Was sage ich nach meinem Tod - Heinz C. Pütz - E-Book

Was sage ich nach meinem Tod E-Book

Heinz C. Pütz

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Beschreibung

Dieses Buch möchte eine wirksame Hilfe für alle sein, die gern selbst noch einige Worte an diejenigen richten wollen, die den letzten Gang begleiten. Jeder sammelt im Leben im Laufe der Jahre unsäglich viele Erfahrungen und Einsichten. All dies ist am Ende des lLbens unwiderbringlich verschwunden. Viele Menschen möchten aber nach dem Tod gern noch eine Art Botschaft oder einige Gedanken übermitteln., die einem wichtig waren. Vielleicht reichen auch nur einige freundliche Abschiedsworte, die man vorher nicht mehr an Freunde, Bekannte oder Verwandte richten konnte. Ein selbst verfasstes Nachwort kann für eine Trauergemeinde sinnvoller sein als die üblichen Trauerreden über den Verblichenen. Ein postmortem vorgelesener Text des Verstorbenen sollte zum Repertoire einer Totenfeier gehören. Konkret ist damit gemeint, dass der Text von einem Vertrauten vor der Trauergemeinde vorgetragen wird. Die 20 einzelnen Nachruftexte in diesem Buch als Muster haben unterschiedliche Inhalte und Schwerpunkte. Sie sind als Anregung gedacht und nicht als komplette Version für den Schreiber. Man kann aus einem Muster-Nachwort auch nur wenige Sätze, Absätze oder Formulierungen übernehmen Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Auswahl. Die Texte in diesem Buch sollen motivieren und helfen, selbst ans Werk zu gehen.

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Seitenzahl: 39

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Inhalt

Vorwort

Nachrede 1 – Kurzer Rückblick

Nachrede 2 – Erinnerung

Nachrede 3 – Danke

Nachrede 4 – Musik

Nachrede 5 - Dank an Alle

Nachrede 6 - Träume

Nachrede 7- Dur & Moll

Nachrede 8 – Sportlich

Nachrede 9 - Kurzrede

Nachrede 10 - Frustriert

Nachrede 11- Humor statt Trauer

Nachrede 12 - Up and Down

Nachrede 13 - Gedicht über mich

Nachrede 14- Organischer Lebenslauf -

Nachrede 15 - Modernes

Nachrede 16 - Gesundheit

Nachrede 17- Wirtschaft

Nachrede 18- - Sünden

Nachrede 19 - Kleine Freuden

Nachrede 20- Sprüche

Anregungen für das Verfassen Ihrer eigenen Nachrede

Interview – Fragen über wichtige Seiten Ihres Lebens

Vorwort

Warum dieses Buch wichtig ist

Jeder sammelt im Leben im

Laufe der Jahre unsäglich

viele Erfahrungen und

Einsichten und ist vielleicht

auch zunehmend klüger und

„weiser“ geworden.

All dies ist am Ende des

lebens unwiderbringlich

verschwunden. Dies ist

schade. Gesprächen mit

Freunden und Bekannten

habe ich entnommen, dass

viele auch mit dem

„Wegschleichen“ gern noch

eine Art Botschaft oder

einige Gedanken

übermitteln möchten, die

einem wichtig waren.

Vielleicht reichen auch nur

einige freundliche

Abschiedsworte, die man

vorher nicht mehr an

Freunde, Bekannte oder

Verwandte richten konnte.

Ein selbst verfasstes

Nachwort kann für eine

Trauergemeinde sinnvoller

sein als die üblichen

Lobesreden über den

Verblichenen. Ein

postmortem vorgelesener

Text des Verstorbenen

sollte zum Repertoire einer

Totenfeier gehören.

Konkret ist damit gemeint,

dass der Text von einem

Vertrauten vor der

Trauergemeinde

vorgetragen wird.

Einen angemessenen Text

zu erfassen verlangt

allerdings Zeit, Ideen und

gute Überlegung. Sie sollten

verfasst werden, wenn man

sich noch in gutem mentalen

Zustand befindet und

können ständig ergänzt oder

verändert werden.

Dieses Buch möchte eine

wirksame Hilfe für alle

sein, die gern selbst noch

einige Worte an diejenigen

richten wollen, die den

letzten Gang begleiten.

Die einzelnen Nachruftexte

in diesem Buch haben

unterschiedliche Inhalte

und Schwerpunkte. Sie sind

als Anregung gedacht und

nicht als komplette Version

für den Schreiber. Man

kann aus einem Muster-

Nachwort auch nur wenige

Sätze, Absätze oder

Formulierungen

übernehmen Es gibt

zahlreiche Möglichkeiten

der Auswahl.

Der Inhalt sollte ganz

individuell verfasst werden.

Er kann ernst, heiter,

nachdenklich, streng,

originell, kurz oder lang

sein.

Die Texte in diesem Buch

sollen motivieren und

helfen, selbst ans Werk zu

gehen. Stellen Sie sich dabei

vor, Sie würden „aus dem

Hintergrund“ dabei sein

und Ihre Worte hören.

Ergänzt wird dieses Buch

durch die Kapitel

„Interview“ und

„Stichworte“

Das angefügte Muster-

Interview behandelt Fragen

über das eigene Leben. Es

kann als weitere Grundlage

dienen für den eigenen

Nachworttext dienen.

Denkbar ist auch eine

Verteilung bei der

Trauerfeier als Erinnerung.

Ich wünsche allen

Leserinnen und Lesern viele

Ideen und auch etwas Mut,

um einen Text zu verfassen -

„postmortem“.

Nicht unerwähnt bleiben

sollte auch, dass die

Erinnerung an den

Verstorbenen durch dessen

Nachrede bei den

Anwesenden nachhaltiger

haften bleiben dürfte.

Heinz C. Pütz

Nachrede 1

Kurzer Rückblick

Liebe Trauergäste,

Ich nehme hier und heute Postskriptum zum allerletzten Mal die Gelegenheit wahr, mir Gehör zu verschaffen - was ihr wegen meines bewegungslosen und kraftlosen Zustands sicherlich ungewohnt findet.

Vielleicht sehe ich alles vom Himmel und lache mich - zum zweiten Mal - tot, wie ihr euch wundert.

Es besteht nun eine ganz besondere Situation, da ich alles zu Gehör bringen kann - ohne dass irgendeiner von euch mir grollt oder etwa beschimpft.

Nun zur Sache: bevor das Grabloch zugeschaufelt wird, möchte ich mich zu einigen Dingen äußern, die mir am Herzen lagen.

Ich habe ein überwiegend schönes Leben gehabt und bin allen von Euch, die dazu beigetragen sehr dankbar.

Gerade der Kontakt mit Menschen, die man schätzt, ist für das Wohlergehen unerlässlich. Vor allem erwähnen möchte ich das gemütliche Zusammensein mit vielen von Euch bei Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten.

Als Mitglied bei mehreren Vereinen war ich immer glücklich über die vielen Aktivitäten und möchte allen Mitgliedern für die harmonische Zusammenarbeit bedanken.

Ein guter Ausgleich zu meiner Arbeit war die Musik und das Lesen. Beides hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch war ich immer neugierig, was sich sonst noch alles in der Welt getan hat und habe mich viel mit Geschichte befasst.

Was mir leider im Umfeld nicht gefallen hat ist, dass viele Menschen nicht ihr positives Potential ausnutzen. Im Vergleich zur Musik meine ich, dass man Dur statt Moll spielen sollte. Warum muss man nachtragend sein oder oft die Stimmung vermiesen. Wir werden alle zur grauen Asche, warum soll man dann im Leben nicht farbenfrohe Akzente setzen.

Vielleicht denken manche darüber nach, bevor sie unterirdisch Nachbarn von mir werden.