Willkommen in der Hölle - Teil 2 - Die Rückkehr - Helena Tress - E-Book

Willkommen in der Hölle - Teil 2 - Die Rückkehr E-Book

Helena Tress

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Beschreibung

Malina konnte aus ihrem Martyrium entkommen. Aber die Herren finden sie und bringen sie zurück in die Hölle, die sie bereits einmal durchlebte. Malina wird bestraft und soll alsbald die Sklavin des Anführers der Herren werden. Malina weiß, dass ihr Leben in größter Gefahr ist, wenn sie weiterhin versucht zu fliehen. Aber sie lässt diesen Gedanken dennoch nicht fallen... Eine spannende Geschichte zwischen Erotik und Crime...

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Helena Tress

Willkommen in der Hölle

*

Teil 2

Die Rückkehr

Eine erotische Geschichte

Willkommen in der Hölle - Teil 2

von Helena Tress

1. digitale Auflage 2016: Zeilenwert GmbH

ISBN 9783959245012

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Prolog

Kapitel 1 – Die Hölle hat mich wieder

Kapitel 2 – Beringt

Kapitel 3 – Unbändiger Hass

Kapitel 4 – Eine letzte Frist

Kapitel 5 – Die Erziehung beginnt

Kapitel 6 – Andi

Kapitel 7 – Der Wille zu überleben

Kapitel 8 – Freund oder Feind?

Kapitel 9 – Der Preis der Hoffnung

Kapitel 10 – Das Gesicht des Teufels

Kapitel 11 – Linea und Eugen

Kapitel 12 – Die Macht des Teufels

Kapitel 13 – Das Tal des Vergessens

Kapitel 14 – Wahrheit oder Lüge?

Kapitel 15 – Anne oder Malina?

Kapitel 16 – Die Entscheidung

Kapitel 17 – Der Pakt mit dem Teufel

Kapitel 18 – Patricks Rache

Kapitel 19 – Mama

Kapitel 20 – Unfreiwillige Rückkehr

Kapitel 21 – Das Reich des Teufels

Kapitel 22 – Traum und Wirklichkeit

Kapitel 23 - Die Verwandlung

Kapitel 24 – Die Kammer des Schreckens

Kapitel 25 – Zwei Gesichter

Kapitel 26 - Dieter

Kapitel 27 – Die grausame Wahrheit

Kapitel 28 – Im Kerker

Kapitel 29 – Den Tod vor Augen

Kapitel 30 – Die Herrin der Unterwelt

Kapitel 31 – Gefangenschaft oder Tod

Epilog

Prolog

Ich sitze seit Stunden in der Dunkelheit. Nackt und allein. Sie haben mich wieder in den Kerker gesperrt. Und jetzt warte ich auf das Gericht. Auf ihr Urteil. Ich bin ihnen ausgeliefert. Den Herren. Tränen rinnen über mein Gesicht. Dabei ist mir die Flucht gelungen. Die Flucht aus dieser Hölle. Doch habe ich die Rechnung ohne die Herren gemacht.

Ich zittere. Vor Kälte und Angst. Ich habe mich ihnen widersetzt und dafür werden sie mich bestrafen. Wenn sie mich nicht sogar töten.

Als ich das letzte Mal hier war, habe ich Lisa kennengelernt. Elina haben sie sie hier genannt. Und Katharina, deren Name hier unten Josie war. Doch dieses Mal hat mir niemand geantwortet. Niemand hat meine Schreie gehört. Und niemand wird mich je finden.

Ich höre sie. Sie kommen. Wie gehetzt schaue ich mich um. Doch es gibt kein Versteck. Kein Loch, wo ich mich verkriechen kann.

Die Tür geht auf.

„Malina. Es ist soweit. Folge mir.“

Kapitel 1 – Die Hölle hat mich wieder

Ich folge dem Mann, den ich Herr nennen muss, auf wackeligen Beinen. Er ist sich seiner Sache sehr sicher, denn er sieht sich nicht um.

Meine Gedanken schweifen ab. Gestern noch war ich im Krankenhaus und habe geglaubt, dass ich wieder Anne sein darf. Dass mir die Flucht gelungen ist und ich entkommen konnte. Entkommen aus dieser Welt, in der ich nur eine Sklavin bin bzw. zu einer erzogen werden soll.

„Was ist mit Elina und Josie geschehen?“

Ich darf zwar nicht reden, doch mir ist alles egal. Sie werden mich sowieso töten und ich möchte so gerne wissen, was aus den beiden Frauen geworden ist, die mit mir geflohen sind. Haben sie überlebt? Sind sie in Sicherheit? Oder warten sie auch in einer der Zellen darauf abgeholt, gefoltert und umgebracht zu werden?

Ich erhalte keine Antwort. Der Mann vor mir geht einfach weiter und beachtet mich nicht. Irgendwann sind wir in dem Flur mit den vielen Türen und eine von ihnen macht er auf. Er lässt mich eintreten und ich erkenne den Raum sofort wieder. Hier ist der Polizist für mich gestorben. Er wollte mir helfen. Wollte mich fortbringen von von diesem Ort voller Schmerz und Erniedrigung. Und dafür hat er mit seinem Leben bezahlt.

Wieder sitzen sieben Herren am Richtertisch und wieder werde ich an das davor befindliche Andreaskreuz gebunden. Nackt und hilflos hänge ich da. Den gierigen Blicken der Männer, die über mein Leben entscheiden werden, ausgeliefert. Mein Herr, der mich fixiert hat, setzt sich zu ihnen.

Ich sehe den Südländer. Der Mann, dessen Schwanz ich lutschen musste, als ich das letzte Mal hier war.

„Malina! Schön, dass du wieder bei uns bist,“ seine Stimme trieft vor Ironie, „wir haben dich vermisst.“

Ich reagiere nicht und starre nur auf den Boden.

„Du bist geflohen und wir haben lange darüber beraten, was wir mit dir machen werden. Und ich kann dir sagen, dass du Glück gehabt hast. Eigentlich hättest du aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden müssen, doch scheint es hier den einen oder anderen Herrn zu geben, der deinen Körper noch benutzen möchte und so darfst du hier bleiben. Natürlich vorerst unter strengster Bewachung. Doch wenn unsere Erziehung erfolgreich ist, wirst du dich in einiger Zeit eingelebt haben und wissen, was du zu tun und zu lassen hast.“

Er macht eine kleine Pause und ich schaue auf. Mir wird heiß und kalt. Sie würden mich nicht töten. Aber es gibt schlimmere Dinge, als den Tod.

„Wir werden dich jetzt für deine Flucht bestrafen. Danach wirst du in dein Zimmer gebracht. Dort werden wir dich abwechselnd besuchen, dich benutzen und erziehen. Wir werden es diesmal gemeinschaftlich machen. So wirst du ständig beschäftigt sein und kommst nicht auf dumme Ideen.“

Er steht auf und kommt auf mich zu. Ich zerre wie wild an meinen Fesseln.

„Nein!!!“, schreie ich, „bitte, nein!“

Aber diesmal ist kein Retter in Sicht. Und so spüre ich einen Augenblick später, wie dieses Monster mir meine Schamlippen auseinander zieht und meinen Kitzler frei legt. Er nimmt ihn zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht ihn lang. Ich fange an zu zappeln, doch das hat nur zur Folge, dass der Schmerz noch größer wird, denn er presst seine Finger noch stärker zusammen.

Der Arzt, der mich aus dem Krankenhaus geholt und somit meine Flucht vereitelt hat, steht ebenfalls auf. Er hat etwas in der Hand, doch ich erkenne nicht, was es ist.

„Du hältst jetzt besser still. Denn wir werden dir jetzt einen Ring an deinem Kitzler befestigen. Wenn du zappelst, kann es sein, dass wir deine Harnröhre treffen. Dann bist du nutzlos für uns und wir müssten dich ausschließen.“

Mein Ex-Herr steht mittlerweile ebenfalls vor mir. Er hat eine Art Schussapparat in der Hand.

„Ich werde dir jetzt ein Loch in den oberen Teil deiner Pflaume schießen. Du musst still halten, damit ich dich nicht mehr verletze, als notwendig ist.“

Ich hyperventiliere, doch das hält die beiden nicht auf. Halb wahnsinnig vor Angst muss ich mit ansehen, wie der Arzt den Apparat in Position bringt.

Und dann explodiert in mir der Schmerz. Mein Körper bäumt sich auf, um gleich darauf in der Dunkelheit zu versinken.

Ich werde ohnmächtig.

Kapitel 2 – Beringt

Schmerz umgibt mich, als ich langsam aus meiner Ohnmacht erwache. Ich stöhne und möchte wieder zurück in die tröstende Dunkelheit. Ich wage es nicht, mich zu bewegen, denn mein Zentrum schießt glühende Pfeile in alle Richtungen meines Körpers ab.

Langsam öffne ich meine Augen. Ich bin wieder in dem gleichen Zimmer, in dem ich vor meiner Flucht untergebracht war. Ich liege auf dem Bett. Meine Beine und Arme sind fixiert.

Tausend Gedanken jagen durch meinen Kopf. Was haben die Herren mit mir gemacht? Der Schmerz ist so übermächtig, dass ich kurz davor bin, wieder ohnmächtig zu werden. Doch sie lassen es nicht zu.

„Malina. Du bist wach. Das ist gut. Ich weiß, dass der Schmerz zurzeit kaum auszuhalten ist, doch wir haben beschlossen, dass wir dir keine Tabletten dagegen geben werden. Du sollst spüren, was passiert, wenn du dich uns nicht unterwirfst und uns als deine Herren anerkennst.“

Die Stimme aus dem Nichts. Da ist sie wieder. So schrecklich vertraut. Mein Zimmer hat Augen und Ohren. Nichts bleibt im Verborgenen. Ich versuche die Stimme zu ignorieren und wieder ohnmächtig zu werden. Mich zu verabschieden aus dieser Welt, in der ich nicht leben möchte. Leider gelingt es mir nicht.

„Der Ring sitzt an der richtigen Stelle und du bist nicht weiter verletzt. Das heißt, wir können in einer Woche mit deiner Erziehung und dem Einreiten beginnen. Wie du weißt, werden wir das gemeinschaftlich tun. Mir persönlich gefällt das nicht. Ich hätte dich lieber für mich allein. Doch es ist nicht zu ändern. Alle Herren werden dich besteigen und erziehen. Aber bis es soweit ist, wird sich eine der Frauen um dich kümmern.“

Kaum ist das letzte Wort verklungen, höre ich, wie der Schlüssel im Schloss meiner Tür umgedreht wird. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, um zu sehen, welche Frau für mich sorgen wird.

Ein Blitz durchzuckt mich. „Oh mein Gott,“ flüstere ich, als ich erkenne, wer da langsam auf mich zukommt.

Katharina ………“Josie“……

Kapitel 3 – Unbändiger Hass

„Katharina, du lebst“, ist alles, was ich voller Erstaunen von mir gebe. „Katharina! Was ist mit Lisa. Wo ist deine Schwester?“

Ein Blick voller Hass streift mich.

„Lisa ist tot. Und das ist deine Schuld. Wenn es dich nicht geben würde, wäre sie noch am Leben. Zwar unten im Kerker, aber ich könnte sie besuchen. Sie war noch so jung. Und du hast sie getötet. Und nenne mich nicht Katharina. Katharina ist ebenfalls gestorben. Mit Lisa zusammen. Ich bin Josie.“

Langsam kommt sie auf mich zu.

„Katharina. Das kann nicht dein Ernst sein.“ Für den Moment vergesse ich den Schmerz. „Wir haben hier unten kein Leben. Wir werden wie Tiere gehalten. Nur zum Vergnügen dieser Männer. Wir mussten fliehen.“

„Das mag sein. Doch wir haben zu essen und werden gut versorgt. Aber du hast alles kaputt gemacht. Und meine kleine, süße Lisa musste deswegen sterben.“

Sie steht jetzt neben meinem Bett und Tränen rinnen über das schöne Gesicht.

„Du bist Schuld, dass sie tot ist. Du ganz allein.“

„Katharina …“, ich zucke zusammen, als ich eine Ohrfeige erhalte.

„Ich heiße Josie. Nenne mich nie wieder Katharina“.

Meine Wange brennt von dem Schlag und ich schmecke Blut. Ich muss mir auf die Zunge gebissen haben. Ich schließe meine Augen und versuche ruhig zu atmen. Was kann ich nur tun? Ich betrachte Josie, die mich wie ein Racheengel ansieht.

„Dann töte mich. Wenn du das wirklich glaubst, dann beende es hier und jetzt und schenke mir Frieden. Ich will dieses Leben als Sklavin nicht. Dann möchte ich lieber zu Lisa. Bitte Katharina. Es ist ganz leicht.“

Josies Blick flackert kurz auf. Ich glaube schon, dass meine Worte sie erreicht haben, doch dann fällt ein Schleier über ihre Augen.

„Ich werde dich nicht töten. Ich werde dafür sorgen, dass du sehr schnell wieder einsatzfähig bist und dann werde ich mich daran ergötzen, wie die Herren dich erziehen und besteigen werden. Für dich wird es schlimmer als der Tod werden. Und mir schenkt es vielleicht etwas Trost.“

Ich kann nicht antworten. Ich möchte. Doch es geht nicht. Welche Worte des Trostes sollte ich finden? Was kann ich sagen, um ihren Schmerz zu lindern? Nichts. Und darum schaue ich sie auch nur hilflos an, als sie meine Wunde versorgt. Sie säubert meine Schamlippen, meinen Kitzler. Sie macht es sanft. Und sieht mir dabei ins Gesicht.

Ich werde feucht. Eine rein körperliche Reaktion auf die Stimulation meines Kitzlers. Josie entgeht es nicht. Ihre Blicke sind wie Pfeile, die mein Herz durchstoßen.

„Du bist eine Heuchlerin,“ ihre Finger grabe sich tief in mein Loch, „eine Lügnerin“, sie stößt immer wieder zu.

Ich stöhne vor Schmerz, denn die Wunde ist noch frisch. Doch sie deutet es falsch.

„Lust? Das bereitet dir Lust? Nach allem was geschehen ist? Ich werde dafür sorgen, dass du stirbst. Und ihr Herren könnt ruhig zuhören. Sie oder ich. Einer von uns wird sterben.“

Ein letztes Mal stößt sie ihre Finger in meine Scham. Dann steht sie auf und verlässt mein Zimmer.

Ich bin allein. Mit mir und meinem Schmerz. Völlig hilflos warte ich ab. Hin und wieder weine ich. Doch niemand hat Erbarmen oder Mitleid.

Ich habe Hunger und vor allem Durst. Doch ich möchte nicht um Hilfe rufen. Denn ich bin sicher, dass es wieder Josie sein wird, die dann erscheint, und das kann ich momentan nicht ertragen.

Lisa ist tot. Dieses wunderschöne Mädchen, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte. Einfach ausgelöscht. Ist es wirklich meine Schuld, wie Josie es behauptet? Diese Frage quält mich am allermeisten.

„Hast du vielleicht Hunger oder Durst, Malina?“

Die Stimme aus dem Nichts unterbricht meine Gedanken. Es ist mein ehemaliger Herr.

„Ja. Bitte.“

Ich hasse mich für diese Worte, doch mein Mund ist so trocken, dass mir die Zunge am Gaumen klebt.

„Und ich muss mal.“

Die letzten Worte kommen nur gequält über meine Lippen. Aber wenn ich mich nicht einnässen will bleibt mir nichts anderes übrig, als darum zu bitten, auf die Toilette gehen zu dürfen.

„Gut. Ich bin unterwegs“.

Ich schlucke. Wird er mir wieder den Urin abziehen, wie er es früher getan hat? Die Wunde ist noch frisch und der Schmerz ist auch so schon unerträglich.

Kapitel 4 – Eine letzte Frist

Es dauert nicht lange und ich höre das vertraute Geräusch eines Schlüssels, der sich im Schloss umdreht. Die Tür geht auf und der Mann, der hereinkommt, lässt mich frösteln. Hass wallt in mir hoch, denn er ist der Grund, warum ich wieder hier bin. Er hat mich aus dem Krankenhaus entführt und wieder hierher gebracht. In die Hölle.

Ich bin mir meiner Nacktheit und Hilflosigkeit völlig bewusst, als er langsam auf mich zukommt. Sein Blick mustert mich von oben bis unten und verweilt zwischen meinen Beinen.

„Ich werde dich jetzt erst untersuchen. Dann darfst du dich erleichtern.“

Ich muss mittlerweile so nötig, dass mir alles egal ist.

„Darf ich bitte erst zur Toilette? Ich kann es kaum noch aushalten. Bitte.“

Flehentlich schaue ich ihn an.

Er setzt sich zu mir aufs Bett. Sein Blick ist mitleidslos, als er mir zwei Finger in die Vagina einführt und mit der anderen Hand meinen Kitzler abtastet.

„Nein. Erst die Untersuchung. Und vergiss deine Erziehung nicht. Du weißt, wie du mich zu nennen hast.“

Seine Stimme hat einen bedrohlichen Unterton. Ich versuche krampfhaft mich auf meine Blase zu konzentrieren.

„Ja, Herr.“

Ich möchte nicht bestraft werden und noch mehr Schmerzen ertragen müssen.

„Das sieht alles sehr gut aus. Fünf Tage werden wir noch warten. Dann können wir beginnen, dich zu einer folgsamen Sklavin zu erziehen.“

Er zieht seine Finger aus mir heraus und ich atme erleichtert auf. Wenigstens für den Moment bin ich sicher. Allerdings kann ich es nicht verhindern, dass ein paar Tropfen Urin aus mir herauslaufen. Der Druck ist einfach zu groß. Natürlich entgeht ihm das nicht.

Sein Lächeln ist spöttisch, als er anfängt mich loszubinden.

„Du läufst aus, Malina“, endlich hat er auch die letzte Fessel gelöst, „du darfst jetzt zur Toilette.“

Ich will schon aufspringen, da fällt mein Blick in sein Gesicht. Bösartig funkeln seine Augen. Mir wird heiß und kalt und ich stocke mitten in der Bewegung.

„Danke, Herr.“

Ich zögere immer noch, denn seine Augen halten die meinen fest.

„Du wirst es schon noch lernen und wir werden dir dabei helfen. Und jetzt geh, bevor du das Bett nass machst.“

Ich würde so gerne zur Toilette rennen, doch meine Beine sind schwach und wollen mein Gewicht kaum tragen. Ich wanke und bin kurz davor hinzufallen. Ich gehe in die Hocke und dann passiert es. Erst nur ein paar Tropfen, doch dann sucht sich die Natur ihren Weg. Es gibt kein Halten mehr und der Urin läuft warm aus mir heraus. Unter mir entsteht ein riesiger See. Meine Füße werden nass. Ich schäme mich unendlich.

Ich höre, wie der Mann hinter mir aufsteht und schon ist er in meinem Blickfeld. Ich hocke da, in einer Pfütze voller Urin, zu schwach um aufzustehen, zu schwach um zu kämpfen oder wegzulaufen. Ich schaue auf. Doch dieses Mal ist der Blick meines Herrn nicht böse. Er ist gierig. Gierig und geil.

„Schade, dass du erst in fünf Tagen wieder soweit hergestellt sein wirst, dass ich dich ficken kann. Doch kann ich dir sagen, dass ich mich sehr darauf freue, meinen Schwanz in deine Löcher zu bohren. Wir alle freuen uns darauf.“

Ich schlucke und hocke einfach weiter da. Unfähig mich zu bewegen.

Er geht zur Tür. Als er sie öffnet dreht er sich noch einmal zu mir um.

„Du wirst eine gute Stute. Und du wirst lernen zu gehorchen.“

Die Tür schließt sich und ich bin allein. Langsam richte ich mich auf und schleppe mich zum Bad. Mechanisch ziehe ich mich aus und stelle die Dusche an. Ich fühle mich beschmutzt. Nicht nur äußerlich. Meine Tränen vermischen sich mit dem Wasser.

Fünf Tage habe ich noch Zeit. Fünf Tage, bevor sie kommen und mich benutzen werden.

Das Wasser prasselt auf mich herab, als ich laut schluchzend erkenne, wie aussichtslos meine Lage ist.

Kapitel 5 – Die Erziehung beginnt

Die nächsten Tage verbringe ich im Wechselbad der Gefühle. Manchmal wache ich mit dem Gedanken an Flucht auf. Doch diese Gedanken schwinden immer mehr, je klarer mir wird, dass ich keine Chance habe. Ich starre Löcher in die Luft und denke an meine Mama. Ob sie ihr etwas angetan haben? Ob sie mich dieses Mal wohl sucht?