Wenn Liebe weh tun muß - Gina Roth - E-Book

Wenn Liebe weh tun muß E-Book

Gina Roth

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Beschreibung

Daniela ist nach ihrer gescheiterten Ehe auf der Suche nach ihrer großen Liebe, aber nicht irgendeiner Liebe. Der Mann ihres Herzens muss sie schlagen, demütigen und ihre Grenzen brechen. Sie begibt sich auf unbekanntes Terrain um ihren Traummann zu finden. Ihr neuer Meister versteht es, sie weiter zu treiben, als sie es jemals für möglich gehalten hätte.

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EPUB

Seitenzahl: 52

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Impressum

Wenn Liebe weh tun muß

Meine SM Liebe

erotische Erzählungen von

Gina Roth

Cover-Foto: inarik/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-946346-86-9

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Abenteuer im SM-Club

Begegnung

Versklavung

Grenzen brechen

Abenteuer im SM-Club

Meine Ehe war gescheitert. Aus Gründen, die mir ganz banal erscheinen. Wir hatten beide versucht, Karriere zu machen. Wir waren beide an einen Punkt in unserer Karriere angekommen, an dem wir nicht weiterkamen und wir in einem mittelmäßigen Job festhingen. Und so ging es auch in unserer Ehe. Wir hingen fest. In unserem langweiligen gemeinsamen Leben. Unter der Woche saßen wir nach der Arbeit nur auf der Couch und sahen fern und aßen Fast-Food. Am Wochenende versuchte ich ihn manchmal zu Aktivitäten zu überreden, die wir früher gemacht hatten, aber heute fand er alles langweilig oder er gestand mir, dass er es schon immer langweilig gefunden hatte und früher nur mir zu liebe mitgemacht hätte.

Früher war es egal gewesen was wir gemacht haben, Hauptsache wir waren zusammen. Ob wir auf ein Stadtfest gingen, oder nur in den Park, oder ins Kino oder zum Grillen mit Freunden, oder auf eine Party. Meistens endete es im Sex. Damals war ich mit normalen Sex in einer Partnerschaft zufrieden gewesen. Heute reichte mir das nicht mehr. Vielleicht hätten wir nicht gleich aufgeben sollen. Vielleicht hätten wir unsere Probleme aufarbeiten können. Aber ich wußte nunmal auch, dass ich eine Sache nie zufriedenstellend von ihm bekommen würde, und das war die Erfüllung meiner sexuellen Sehnsüchte. Ich hatte es versucht. Aber meistens machte er sich nur darüber lustig, oder er versuchte mich um Sex betteln zu lassen, weil er das in irgendwelchen blöden Pornos so gesehen hatte, was ich wiederum ganz und gar nicht erotisch fand. Er war doch der Meister, er musste doch über mich herfallen. Wie auch immer, meine Vorstellungen versandeten mit der Zeit, so wie alles, was ich mir von der Beziehung wünschte. Am meisten machte mir zu schaffen, dass er gar nichts zu schätzen zu wissen schien. Ob gemeinsam spazieren gehen, oh wie langweilig in der Gegend rumzulaufen. Gemeinsam essen gehen, essen können wir doch auch zuhause, und dafür brauche ich mich nicht extra schick machen. Ins Kino bekam ich ihn noch, wenn es ein Actionfilm war, bei dem ich mich meistens langweilte. Ach, was willst du denn auf dem Stadtfest, das ist doch langweilig, das mochte ich noch nie. Wirklich Spaß hatten wir nur noch, wenn einer unserer Freunde dabei war. Wir brauchten immer noch eine Person dazu mit der wir uns unterhalten konnten. Als mir das bewußt wurde, wurde ich ziemlich traurig und fühlte mich einsam.

Aber wie gesagt, das ist jetzt vorbei. Die Scheidung ist durch. Lächerlicherweise hat er sogar davon angefangen, das wir uns trennen sollten. Weil man mit mir ja nichts mehr erleben kann. Ich glaube, das war der zweite und endgültig ausschlaggebende Punkt, wegen dem ich mich dagegen entschied, an unserer Ehe zu arbeiten. Und jetzt bin ich die Schnarchnase los und endlich frei. Jetzt hatte ich keine Lust mehr meine Bedürfnisse zu unterdrücken und hintenanzustellen. Jetzt würde ich ihn suchen. Und finden. Meinen Meister.

Wo fing ich an? Ich würde meine Grenzen überschreiten müssen, und das Schlimmste war, ich würde es ganz allein tun müssen. Ich hätte gern eine Freundin gehabt, die meine sexuellen Vorlieben teilte, mit der ich hätte die Welt erobern können, aber ich hatte keine und so würde ich mich alleine aufmachen müssen, was mich ziemliche Überwindung kosten würde. Ich suchte im Internet nach Locations, die meinen Vorlieben entsprachen und wo ich jemanden kennen lernen konnte. Ich hätte mich auch im Internet auf verschiedenen Dating-Portalen anmelden können, diese gab es in Hülle und Fülle, aber das war mir dann doch zu riskant. Man wusste ja nie welche Irren da draußen herumliefen, am Ende schlachtete mich einer brutal und nur aus reinem Vergnügen ab, während ich gefesselt und wehrlos auf seinem Bett lag und verscharrte mich dann anschließend irgendwo im Wald. An einem öffentlichen Ort fühlte ich mich sicherer. Aber dieser hatte den Nachteil, dass ich nicht völlig anonym auftreten konnte und dass ich mich überwinden musste dorthinzugehen, leichtbekleidet am besten noch. Aber wenn ich ihn finden wollte, hatte ich wohl keine andere Wahl. Ich recherchierte lang und breit und ausführlich im Netz, bis ich einen Ort und eine Veranstaltung fand, die mir zusagte. Dann bestellte ich mir die passende Kleidung, die hoffentlich rechtzeitig vor der Veranstaltung ankommen würde. Und dann blieb mir nur noch eins zu tun übrig. Den entsprechenden Tag abzuwarten, mich umzuziehen und mich dann zu überwinden, dorthinzufahren.