DALI - Devot Aus Liebe für Immer - Helena Tress - E-Book

DALI - Devot Aus Liebe für Immer E-Book

Helena Tress

0,0

Beschreibung

Eigentlich bin ich eine ganz normale Frau. Wenn ich nicht diese andere Seite hätte. Eine devote Seite, gegen die ich mich lange gewehrt habe, aber letztendlich akzeptieren musste. Seit dem ich meinen Herrn gefunden habe, lebe ich ein anderes Leben. Und von diesem Leben möchte ich euch erzählen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 122

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Helena Tress

DALI -

Devot Aus Liebe für Immer

Eine erotische Biografie

DALI - Devot Aus Liebe für Immer

von Helena Tress

1. digitale Auflage 2016: Zeilenwert GmbH

ISBN 9783959245050

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Epilog

Für meine Leser als Erklärung

Prolog

Mein eigentlicher Name ist Claudia. Doch mein Herr und ich haben in dieser Geschichte keinen Namen. Ihr könnt euren oder den eures Partners dafür einsetzen. Denn nur so könnt ihr meine Geschichte erleben: die Erziehung und Befreiung einer devoten Frau zu einer perfekten Sub.

Ich bin 49 Jahre alt und wohne in einer Kleinstadt. Ich könnte eure Nachbarin oder Freundin sein und ihr würdet mich in diesem Buch nicht wiedererkennen. Denn nach außen hin wirke ich selbstbewusst und mutig. Wie es wirklich in mir aussieht, wissen nur mein Herr und meine beste Freundin.

Der erste Teil meiner Geschichte handelt von der langsamen Entwicklung meiner Unterwerfung. Meiner gewollten Unterwerfung. Denn ich bin, was ich bin und schäme mich nicht dafür. Nicht mehr. Und wenn ihr dieses Buch lest, dann werdet ihr vielleicht besser verstehen, was devot wirklich bedeutet: die Sehnsucht nach Macht und beherrscht zu werden.

Ich habe es mir nicht ausgesucht. Genauso wenig, wie ein Homosexueller sich seine Gesinnung aussucht. Wir sind was wir sind. Ganz tief in uns drin. Und ich hatte Glück. Denn mein Herr hat mich befreit. Zum Lesen und Verstehen meiner Geschichte solltet ihr euch öffnen und versuchen unvoreingenommen zu sein. Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Denn dann verspreche ich euch, dass Ihr meine Welt mit anderen Augen sehen werdet.

Und jetzt seid willkommen,

viel Spaß beim Lesen

Eure Claudia

Kapitel 1

Der Anfang meiner Geschichte ist ziemlich unspektakulär.

Ich habe dich gesehen … wir haben gelacht und geflirtet … und eigentlich … eigentlich wäre das der perfekte Anfang gewesen. Aber wir sind nicht in der Welt der Geschichten, sondern in der realen Welt. Du warst gebunden und ich nicht frei. Ich glaube, darüber gibt es nicht nur ein Lied. Die Jahre vergingen. Und …wir sind in Kontakt geblieben … dafür danke ich dir. Du hast nicht aufgegeben und immer wieder versucht den Kontakt zu halten. Gähn … wie langweilig. Wäre es auch. Wenn …ja wenn … wenn es nicht die Zeit gegeben hätte, wo wir beide nicht mehr gebunden waren. Und … was für ein Zufall …dieses Mal habe ich dich angeschrieben. Aus einem ganz banalen Grund, der mir momentan nicht einfällt … ach doch. Du hattest Geburtstag … und ich war einen Tag zu spät dran. Und das war sehr, sehr böse.

Hiermit endet der jugendfreie Teil. Für alle anderen … zu Risiken und Nebenwirkungen ist bisher noch nichts bekannt. Die Autorin übernimmt für Schäden jeglicher Art keine Haftung. Bitte lesen Sie nicht weiter, wenn Sie an Herzproblemen leiden.

Sollten Sie Lust am Lesen haben … sich frei fühlen und ganz viel Fantasie haben, dann beginnt hier die Geschichte, meine Geschichte. Die Geschichte von meinem Herrn und mir.

Ich heiße Dali. Diesen Namen hat mein Herr mir gegeben. Dali … klingt das nicht wunderschön? Aber er hat auch eine ganz bestimmte Bedeutung. D steht für ‚Devot’, a steht für ‚aus’ , L bedeutet ‚Liebe’, das f fehlt leider, keine Ahnung warum, denn Dalfi wäre in meinen Augen auch völlig ok. Aber er hat anders entschieden. Das fehlende f steht für das Wörtchen ‚für’, und als Letztes, das i, das steht für ‚immer’.

Devot aus Liebe für immer.

Wow. Was für ein Name! Ich habe ihn vom ersten Moment an geliebt. Denn ER hat ihn mir gegeben. Der eine Mann, der meine Träume schon erkennt, bevor ich sie geträumt habe. Und wenn er das jetzt liest, dann wird er sich wieder unheimlich unter Druck gesetzt fühlen. Aber das brauchst du nicht, Herr. Ich will dich genauso, wie du bist. Und du bist richtig für mich.

Ich bin keine zwanzig oder dreißig mehr. Ich bin fast fünfzig Jahre alt. Ich habe eine Menge in meinem Leben erlebt. Aber darum geht es in dieser Geschichte nicht. Es geht um Sex, Liebe, Unterwerfung und Dominanz. Und um die Wirklichkeit. Denn dies ist keine erfundene Geschichte. Diese Geschichte wird gelebt und sie wächst jeden Tag. Genauso wie die Liebe wächst.

Herr, dies ist natürlich eine Aufforderung an dich. Solange du mich willst, liebst, mich erziehst und mich fickst (da sind sie schon, die nicht jugendfreien Ausdrücke), so lange wird diese Geschichte leben. Denn wir werden sie mit unseren Erlebnissen füllen. Pip.

Pip … das ist ein Ausdruck, den werde ich irgendwann noch erklären. Bis zu diesem Absatz versteht ihn nur mein Herr.

Manche Dinge in dieser Geschichte werden meiner Fantasie entspringen, als Aufforderung an meinen Herrn. Aber, lieber Leser, nur er wird es wissen. Und genauso will ich es. Denn, obwohl ich mich meinem Herrn völlig unterwerfe, bin auch ich mächtig. Auf meine ganz eigene, besondere Art. Herr, erkennst du deine Worte? Der Dom herrscht, aber die Sub hat die Macht. Ich liebe die Geschichte schon jetzt, obwohl sie wahrscheinlich niemand, außer dir, lesen wird. Natürlich erhoffe ich mir das Gegenteil.

Zurück zum eigentlichen Anfang. Du warst im Urlaub und wir haben uns mit unseren Fantasien ziemlich heiß gemacht.

Empfehlung der Autorin: Macht das nicht. Das kann ziemlich, und das meine ich jetzt wortwörtlich, in die Hose gehen.

Bei uns war das nicht der Fall. Und bis heute ist mir nicht wirklich klar, warum es so einfach war.

Mit dir, mit dir, mit dir … fühl ich mich ultraleicht … .

Danke an Andreas Borani. Was für ein Text. Entweder kennt er uns oder er ist einfach genial.

Genauso ist es, Herr. Mit dir fühle ich mich leicht und, was noch wichtiger ist, frei. Und genauso soll es sein. Ich fühle mich frei in einem Rahmen, den du mir gibst. Wobei wir noch ganz am Anfang stehen. Unsere Fantasie ist schon grenzenlos. Wir schreiben uns auch ganz viel darüber. Aber, wie gesagt, wir stehen noch ganz am Anfang …

Und bei dem Wort "Stehen" fällt mir das Zelt ein, was du mit mir bauen wolltest. Das habe ich erst gar nicht verstanden. Ich dachte wirklich, du willst mit mir Campen gehen und nicht, dass du das Zelt meinst, dass deine Morgenlatte verursacht.

Ich war so was von aufgeregt, als ich dich zum ersten Mal Zuhause besucht habe. Ich wusste, dass da irgendetwas Besonderes geschieht. Etwas Einmaliges.

Natürlich habe ich mich ganz bewusst aufgebrezelt. Ein Kleid, da es kalt war, eine Strumpfhose. Keine Unterwäsche.

Tipp von der Autorin an alle Mädels: Es ist so einfach eine Frau zu sein. Und so unvergleichlich schön. Weiblich und begehrenswert sein, das könnt ihr alle. Seid Frau. Dafür seid ihr geboren. Und das ist eure Bestimmung. Warum kämpft ihr dagegen an?

Ich bin zu dir gefahren. Mit Herzklopfen und Schiss in der Büx. Hihi … nö … die hatte ich ja gar nicht an.

Oh, da fällt mir ein. Ich hatte einen Koffer gepackt. Wir hatten uns heiß gemacht und ich wollte bei dir übernachten. Mein Koffer enthielt Zahnbürste, Anziehsachen für den nächsten Tag und ein paar Dessous. Eindeutige Dessous. Sie zeigen mich so, wie ich bin. Ganz Frau. Frau, die sich gerne präsentiert. Titten, Arsch und Möse offen und ohne Schutz.

Ich gehe zur Tür und klingele. Es hatte sich durch unsere Nachrichten eine ganze Menge Spannung aufgetan. Du machst die Tür auf. Und jetzt kommt es. Ich habe mich echt hübsch gemacht. Kleidchen, wie oben beschrieben, hohe Schuhe. Und du? Du machst die Tür auf, Herr. Und ich hatte Schwierigkeiten, mir ein Lachen zu verkneifen.

Shorts und T-Shirt waren angesagt. Ganz normal. Du bist ja der Herr. Und das sollte ich auch merken. Aber deine Augen haben geleuchtet, als du mich gesehen hast. Tausend Sterne hell. Ich ging durch deine Tür und alle Nervosität ist von mir abgefallen. Es war so einfach, so normal. Natürlich komme ich dich mit einem Koffer nicht jugendfreier Dessous besuchen. Und fühle mich pudelwohl. Zuhause.

Um es für den Leser nicht zu langweilig werden zu lassen, erspare ich allen die Erzählung von unserer Unterhaltung und dem anschließenden Essen. Nur so viel sei gesagt. Die Spannung stieg. Und für meinen Herrn … Dieser Abend war perfekt. Er hat mir die Angst genommen. Weil alles so selbstverständlich war.

Wir kommen in dein Haus. Wieder klopft mir das Herz bis zum Hals. Was erwartest du jetzt von mir? Soll ich sofort nach oben gehen und mich umziehen? Wird es peinlich werden? Nein. Nicht mit dir, Herr. Du bist so unbeschreiblich ruhig und gelassen. So wahnsinnig anziehend. Für mich wie gemacht. Darum setzen wir uns hin und hören Musik. Ich darf mir etwas wünschen. Ähm, ja klar. Natürlich erst nach deinen zwanzig Musikwünschen. Aber das macht nichts. Ganz im Gegenteil. Ich fühle es noch einmal. Zuhause.

Dann, plötzlich, wird die Atmosphäre anders, deine Küsse intensiver. Jetzt ist es so weit. Ich stehe auf. Du lächelst erwartungsvoll.

"Ich gehe jetzt nach oben."

"Ich bin schon sehr gespannt."

Wenige Worte, mit denen aber alles gesagt wird. Mein Herz schlägt vor Aufregung und Freude. Wirst du mich schön finden? Und welches meiner Dessous ziehe ich an?

Ich entscheide mich für eine Korsage aus Lack. Eigentlich ist es nur ein sehr breiter Gürtel, der nichts verdeckt. Strümpfe und Highheels. Ich gehe runter. Langsam. Jede Stufe auskostend. Ich liebe es, mich in all meiner weiblichen Pracht zu präsentieren.

Und jetzt schaltet mal kurz das Kopfkino aus. Ich bin passionierter Saunagänger und habe überhaupt kein Problem damit, vor anderen Menschen nackt zu sein. Aber dies war ein anderes Nackt. Nicht nur Teile meines Körpers waren nackt, sondern auch meine Seele. Denn dies ist meine Bestimmung. Ich bin eine Sub. Mit Leib und Seele. Und genauso präsentiere ich mich. Das ist nicht leicht, wenn man nicht weiß, was einen erwartet.

Kopfkino wieder an.

Wirst du mich schön und begehrenswert finden?

Eine Stufe weiter.

Wirst du mich begehren?

Die nächsten zwei Stufen.

Habe ich mich zu viel "ausgezogen" angezogen? Die Spannung steigt. Und auch du hast keine endlose Treppe. Auch wenn ich es mir in diesem Moment gewünscht habe. Die Treppe war zu Ende. Noch einmal tief durchatmen. Ich trete durch die Tür. Du sitzt an deinem Küchentresen. Nichts bleibt deinen Blicken verborgen. Langsam gehe ich auf dich zu. Und in deinen Augen gehen die Lichter an.

Wow! Was für ein Moment.

Ich komme näher. Du bleibst sitzen und strahlst. Und dann ist es da. Das Gefühl schön zu sein. Ich bin es nicht. Aber durch deine Augen sehe ich mich anders. Ich fühle mich schön und begehrenswert. Es kribbelt. Überall.

"Dreh dich."

Deine Worte erreichen mein Gehirn noch so gerade eben. Denn ich sonne mich in deinem Blick. Ich drehe mich.

"Du siehst toll aus."

Wenige Worte, die aber so viel sagen.

"Das bist du. Du bist es wirklich."

Mein Innerstes geht auf die Knie vor dir. Meinem Herrn. Mein Äußeres steht gerade und stolz. Meine Augen leuchten genauso wie deine.

"Ja."

Es klingt wie ein Versprechen.

"Das bist du."

Ich wachse um zehn Zentimeter. Innerlich. Ich bin so stolz. Durch dich. Jetzt wirst du mich gleich nehmen. Meine Möse hat längst ein Eigenleben entwickelt und zuckt und schmatzt.

Yes. Fick mich sofort und im Stehen, denke ich.

Natürlich machst du das nicht. Du machst nie das, was ich von dir erwarte. Du erwartest etwas von mir. Und ich folge. Ich finde, wir sind schon jetzt, am Anfang, ein ziemlich gutes Team. Du lässt mich am langen Arm verhungern und mich macht das glücklich. Na toll. Jetzt weißt du es, Herr.

Und für alle anderen. Wenn ihr bis jetzt nicht begriffen habt, worin es in diesem Buch geht, dann lest nicht mehr weiter. Ihr werdet es nicht verstehen.

Die Geschichten, die ich bisher von SM oder Dominanz und Unterwerfung, gelesen habe sind in erster Linie ziemlich sexuell geprägt. Aber darum geht es eigentlich gar nicht, wenn man diese Art der Beziehung wählt. Es geht darum Mann und Frau zu sein. Und zwar genauso, wie es die Natur vorherbestimmt hat. Schaut euch doch mal um. Der männliche Part ist immer der Herrschende. Der weibliche der Folgende. Warum stellt sich der Mensch gegen diese Rangordnung? Es ist doch nicht schlimm, sich einem Mann unterzuordnen. Dafür wird Frau geliebt und beschützt. Und, jetzt kommt eine Frage, die ich allen Frauen stelle. Was wollt ihr denn noch von einem Mann? Einem richtigen Mann. Ich für meinen Teilhabe mich dafür entschieden, dass es nichts Besseres gibt, als eine Frau zu sein. Nothing. Nicht mal Schuhe kaufen. Ich kann mich völlig fallen lassen und werde aufgefangen. Und dafür gebe ich mich ganz. Komplett und ohne Angst. Mein Herr hat das Recht mich und meinen Körper zu benutzen. Aber da er ein guter Herr ist, wird er mich dafür respektieren und lieben. Happy End. Besser geht es nicht.

Übrigens ist mein Herr ein ganz wundervoller Mensch. Er ist ein wahrer Freund. Immer für alle da. Und dafür bewundere ich dich, Herr. Von ganzem Herzen. Du hörst zu, machst dir Gedanken. Für dich gibt es kaum Probleme, nur ungefundene Lösungen. Und das liebe ich an dir. Upps. Natürlich liebe ich dich noch nicht. Nur du wirst diesen Satz verstehen, in Bezug auf eine Geschichte, die ich dir geschrieben habe und die der Grund ist, dass ich diese Geschichte schreibe. Danke Herr.

Zurück zu unserem ersten Abend allein. Wir unterhalten uns. Ich in einem nicht jugendfreien Outfit. Jeder andere Mann hätte mich sofort genommen. Du nicht. Du lässt dich nicht beherrschen. Du herrschst. Darum gehe ich wieder nach oben. Das zweite Outfit. Wieder eine schwarze Korsage. Wieder Strümpfe und Highheels. Treppe runter. Diesmal etwas entspannter, auch wenn mein Herz springt. Es ist alles so natürlich und normal. Und das unter einem ziemlich sexuell geladenen Schirm. Du siehst mich. Deine Augen. Wie sie mich ansehen. Mir wird ganz schwindelig. Du küsst mich. Fasst mich an. Aber immer mit Respekt. Allerdings ohne Hemmungen. Dein Schwanz steht. Meine Möse läuft aus..

Es ist aufregend. Wir hören Musik, küssen und erzählen. Aber immer noch haben wir keinen Sex. Langsam mache ich mir echt Gedanken. Vielleicht findest du mich ja doch gar nicht so attraktiv? Ich habe drei Kinder und auch die Jahre haben Ihre Spuren an mir hinterlassen.