Wilde Tiere - Markus Bundi - E-Book

Wilde Tiere E-Book

Markus Bundi

0,0
13,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Eines Morgens steht die Polizei im Museum. Allem Anschein nach ist ein Kapitalverbrechen verübt worden. Julius Assinger, einer der Besucher, glaubt sogleich an den großen Kunstraub. Schnell aber macht das Gerücht von einem Mord in der Herrentoilette die Runde: Die Direktorin habe es erwischt. Odradek, der Museumswärter, fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt und bangt um seine Existenz. Hanni, eine der Frauen aus der Putzkolonne, wittert ihrerseits ein hausgemachtes Komplott. Drei Figuren, drei Stimmen, je in ihren eigenen Vorstellungen gefangen. Im Blick Wert und Schöpfung, Wirklichkeit und Selbsttäuschung, Intrige und Zuneigung. Sich einen Reim auf die Dinge machen, auf das Leben, darum geht's – um die hehre Kunst, im Bild zu bleiben. Und wie nebenbei wird ein historisches Verbrechen aufgeklärt, das zunächst niemand auf dem Schirm hatte.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2024

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Cover

Impressum

Autor und Klappentext

Titelseite

Buchanfang

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

© 2024, Septime Verlag, Wien

Alle Rechte vorbehalten.

Lektorat: Gudrun Schury, Bamberg

Umschlag: Jürgen Schütz

Umschlagbild: © i-stock

EPUB-Konvertierung: Esther Unterhofer

ISBN: 978-3-99120-043-7

Printversion: Hardcover, Schutzumschlag

ISBN: 978-3-99120-037-6

www.septime-verlag.at

www.facebook.com/septimeverlag

www.instagram.com/septimeverlag

Markus Bundi

1969 geboren, lebt in der Nähe von Zürich. Er studierte Philosophie und Germanistik, arbei- tete als Sport- und Kulturredakteur und unterrichtet seit vielen Jahren an der Alten Kantonsschule Aarau. Seit 2001 publiziert er literarische und essayistische Texte. Er war Herausgeber der REIHE im Zürcher Wolfbach Verlag (ins- gesamt 72 Bände) und betreut seit vielen Jahren die Wer- kausgabe von Klaus Merz im Haymon Verlag, Innsbruck. Zuletzt erschien aus seiner Feder der Roman Die letzte Kolonie (Septime, 2021).

Klappentext:

Eines Morgens steht die Polizei im Museum. Allem An- schein nach ist ein Kapitalverbrechen verübt worden. Julius Assinger, einer der Besucher, glaubt sogleich an den großen Kunstraub. Schnell aber macht das Gerücht von einem Mord in der Herrentoilette die Runde: Die Direktorin habe es erwischt. Odradek, der Museumswärter, fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt und bangt um seine Existenz. Hanni, eine der Frauen aus der Putzkolonne, wittert ihrerseits ein hausgemachtes Komplott. Drei Figuren, drei Stimmen, je in ihren eigenen Vorstellungen gefangen. Im Blick Wert und Schöpfung, Wirklichkeit und Selbsttäuschung, Intrige und Zuneigung. Sich einen Reim auf die Dinge machen, auf das Leben, darum geht’s – um die hehre Kunst, im Bild zu bleiben. Und wie nebenbei wird ein historisches Verbrechen aufgeklärt, das zunächst niemand auf dem Schirm hatte.

Wilde Tiere ist ein raffiniertes Kammerspiel, geprägt von kriminalistischem Spürsinn und feinem Humor. Mehrstimmig in jedem Fall, jedoch stets im Einklang mit Georges Batailles Überzeugung, dass der Realismus ein Irrtum sei.

Markus Bundi

Wilde Tiere

Roman | Septime Verlag

Ich halte den Realismus für einen Irrtum.

Georges Bataille

1

Im Schirmständer stehen dieselben beiden Exemplare wie vergangene Woche. Ein schwarzer, Marke Dutzendware, und ein kunterbunter Regenschirm, der einem zu verstehen gibt, fester Bestandteil des Museums zu sein. Beide befinden sich seit längerer Zeit in dem Abtropfbehälter. Es sei denn, der schwarze Schirm würde gelegentlich durch einen anderen schwarzen Schirm ersetzt. Das bliebe wohl unbemerkt. Bedenkt man das Wetter der letzten Tage, überrascht die Dauerpräsenz des Duos doch sehr. Ein Stillleben. Männlein und Weiblein? Kein Regenschirm hat ein Bewusstsein, geschweige denn ein Geschlecht. Sind einfach da. Schon immer.

Und dennoch ist mir, als sprängen mich die beiden an. Ich hätte nicht hinschauen sollen?

Es ist einfacher, sich den Kopf zu zerbrechen, wenn etwas geschieht. Aufgekratzt zweier Regenschirme wegen? Sie empfangen jeden in diesem Museum, unaufgeregt und zuverlässig. Nein, sie empfangen niemanden. Es sind nur Dinge. Sind einfach da.

Das Halstuch habe ich anbehalten. Ausnahmsweise. Die Dame an der Garderobe hat meinen Mantel entgegengenommen, jedoch nicht mit der gewohnten Freundlichkeit. Zerstreut hat sie gewirkt, nicht ganz anwesend, ist bei meinem Namen ins Stottern geraten.

Alle vom Personal wissen, dass ich der Assinger bin. Ich komme jeden Donnerstagmorgen. Seit einer halben Ewigkeit.

Der Geruch in der Eingangshalle ist der vertraute. Könnte einem aufstoßen, säuerlich und süßlich zugleich, an Südfrüchte gemahnend, künstlich, so oder so. Aber allemal besser als früher, da roch das ganze Museum, als ob es mit Javelwasser geschwemmt würde. Die Zeiten bleichen aus, die Duftnoten der Putzmittel ändern sich. Ist das jetzt eine Kokosnote, Mango? Hauptsache, der Mief der Jahrhunderte wird während der Besuchszeiten übertüncht.

Der Raum ist in das immergleiche sterile Licht getaucht. Auch das. Ist es ausnehmend still? Ist es nicht. Wer hinhorcht, hört immer etwas. Gilt selbst dann, wenn das Gehör nachgelassen hat. Im Alter hört man anders. Die Erfahrung spielt einem gern Streiche. Ich verpasse so einiges, kriege dafür anderes mit, auf das ich verzichten könnte. Intimes oder Unerfreuliches. Und ein Übermaß an Banalitäten. Gehe auf Distanz, überlasse mich dem Grundrauschen. Das gelingt fast immer. Es sei denn, mehrere Menschen betreten im Gleichschritt das Museum.

Drehe mich um, wie es auch zwei andere Besucherinnen in meiner Nähe tun. Wir werden einer jungen Frau und eines Mannes gewahr, dicht gefolgt von zwei Polizeibeamten. Was uns da seine Aufwartung macht, kommt nicht von ungefähr, ist von offizieller Stelle und ganz bestimmt nicht zum Vergnügen hergeschickt worden. Das sieht man den Gesichtern an.

Hausmeister Binz ist zur Stelle, begrüßt die vorderen zwei per Handschlag, sagt etwas, gestikuliert, gibt Zeichen, das Quartett möge ihm folgen. Das ist der Binz, der Mann, der wie Majestix, auf einen imaginären Schild gehoben, Anweisungen gibt oder auch, wenn es die Situation erfordert, zielbewusst voranschreitet, den Zollstock im Anschlag. Polizei im Haus, die Direktorin nicht zur Stelle, da macht Meister Binz den Bückling. Gravitätisch, auch das, mit aller Akkuratesse, das muss man ihm lassen.

Vielleicht bin ich der Einzige in diesem Museum, der nicht überrascht ist. Es musste einmal so kommen. Der große Kunstraub. Über Nacht. Alle Sicherheitsvorkehrungen überwunden. Ein Mausklick genügt. So geht das heute. Auch ohne Maus. Kein grobes Gerät mehr erforderlich, ein Computer und der passende Kopf dazu. Und ein zweiter Kopf, der weiß, was es hier zu holen gibt.

Kunstverstand braucht es allerdings keinen mehr. So ein Museum zeigt seine Schätze, ein Preisen und Werben. Präsenz markieren, weltweit, darum geht’s. Und den Fahrer nicht zu vergessen. Die Fahrerin? Wie im Film. Den SUV in der Tiefgarage nahe dem Aufzug geparkt, dann geht das ruckzuck, was auch immer SUV heißen mag. Ein Kleintransporter hätte es auch getan. Heutzutage aber fährt alles SUV.

Nehme mich an der Hand. Das tue ich im Museum häufig. Greife mit der Linken nach meiner Rechten, halte mich am Familienring, am Topas, den ich von Großvater, als er im Sterben lag, geschenkt bekommen habe. »Du hast die Erde, hast den Himmel, und deine Geister obendrein«, so lautet die Formel, der Wappenspruch der Familie Assinger … dachte ich, bis mir meine Ex-Frau das Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff unter die Nase hielt. Die ersten Jahre fand sie es rührend, dass mir Großvater das Gemüt der Droste untergejubelt hatte, worin der Topas, oh Wunder, auch eine Rolle spielt. Da war sie auch noch meine Frau, nicht meine Ex. Später fand sie es nur noch peinlich, wenn ich nach dem Ring griff und meinen Text aufsagte. Ich litte an einem Tick, meinte sie, ich verhielte mich wie ein Süchtiger, der von seiner Droge nicht loskomme, obwohl – wissenschaftlich erwiesen – von solch einem Stein keinerlei Wirkung ausgehe.

Leide ich? Nicht mehr als andere. Und gewiss nicht des Ringes wegen. Halte weiter daran fest, am Topas wie am Familienmotto, sage die Worte für mich auf, für niemanden sonst. Die Assingers setzten schon immer auf die Vorstellung. Abgesehen davon, die Droste war eine richtig gute Lyrikerin und sie starb in Meersburg, exakt an dem Ort, wo mein Großvater fünfzig Jahre später zur Welt kam. Den Blick auf den Bodensee gerichtet, hinüber nach Konstanz, da ballen sich die Kräfte, die Sinne werden geschärft und der Zauberspruch liegt sogleich auf der Zunge: »Du hast die Erde, hast den Himmel, und deine Geister obendrein.«

Stehe vor der großen Orientierungstafel und studiere die Lauf- und Fluchtwege. Ich kenne in diesem Museum jeden Winkel, vor so einer Grafik jedoch lässt sich neu denken. Bleib erst einmal hier, sage ich mir, verhalte dich unauffällig. Der rote Punkt da, das bist du – »Ihr Standort«.

Hat man einen fixen Punkt ausgemacht, lässt sich dazu alles in Beziehung setzen.

Die vier Ebenen des Museums sind perspektivisch elegant übereinandergelegt, so gegeneinander verschoben, dass leicht zu erkennen ist, wo die Sonderausstellung sich befindet, wo die aktuelle Auswahl der Sammlung, wo das Restaurant, die Terrasse, der Museumsshop und die Eingangshalle, dasselbe gilt für die Tiefgarage, ganz zuunterst, versteht sich. In der Vertikalen eingezeichnet die Aufzüge und, so scheint es auf den ersten Blick, die Toiletten. Sie finden sich alle in derselben Ecke, Hafen für Hafen, man schifft der Schwerkraft gehorchend, außer in der Tiefgarage. Da sucht man an der entsprechenden Stelle vergebens. Ohne Frage befindet sich auch dort ein Raum, womöglich mit technischen Anlagen oder auch nur mit den Abflüssen des von oben Kommenden. Was sich darin auch immer befinden mag, der Raum ist öffentlich nicht zugänglich – und deshalb nicht eingezeichnet.

Der bunte Plan dürfte fürpolizeiliche Ermittlungen wenig hilfreich sein. Was vor mir abgebildet ist, zeigt nur einen Teil der Gegebenheiten, nicht das Büro der Direktorin, nicht die Küche des hauseigenen Restaurants, weder die Werkstatt von Meister Binz noch Archive oder Abstellkammern. Dafür sind die Notausgänge überdeutlich in Großbuchstaben markiert: EXIT. So heißt hierzulande eine Sterbehilfeorganisation.

Die Beamten in Zivil kommen auf mich zu, gehen an mir vorbei, bleiben wenige Schritte von mir entfernt stehen. Sie gibt die Chefin, der andere, ein Jüngling Ende zwanzig vielleicht, ist ihr zugetan, die Aufmerksamkeit in Person. Sie spricht, er nickt. Wir sind vorübergehend in Arrest genommen, auch wenn die Kommissarin dafür andere Worte wählt. Man will die Besucher der Reihe nach einzeln befragen. »Wir schließen die Tore, keine Lautsprecherdurchsage vorerst.« Verstehe schon, Panik gilt es zu vermeiden. Es folgen weitere Anweisungen, die ich nur in Fragmenten aufschnappe, von Hunden ist die Rede, und die Susi müsse her.

Befehlsausgabe mit Kurzhaarschnitt, gefällt mir, erinnert mich an eine der Tagesschausprecherinnen. Angekündigt ist ein Kapitalverbrechen. Der Bericht steht noch aus. Einzeln befragen. Der Reihe nach. Jede und jeder im Haus ist verdächtig. Noch aber schwebt über allen die Unschuldsvermutung.

Zu einem Ereignis gibt es ein Davor und ein Danach. Die Kurse fallen, die Kurse steigen. Sterne gehen auf, Schiffe gehen unter. Nackte Zahlen und bunte Bilder. Menschen werden abgewählt, Brücken wieder aufgebaut. Demonstration und Manipulation. Opfer sind zu beklagen, Täter zu fassen. Manchmal auch nicht zu fassen. Jeder Tag hat seine Ereignisse und das Journal dazu.

Grad vorgestern, in der Früh, wurde ich Zeuge, wie zwei Nachtfalter sich paarten. Das bekommt kaum jemand mit, es sei denn, sie haften noch an der Glasscheibe, wenn das Licht angeht, verharren Hinterteil an Hinterteil, scheinbar reglos. Was wie eine Spiegelung aussieht, ist die Vereinigung zweier Wesen. Ein Akt. Die Umstände und die Tat. Manchmal spricht man von Kausalität, dann wieder von einem Beziehungsdelikt. Im nächsten Augenblick ist die Glasscheibe wieder nur Glasscheibe, keine besonderen Vorkommnisse.

Die Zeit vergeht ruckartig, in Schüben. Glaube ich. Wir schließen die Augen, damit sie zerfließt. Kapital und Verbrechen sind wie siamesische Zwillinge.

Habe den Aufzug betreten. Lasse das Halstuch fahren und drücke einen der Knöpfe. War das eben ein Zittern? Nachlassende Fingerfertigkeit, Wackelkontakte zur Unzeit, das Abenteuer des Alterns. So ist das. Auf dem Weg nach oben komme ich wieder zu mir. Ich wollte nicht rausgeworfen werden. Keinesfalls.Hätte doch, als zu spätgekommener Gast, gleich wiederhinauskomplimentiert werden können. Ausschlussverfahren. Und hätte die Fortsetzung verpasst, den Gang der Ermittlungen.

Dagegen hat sich mein Körper zur Wehr gesetzt, befördert mich, beideHändein den Hosentaschen, in die zweite Etage, auf direktem Weg in die Sonderausstellung.

2

Und wer, bitte schön, soll das alles wieder sauber machen? Das fragt hier keiner. Dafür bin ich zuständig, ich und die anderen drei der Putzkolonne.

So geht das eigentlich nicht, doch so geht es seit immer.

»Blitzeblank« soll es jeden Morgen sein, das ist das Wort der Direktorin. Blitzeblank bei Türöffnung. Befehl und Selbstverständlichkeit in einem. Schließlich werden wir nicht umsonst schlecht bezahlt.

Ich bin mit dem Glasreiniger unterwegs, außerplanmäßig. Hat gestern nicht mehr für alles gereicht. Kein Wunder. Die eine Kollegin im Urlaub, die andere krankgeschrieben. Und Nummer vier is nich hier.

Noch nicht. Die kommt immer erst später.

Wer schon mal Vitrinen gereinigt hat, weiß, wie es um die Luft in Innenräumen bestellt ist. Jede Lüftungsanlage eine Dreckschleuder. Zum Glück hat uns der liebe Gott so schlechte Augen gegeben. Da sieht man lange nichts, als wäre da nichts, außer eben Luft.

Doch wehe, da fährt ein Glas dazwischen, eine Scheidewand, undurchdringlich, aber eben durchsichtig. Ist das Glas blitzeblank gerieben, sieht man nichts, kein Dazwischen, keine Grenze.

Aber nie für lange.

Gilt für Türen wie für Fenster, und besonders für Vitrinen- oder Museumsglas.

Der Trick von Museumsglas? Es spiegelt nicht.

Oder fast nicht. Der Blick soll ungehindert zum Bild dahinter gelangen. An der Empfänglichkeit für all das, was da in der Luft schwebt an Partikeln, Viren, Sporen, Mikroben, Nanos, was weiß ich, ändert das jedoch nichts. Museumsglas ist genauso pflegeintensiv wie jedes andere, nur ein bisschen teurer.

Die Vitrinen sind zum Glück über die Jahre weniger geworden. Hängt mit dem Ausstellungskonzept zusammen ...

… oder so.

Auch in einem Museum gibt es Trends und Moden. Das ist wie mit den Geschenken. Auf die Verpackung kommt es an. So erkläre ich mir das.

Egal, was da ausgestellt wird – mehrheitlich immer wieder derselbe Kram –, wichtig hingegen ist, wie die Ware präsentiert wird. Gelingt es dem Menschen nicht, sich selbst ins rechte Licht zu rücken, versucht er’s halt mit Kunst.

So eine Museumsvitrine ist steter Eintrübung unterworfen, all den Auswürfen und Befleckungen ausgesetzt. Niest einer, dann niest einer. So jemand interessiert sich nicht dafür, wo sein Rotz landet. Ist selten geworden, dass einer die Hand noch vor die Nase nimmt oder ein Taschentuch zückt.

Und überhaupt, wen stören die eigenen Fingerabdrücke auf fremden Vitrinen?

Wie viel Glasreiniger wir im Jahr verputzen?

Wie viel ist ein Hektoliter?

Sind das nun hundert Liter oder tausend?