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Wohlfühlen im Wechsel. Die Wechseljahre sind ein natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau. Dieser Ratgeber informiert ausführlich, sachlich und gleichzeitig sehr einfühlsam über Veränderungen, mögliche Beschwerden und Wege selbstbewusst damit umzugehen. Er bietet umfassende Informationen und aktuelle Fakten zur Hormontherapie und zeigt Wirkungen und Nebenwirkungen der gängigen Medikamente auf. Tipps und Tricks für den Alltag sowie Anregungen zur Förderung der eigenen Lebensqualität unterstützen die Frauen, in der nicht immer einfachen Zeit der Umstellung. Ein Buch, das die Frau durch den Wandel begleitet, ihr hilft, individuell passende Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen. Ein Plädoyer für die Frau, den eigenen Weg durch die Wechseljahre zu finden und die nächste Lebensphase bejahend anzugehen.
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Seitenzahl: 259
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Den eigenen Weg finden
Was wollen Sie wissen?
Besser als ihr Ruf
Das „klimakterische Syndrom“
Ein „ganzer“ Mensch werden
Die frauenärztliche Begleitung
Porträt
Zyklus und Hormone
Zyklusschwankungen
Porträt
Du bist nicht allein ...
Pflanzliche Medikamente
Hitzewellen
Schlafstörungen
Trockene Haut
Trockene Schleimhäute
Depressive Stimmungen
Schwindel und Leistungsschwäche
Muskel- und Gelenkbeschwerden
Migräne und Kopfschmerzen
Verstärkter Haarwuchs oder Haarausfall
Porträt
Erotik und Zärtlichkeit
Trockene Scheide
Senkung und Inkontinenz
Porträt
Die Hormontherapie
Ein Blick zurück: 55 Jahre Hormon-Hype
Die Hormontherapie
Porträt
Risiko Osteoporose
Osteoporose vorbeugen
Diagnose
Behandlung
Porträt
Bleiben Sie gesund
Gut ernähren
Viel bewegen
Sich selbst treu bleiben
Porträt
Web-Adressen
Hilfe
Buchtipps
Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie das Stichwort „Wechseljahre“ hören? Vermutlich „Hitzewellen“ oder „Altwerden“ oder „endlich keine Periode mehr“. Unbestreitbar bringen die Wechseljahre Veränderungen mit sich – körperliche, seelische, geistige. Dieses Buch soll Ihnen helfen, Ihren eigenen Weg durch diese spannende Zeit zu finden.
Wann die Wechseljahre beginnen, ist von Frau zu Frau verschieden. Bei der einen geht es schon mit Anfang oder Mitte 40 los, andere kommen erst mit Mitte oder Ende 50 in den Wechsel. Wann es so weit ist, hängt zum einen von der genetischen Disposition ab, zum anderen von den Lebensbedingungen und der Lebensweise.
Rein medizinisch handelt es sich darum, dass die Eierstöcke nach und nach weniger Hormone produzieren. Mit der Folge, dass kein Eisprung mehr auftritt und somit die Zeit endet, in der eine Frau schwanger werden kann. Es ist aber nicht so, dass sie schon mit Beginn der Wechseljahre sicher sein kann, nicht mehr schwanger zu werden! Solange noch ein Eisprung stattfindet, ist prinzipiell auch noch eine Befruchtung möglich. Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, weiterhin ein sicheres Verhütungsmittel zu benutzen – so lange, bis ein Jahr lang keine Regelblutung mehr stattgefunden hat.
Alles, was Sie über die hormonellen Umstellungsvorgänge wissen sollten, lesen Sie unter „Zyklus und Hormone“, S. 29.
Der Körper muss aufgrund der hormonellen Umstellung alle Stoffwechselprozesse neu anpassen, an denen die weiblichen Geschlechtshormone beteiligt sind – und das sind sehr, sehr viele!
Deshalb wirkt sich jede Hormonschwankung im gesamten Organismus aus, denn die Hormonkonzentrationen können in dieser Zeit immer wieder erheblich schwanken und einiges aus dem Gleichgewicht werfen: die Regulation der Körpertemperatur, der Schlaf, die Stimmungslage, der Haarwuchs, die Durchblutung von Haut und Schleimhäuten, die Elastizität von Sehnen und Bindegewebe und vieles andere mehr. Insgesamt vergehen mehrere Jahre, bis sich alles auf ein neues, stabiles Niveau eingependelt hat.
Im Abschnitt „Du bist nicht allein …“ ab S. 45 können Sie lesen, was sich alles verändert.
Gegen die Wallungen selbst ist kein Kraut gewachsen. Am einfachsten ist es, sich nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden: In mehreren Schichten, die Sie nach und nach ablegen können, wenn eine Wallung kommt. Praktisch sind Tücher, derer Sie sich rasch entledigen können, wenn sich eine Hitzewelle ankündigt. Elegant und wirkungsvoll zugleich sind Fächer – mit denen Sie sich bei Bedarf Kühle zufächeln können. Am besten besorgen Sie sich gleich mehrere davon – zu jedem Outfit passend.
Pflanzliche Arzneimittel können dazu beitragen, dass die Wallungen etwas milder verlaufen – ganz verhindern können sie sie aber nicht. Viele wichtige Tipps hierzu finden Sie ab S. 50.
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut von Natur aus ihre Elastizität. Die Haut ist „durstiger“ und wird leicht spröde oder rau. Überall dort, wo die Östrogene für eine gute Durchblutung sorgen – in der Scheide oder auch rund um die Blase – wird die Haut dünner und empfindlicher. Auch die Bindehaut der Augen wird sensibler – weshalb viele Frauen in und nach den Wechseljahren keine Kontaktlinsen mehr vertragen und dann besser zur Brille zurückkehren sollten. Eine gute Pflege ist deshalb wichtig, sowohl im Gesicht und am Körper als auch im Intimbereich. Worauf Sie dabei achten sollten, lesen Sie ab S. 58.
Immer dann, wenn Wechseljahresbeschwerden so gravierend sind, dass sie den beruflichen und privaten Alltag massiv beeinträchtigen, kann eine Hormontherapie sinnvoll sein. Sie können es einfach ausprobieren – Tabletten, Pflaster oder Scheidenring lassen sich ja jederzeit wieder absetzen.
Wichtig ist, dass Sie dabei kompetent ärztlich begleitet werden und dass sich die Hormontherapie an Ihrem Befinden orientiert, nicht an pauschalen Dosierungsvorgaben. Deshalb ist manchmal etwas Geduld erforderlich, um sowohl das individuell passende Präparat als auch die richtige Dosis zu finden. Dafür stehen in Deutschland allerdings genügend unterschiedliche Zubereitungen zur Verfügung, sodass es genügend Variationsmöglichkeiten gibt und jede Hormontherapie wirklich maßgeschneidert erfolgen kann.
Alles, was Sie über eine Hormontherapie wissen sollten, lesen Sie ab S. 93.
Mit zunehmendem Alter und wenn der Östrogenspiegel langsam absinkt, nimmt die Knochendichte ab – das ist ein normaler Vorgang ohne Krankheitswert. Eine Osteoporose entsteht meist aufgrund einer genetisch bedingten Veranlagung zu einem krankhaft beschleunigten Knochenabbau. Wichtig ist darüber hinaus, wie gut die Knochensubstanz in den ersten 15–20 Lebensjahren aufgebaut werden konnte. Was in diesen frühen Jahren versäumt wurde, zum Beispiel durch falsche Ernährung, lässt sich später kaum wieder aufholen. Rauchen schwächt die Knochensubstanz ebenfalls.
Gesunde, ausgewogene Ernährung, Bewegung und ein ausreichender Spiegel an Kalzium und Vitamin D im Blut sind wichtig, um einer solchen Knochenentkalkung vorzubeugen. Was Sie über Diagnose und Behandlung einer Osteoporose wissen sollten, lesen Sie auf S. 143.
Das hängt ganz von der persönlichen Lebenssituation ab. Viele Frauen haben eher mehr Lust auf Sex, weil sie das lästige Problem mit der Verhütung endlich los sind. Selbst langjährige Beziehungen können dann noch einmal einen neuen Frühling erleben. Andere Frauen werden eher gelassener und ruhiger – für sie spielt der Sex dann keine so große Rolle mehr wie früher. Und wieder andere legen Wert auf „slow sex“, vor allem auf ausreichend Zeit, um in Stimmung zu kommen. Ganz generell wird die Qualität in und nach den Wechseljahren wichtiger als die Quantität – auf verschiedenen Lebensebenen. Weshalb auch die Erotik wichtiger ist denn je – wie Sie ab S. 75 lesen können.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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