Wie Medea - Bea Eschen - E-Book

Wie Medea E-Book

Bea Eschen

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Beschreibung

Medina kommt aus einer reichen Familie und ist Einzelgängerin. Als sie sich in einen jungen Mann verliebt, kommt alles anders, als sie es sich vorgestellt hat. ..........................................................................................................................................................................................

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Seitenzahl: 19

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Wie Medea

Bea Eschen

Kurzgeschichte

Copyright © 2017 Bea Eschen

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Urheberrechtsinhabers in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, einschließlich Fotokopien, Aufzeichnungen oder durch ein Informationsspeicher- und Abrufsystem, vervielfältigt oder übertragen werden.

Inhalt

Vorwort

Wie Medea

Bücher von Bea Eschen

Vorwort

Es handelt sich hierbei um ein fiktives Werk. Namen, Charaktere, Orte, Ereignisse und Vorfälle sind entweder das Ergebnis der Phantasie der Autorin oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebendig oder tot, oder tatsächlichen Ereignissen, ist rein zufällig.

Wie Medea

Medina war achtzehn Jahre alt und glaubte fest daran, dass sie erwachsen war. Auf ihre Studienkollegen wirkte sie kühl und arrogant. Deswegen hielten sich die meisten von ihr fern. Eine Seelenfreundin, so wie sie viele junge Frauen in ihrem Alter hatten, gab es nicht.

Ihr Vater war ein entfernter Verwandter der Rockefellers in den USA und somit als reicher Säugling zur Welt gekommen. Seine Familie, die von Braachens, war 1950 aus privaten Gründen nach Deutschland ausgewandert. Über diese Gründe sprach keiner. Medina war nicht daran interessiert, sie zu erfahren.

1980 heiratete Medinas Vater ihre Mutter, die auch vermögende Eltern hatte. Ihre Familie war der Hauptinhaber der Steuerberater-Gesellschaft Money & Co, die weltweite Filialen betrieb und jährlich über fünfzig Millionen Umsätze machte.

Medina war Einzelkind, verwöhnt bis über beide Ohren und im konservativen christlichen Glauben erzogen. Sie hatte die besten Privatschulen besucht und gerade ihr Abitur mit einer Durchschnittsnote von 3.7 abgeschlossen. Ihre Eltern waren von ihrem schlechten Abschluss nicht begeistert, aber trösteten sich damit, dass sie es geschafft hatte und jetzt weiter auf der Universität Köln studieren konnte. Das Wort Studiengebühr war in dem Vokabular von Medinas Eltern noch nie aufgetreten – es war eine Selbstverständlichkeit, dass diese vollständig und im Voraus bezahlt wurde.

Medina hatte sich nach langer Überlegung zu einem Geschichtsstudium entschieden. Ihr Interesse an Geschichte und Politik war zwar gering, aber gerade deswegen wollte sie es studieren. Leider schlief sie gleich in der ersten Vorlesung ein, da sie bis morgens drei Uhr mit ihrem neuen iPhone gespielt hatte.