Wildpferde - mutig und frei (Band 1) - Lunas großes Abenteuer - Sabine Giebken - E-Book

Wildpferde - mutig und frei (Band 1) - Lunas großes Abenteuer E-Book

Sabine Giebken

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Beschreibung

Wird Luna ihren Mut finden? Mustangs sind hart im Nehmen. Sie durchstreifen die Prärie und erleben viele Abenteuer, sind mutig und unerschrocken – bis auf Luna. Doch dann erfährt die junge Stute, dass sie eine besondere Gabe hat. Wird sie ihre Ängste überwinden und ihrer Bestimmung folgen? Die junge Stute Luna lebt mit ihrer Herde in der kargen Wüste Nevadas. Luna wäre gern so mutig wie die anderen Pferde, aber in brenzligen Situationen siegt immer die Angst. Da erfährt sie, dass sie eine besondere Gabe hat: Sie ist eine Mondflüsterin! Luna bittet den Mond um Hilfe, denn sie will nicht länger ängstlich sein. Und tatsächlich zeigt sich ein neues Sternenbild am Himmel – ein stolzes Pferd mit mutigem Blick! Das kann nur der neue Hengst Neo sein, der zur Herde gestoßen ist. Er ist stark und furchtlos. Oder ist es vielleicht doch ein anderes Pferd, das die Sterne meinen? Folge Luna durch die Prärie und erlebe aufregende Abenteuer mit ihr und ihrer Herde! - Spannende Pferde-Reihe rund um eine Stute, die ihren Mut entdeckt - Lässt die Herzen von Pferdefans höherschlagen - Aus Sicht der Pferde geschrieben - Für Kinder ab 7 Jahren - Zum ersten Selberlesen - Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis - Hochwertiges Hardcover - Mit vierfarbigen Illustrationen

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Seitenzahl: 26

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Inhalt

Blutmorgen

Das Mondgeheimnis

Vollmondnacht

Ein neuer Gefährte

Neue Abenteuer

Sternenwasser

Achtung, Sandsturm!

Lunas Geheimnis

Blutmorgen

„Pssst!“

Ein Schnauben an ihrem Ohr weckt Luna. Sie öffnet ein Auge und blinzelt müde. Über den Bergen geht glutrot die Sonne auf. Lange Schatten kriechen durch das Tal.

„Jetzt wach schon auf!“

Luna schlägt auch das andere Auge auf. Zwei Pferde stehen vor ihr und gucken sie an. Anu und Kaya!

„Warum seid ihr denn schon wach?“, gähnt Luna.

„Wir wollen doch zum Felsen!“ Anu stampft ungeduldig mit dem Vorderhuf auf. „Hast du das etwa vergessen?“

Der Felsen? Oh, ach so. Der Felsen mit dem Blut! Auf einmal ist Luna hellwach. „Aber Bull hat es verboten“, flüstert sie ängstlich. „Wir dürfen nicht zu den Felsen. Es ist zu gefährlich!“

„Bull schläft tief und fest.“ Kaya deutet mit dem Kopf auf den Leithengst. „Bis er aufwacht, sind wir längst zurück.“

„Aber …“, brummelt Luna.

„Nichts aber! Komm schon. Sei nicht so ein Angstpony, Luna.“

Auf leisen Hufen trappeln Anu und Kaya los. Im Morgenlicht leuchten ihre Mähnen rot und golden. Schnell trabt Luna hinter ihnen her. Die Hengste haben von dem Felsen erzählt, an dem Blut klebt – frisches Blut. Sie wollten noch einmal hinlaufen und nach Spuren suchen. Immer geben sie damit an, wie mutig sie sind! Aber Bull hat laut gewiehert und gesagt, sie sollen sich fernhalten. Er hat es zu den Hengsten gesagt. Nicht zu Anu und Kaya und zu ihr. Aber wenn das mit dem Blut stimmt, dann sind die Felsen wirklich gefährlich!

„Vielleicht finden wir ja raus, von wem das Blut stammt“, wiehert Anu. „Los, kommt mit!“

Ich will das gar nicht wissen, denkt Luna. Kaya und Anu traben los, immer näher auf die düsteren Felsen zu. Luna zögert. Es ist so dunkel dort … Alles könnte sich in den Schatten verstecken. Aber sie sind schon zu weit von der Herde entfernt. Allein hierbleiben will sie auf keinen Fall! Luna galoppiert los. Zusammen erreichen sie die Felsen.

„Da … da ist es.“ Anu schüttelt sich. „So viel Blut!“

Kaya geht näher heran und schnuppert an dem Felsen. „Es riecht nach Pferd“, schnaubt sie.

„Lasst uns zurücklaufen“, wiehert Luna leise. „Vielleicht ist der Jäger noch in der Nähe!“

„Das Blut ist doch schon trocken.“ Anu sieht sich um. „Es ist niemand hier.“

Luna weicht ein Stück zurück. Was, wenn sich hier ein Berglöwe herumtreibt? Dann sitzen sie in der Falle! Luna wiehert ängstlich und die Felsen antworten mit ihrem Echo.

Auf einmal fällt ein Schatten auf die Felswand. Genau vor ihr. Luna erstarrt. Ihr Herz überschlägt sich fast. Der Schatten bekommt eine Form: acht Füße, zwei lange Hälse und vier spitze Ohren … Aber Luna will nicht hingucken. Sie will nur weg! Vor lauter Angst stolpert sie über ihre eigenen Hufe. So schnell sie kann, galoppiert sie zurück auf die Wiese – und prallt gegen ein riesiges Pferd.

„WAS SOLL DAS?“

Luna zuckt zusammen. Vor ihr steht Bull und starrt sie aus seinen dunklen Augen an.

„Da ist … ein Berglöwe … beim Blutfelsen …“