Warum der Schuh beim Gehen weiter wird - Raimund Joos - E-Book

Warum der Schuh beim Gehen weiter wird E-Book

Raimund Joos

4,8

  • Herausgeber: Tyrolia
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Der Jakobsweg ist mehr als Steine, Wegweiser, Pilgerherbergen und Kilometermarken. Er ist eine Sehnsucht, eine Suche und ein Abenteuer. Er führt hin zu einer Begegnung mit sich selbst, dem Anderen, der Welt und dem Göttlichen. Nicht immer aber ist es so einfach, die jeweilige Herausforderung zu erkennen und zu meistern. Der bekannte Jakobsweg-Autor Raimund Joos hat deshalb - schöpfend aus sei-ner reichen eigenen Weg-Erfahrung - diesen "etwas anderen" Jakobsweg- und Pilgerführer geschrieben. Er begleitet damit den Leser als diskreter, aber kompetenter Coach auf seinem Weg nach Santiago und auf seinem inneren Weg des Wandels und des Wachstums zu mehr Offenheit und Selbsterkenntnis.

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Seitenzahl: 220

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Raimund Joos

Warum der Schuhbeim Gehen weiter wird

Der spirituelle Jakobsweg-Coach

Mitglied der Verlagsgruppe „engagement“

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

2., veränderte Auflage 2011

© Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung: Tyrolia-Verlag

unter Verwendung eines Bildes von Raimund Joos

Bilder: Raimund Joos

Layout und digitale Gestaltung: Tyrolia-Verlag

Druck und Bindung: Alcione, Lavis (I)

ISBN 978-3-7022-2824-8 (gedrucktes Buch)

ISBN 978-3-7022-3229-0 (E-Book)

E-Mail: [email protected]

Internet: www.tyrolia-verlag.at

Inhaltsverzeichnis

EINFÜHRUNG

Ein Trend und was dahintersteckt

Warum und wie pilgern? – Die fünf „Gebote“ für den Weg

Was dieser „spirituelle Jakobsweg-Coach“ für Sie sein möchte

1. Kapitel: ER-LEBEN SIE DEN JAKOBSWEG!

Zeit und Raum ausloten

Natur erfahren

Den eigenen Körper spüren

Geschichte erleben – Zukunft gestalten

Lebenskulturen entdecken

Den Weg auf sein Ziel ausrichten?!

Gemeinschaft üben

Sich selbst erkennen

Gott erahnen – Jesus begegnen – den Geist atmen

2. Kapitel: GUTE BEGLEITER UND FALSCHE HELFER

Armut und Reichtum auf dem Jakobsweg

Geld

Handy

Internet und E-Mail

Uhr

MP3-Player

Bücher

Tagebuch

Fotokamera

Auto und Bus

Fahrrad

Herbergen, Pensionen, Hotels und Klöster

Spiritueller Begleiter

Reiseveranstalter

Drogen

Pilgerbrüder und Pilgerschwestern

3. Kapitel: DEN INNEREN WEG VERSTEHEN

Den Weg der Verwandlung gehen

Der Traum vom Pilgern

Alles ist Anfang – Aller Anfang ist …

O Herr, es ist genug!

Pilgeralltag zwischen Himmel und Erde

Vor den Toren Santiagos

Am Ziel?! Oder: Der „Pilgertod“ am Ende der Welt

Heimkehren und Pilger bleiben

ANHANG

Nachwort

Hilfreiche Adressen und Links

Sachregister

Die Weite der Meseta lädt ein

Lieber Pilgerbruder und liebe Pilgerschwester!

Es freut mich, dass ich die reichen Erfahrungen, die mir auf dem Jakobsweg geschenkt wurden, durch dieses Buch mit Ihnen teilen kann. Leider bin ich ja nicht in der Lage, Sie persönlich auf dem Weg zu begleiten, seien Sie sich aber gewiss, dass meine besten Wünsche Sie begleiten. Ich bin mir sicher, dass Sie Ihren Weg machen und dort viel Wunderbares erleben werden. Ich freue mich auch auf Anregungen zu diesem Buch oder eine Postkarte von Ihnen.

Bon Camino, Ultreja und alles Gute wünscht Ihnen Ihr

Raimund Joos

P.S.: Bitte verpassen Sie es nicht, die Kapitel „Einführung“ und „Was dieser ‚spirituelle Jakobsweg-Coach‘ für Sie sein möchte“ zu lesen.

Dank

Ich danke allen Pilgerfreunden, die mir auf dem Jakobsweg und im Alltag durch ihr persönliches Gespräch, ihr Beispiel und das Teilen ihrer Wegerfahrung das Schreiben dieses Buches erst ermöglicht haben. Besonders danken für Anregungen und Korrekturen zu diesem Buch möchte ich meinem Vater Herbert Joos † und meiner Mutter Anne Joos, den in der Fränkischen St.-Jakobus-Gesellschaft Würzburg ehrenamtlich tätigen Pilgerfreunden Monika und Ferdinand Seehars, dem Pastoralreferenten der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt Franz Geitner und auch Barbara Ulrich, die als Mentorin in der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt tätig ist.

Anmerkung zur 2. Auflage

Wir schreiben Januar 2011. Vor einigen Tagen erreichte mich vom Tyrolia-Verlag eine kurze erfreuliche E-Mail mit der Nachricht, die erste Auflage meines hier vorliegenden Buches sein nun bald vergriffen und man plane eine im Layout etwas verbesserte Neuauflage, die u. a. auch einen Index für Stichwörter bieten soll. Bei der Suche nach möglichen Stichwörtern in meinem immer noch liebsten Buch zum Jakobsweg, dessen Text ich vor nun schon mehr als vier Jahren (Ende 2006) verfasst hatte, erinnerte ich viel Vergessenes ... Ich erkenne auch, dass mich mein innerer spiritueller Jakobsweg seither weitergeführt und sich dabei auch mein Welt- und Gottesbild in einigen Punkten weiterentwickelt hat.

Es entspricht ganz der Idee des Pilgerns, wenn ich den Text des Buches von wenigen kleine Aktualisierungen abgesehen dennoch unverändert in seinem originalen Wortlaut belasse: Unsere Erkenntnis kann immer nur „vor-läufig“ sein und es ist an Ihnen, die immer nur unvollständige Erfahrung eines Buches dafür zu nutzen, ihren eigenen persönlichen Jakobsweg zu finden.

Einführung

Ein Trend und was dahintersteckt

Jedes Jahr wandern Tausende von Pilgern Hunderte von Kilometern zu Fuß auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Pilgerberichte über den Jakobsweg sind in den Bestsellerlisten zu finden, und kaum ein Monat vergeht, in dem kein Bericht über den Jakobsweg im Fernsehen gesendet wird. Die Pilgerreise nach Santiago erfreut sich ungeahnter Beliebtheit, und es sind keine Anzeichen für das Ende dieses Trends in Sicht.

Dieser Trend allein sagt freilich noch wenig über die Qualität der Sache aus, um die es hier geht. Der Sog, den der Jakobsweg heute ausübt, könnte auch einfach eine Modeerscheinung sein. Doch im Grunde kommt es darauf gar nicht an. Denn „den Jakobsweg an sich“ gibt es eigentlich gar nicht, oder nur als abstrakten oder geografischen Begriff. Was dagegen wirklich zählt, ist der einzelne Mensch, der sich auf das Abenteuer „Jakobsweg“ einlässt und so diesen Weg als seinen ganz persönlichen Weg wagen und erleben kann. Und so ist zunächst jeder Einzelne für seinen „eigenen“ Jakobsweg verantwortlich. Wo aber viele Menschen ihren Jakobsweg in einer spirituellen oder einfach „nur“ guten Absicht machen, da wird man auch auf „dem Jakobsweg“ so etwas wie eine gute menschliche oder sogar spirituelle Atmosphäre spüren können. Dies schafft dann ein gutes geistiges „Klima“, von dem wiederum jeder einzelne Pilger zehren kann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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