Aus dem Leben einer Sub - Teil 3 - Respekt - Helena Tress - E-Book

Aus dem Leben einer Sub - Teil 3 - Respekt E-Book

Helena Tress

0,0

Beschreibung

In den ersten zwei Teilen konntet ihr lesen, wie sich mein Leben und das meines Herrn immer mehr verändert. Ich gebe mir die größte Mühe, ihm zu gehorchen, doch leider gelingt es mir nicht so gut. Und mein Herr greift hart durch. Nichts lässt er durchgehen. Jedes Fehlverhalten zieht Konsequenzen nach sich. Ich möchte, dass mein Herr stolz auf mich ist, denn ich möchte ihm eine gehorsame Frau und Sub sein. Dafür ertrage ich den Schmerz.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 67

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Helena Tress

Aus dem Leben einer Sub

Teil 3

Respekt

Eine erotische Geschichte

Aus dem Leben einer Sub – Teil 3 – Respekt

von Helena Tress

1. digitale Auflage 2016: Zeilenwert GmbH

ISBN 9783959243995

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Kapitel 20 – Die Entscheidung

Kapitel 21 – Am See

Kapitel 22 – Zaumzeug

Kapitel 23 – Karin und Frank

Kapitel 24 – Die Untersuchung

Kapitel 25 – Gleichgesinnte

Kapitel 26 – Um Verzeihung bitten

Kapitel 20 – Die Entscheidung

Wir sind zurück von unserer gemeinsamen neuen Erfahrung – vom Swingerclub.

„Ich möchte mit dir über den heutigen Abend reden. Aber erst wirst du dich so kleiden, wie es sich für meine Sub gehört.“

Kaum sind wir im Hotelzimmer angekommen, lässt du mich wissen, dass der Abend noch nicht zu Ende ist. Ich bin müde und seufze.

„Jetzt noch?“

„Das war die falsche Antwort.“

Dein Blick ist streng.

„Mach es lieber gleich. Dann wird dir der Arsch morgen nicht ganz so wehtun.“

Voller Unmut gehe ich ins Bad, natürlich nicht ohne mir vorher ein Outfit auszusuchen. Worauf habe ich mich nur eingelassen? Bis vor kurzem war alles noch ein Spiel und plötzlich lebe ich in einer anderen Welt. Ich ziehe mich um und gehe zurück zu dir.

„Bevor wir uns über den heutigen Abend unterhalten werden ich dir noch einen kurzen Einblick dahingehend geben, was es heißt, wenn du mir ohne Respekt widersprichst. Knie dich aufs Bett.“

Ich könnte platzen. Trotzdem knie ich mich hin und präsentiere dir meinen Arsch, damit es schnell vorbei ist und ich endlich schlafen kann. Ich warte auf den ersten Hieb und bin erstaunt, als er ausbleibt. Vorsichtig drehe ich mich ein wenig zur Seite, um sehen zu können was du machst.

Deine Blicke hängen an meinem bestrapsten Arsch. Voller Stolz schaust du ihn an. Mir wird ganz warm ums Herz und auch ich verspüre Stolz und die Gewissheit, dass es genauso richtig ist. Dass ich genauso leben möchte. Mit dir.

Ich will dir schon sagen, dass ich dich liebe, als ich den Gegenstand in deiner Hand sehe. Es ist nicht, wie von mir angenommen, dein Gürtel oder eine Gerte. Meine Augen werden größer, als ich den aufblasbaren Dildo erkenne.

„Was hast du vor?“

Meine Stimme klingt ein wenig ängstlich. Dein Blick verlässt mein Hinterteil und wandert zu meinen Augen. Sie funkeln und ich sehe dir an, dass du schon wieder geil bist.

„Nun, da die Striemen auf deinem kleinen, süßen Popo anscheinend nicht ausreichen, um dir Manieren beizubringen, möchte ich heute etwas anderes probieren. Es wird weh tun, aber es wird gleichzeitig auch deine Rosette trainieren.“

Du lächelst nicht bei diesen Worten und ich ahne, was mir gleich blüht.

„Du willst mir nicht allen Ernstes dieses Ding in meinen Hintern schieben und es dann aufblasen?“

Keine Spur mehr von Müdigkeit. Ich bin hellwach. Wenn du meine Möse damit dehnst, ist das eine Sache. Immerhin habe ich drei Kinder und sie ist sehr dehnfähig. Aber Meine Rosette? Never. Nein. Ich richte mich auf. Du schaust von oben auf mich herab. Dann seufzt du und setzt dich neben mich. Deine Hände umfassen mein Gesicht und du siehst mich an. Zärtlich und voller Liebe.

„Es muss sein, mein Herz. Der Schmerz, den du gleich empfinden wirst wird dir helfen dich daran zu erinnern, dass du mich mit Respekt behandelst und nicht widersprichst, wenn ich dir etwas sage.“

Du küsst mich. Tränen steigen mir in die Augen.

„Kannst du mich nicht einfach mit der Gerte oder deinem Gürtel züchtigen, wie immer? Bitte.“

Flehentlich schaue ich dich an.

„Bitte.“

Meine Stimme ist brüchig. Du atmest tief durch und ich glaube schon, dass ich noch einmal davonkomme, aber deine Antwort belehrt mich eines Besseren.

„Nein. Glaube mir, auch mir fällt es nicht leicht, dich zu bestrafen. Natürlich macht es mich geil, die Striemen meiner Erziehung auf dir zu sehen. Aber wenn ich sehe, dass du Schmerzen hast, dann schmerzt mich das auch. Letztendlich muss ich es aber tun, um meine Aufgaben und Pflichten zu erfüllen.“

Du stehst auf.

„Und jetzt dreh dich um und streck mir deinen Arsch entgegen. Ich möchte danach noch mit dir über den heutigen Abend reden und es ist schon spät.“

In mir stehen alle Signale auf Rebellion. Was, wenn ich mich nicht präsentiere. Wenn ich nicht zulasse, dass du mir dieses Mistding in den Hintern schiebst?

„Und was ist, wenn ich jetzt nein sage?“

Die Worte verlassen meinen Mund und ich beiße mir auf die Lippen. Im Bruchteil einer Sekunde bist du bei mir. Ich spüre deine Hand in meinen Haaren und du ziehst meinen Kopf zurück.

„Du hast keine Wahl. Und das weißt du auch. Du wirst lernen mir zu gehorchen. Das ist unser Leben. Meine Aufgabe ist es, dich zu erziehen. Und ich werde nicht zulassen, dass du mir vorschreibst, wie ich diese Aufgabe zu erledigen habe. Und jetzt dreh dich um.“

Dein Blick ist so eisig, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Du lässt mich los und stellst dich hinter mich.

„Jetzt.“

Deine Stimme ist knallhart. Und trotz meiner inneren Abwehr drehe ich mich um. Deine vorherigen Erziehungseinheiten tragen Früchte. Ich spüre, wie deine Finger meine Rosette eingelen. Dann führst du den Dildo ein. Bisher ist alles noch ganz harmlos und ich merke, dass ich mich ein wenig entspanne.

„Versuche dich nicht zu verkrampfen. Du schaffst das.“

'Sehr witzig' denke ich wütend. Doch die Wut verraucht schnell, als du zu pumpen anfängst. Nach dem dritten Mal habe ich das Gefühl zu zerreißen. Mein Atem geht stoßweise. Aber ich werde nicht jammern, nehme ich mir fest vor. Diese Genugtuung werde ich dir nicht geben. Du pumpst ein viertes Mal und es tut höllisch weh. Doch kein Laut kommt über meine Lippen. Nur dein und mein Atmen ist zu hören. Ich spüre deine Hand, wie sie zärtlich über meine Hinterbacken streichelt.

„Ein schöner Anblick, dich so geöffnet zu sehen. Ist es sehr schlimm?“

Ich schweige trotzig.

„Gut, dann pumpe ich noch einmal.“

„Nein. Bitte nicht. Lass es gut sein. Ich habe meine Lektion gelernt.“

Meine Worte klingen gepresst und ich spüre den Schmerz am ganzen Körper.

„Bist du sicher?“

„Ja, Herr, ja.“

Zu meiner Erleichterung lässt der Druck nach und ich kann mich ein wenig entspannen.

„Überlege dir das nächste Mal, ob du mir freche Antworten gibst.“

Du ziehst dieses grässliche Ding aus mir raus.

„Setz dich mein Herz und sieh mich an.“

Es tut immer noch weh und darum drehe ich mich nur langsam um. Unsere Blicke treffen sich. Du siehst sehr ernst aus.

„Ich werde dich zukünftig nicht nur mit der Gerte oder meinem Gürtel bestrafen. Wenn du nicht gehorchst, heißt meine Antwort darauf Schmerz. Du entscheidest durch dein Verhalten, wie oft und in welcher Härte dieser Schmerz ausfallen wird. Hast du das verstanden?“

Ich schlage die Augen nieder.

„Ja, Herr.“

Du fasst mir unters Kinn und unsere Blicke treffen sich erneut.

„Schön. Dann haben wir das jetzt hoffentlich endgültig geklärt. Lass uns über heute Abend reden.“

Ich schlucke. Mir ist überhaupt nicht nach Reden zu Mute. Nicht einmal müde bin ich mehr. Am liebsten wäre ich jetzt allein oder würde mich in mein Bett verkriechen und weinen. Doch auch dazu bräuchte ich deine Erlaubnis. Du schaust mich forschend an. Es ist, als ob du meine Gedanken lesen kannst und meinen innerlichen Kampf bemerkst.

„Okay, reden wir.“

Du lächelst, denn du weißt, dass du wieder einen Schritt weiter bist. Dass ich wieder ein bisschen mehr dir gehöre.

Es ist mittlerweile schon nach zwei Uhr und mein Körper ist völlig ausgelaugt. Und nicht nur mein Körper. Auch mein Gehirn hat zwei Gänge runter geschaltet.

„Als erstes möchte ich dir sagen, dass ich sehr stolz auf dich und im Großen und Ganzen auch zufrieden mit dir bin.“