Wo findest du dein Glück, Kyra? - Antje Steffen - E-Book

Wo findest du dein Glück, Kyra? E-Book

Antje Steffen

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Beschreibung

Freundschaft – Eifersucht – Liebe David und Kyra kennen sich ihr ganzes Leben lang. Nach der Schule verlieren sie sich kurzzeitig aus den Augen. Eine Einladung von Davids Cousin Jerry nach Australien führt sie wieder zusammen. Dort lernt Kyra, die nach der Reise eine Ausbildung zur Fotografin beginnen will, den erfolgreichen Fotografen Matt kennen. Die beiden verstehen sich gut und verbringen Zeit miteinander. David beschließt daraufhin, allein nach Adelaide zu reisen, um Abstand zwischen sich und Kyra zu bringen. Ihm gefällt es nicht, wie sich die Dinge entwickeln. Doch ist da wirklich mehr zwischen Kyra und Matt? Und wie passt Cousin Jerry ins Bild?

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Antje Steffen

Wo findest du dein Glück, Kyra?

Liebe ist nicht immer leicht zu entdecken.

Antje Steffen

Wo findest du dein Glück, Kyra?

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2024 Antje Steffen

Coverdesign by Nancy Salchow,

www.nancysalchow.de/buchcover unter Verwendung der Grafiken:

Alle Grafiken unter Standard-Lizenz erworben bei Adobe Stock: https://stock.adobe.com/

Info: Für das Cover wurden bei Adobe Stock KI-Grafiken erworben.

2. Auflage, Vorgängerausgabe 2019

ISBN Softcover: 978-3-384-13932-0

ISBN E-Book: 978-3-384-13933-7

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: Antje Steffen, Rader Weg 190, 22889 Tangstedt, Germany.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Informationen zum Buch

Über die Autorin:

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Danksagung

Wo findest du dein Glück, Kyra?

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Wo findest du dein Glück, Kyra?

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1

Kyra öffnete die Tür.

„Hey, David! Was machst du denn hier?“

David war einen Moment sprachlos. War das wirklich Kyra? Die Kyra, die er kannte, trug eine Brille, eine Zahnspange und meistens irgendwelche Schlabberklamotten.

Die junge Frau, die jetzt vor ihm stand, hatte eine wilde Lockenmähne, trug einen engen Rock mit T-Shirt und von einer Zahnspange oder Brille war nichts zu sehen.

„Bist du es wirklich, Kyra?“

Sie lachte.

„Klar bin ich es. Willst du reinkommen?“

David nickte und Kyra trat zur Seite, um ihn in die Wohnung zu lassen. Sie führte ihn in die Wohnküche und deutete auf die Essecke.

„Setz dich! Möchtest du etwas trinken?“

David rutschte in die Eckbank.

„Gern, wenn es dir nichts ausmacht, hätte ich gern einen Kaffee.“

„Kein Problem! Ich habe gerade welchen gekocht. Aber nun sag mir, was dich zu mir führt.

Wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen.“

David und Kyra waren gemeinsam zur Schule gegangen. Sie hatten sich immer gut verstanden. Außerdem verband sie ihre Freundschaft zu Jeremy, Davids Cousin, der in Australien lebte. Dieser hatte David ein paar Mal in Deutschland besucht und immer gesagt, dass die zwei ihn auf jeden Fall in Australien besuchen sollten.

David räusperte sich. Er konnte immer noch nicht fassen, wie sehr Kyra sich in den letzten Monaten verändert hatte.

„Ich habe eine Nachricht von Jerry bekommen. Er möchte unbedingt, dass wir ihn bald besuchen kommen. Jerry ist der Meinung, dass jetzt ein guter Zeitpunkt dafür ist. Ich wollte fragen, wie du über die Sache denkst, und ob du Zeit und Lust hast, mit mir nach Australien zu fliegen?“

Kyra hatte sich inzwischen zu David an den Tisch gesetzt. Sie stellte ihre Tasse hin.

„Jerry hat es also nicht vergessen. Wann sollen wir denn kommen? Hat er was geschrieben?“ David holte den Ausdruck raus.

„Hier lies selbst. Wir sollen so bald wie möglich kommen. Ich habe noch nicht geantwortet, weil ich erst mit dir reden wollte. Hast du überhaupt Zeit für eine Reise?“

Kyra sah kurz auf den Brief, dann wieder zu David.

„Ich könnte es einrichten. Ich habe noch einige Zeit, bis ich mit meiner Ausbildung zur Fotografin anfange. Vielleicht ist es sogar gut, ein paar Aufnahmen in Australien zu machen. Wann meinst du, soll es losgehen?“

David holte seinen Kalender raus.

„Wir müssen ein paar Formalitäten regeln, aber das dürfte kein Problem sein. Wie wäre es in sechs Wochen?“

Kyra holte ihren Terminplaner und schlug ihn auf.

„Ich denke, das klappt. Wie lange wollen wir bleiben?“

„Jerry meint, alles unter vier Wochen lohnt sich nicht.“

Nach einem weiteren Blick in den Planer lächelte Kyra.

„Das hört sich für mich gut an. Wie spät ist es jetzt eigentlich bei Jerry?“

David blickte auf die Uhr und rechnete.

„Kurz nach elf am Abend.“

„Meinst du, wir können ihn noch anrufen?“

David grinste.

„Klar, er wird sich freuen, wenn er hört, dass wir kommen.“

Kyra holte das Telefon und David wählte Jerrys Nummer. Es dauerte nicht lange, dann meldete dieser sich. David hatte den Lautsprecher eingeschaltet und so konnten alle drei miteinander reden.

Jerry freute sich von den beiden zu hören. Er hatte leichte Bedenken gehabt, weil er befürchtete, dass David und Kyra nach der Schule den Kontakt zueinander verloren haben könnten.

Ganz Unrecht hatte er damit ja nicht gehabt, denn die zwei hatten sich wirklich nicht mehr getroffen. Doch eine Reise zu Jerry war ein guter Grund, die Freundschaft wieder aufleben zu lassen.

Die drei besprachen grob, was sie sich vorgenommen hatten, dann verabschiedete Jerry sich. Er musste am nächsten Tag früh aufstehen und es wurde Zeit für ihn schlafen zu gehen.

David und Kyra hingegen holten Kyras Laptop und fingen an, sich darüber zu informieren, was sie für ihre Reise beachten mussten.

Bei diesen Planungen verging die Zeit wie im Flug. Als David auf die Uhr sah, stellte er fest, dass es bereits Zeit für das Abendessen war. Er sah zu Kyra.

„Was hältst du davon, wenn wir zu Maria gehen und eine Pizza essen? Oder hast du schon etwas vor?“

Vor ein paar Monaten noch hätte er die zweite Frage weggelassen, da er einfach davon ausgegangen wäre, dass Kyra Zeit hatte. Doch nachdem sie sich so verändert hatte, kam ihm der Gedanke, dass sie vielleicht einen Freund haben könnte.

Kyra lächelte.

„Du hast Glück! Ich habe nichts vor und Pizza bei Maria hört sich toll an.“

„Gut, dann lass uns aufräumen und los geht’s.“ Schnell räumten sie alles vom Tisch und machten sich auf den Weg zu Maria. Maria hatte eine kleine, gemütliche Pizzeria und David und Kyra waren zu Schulzeiten öfter gemeinsam dort gewesen.

Bei Maria angekommen, wurden sie von dieser herzlich begrüßt. Sie nahm Kyra in den Arm und hielt sie dann auf Armeslänge von sich.

„Kyra, du bist wunderschön! Ich wusste immer, dass da mehr in dir steckt. Endlich zeigst du es uns!“

Kyra wurde ein bisschen rot.

„Danke, Maria! Ohne diese nervige Brille und die Zahnspange habe ich mich gleich besser gefühlt und dann ist Sara mit mir einkaufen gegangen.“

Nun wandte Maria sich an David.

„Pass auf, dass dir niemand deine hübsche Freundin wegschnappt.“

David wollte etwas erwidern, aber Maria wurde in die Küche gerufen. Sie deutete auf einen Tisch.

„Setzt euch! Enrico kommt gleich zu euch. Heute ist etwas Stress.“

Damit verschwand sie in Richtung Küche.

David warf einen Blick zu Kyra. Was dachte sie wohl über Marias Bemerkung? Aber Kyra schien sich keine Gedanken darüber zu machen, was Maria gesagt hatte. Sie lächelte und sagte: „Ich habe richtig Hunger. Mal sehen, was Maria heute Schönes im Angebot hat.“

David beschloss, Marias Bemerkung zu vergessen.

„Ich denke, ich werde eine Pizza essen. Maria hat wirklich die besten weit und breit.“

Die beiden setzten sich und kurze Zeit später kam Enrico, Marias Sohn, und brachte ihnen die Karte. Sie wählten aus, was sie essen wollten, und bald darauf standen die gewünschten Speisen vor ihnen.

Während des Essens sprachen sie weiter über ihre Reisepläne. David merkte jedoch, dass seine Gedanken immer wieder abschweiften.

Kyra hatte sich so sehr verändert. Obwohl, ganz stimmte das nicht. Die Veränderungen waren nur äußerlich. Ansonsten war es immer noch die Kyra, mit der er seit Jahren befreundet war. Und doch hatte sich etwas verändert. Er sah Kyra mit anderen Augen. Maria hatte Kyra als seine Freundin bezeichnet und ihm gesagt, er solle sie sich nicht wegschnappen lassen. Doch Kyra war nicht seine Freundin. Er wusste ja nicht einmal, ob es ihn ihrem Leben einen Mann gab. Zu Fragen traute er sich jedoch nicht.

Kyra schien von Davids Gedanken nichts mitzubekommen. Sie genoss das Essen und freute sich auf die bevorstehende Reise zu Jerry.

Nach dem Essen brachte David Kyra nach Hause. Sie verabredeten sich für den übernächsten Tag. Gedankenverloren machte David sich auf den Heimweg.

2

Am nächsten Tag war Kyra mit Sara verabredet. Die Freundinnen wollten sich einen gemütlichen Abend machen, gemeinsam kochen und eine DVD ansehen.

Sara kam pünktlich und brachte noch ein paar Zutaten mit. Die zwei hatten vor, einen bunten Salat und eine Zwiebelsuppe zu machen.

„Hey, Kyra! Ich habe uns eine Flasche Wein mitgebracht. Ich dachte, das geht in Ordnung, da ich hier übernachte und nicht mehr fahren muss.“

„Sehr schön, ich freu mich schon auf unseren Abend. Ich habe dir einiges zu erzählen.“

Aufmerksam blickte Sara die Freundin an.

„Was gibt es so Spannendes? Los rede schon!“ Kyra grinste.

„Lass uns erst mal in die Küche gehen. Ich erzähle es dir beim Kochen.“

„In Ordnung! Aber ich will alles genau wissen!“

Die beiden gingen in die Küche und während sie sich mit der Zubereitung der Suppe und des Salates beschäftigten, erzählte Kyra von Davids Besuch und ihrer geplanten Reise. Natürlich war Sara neugierig, wie die Sache gelaufen war. Vor allem interessierte sie, wie David auf Kyras neues Aussehen reagiert hatte.

„Nun sag schon, was hat David gesagt, als er dich gesehen hat?“

Kyra zuckte mit den Schultern.

„Er hat gefragt, ob ich es wirklich bin. Danach war alles wie immer. Wir haben mit Jerry telefoniert und waren abends bei Maria. Maria war allerdings sehr erstaunt, als sie mich gesehen hat. Sie hat zu David gesagt, er soll gut aufpassen, damit ihm niemand seine Freundin wegschnappt.“

Sara horchte auf.

„Und was hat David dazu gesagt?“

„Gar nichts, Maria wurde in die Küche gerufen und wir haben uns an den Tisch gesetzt.“

„Hat David dir gegenüber was gesagt?“

Kyra schüttelte den Kopf.

„Was sollte er sagen? Wir sind Freunde. Das waren wir immer und daran hat sich nichts geändert.“

Sara seufzte.

„Ich weiß genau, dass du David magst. Warum gibst du nicht zu, dass du gern mehr für ihn wärst?“

„Vergiss es, Sara, da läuft nichts und da wird auch nichts laufen! Für David bin ich ein Kumpel und nicht mehr.“

„Ach, Kyra, du magst David aber nicht nur wie einen Kumpel. Warum zeigst du es ihm nicht endlich?“

Kyra zupfte den Salat klein.

„Nein, Sara, das mach ich auf gar keinen Fall. Ich bin mir sicher, dass David nicht so für mich empfindet und ich will unsere Freundschaft nicht kaputtmachen.“

Sara öffnete den Mund, machte ihn aber gleich wieder zu. Es hatte keinen Sinn. Kyra würde sich nicht überzeugen lassen. Dabei war Sara sicher, dass David und Kyra ein tolles Paar wären. Vielleicht konnte sie den beiden helfen? Sie würde darüber nachdenken. Fürs Erste ließ sie das Thema fallen.

Stattdessen erzählte sie von ihrem Pferd. Sara war begeistere Reiterin. Seit einigen Jahren besaß sie ihr eigenes Pferd. Mit Xaver nahm sie auch an Turnieren teil.

Kyra hörte Sara aufmerksam zu. Sie war froh, dass es nicht mehr um David und ihre Gefühle für ihn ging. Solange sie denken konnte, waren David und sie Freunde. Sie waren immer füreinander da gewesen. Selbst als David seinen ersten Liebeskummer gehabt hatte, war er damit zu Kyra gekommen.

Dass sie selbst in ihn verliebt war, hatte Kyra zunächst gar nicht wahrgenommen. Es war einfach passiert. Doch ihre Angst, Davids Freundschaft zu verlieren, hielt sie davon ab, ihm zu zeigen, was sie empfand. Zwar schmerzte das auch, aber es wäre für sie schlimmer, wenn David vollständig aus ihrem Leben verschwinden würde.

Bald darauf waren Salat und Suppe fertig und die jungen Frauen setzten sich an den Tisch, um zu essen.

Sara hob ihr Weinglas.

„Ich trinke darauf, dass ihr eine schöne Reise habt, und dass David merkt, was für eine Traumfrau mit ihm unterwegs ist.“

„Ach, Sara!“ Kyra seufzte.

Aber Sara schüttelte den Kopf.

„Schon gut, ich sag nichts mehr. Ich finde es nur schade, dass du es nicht wenigstens versuchen willst. Aber es ist deine Sache.“

Sie wechselte das Thema.

„Also, welchen Film wollen wir uns ansehen?“

Die beiden hatten ein paar Filme, die sie immer wieder sehen konnte. Dazu zählten: Dirty Dancing, Notting Hill, Vier Hochzeiten und ein Todesfall, Schlaflos in Seattle und noch einige mehr.

Kyra lächelte.

„Ich dachte an Notting Hill. Was meinst du?“

„Hört sich gut an. Und wenn wir mehr möchten, könnten wir uns noch Email für dich ansehen.“

„Klingt gut.“

Nachdem sie gegessen hatten, räumten sie die Küche auf und machten es sich dann mit ihren Gläsern und ein paar Knabbereien im Wohnzimmer bequem.

Kyra schaltete den Fernseher und den DVD-Player ein und schon bald waren die Freundinnen ganz in die Stimmung des Films vertieft.

Als dieser zu Ende war, beschlossen sie, sich den zweiten Film auch noch anzusehen. Kyra suchte ihn heraus und schon nach kurzer Zeit fieberten sie mit den Hauptdarstellern mit. Zwar wussten sie genau, wie der Film endete, doch genossen sie ihn jedes Mal wieder.

Als Kyra den Fernseher ausschaltete, war es fast Mitternacht. Die beiden machten sich nachtfertig und schnell wurde das Sofa für Sara zum Bett gemacht. Sie sagten sich Gute Nacht und Kyra verschwand im Schlafzimmer.

3

Am nächsten Morgen frühstückten die Freundinnen gemütlich. Dann machte Sara sich auf den Weg.

„Mach’s gut, Kyra! Und denk darüber nach, was ich über David gesagt habe.“

Kyra schüttelte lächelnd den Kopf.

„Ach, Sara, vergiss es! Wir sind Freunde und das ist gut so. Wir sehen uns am Mittwoch.“