Wie man ohne Eltern überlebt – jetzt wirklich! Der phänomenal abgefahrene Angriff auf das Donut-Raumschiff - Larry Hayes - E-Book

Wie man ohne Eltern überlebt – jetzt wirklich! Der phänomenal abgefahrene Angriff auf das Donut-Raumschiff E-Book

Larry Hayes

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Beschreibung

Aaaah! Die Welt hält an, und keine Eltern in Sicht: Band 3 des irrwitzigen Comicromans für Kinder ab 10 Jahren! Die Zeitreise zur Sphinx haben Eliza und Johnnie gerade so überlebt, da droht bereits die nächste Katastrophe! Wir schreiben das Jahr 2525, und ein donutförmiges Raumschiff will die Erde am Drehen hindern. Es naht eine endlose Nacht, die Existenz aller Lebewesen ist in Gefahr, und Eliza ist der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont! Wird sie es mit Aliens, Affen und Vampirfinken aufnehmen können? Und, noch wichtiger: Kann sie in ihren Bruder befreien, die Welt retten und die Zukunft überleben? Ein überirdisch-witziges Abenteuer mit vielen schrägen Scribbles und Comicelementen von Katie Abey Alle Bände der Serie »Wie man ohne Eltern überlebt«: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa (Band 1) Die explosive Zeitreise mit der Bratpfanne des Todes (Band 2) Der phänomenal abgefahrene Angriff auf das Donut-Raumschiff (Band 3)      

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Ähnliche


Larry Hayes

Wie man ohne Eltern überlebt – jetzt wirklich!

Der phänomenal abgefahrene Angriff auf das Donut-Raumschiff

Band 3

Mit Illustrationen von Katie Abey

 

Aus dem Englischen von Nadine Mannchen

 

Über dieses Buch

 

 

Aaaah!Die Welt hält an, und keine Eltern in Sicht!

Die Zeitreise zur Sphinx haben Eliza und Johnnie gerade so überlebt, da droht bereits die nächste Katastrophe! Wir schreiben das Jahr 2525, und ein donutförmiges Raumschiff will die Erde am Drehen hindern. Es naht eine endlose Nacht, die Existenz aller Lebewesen ist in Gefahr, und Eliza ist der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont! Wird sie es mit Aliens, Affen und Vampirfinken aufnehmen können? Und, noch wichtiger: Kann sie in ihren Bruder befreien, die Welt retten und die Zukunft überleben?

Ein überirdisch-witziges Abenteuer mit vielen schrägen Scribbles und Comicelementen von Katie Abey

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.fischerverlage.de/kinderbuch-jugendbuch

Biografie

 

 

Wenn er nicht gerade Bücher schreibt, arbeitet Larry Hayes als Leiter eines Investmentfonds, als Finanzdirektor einer Wohltätigkeitsorganisation und unterrichtet freitags seine beiden Kinder zu Hause. Er hofft aber, zukünftig außerdem Schatzsucher, Privatdetektiv, Erfinder eines glücklichmachenden Joghurts, Olympiasieger im Krocket und derjenige zu werden, der die mathematischen Grundlagen des menschlichen Gehirns entschlüsselt.

 

Katie Abey ist eine englische Illustratorin, außerdem Ravenclaw, sensible Seele und Mutter von Violet (dem Menschen) und Frank (der Katze). Sie entwirft positive Dinge für stolze Verrückte und illustriert alles denkbare – von Latzhosen, über Karten bis zu Kinderbüchern.

 

Alle Bände der Reihe Wie man ohne Eltern überlebt:

Band 1: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa

Band 2: Die explosive Zeitreise mit der Bratpfanne des Todes

Band 3: Der phänomenal abgefahrene Angriff auf das Donut-Raumschiff

 

Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden Sie unter www.fischerverlage.de

Inhalt

Widmung

Prolog

Wie man sich die Tränen spart

Wie man Sport entkommt

Wie man einen Killer-Roboter bekämpft

Wie man in die Zukunft rennt

Wie man von einer Klippe springt

Wie man mit Weglaufen aufhört

Wie man ein zehntes Leben bekommt

Wie man die Blutung einfach stoppt

Wie man Antworten erhält

Wie man einen gewaltigen Fehler korrigiert

Wie man sich während einer Geschichtsstunde wach hält

Wie man mit einem Wunderstift einen Brief schreibt

Was man mit einem haarigen Donut macht

Wie man eine Nachtschicht einlegt

Wie man feststellt, ob man träumt

Wie man einen gerissenen Plan überlebt

Wie man an Bord geht

Wie man das Unerwartete erwartet

Wie man sich aus knietiefer Kacke befreit

Wie man sich in knietiefe Kacke stürzt

Wie man die Nasenflügel zusammenkneift

Wie man vorsichtigist mit dem, was man sich so wünscht

Wie man den Atem anhält

Wie man nicht ertrinkt

Wie man sich nicht unterkriegen lässt,

Wie man sich in eine menschliche Kanonenkugel verwandelt

Wie man jemanden mit einer Banane bedroht

Wie man sich nicht die Ohren durchlöchern lässt

Wie man einem alten Todfeind gegenübertritt

Wie man sich der Furcht stellt

Wie man vorgestellt wird

Wie man sich von der Faszination Monobraue losreißt

Wie man im Weltall brüllt

Wie man ohne Fallschirm aus dem Weltraum springt

Wie man einen Schlag mit einem planetengroßen Stein mitten ins Gesicht überlebt

Wie man die Geschwindigkeit drosselt

Wie man ein durch und durch böses Genie abwehrt

Wie man auf den Füßen landet

Wie man einen Zahn zulegt

Wie man eine Dschungelkatze aufspürt

Was man tun sollte, wenn ein Dschungel totenstill wird

Wie man einem gigantischen Schwarzen Panther entkommt

Wie man etwas überlebt, das einen gigantischen Schwarzen Panther töten kann

Wie man sich nicht anlecken lässt

Wie man einen Starrwettkampf gewinnt

Wie man einem Plumplori entkommt

Wie man sich seinem schlimmsten Albtraum stellt

Wie man auf einen Affenrätselbaum klettert

Wie man einen Albtraum hinter sich lässt

Wie man einen Papierstau beseitigt

Wie man sein Schicksal ändert

Wie man sich etwas wirklich, wirklich Schlaues einfallen lässt

Wie man es versucht

Wie man nicht aufgibt

Wie man einen Regen des Grauens überlebt

Wie man ein Springseil als Nunchaku einsetzt

Weit in der Zukunft

Wie du du selbst bist

Wie man den Planeten vor plündernden Raumaffen rettet, wenn alles längst verloren ist

Wie man eine Ananas-Verwechslung behebt

Anmerkung der Redaktion

Anmerkung der Redaktion

DANKSAGUNG

Für Mum und Dad,

die mir beigebracht haben, niemals aufzugeben

Prolog

Weit in der Zukunft

Wir befinden uns weit in der Zukunft, im Jahr 2525, um genau zu sein. Und es läuft gar nicht gut.

Wahrscheinlich fragst du dich jetzt, was ich hier mache. Ich heiße Eliza Lemon und stecke in einem gigantischen Vogelkäfig fest, während ich von Raumaffen angegriffen werde, die alles Leben auf der Erde vernichten wollen.

Mein kleiner Bruder Johnnie ist allerdings noch übler dran. Er versucht, die Erde mit einer unechten Ananas zu retten, in der das kleinste Schwarze Loch der Galaxie steckt. Glaub mir, um das durchzuziehen, braucht es eine ganze Menge superkomplizierter Mathematik.

Johnnie schwebt also gleich dreifach in Gefahr:

Wahrscheinlich machst du dir jetzt Sorgen um uns. Wahrscheinlich stehen dir schon die Tränen in den Augen, und du denkst: Was für eine Geldverschwendung! Dieses Buch fällt echt kurz aus, wenn sie gleich am Anfang in ein Schwarzes Loch gesaugt werden.

Aber kein Grund zum Heulen, noch nicht. Spar dir die Tränen für solche Momente, in denen du sie wirklich brauchst. Ich selbst hab das auf die harte Tour gelernt, und zwar erst heute. Kurz vor dem Mittagessen.

Wie man sich die Tränen spart

(auf die harte Tour)

Früher hab ich ständig geheult.

Dann hab ich einfach damit aufgehört. Mir sind die Tränen ausgegangen. Warum, weiß ich selbst nicht so genau.

Ich habe meine Eltern verloren, aber daran lag’s nicht. Was mich so heftig zum Weinen gebracht hat, dass ich schließlich keine Tränen mehr übrig hatte, war, sie wiederzufinden.

Halt mal, das klingt komisch. Ich muss das vernünftig erklären, sonst denkst du noch, ich bin komisch.

Okay, ich bin komisch, aber immerhin sollst du mich aus den richtigen Gründen für seltsam halten, nicht aus den falschen. Also lass mich ein Stückchen zurückspringen und erklären, was genau passiert ist.

Geboren wurde ich im Jahr 2042, kurz nachdem die Polkappe am Nordpol geschmolzen war. Die ersten zehn Jahre verlief mein Leben ziemlich normal. Okay, meine Lehrerin hat mich gemobbt – so ganz normal ist das nicht.

Und mein Sportlehrer, Mr. Murray, hat fünf Jahre lang versucht, mich umzubringen. Ja, echt so richtig mausetot zu machen. Was mir keiner je geglaubt hat, also ist das wahrscheinlich auch kein normales Lehrerverhalten.

Aber schlimmer noch als die zwei, schlimmer als jeder andere in der gesamten Weltgeschichte, schlimmer sogar als der Typ, der die Abfragetests für Grundschulen erfunden hat, war: Sadie.

SADIE SNICKPICK.

Sadie ist die fieseste Person, die je auf dem Planeten Erde gelebt hat. Ich würde mit hundert Mrs. Crosses und tausend Mr. Murrays klarkommen, wenn ich dafür nur Sadie-die-Sadistin Snickpick los wäre. Sogar die Erwachsenen haben Angst vor ihr. Und aus irgendeinem Grund, den ich bis heute nicht kapiert habe, hat Sadie mich an unserem ersten Schultag zur ERZFEINDIN NUMMER EINS erklärt. Die vergangenen fünf Jahre hat sie alles drangesetzt, mir das Leben zur Hölle zu machen.

Wenn ich also sage: »Die ersten zehn Jahre meines Lebens verliefen ziemlich normal«, meine ich damit nicht normal-normal. Ich meine normal im Vergleich zu dem, was danach passierte.

Was danach passierte, war nämlich total verrückt. (Du solltest unbedingt die Bücher[1] lesen. Darin stehen eine Menge gute Tipps darüber, wie man alles Mögliche überlebt. Außerdem sind sie zum Brüllen witzig, so dass manche Lehrer tatsächlich laut furzen müssen, wenn sie der Klasse daraus vorlesen – das hat echten Erinnerungswert.) Für den Fall, dass ihr euch all das Lachen und Furzen entgehen lassen wollt, kann ich auch schnell was zeichnen, um die ganze bisherige Geschichte zusammenzufassen:

Kurz gesagt, wollte vor ungefähr drei Monaten, mitten im Sommerhalbjahr, ein Supermilliardär namens Noah den Mars besiedeln. Dafür packte er je zwei von jeder Tierart in seine Raumarche, einschließlich meiner Mum und meinem Dad. Ich, Johnnie (mein kleiner Bruder) und Myrt (unser Hund) haben ihn natürlich aufgehalten. Aber dann haben Mum und Dad (typisch idiotische Erwachsene!) angefangen, mit Noahs Zeitmaschine herumzumurksen, und wurden 7000 Jahre weit in die Vergangenheit, nämlich ins alte Ägypten, gesaugt.

Schlimm genug, aber es kam noch schlimmer. Johnnie hat eine zweite Zeitmaschine gebastelt (hab ich schon erwähnt, dass er erst fünf, aber ein mega Genie ist?[2]), und wir reisten Mum und Dad ins alte Ägypten hinterher, um die beiden zurückzuholen– nur blöderweise mussten wir zuerst die Welt zum zweiten Mal vor Noah retten. Und um alles noch schlimmer zu machen, wurden wir dabei ungeplant von Sadie begleitet (was superseltsam war). Immerhin erwies es sich als ziemlich praktisch, eine total fiese Tyrannin an unserer Seite zu haben. Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass wir es ohne sie geschafft hätten.

Das wirklich Schlimmste aber war, dass nach all dem Weltretten mein Dad in einem Eisschrank landete und meine Mum in einer Höhle mitten in der Sahara gefangen war.

Also zumindest war das so, als ich Mum zum letzten Mal gesehen habe. Damals, 5000 vor Christus. Ob das immer noch so ist, da bin ich mir nicht so sicher. Ich würde alles dafür tun, Mum und Dad zurückzubekommen, und jedes Mal wenn ich darüber nachdenke, will ich Myrt fest an mich drücken und einfach nur heulen.

Aber zuletzt passierte mir das heute Morgen, als ich noch Tränen übrig hatte.

Seitdem ist alles noch mal phänomenal den Bach runtergegangen.[3]

Eine Sache muss ich noch erklären, bevor ich weitermache. Wir haben die Welt mit Hilfe der Zeitmaschine gerettet. Wir haben damit Tonnen von Schießpulver teleportiert, damit Noah den Planeten nicht in die Luft jagen konnte. Außerdem wurden wir – ich, Johnnie, Myrt und Sadie – dabei in Sicherheit teleportiert. Nur leider lief dabei etwas schief.

Ich kann mich noch genau erinnern, dass die Zeitmaschine ihr übliches Ding machte (gewissermaßen radiert sie alles aus, wie ein gigantischer Radierer), aber bevor Myrt und ich drankamen … Also ich weiß noch, wie sich die Hitze anfühlte, als wir von der Schießpulverexplosion rückwärts katapultiert wurden, doch danach wurde alles schwarz. Und als ich aufwachte, waren wir hier:

Stell dir vor, du bist in einem Würfel aus weißem Gelee gefangen, der wabbelt, wenn du dagegen trittst. Außerdem ist es echt hell, wie in einem Leuchtkasten, doch wenn du sagst: »Licht aus«, geht das Licht aus, und es wird vollkommen dunkel.

Als ich das erste Mal zu mir kam, war ich einfach nur froh, am Leben zu sein. Immerhin war ich davor in einem gigantischen, von Menschen erbauten Vulkan gewesen, und ein paar Nanosekunden später wäre ich in eine Plasmakugel verwandelt worden.[4] So ziemlich alles war besser als das. Aber nach einem Linsenfrühstück war meine Laune schon nicht mehr ganz so gut, also tat ich, was ich immer tue, wenn mir etwas Sorgen macht: Ich kramte ein neues Tagebuch aus meinem Rucksack und begann mit dem ersten Eintrag.

Kurz vor dem Mittagessen (schon wieder Linsen!) wurde der Würfel durchsichtig, so dass ich plötzlich meine Umgebung sehen konnte, die einfach phantastisch war. Mein Geleewürfel stand in einem wunderschönen Park mit fein ordentlich gemähtem Gras. Als wäre die ganze Welt ein einziger perfekter Rasen. Obendrein entdeckte ich eine Menge weiterer Würfel, wie winzige Häuser, in denen je eine Person Computerspiele zockte. Bäume gab es auch, alle voller leuchtend rosa Blüten, und dahinter ragte eine riesige weiße Statue auf – so hoch, dass der Kopf in den Wolken verschwand.

Und weit über allem schwebte ein glänzender Donut aus Metall (richtig gelesen: ein Donut!), der wie eine gigantische Donut-Werbung am Himmel hing und einen langen roten Schwall Marmelade auf die Erde zu kippen schien.

Während ich das alles bestaunte, brauchte es nicht allzu viel Hirnschmalz, um zwei wichtige Dinge zu begreifen:

 

WICHTIGES DING 1: Mit unserer Zeitmaschine muss irgendetwas phänomenal schiefgelaufen sein, denn ich war in die WEIT, WEIT ENTFERNTE Zukunft katapultiert worden.

WICHTIGES DING 2: Die WEIT, WEIT ENTFERNTE Zukunft war ziemlich eigenartig.

Und dann passierte was Superkrass-Schräges.

Auf dem Tablett mit meinem Mittagessen lag ein Brief, und dieser Brief stammte von Johnnie. Ich kleb ihn hier ein, dann kannst du ihn selbst lesen. Es ist unter Garantie das Traurigste, was dir je unter die Augen kommen wird.