Wie weiter? - Gregor Gysi - E-Book

Wie weiter? E-Book

Gregor Gysi

4,6

Beschreibung

Das Land steckt in der Krise. Seine Parteien auch. Im Chinesischen besteht das Wort "Krise" aus zwei Schriftzeichen. Das eine heißt "Gefahr", das andere "Chance". Der notorische Optimist Gregor Gysi glaubt wie Obama: Das Beste kommt noch. Er sieht Chancen, die sich aus den Veränderungen im Lande ergeben, und thematisiert Probleme, die andere nur stiefmütterlich behandeln: die soziale Zerklüftung der Gesellschaft, die Militarisierung der Außenpolitik, die Vernachlässigung ganzer Regionen ... Gysi spricht diese und andere existenzielle Fragen an und sucht nach Auswegen aus der Krise der Gesellschaft und seiner Partei.

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Impressum

ISBN eBook 978-3-360-50042-7

ISBN Print 978-3-360-02164-9

© 2013 Das Neue Berlin, Berlin

Umschlaggestaltung: Buchgut, Berlin, unter Verwendung

eines Motivs von Werner Schüring

Das Neue Berlin Verlagsgesellschaft mbH

Neue Grünstr. 18, 10179 Berlin

Die Bücher des Verlags Das Neue Berlin

erscheinen in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

www.eulenspiegel-verlagsgruppe.de

Gregor Gysi

Wie weiter?

Nachdenken über Deutschland

Das Neue Berlin

Es ist fast unheimlich, wie gewinnend

und überzeugend Gregor Gysi,

Bundestags-Fraktionschef der Linken, ist,

wenn er einem persönlich gegenüber sitzt.

Gut für die Immobilienbranche, dass der Mann nicht

in einer massentauglicheren Partei ist.

Brigitte Mallmann-Bansa

in: Immobilien-Zeitung.

Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft,

23. Mai 2013

Wie weiter?

Parteienforscher wollen herausgefunden haben, dass »der Wähler« nicht Wahl- oder Parteiprogramme, sondern »Nasen« wählt. Womit gesagt sein sollte, dass ein Kreuz hinterm Kandidaten oder der Kandidatin nicht wegen jenes Papiers gesetzt werde, das auf langen parteiinternen Sitzungen, in offenen oder geschlossenen Runden, kollektiv erstritten wurde, sondern weil er (oder sie) beim Wähler ankommt.

»Ankommen« ist ein doppeldeutiger und darum missverständlicher Begriff. Die einen verstehen darunter, sich ans Wahlvolk ranschmeißen zu müssen, ihm zum Munde reden. Nach meiner Wahrnehmung funktioniert das kaum: Die meisten Menschen haben inzwischen ein feines Gespür, ob sich ein Politiker oder eine Politikerin opportunistisch verhält. Andere rechnen auf Zustimmung, indem sie Versprechungen machen, die sie im Falle ihres Wahlsieges nicht einlösen werden. Sie verhalten sich wie Immobilienmakler, die Parzellen auf dem Mars verhökern. Das Angebot klingt verlockend, doch es ist unrealistisch. Die Hoffnung, dass solche Versprechen auf die Zukunft hingenommen werden, gründet auf der partiellen Amnesie des Wahlvolks. Denn erinnerte es sich der vor vier Jahren abgegebenen Offerten, bemerkte es, dass kaum ein Wahlversprechen von damals eingelöst worden ist. Es gibt vielleicht Ausnahmen, aber kaum jemand holt Programme und Koalitionsverträge hervor, die Jahre zuvor geschlossen wurden. Anderenfalls würde der Zweifel an der Glaubwürdigkeit des neuen Angebots erheblich sein.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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