Waldbaden - Shinrin Yoku Glücks Camp für Kinder - Greta Hessel - E-Book

Waldbaden - Shinrin Yoku Glücks Camp für Kinder E-Book

Greta Hessel

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Beschreibung

Glücki, ein glückliches Kind lebt im Glücksland. Wie schön, wäre es, wenn alle Kinder glücklich wären und dort leben könnten. Doch leider gibt es auch viele unglückliche Kinder, die im Unglücksland leben und traurig sind. So begeben sie sich auf die Suche und treffen eines Tages im Wald Nejana, die Glücksfee. Sie lebt in der Zwischenwelt, das ist die Welt zwischen dem Glücksland und dem Unglücksland. Sie hat 7 geheimen Botschaften vom Rat der Weisen aus dem Glücksland erhalten. Allerdings wurden die Rollen von den Tieren aus der Unglückswelt entwendet und versteckt. Um nun an die Glücksrollen zu kommen, müssen die Unglückskinder große Hindernisse überwinden und den Kampf mit der negativen Tieren aufnehmen. Ein spannender Roman mit Anleitungen und Übungen zum glücklichen Leben.

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Seitenzahl: 74

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Inhaltsangabe

Glücki im Glücksland

Die Zwischenwelt

Die traurige Unglückswelt

Pechi und Dicki in der Unglückswelt

Die 1. Glücksrolle mit der Botschaft: Glaube an dich! Das Geheimnis von Selbstvertrauen und Selbstliebe

Die 2. Glücksrolle mit der Botschaft: Das Geheimnis der guten Ernährung. Vom Glückskeks und der Zuckerwaffel!

Die 3. Glücksrolle mit der Botschaft: Die Kraft der Dankbarkeit. Der Glücksräuber

Die 4. Glücksrolle mit der Botschaft: Die Macht der Geduld. Dein Kinderglück

Die 5. Glücksrolle mit der Botschaft: Die Macht der Angst. Der Angsthase!

Die 6. Glücksrolle mit der Botschaft: Die Kraft der Achtsamkeit. Eine Achtsamkeitsgeschichte

Die 7. Glücksrolle mit der Botschaft: Das Geheimnis der Zeit. Die Geschichte vom Glücksritter und dem Pechvogel

Die Verstecke der geklauten Glücksrollen!

Rezepte

Autorenprofil

Seminarangebote

Haftungsausschluss

Warum Walbaden glücklich macht!

Noch nicht lange auf dem Markt ist ein neuer Begriff aus der japanischen Medizin: „Shinrin-Yoku“, was so viel bedeutet wie „die Waldatmosphäre einatmen“, oder einfacher gesagt „Wald Baden.“

Forscher aus Japan und Südkorea haben 1982 durch wissenschaftliche Beobachtungen festgestellt, dass, wenn der Mensch eine Zeit im Wald verbringt, sich dieses positiv auf seine Gesundheit auswirkt. In Folge wurde die „Forestmedicine“ (Waldtherapie) in der ganzen Welt etabliert.

Der zukünftige Lebensstil ist die neue Natur - und Waldliebe. Rückzug im Natur-Refugium ist die Antwort auf den stressgeplagten, überforderten Menschen, der den Alltag kaum noch bewältigen kann. Der Wald strukturiert unseren Geist und produziert Glücksgefühle.

Wer also am Wochenende einen längeren Waldaufenthalt durchführt ordnet seinen Geist neu und befindet sich im Flow.

Ein Waldspaziergang verbessert also die Stimmung, erhöht die Fähigkeit sich zu fokussieren / konzentrieren (wichtig bei Kindern mit ADHS). Ein Waldspaziergang beschleunigt die Erholung, der Schlaf wird verbessert und das Energieniveau erhöht. Aus: Greta Hessel: Waldbaden-Shinrin Yoku. Wie der Wald uns gesund erhält!

Liebe Eltern, liebe Kinder,

Kinder glücklich machen!

Mit unserem Buch haben Sie die Möglichkeit, Ihrem Kind positive Botschaften mit auf den Lebensweg zu geben, die Ihr Kind stärken und ihm helfen, sich zu einem selbstbewussten Menschen zu entwickeln, zu einem wahren Glückskind.

Ein Traum?

Ja-aber einer, den Sie sich mit Ihren Kindern erfüllen können.

Dragi Lycka

Hallo Kinder! Ich bin Glücki, das Glückskind.

Ich zeige Euch in diesem Buch, wie ich vom Unglückskind zum Glückskind wurde mit tollen Tipps und Übungen, die Ihr selber machen könnt. Ich wünsche Euch viel Spaß damit.

EuerGlücki

Die guten Tiere stellen sich vor

mit den guten Eigenschaften

Schwan

Libelle

Falke

Maus

Schnecke

Eule

Pferd

Hase

Die negativen Tiere stellen sich vor

mit den negativen Eigenschaften

Wanze

Zecki

Kaki

Brückenspinne

Ratti, Rattenkarle und Rattenjoe

Pechi

Dicki

Nejana

Glücki im Glücksland

Glücki lebt jetzt in einer Welt, in der nur das Glück herrscht, weil er sich diese Welt so geschaffen hat.

Aber, das war nicht immer so. Glücki war auch einmal unglücklich und krank, bis er und seine Eltern etwas änderten.

Jetzt aber lebt er auf dem Land in einem kleinen Häuschen neben einem wunderschönen See mit Seerosen und Libellen.

Die Kühe grasen auf der Weiden und der Specht klopft an den Bäumen. Die Mutter, Felizitas, was so viel wie „Die Glückliche“ heißt, holt morgens das Wasser aus dem Brunnen, und der Falke zieht seine Kreise über das ländliche Anwesen.

Der Vater, Felix, „Der Glückliche“, baut Gemüse und Obst an und kümmert sich liebevoll um die Tiere.

Glücki liebt seine Mutter und seinen Vater und sie lieben ihn. In der Glückswelt können alle miteinander sprechen und sich verstehen, auch die Bäume, die Pflanzen, die Steine und die Tiere.

Allerdings muss man an sich und an das Glück glauben, wer zweifelt kann aus der Glückswelt in die Unglückswelt fallen. Das ist eine harte Strafe, die niemand wirklich will.

So gibt es einen auserwählten Rat der Tiere, die sich wöchentlich am See treffen, um zu überprüfen, ob sie sich noch im Glück befinden.

Barfuß begrüßt Glücki seine Freunde am See, den Schwan, die Eule, die Schildkröte, die Maus, das Pferd, den Falken, den Hasen, die Schnecke und seine beste Freundin, Libellchen.

Auch der Frosch beteiligt sich an den Gesprächen. Es wird einfühlsam darüber gesprochen, wer am glücklichsten ist.

„Ich“, sagte der Schwan überzeugt, „weil ich am Schönsten bin. Weil ich die Anmut habe, die Grazie und mich in der Traumzeit befinde. Ich kann dorthin gehen, wo die Zukunft wohnt. Ich war auf dem Heiligen Berg und habe dort Wunder gesehen und daran geglaubt.

Und weil ich nicht an diesem Wunder gezweifelt habe, wurde ich damit beschenkt, Dinge voraus sehen zu dürfen. Ich kann auch sehen, dass es noch eine andere Welt gibt, eine Unglückswelt“.

„Dort leben Menschen, die sehr unglücklich sind“, erzählt der Schwan sehr enttäuscht.

„Wo ist die Unglückswelt?“ fragt die Maus.

„Die Unglückswelt ist hinter dem großen Fluss. In der Unglückswelt wohnen die Menschen, von denen sehr viele traurig, unaufmerksam und undiszipliniert sind“.

Die Zwischenwelt

„Wir sind durch die Zwischenwelt von dieser Unglückswelt getrennt.

Die Zwischenwelt beginnt hinter dem großen Fluss und endet hinter dem Eichenwald.

Die Zwischenwelt können nur ganz wenige, sehr feinfühlige, liebe und herzliche Menschen betreten und die, die zur Glückswelt wollen. Sie werden in einem Camp geschult und vorbereitet.

Es gibt zurzeit ein Mädchen, Nejana, die dort unterrichtet. Sie sitzt dort hinten an der alten Eiche. Sie spricht mit der Eiche und kann ihr zuhören. Noch ist sie auf dem Lehrpfad, aber eines Tages wird sie mit uns sprechen können, dann dürfen wir sie besuchen.“

„Warum sind die Menschen denn unglücklich?“ fragt die Maus neugierig. „Das ist ganz einfach“, antwortete der Schwan „weil sie nicht an sich glauben und nicht mehr mit ihrem Herzen verbunden sind.

Sie haben die Liebe verloren und wer die Liebe verloren hat, hat auch sein Mitgefühl, seine Warmherzigkeit und Empfindsamkeit verloren.

„Was passiert in der Zwischenwelt?“ fragt die Maus hartnäckig weiter. „Dort wird das Glück durch Nejana gelehrt“, sagt Glücki. „In der Zwischenwelt können die Pflanzen miteinander sprechen, sind hilfsbereit und somit eine große starke Familie. Sie helfen und unterstützen sich gegenseitig, denn nur gemeinsam ist man stark.

Da gibt es einen mitfühlenden Mutterbaum, der seine Kinder vor zu viel Sonne schützt, damit sie nicht zu schnell wachsen und umkippen.

Die Pilze verbreiten Nachrichten, zielbewusst und schnell, z.B. wenn ein Baum dringend Hilfe braucht.

Dann geben sie Botschaften an die Tiere weiter, die den Befall dann wegfressen. So unterstützen sie sich respektvoll gegenseitig.“

Die traurige Unglückswelt

„In der Unglückswelt ist das leider nicht mehr so der Fall. Die Menschen streiten sich, beschimpfen und trennen sich. Sie müssen viel arbeiten und haben wenig Zeit und Geduld für sich und ihre Kinder.

So sind die Kinder oft alleine, vor dem Fernseher oder dem Computer und haben Angst nicht geliebt zu werden.

Die Kinder müssen sehr viel lernen und haben lange Wege nach Hause. Oft sind sie müde und die Schulranzen sind schwer. Im Winter ist es morgens noch ganz dunkel und kalt.

Hier leben Pechi und Dicki, zwei Freunde, die zusammen alleine sind. Und weil alle so wenig Zeit haben, müssen sie sich von ungesundem Essen ernähren. Manche Kinder werden dabei sehr dick und krank“.

Die anderen Tiere waren sehr erstaunt und beneideten den Schwan über sein großes Wissen und seine Weisheit. „Aber,“ so lispelte Libellchen sehr aufgeregt „warum sollen wir das glauben?

Du behauptest einfach etwas, was wir nicht überprüfen können.“

„Eines Tages werde ich euch die Unglückswelt mit ihrer Gier und Schadenfreude zeigen, habt ein wenig Geduld“.

Nun wurde der Schwan ganz traurig und eine dicke Träne kullerte an seiner Backe herunter.

Er fing herzerweichend an zu weinen, vor lauter Mitgefühl. „Ich darf noch nicht sagen, was ich sehe, aber ihr werdet Euch an meine Worte erinnern, so wahr ich hier im Teich schwimme.“

Nun erzählte Libellchen: „Ich“, sprach sie, „habe die Macht schlechte Gedanken zu zerstören.

Ich erkenne und durchbreche die schlechten Gedanken.“

„Was sind schlechte Gedanken?“ fragte der Hase fürsorglich und mümmelte an seinem Grashalm.“

„Wenn du denkst: Das kann ich nicht, dafür bin ich zu dumm, das ist zu anstrengend für mich, oder das mache ich nicht, weil ich Angst davor habe.

Oder aber auch, wenn andere zu dir sagen: „Warum kannst du das nicht! Pass doch mal auf! Sei doch nicht so hibbelig! Du hast schon wieder etwas umgeworfen! Stell dich nicht so an, die Anderen können es auch! Du bist immer zu langsam und rücksichtslos, schon wieder hast du schlechte Noten! Zieh dich anständig an usw.

Libellchen dachte nach, ob Hase das nun verstanden hatte, oder ob er gar mit dem Wissen überfordert war. Hase schaute seeehr nachdenklich, die Ohren nach hinten geklappt.

„Willst du mir jetzt sagen, liebes Libellchen, das die Menschen schlecht über sich selbst denken und an ihren Gefühlen zweifeln?