehr viele Gemeinsamkeiten. Der Abend verflog ziemlich schnell und man merkte erst an der Anzahl der verbliebenen Gäste, dass sich die Mitternachtsstunde genähert hatte. Also verabschiedete man sich mit einer gepflegten Geste und mit der Absicht, sich möglichst bald wieder sehen zu wollen. Dieses Vorhaben ließ auch nicht lange auf sich warten. Nur zwei Tage später, noch am selben Wochenende, stand ein weiteres Treffen auf dem Programm. Die zweite Verabredung fand in meiner Wohnung unter dem Motto „Filmabend“ statt. Sie brachte einen selbstgemachten Auflauf mit und wir schauten uns zusammen eine Komödie, gespielt von einem saarländischen Kabarettisten, an. Auch dieser Abend war ein voller Erfolg und entwickelte sich, nicht nur aus meiner Sicht, in die richtige Richtung, nicht zuletzt, da mir beim servieren des Auflaufs ein spektakuläres Malheur passiert ist und eine Schraube in den Auflauf fiel, die erst später von ihr entdeckt werden sollte. Am späten Abend verabschiedete man sich wieder herzlich, doch dieses Mal kribbelte es mehr als je zuvor. Auslöser meiner Sichtweise war die spätere Message von ihr:
„Irgendwie vermisse ich dich !“
- der Beginn einer Beziehung ? Eine lange Arbeitswoche stand an, bevor das dritte Treffen stattfinden konnte. Wie sagt man so schön:
„Aller guten Dinge sind drei !“
- in diesem Falle wurde die Behauptung mit einem klaren „JA“ belegt. Am Tage der dritten Verabredung kam man sich nach einem gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen näher und die Gefühle ließen es bei einem weiteren Abendessen und einem romantischen Film zu, dass wir zueinander gefunden hatten. Nach dem ersten Kuss hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Die darauffolgende Woche stand ganz im Zeichen der ersten Hürde unserer noch frischen und jungen Partnerschaft, die es von meiner Seite aus zu überwinden galt – die Bekanntmachung und Vorstellung der Freundinnen meiner neuen Freundin. Nach einem kleinen Besuch des ortsansässigen Eiscafés, in dem auch einige Bekannte meiner Freundin saßen und uns beobachteten, trafen wir diese bei einer kleinen Veranstaltung in einem Nachbarort vom Wohnsitz meiner Freundin. Nachdem diese erste Hürde erfolgreich von mir gemeistert wurde – mit den Worten einer ihrer Bekannten: „der ist ja mal cooldrauf !“