Die Gangbangfalle - Gina Roth - E-Book

Die Gangbangfalle E-Book

Gina Roth

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Beschreibung

Die Gangbangfalle Zusammenfassung Eine devote Frau begegnet dem Mann ihrer Träume, der nicht nur ihre SM-Fantasien vollauf befriedigt, sondern sie auch viel weiter treibt als sie es für möglich gehalten hätte. Mit einigen Tricks und Überredungskunst lockt er sie in eine Gangbangfalle, aus der sie sich gar nicht mehr befreien will und erlebt die völlige Unterwerfung durch mehrere gnadenlose Meister.

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Seitenzahl: 52

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Impressum

Die Gangbangfalle

erotische Erzählungen von

Gina Roth

Cover-Foto: sakkmesterke/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-946346-77-7

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Eingefangen

Enthüllungen, Enthemmungen

Reingelegt

Abgerichtet

Eingefangen"Weißt du, manchmal träume ich davon, Sex mit zwei Frauen zu haben."

Oje, denke ich. Klar, der Klassiker, welcher Mann träumt nicht davon. Trotzdem, nicht gerade der Spruch den eine Frau am liebsten hören will, vor allen Dingen nicht nach dem Sex. Und was für Sex, denke ich und muss dabei grinsen. Wir liegen noch in seinem Bett, ich habe mich in seinen Arm gekuschelt, und genieße noch alle meine berauschenden Gefühle. Der Orgasmus klingt noch nach, das Gefühl zwischen den Beinen, das besagt dass kurz vorher noch ein Mann in mir war, der attraktive Mann neben mir, der mich nicht nur körperlich anzieht, sondern dem ich mich auch seelisch verbunden fühle. Ich kenne ihn eigentlich noch gar nicht so gut, wir haben uns erst vor ein paar Stunden kennengelernt, trotzdem fühle ich mich ihm so nahe, als würden wir uns ein Leben lang kennen. Ich bin schon ein wenig in ihn verliebt und ich lasse dieses Gefühl zu, auch wenn ich noch nicht weiß, was aus uns werden wird. Könnte sein, dass das schief geht, und dass ich am Ende nur verletzt bin. Aber das ist mir in diesem Augenblick egal, alles ist egal solange ich nur bei ihm bin, und wenn es auch nur von kurzer Dauer ist.

Ich war mit meinen Freundinnen etwas trinken, und er war auch da, allein. Eigentlich hat Vanessa ihn angequatscht, sie ist immer ein bisschen zu zügellos, besonders wenn sie betrunken ist.

"Hey, ein so schöner Mann sollte nicht alleine sein, komm zu uns rüber", rief sie ihm laut zu. Mir war das Ganze schon wieder peinlich, aber er lächelte süß und kam zu uns rüber. Ich fand ihn gutaussehend, wenn auch nicht klassisch schön, er war groß, aber ein wenig zu dünn, er hat lange schwarze Haare und fein geschnittene Gesichtszüge. Und ein süßes Lächeln mit kleinen weißen Zähnen. Erst unterhielt er sich mit der frechen Vanessa, aber er blieb an mir hängen. Und ich an ihm. Später erzählten mir meine Freundinnen, das sie ihn gar nicht so attraktiv fanden wie ich, für sie wirkte er eher freakig.

"Er hätte nur spitze Ohren gebraucht dann würde er aussehen wie ein dunkelhaariger Legolas", spottete Jennifer.

"Warum hast du ihn dann angequatscht?" fragte ich Vanessa, aber in dem Moment in dem ich das aussprach merkte ich wie sinnlos diese Frage war. Man könnte genauso gut ein Kind fragen warum es auf den Knopf gedrückt hat oder warum es in die Matschpfütze gesprungen ist. Dass ich mit ihm gegangen sei, hätten sie meinem Alkoholgenuss zugeschrieben.

"Aber nein ich mag ihn wirklich", verteidigte ich ihn und mich.

Ja wir hatten schon ein bisschen zu tief ins Glas geschaut, das stimmt schon. Und irgendwann zog er mich in seine Arme, hielt mich fest und küsste mich. Es war ein leidenschaftlicher und überwältigender Kuss, am Anfang zart, doch er wurde immer fordernder, sein Griff immer fester. Das gefiel mir. Und da er mir so nahe war meinte ich auch schon etwas Hartes in seiner Hose zu spüren das gegen meine Schenkel drückte.

"Du bist so wunderschön", hauchte er. Ja, ich weiß wie schön du mich findest, dachte ich amüsiert.

Der Abend neigte sich dem Ende zu, es wurde Zeit zu gehen. Aber ich wollte noch nicht gehen, ich wollte diesen schönen Mann nicht verlassen, nie mehr. Aber ich wusste nicht wie ich es ihm sagen soll. Gott sei Dank übernahm er diesen Part für mich wagte es die Frage zu stellen.

"Kommst du noch mit zu mir?"

Freakig hatten meine Freundinnen ihn genannt. Ja, was sie nicht wissen, ist, dass ich nun mal einen Mann brauche, der ein bisschen freakig ist. Obwohl freakig nicht das richtige Wort ist, eher anders, speziell. Ich wusste noch nicht, dass er ein Mann ist, der auch zu meinen sexuellen Vorlieben passt, als wir noch in der Bar waren. Aber wir müssen es beide unterbewusst gespürt haben.

Und dann betrat ich sein Schlafzimmer.

"Ich hoffe du bist nicht schockiert. Ich tue nichts was du nicht willst."

Er beobachtete mich genau während ich sein Schlafzimmer betrachtete. Der Raum war klein, die Wände waren in einem dunklen Grau gestrichen, und auch der Teppich war grau, die Möbel hoben sich schwarz und dunkel von den Wänden ab. Rote Bettwäsche lag auf dem Gitterbett, das fast den ganzen Raum ausfüllte, Handschellen und Fußfesseln hingen daran bereit und an der Wand waren verschiedene Gerten angebracht und wer weiß was sich noch alles für Spielzeug in seinen Kommoden und Nachtschränkchen befand. An der Wand über dem Bett hing ein Schwarz-Weiß- Bild eines nackten weiblichen Pos, über dem eine männliche Hand eine Gerte schwang, an einer anderen eine mit einer Kette gefesselte nackte Frau die zu einem Paket geschnürt von hinten zu sehen war.

"Aber du bist ja gar nicht schockiert", stellte er zufrieden fest. "Deine Augen leuchten."

Er küsste mich, wieder dieser heiße leidenschaftliche Kuss und warf mich dabei aufs Bett. Ich war total erregt Ich hoffte sehr, dass er jetzt einfach mit mir machte was er wollte, dass es keiner weiteren Worte bedurfte, aber so ganz ohne Absprache ging es leider nicht.

"Wirst du dich mir ganz hingeben? Darf ich alles?"

"Ja, Meister."

Oh, seine Augen konnten auch leuchten.

"Aber bitte nicht zu schmerzhaft."

"Wir werden sehen", sagte er bedrohlich.

Er streifte mir das Top über den Kopf und zog meinen BH aus. Jetzt trug ich nur noch den kurzen Rock, die Strumpfhose, das Höschen und meine High Heels. Er fing an meine Brüste zu streicheln. Noch war er sanft und zärtlich aber das wird sich bald ändern, dachte ich erwartungsvoll und hoffnungsvoll.

"Sie sind echt hübsch", sagte er, "aber ich habe noch einen ganz besonderen Schmuck für sie, damit werden sie noch hübscher."