Windkraft - Peter F. Mayer - E-Book

Windkraft E-Book

Peter F. Mayer

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Beschreibung

WINDKRAFT - Schadet Umwelt, Menschen, Tieren und Pflanzen, mehr als jede andere Energiequelle Windparks werden massiv ausgebaut, ohne Rücksicht auf Kosten und Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt. Der angeblich erwünschte Effekt, eine Klimaerwärmung zu verhindern, wird dabei gar nicht erreicht, zu stark sind die Veränderungen, die Windräder in der Atmosphäre, den Böden und der Vegetation verursachen. Obwohl die Aufdeckung dieser negativen Folgen von den Profiteuren der Windindustrie nicht erwünscht ist und Wissenschaftlern Probleme bereiten kann, gibt es doch zahlreiche Studien dazu. Das Buch gibt einen Überblick über die Studienlage zum Einfluss der Windparks auf Klima, Umwelt, die Schäden für die Gesundheit von Menschen und Tieren, die Kontamination von Böden durch den Abrieb von den Rotorblättern, Probleme der Entsorgung, sowie die Beeinträchtigung des Pflanzenwachstums, Bodenerosion und Veränderungen des Wasserhaushalts der Böden.

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Seitenzahl: 122

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Einleitung:

Windparks haben sich in den letzten Jahrzehnten zur übelsten Geschäftemacherei und teuersten, umweltschädlichsten und unzuverlässigsten Energiequelle entwickelt.

Da Wind keinesfalls immer weht und häufig genau dann einschläft wenn er gebraucht, werden andere Quellen benötigt um die Energieversorgung sicherzustellen.

Die Betreiber haben Garantien zu Abnahme von Strom, wenn einer erzeugt werden kann und erhalten Bezahlung auch dann, wenn kein Strom benötigt wird. Windräder stehen weit verteilt an Land oder im Meer und jedes Windrad braucht eine eigene Leitung. All das verteuert Windstrom beträchtlich gegenüber Gas-, Öl-, Kohle- oder Atomkraftwerken.

Dazu kommen enorme Kosten durch Leitungsbau. Im Gegensatz zu großen herkömmlichen Kraftwerken mit hoher Leistung, sind die Windräder weit verteilt an Land und im Meer. Jedes Windrad braucht eine eigne Zuleitung und eigene Sammelknoten. Und all das zahlen wieder die Konsumenten über erheblich gestiegene Leitungskosten.

Die Windräder schaden der Gesundheit auf mehrfache Weise. Sie verursachen Infraschall, der sich je nach Größe der Anlagen sehr weit verbreiten kann und in bis zu 50 km Entfernung gemessen wurde.

Sie verursachen eine ganze Reihe von Krankheiten beginnend bei Schlafstörungen, Herzprobleme, Schäden am Zentralnervensystem und stören die Gefäßgesundheit. Sogar Eier von Hühnern und Vögel werden so beschädigt, dass keine Küken mehr schlüpfen.

Windräder verursachen nicht nur Schäden durch den Infraschall bei Mensch und Tier, sie kontaminieren durch den giftigen Abrieb von den Rotorblättern die Äcker, Wiesen, Wälder und die Ozeane und damit Tiere und unsere Nahrung.

Windräder schädigen das Pflanzenwachstum und beeinflussen massiv das Wetter und das Klima. Studien zeigen, dass sie sogar zur Erderwärmung beitragen und die Böden austrocknen.

Obwohl die Zahl der Studien laufend zunimmt, die diese negativen Folgen belegen, wird weiter auf Teufel komm raus in Neubau noch größeren und noch schädlichere Anlagen gebaut. Zu groß sind die Gewinne der Windindustrie und zu verbohrt sind die Ideologen des angeblich durch menschengemachtes CO2 verursachten Klimawandels.

Ich hoffe Ihnen mit diesem Buch nützliches Wissen und Informationen zu präsentieren um Ihnen in Gesprächen mit anderen bei der Argumentation zu helfen. Laufend Neuigkeiten über Windkraft finden Sie auf https://tkp.at .

Dr. Peter F. Mayer 1. August 2025

https://tkp.at/ueber-den-blog

Vorwort

Windkraft – ein heiß diskutiertes Thema.

Und das hat viele Gründe.

Denn zu Windkraft gibt es viele offene Fragen.

Lohnen sich all die vielen Investitionen wirklich?

Sind Windkrafträder wirklich ungefährlich für die Natur, für Menschen und Tiere?

NEIN sie nicht keinesfalls ungefährlich für die Umwelt,

Tiere, Menschen und Pflanzen.

Windkraft schadet mehr als alle anderen Energiequellen!

Doch warum, was sind die Gründe dafür?

Die entsprechenden Artikel von Dr. Peter F. Mayer von TKP.at, und weiteren Journalisten, geben darauf fundierte Antworten.

Links zu umfangreichen, weltweiten Forschungen und deren Ergebnissen, sind mit im Buch angeben.

Traude Schubert

In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Mayer entstanden weitere Bücher:

Die 2. Auflage von 5G ist in Arbeit.

Inhalt

Einleitung Dr. Peter F. Mayer

Vorwort Traude Schubert

In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Peter F. Mayer entstanden weitere Bücher

Windräder schaden Umwelt, Menschen, Tieren und Pflanzen mehr als jede andere Energiequelle

Verursachen Windparks Erderwärmung und Klimaschäden?

Texas: Erwärmung um 0,72 Grad pro Jahrzehnt durch Windparks

Studie: Wind- und Solarparks verstärken Regen und Vegetation

Windparks für Hitzewellen und Saharastaub in Europa verantwortlich?

Hitze und Saharastaub in Griechenland, und die Rolle von Windparks

Windenergie verursacht Klimaerwärmung und produziert „Flatterstrom“

Florida verbietet Offshore Windparks und wendet sich gegen Mär von menschengemachter Erderwärmung

Windräder: unzuverlässig, teuer, Klima verändernd und gesundheitsschädlich durch Infraschall

Windenergie schädlicher und teurer als Energie aus Kohlenwasserstoffen

Offshore Windturbine zerlegt sich - verstreut gefährl. „Glasfasersplitter“

Windräder: technisch mangelhaft und gefährlich für Menschen und Tiere

Studie: Windräder machen Menschen und Tiere krank und schaden der Umwelt

Windräder kontaminieren ihre Umgebung durch toxischen Abrieb von den Rotorblättern

So verursachen Windräder massive Umweltschäden

Windräder in Feldern: Super-GAU für Bauern und Nahrungsmittelsicherheit

Bonanza Windkraft – wer an der Aufstellung von Windrädern verdient

Erneuerbare Energie ein unwissenschaftlicher Unsinn – Windräder verursachen Klimawandel

So verursachen Windräder weniger Pflanzenwachstum und daher mehr CO2

Studie weist nach: Massive Waldschäden durch Windparks

Windparks führen zu Rückgang der Bodenfeuchtigkeits – Studie

Weitere Studie zeigt wie Windräder der Gesundheit schaden

Infraschall von Windrädern: Wie er sich auf den Menschen auswirkt

Eier Sterblichkeit in der Nähe von Windrädern erhöht – Studie

Windräder vergiften Wildtiere, Muscheln oder Austern u. gefährden damit die menschliche Gesundheit

Giftige Rotorblätter von Windr. als Zeitbomben

Niederlande: Massiver Ausbau von Offshore Windparks erhöht Strompreise drastisch

Windräder schaden der Umwelt, Menschen, Tieren und Pflanzen mehr als jede andere Energiequelle [ 1 ]

Wind- und Solarstrom ist technisch und wirtschaftlich untragbar, wie das Blackout in Spanien am 28.04.2025 zeigt. Insbesondere Windparks richten aber weit mehr und langfristigere Schäden an als jede andere Energiequelle in Verwendung.

Windturbinen verursachen Schäden für die Gesundheit von Mensch und Tier durch Infraschall und die toxischen Materialien in den Rotorblättern, die durch Abrieb im Betrieb, bei Unfällen und bei der Entsorgung freigesetzte werden. Durch die hohen Geschwindigkeit von 400 km/h und mehr an den Rotorspitzen werden Schadstoffe im weiten Umkreis verteilt und zusätzlich Vögel und Insekten vernichtet.

Der Infraschall verbreitet sich bis zu 50 Kilometern und kann schwere gesundheitliche Schäden bei Mensch und Tier verursachen. Selbst durch Infraschall verursachte Eiersterblichkeit in Brutanstalten für Hühner wird beobachtet. Davon muss auch die Vogelpopulation immer stärker betroffen sein mit unabsehbaren Folgen für die Umwelt.

Die Rotorblätter bestehen aus Kunstharzen, die mit Glasoder Carbonfasern verstärkt werden. Der Abrieb, der an der Vorderkante der Rotorblätter unvermeidlich ist, wird im weiten Umkreis verstreut und kontaminiert die Böden.

Die freigesetzten Mikropartikel entsprechen von der Schädlichkeit etwa Asbest, enthalten PFAS, eine Reihe gefährlicher Chemikalien, u.a. Bisphenol-A [siehe Artikel Seite →], und verschiedene Metalle. Der schädlichen Inhaltsstoffe wurden bereits in der Leber von Wildschweinen [siehe Artikel Seite →] nachgewiesen oder in Muscheln bei Offshore Windparks.

Der zweite große Schadensbereich betrifft Vegetation und Böden. Beim Bau werden riesige Mengen Beton in den Boden eingebracht und für die Schwertransport der Teile und der Baukräne werden breite Zufahrtsstraßen benötigt. Dafür werden regelrecht Autobahnen in den Wald geschlagen. Rund um Windanlagen wird ein Rückgang der Vegetation beobachtet. Bei den Zufahrten im Wald kommt es zu erheblicher Bodenerosion.

Die Umweltschäden betreffen ebenfalls sehr große Flächen. Der dritte große Schadbereich betrifft das Klima. Studien haben gezeigt, dass es durch die Errichtung von Windparks zu Erwärmung von bis zu 0,7 Grad pro Jahrzehnt gekommen ist. Die verstärkte Verfrachtung von Saharasand nach Europa wird mit den durch die Windturbinen veränderten Druckverhältnissen in der Atmosphäre in Verbindung gebracht.

Eine weitere negative Klimawirkung haben Windräder, wenn für sie Bäume weichen müssen. Mitten in Wäldern werden die Räder mittlerweile hin gebaut. Dafür wird Wald gerodet, der unbestreitbar CO2 absorbieren würde.Für den Windpark in St. Pölten wurden im März fünf Hektar Wald gerodet. [2] In Schottland wurden sogar 16 Millionen Bäume [3] für Windparks gefällt. Außerdem werden Böden ausgetrocknet was eine der Ursachen für reduziertes Pflanzenwachstum ist.

Europa verfügt derzeit über eine Windkraftkapazität [4] von 285 GW, davon 248 GW an Land und 37 GW auf See. Als Richtwert für die Zahl der Windräder an Land und Offshore kann etwa 140.000 für Europa und 30.000 allein in Deutschland angenommen werden.

Die EU-27 macht 231 GW der gesamten installierten Kapazität, 210 GW Onshore und 21 GW Offshore aus.

Windkraft ist dazu noch unwirtschaftlich und nur durch massive Subventionen möglich. Häufig herrscht Flaute, wenn der Strom benötigt würde. Dann ist entweder Zukauf von AKW-Strom von anderen Ländern nötig oder es müssen eigene Ersatzkraftwerke mit Gas oder Öl angefahren werden.

Wenn Windparks Strom erzeugen und der Zeitpunkt ist ungünstig, weil die Nachfrage gering ist oder das Netz die Leistung nicht aufnehmen kann, werden sie dennoch bezahlt. Immer öfter können die Stromnetze den Strom nicht transportieren, aber der Kunde muss dennoch für etwas bezahlen, das er nicht genutzt hat oder nicht bekommen konnte. In Großbritannien stiegen die Kosten für diesen nutzlosen Strom im Jahr 2024 auf fast 400 Millionen Pfund (463 Mio Euro).

Links:

[1]https://tkp.at/2025/04/30/windraeder-schaden-umwelt-menschen-tieren-und-pflanzen-mehr-als-jede-andere-energiequelle/

[2https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/sankt-poelten/riesige-windraeder-mitten-im-wald-lastautos-brachten-rotorblaetter/402057505

[3https://tkp.at/2023/07/20/16-millionen-baeume-fuer-schottische-windparks-gerodet/

[4https://windeurope.org/intelligence-platform/product/wind-energy-in-europe-2024-statistics-and-the-outlook-for-2025-2030/

Verursachen Windparks Erderwärmung und Klimaschäden? [1]

Angeblich ist der beste Klimaschutz, keine Kohlenwasserstoffe mehr zu verbrennen, die Landwirtschaft einzustellen und Insekten zu essen, mit Elektroautos zu fahren und nur mehr Strom zu verwenden, der mit Photovoltaik und Windrädern produziert wird. Für diese „Energiewende“ werden riesige Solaranlagen, Windparks und Batteriespeicher benötigt. Allerdings haben wir schon gesehen, dass Reduzierung der Schiffsabgase auf den Ozeanen und der Bau von Solaranlagen zu Erderwärmung führt. Welche Folgen haben aber Windräder?

Zunächst müssen wir uns daran erinnern, dass wir es beim Wetter und Klima mit hochkomplexen, nichtlinearen Systemen zu tun haben. Einzelne Veränderungen können daher unerwartete und weitreichende Folgen haben.

Den größten Einfluss auf das Klima hat die Sonne, ihre Entfernung zur Erde, ihre Aktivität und ihr Magnetfeld.

Den größten Einfluss auf der Erde haben die Wolken und der Wassergehalt der Atmosphäre. Wasserdampf macht bereits 95% der Wirkung der Treibhausgase aus, alles andere hat untergeordnete Bedeutung. Auch für Physik-Nobelpreisträger John Clauser sind die Wolken die entscheidenden Einflussfaktoren, CO2 dagegen hält er für unbedeutend.

TKP hat in einem Artikel die Analyse [2] des Energiedetektiv [3] skizziert, nach der es durch Solaranlagen und Wärmepumpen zur Ableitung von Wasserdampf aus der Atmosphäre durch Kondensation kommt. Während des Tages kommt es zur konvektiven Erwärmung der Umgebung und in der Nacht zur Abkühlung mit Rückwirkung auf den Wassergehalt. Mit PV-Anlagen greifen wir massiv in natürliche Klimaprozesse ein.

Der Austrocknungseffekt der Atmosphäre verursacht gleichzeitig eine stärkere Erwärmung bei Tag und eine lokale Abkühlung in der Nacht.

Im Atlantik werden durch Umweltschutz-Maßnahmen bei den Frachtschiffen Hitzerekorde verursacht: Wie Paul Voosen kürzlich am 2. Aug. 2023 in Science (der Zeitschrift) berichtete [4], ist die Ursache der ozeanischen Rekord-Hitze „die Verringerung der Umweltverschmutzung [durch] die ‚ship track‚ (etwa: „Schiffsspur“) Wolken verringert und trägt zur globalen Erwärmung bei.

Windenergie im Burgenland – Klimaschutz oder Klimaschaden?

Das fragt sich wieder der Energiedetektiv:

Die neuzeitliche Nutzung der Windenergie begann jedoch erst 1997. Im vergangenen Jahr – am 2. Juli 2023 – wurde das 25-jährige Bestehen des Windparks Zurndorf gefeiert. 1998 ging in Zurndorf der erste Windpark des Burgenlandes mit sechs Windkraftanlagen in Betrieb. Heute hat dieser Windpark eine Maximalleistung von über 52 Megawatt. Für Ende 2023 rechnete die IG Windkraft mit insgesamt 469 Windkraftwerken und einer Gesamtleistung von 1.427 Megawatt.

Windenergie im Burgenland – Klimaschutz oder Klimaschaden?

Das fragt sich wieder der Energiedetektiv.

Die neuzeitliche Nutzung der Windenergie begann jedoch erst 1997. Im vergangenen Jahr – am 2. Juli 2023 – wurde das 25-jährige Bestehen des Windparks Zurndorf gefeiert. 1998 ging in Zurndorf der erste Windpark des Burgenlandes mit sechs Windkraftanlagen in Betrieb. Heute hat dieser Windpark eine Maximalleistung von über 52 Megawatt. Für Ende 2023 rechnete die IG Windkraft mit insgesamt 469 Windkraftwerken und einer Gesamtleistung von 1.427 Megawatt.

Bild 1: Diese alte Windmühle in Podersdorf wurde 1849 errichtet, um Getreide zu mahlen. Sie dokumentiert die frühe Nutzung von Windenergie im Burgenland.

Die installierte Windkraftleistung pro Einwohner beträgt im Bezirk Neusiedl am See immerhin ca. 20,2 kW pro Person. Wir haben im Burgenland eine Situation, bei der alleine aus Windkraft auf recht begrenztem Raum mehr Strom gewonnen wird, als das Bundesland selbst verbraucht. Die jährliche Windstromerzeugung beträgt 3 Milliarden kWh und liegt damit bei 177% des burgenländischen Stromverbrauchs.

Im Burgenland konzentriert sich die hohe Windkraftleistung auf eine relativ kleine Fläche, bestehend aus den nördlichen Bezirken Neusiedl am See, Eisenstadt-

Umgebung, Mattersburg und Oberpullendorf. Gleichzeitig erfolgte der Windkraftausbau innerhalb einer relativ kurzen Epoche. Damit liegt eine Situation vor, bei der die Frage der Windkraft gut untersucht werden kann.

Die österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik publiziert u.a. laufend Daten zur Lufttemperatur. Die Station Eisenstadt befindet sich faktisch ideal innerhalb jener Region, in der dieser massive Ausbau an Windkraft erfolgte. Mittelwerte der Lufttemperatur stehen dabei sowohl für die Jahre nach dem Beginn des Ausbaus als auch für eine ausreichend lange Zeit davor zur Verfügung.

Die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen sind leider sehr beunruhigend. Dies zeigt bereits unser erstes Diagramm (Bild 3). In dieser Auswertung finden wir den Verlauf der monatlichen Mittelwerte der Lufttemperatur für die gesamt verfügbare Messreihe ab Jänner 1961.

Die farbliche Trennung des Temperaturverlaufs markiert den Unterschied zwischen der Zeit vor bzw. nach Windkraftnutzung.

Bild 3: Temperaturverlauf seit 1961; die blaue Kurve entspricht der Zeit ohne Nutzung der Windkraft. Die grüne Kurve zeigt den Verlauf ab Nutzung der Windenergie. Die Veränderung im linearen Trend ist höchst alarmierend!

Die blaue Kurve beginnt 1961 und endet mit Dezember 1996. Sie umfasst damit die Zeit ohne die Nutzung der Windenergie. Die danach anschließende grüne Kurve betrifft den Zeitraum Jänner 1997 bis Dezember 2023.

Hier wurde regional die Windenergie massiv ausgebaut. Dieser Kurvenverlauf endet im Dezember 2023 mit einem Temperaturwert von +3,8°C. Dieser Endwert liegt damit um 5,6 Kelvin höher als der Startwert im Jänner 1961.

Wichtig ist hier jedoch nicht der Vergleich von Einzelwerten, sondern der Trendverlauf der beiden Kurvenabschnitte. Ein linearer Trend wurde getrennt für beide Abschnitte mittels Tabellenkalkulation berechnet. Die blauschwarz strichlierte Linie, die von links bis ganz rechts durchgeht, entspricht dem errechneten linearen Trend für den Zeitraum 1961 bis Ende 1996.

Zusammenfassend stellt der Energiedetektiv daher anhand dieser Auswertungen fest:

• Im verfügbaren Zeitraum ist vor Errichtung der Windenergieanlagen kein Trend für einen wesentlichen Anstieg der Lufttemperatur erkennbar!

• Ganz anders sieht es leider für den Zeitraum der Nutzung von Windenergie, also für die Jahre 1997 bis 2023 aus. Hier zeigt sich ein linearer Trend, der einem Temperaturanstieg von etwa 7,2 Grad innerhalb von 100 Jahren entsprechen würde!

• Uns sind, außer der Errichtung der Windenergieanlagen, keinerlei andere Ursachen bekannt, die einerseits diesen ansteigenden Trend bei der Lufttemperatur im Zeitraum 1997 bis 2023

• erklären könnten und andererseits im Zeitraum davor (1970 – 1996 bzw. 1961 – 1996) nicht gegeben waren.

• Aus unserer Sicht muss daher derzeit davon ausgegangen werden, dass die konzentrierte Errichtung von Windenergieanlagen in der betreffenden Region die Ursache für den ansteigenden Trend bei der Lufttemperatur darstellt.

• Die großtechnische Nutzung von Windenergie entzieht der natürlichen Ausgleichsströmung Wind, also einem natürlich gegebenen Klimaprozess, Energie und wandelt diese in elektrische Energie um. Damit fehlt die nun technisch genutzte Energie bei den bisherigen natürlichen solaren Prozessen des normalen – von menschlicher Technik – unbeeinflussten Klimageschehens.

Auf diese Gefahr hatten wir die österreichische Bundesregierung bereits 2018 hingewiesen!

• Es kann daher, unserer derzeitigen Erkenntnis nach, nicht davon ausgegangen werden, dass derartige Windkraftanlagen dem Klimaschutz dienen.

Im Gegenteil scheint anhand dieser Auswertung der Schluss nahe zu liegen, dass die großtechnische Nutzung von Windenergie selbst einen zumindest lokalen Klimawandel auslöst!

• Die von uns erstellten Analysen basieren auf öffentlichen Daten, die jedermann zugänglich sind. Wir laden daher alle Interessierten ein, diese Auswertungen und logische Folgerungen selbst zu prüfen.