Wow-Rezepte für jeden Tag - Tanja Dusy - E-Book
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Wow-Rezepte für jeden Tag E-Book

Tanja Dusy

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Beschreibung

Kochen. Einfach. Anders.

Klar, im Alltag muss kochen schnell und einfach gehen – aber muss es deshalb schon wieder Nudeln mit Tomatensauce sein? Nein! Denn mit nur etwas Pfiff und den richtigen Kniffen verwandeln Sie Jeden-Tag-Gerichte in echte "Wow-Geschmackserlebnisse". Dieses Buch gibt Ihnen alles an die Hand, was Sie dafür brauchen:

  • Wenig Aufwand, wenig Abwasch durch Zubereitung mit nur einer Pfanne, einem Topf oder einem Blech 
  • Über 100 Rezepte, die Tag für Tag für Abwechslung auf dem Teller sorgen
  • Eine große Auswahl vegetarischer Gerichte, doch auch Fleisch und Fisch sind hier geboten
  • Immer alle Zutaten zur Hand, dank hilfreichem GrundlagenteilAlltagshelden im Vorratsschrank und aromatische Extra-Zutaten für das gewisse Etwas

Ob Pasta, Salate, Suppen, Reisgerichte, Snacks oder Desserts – dieses Buch bereichert die Küche eines jeden, der sich mal wieder die Frage stellen muss: "Was koche ich heute?" Da die leckeren Rezepte mit einfachen Zutaten aus dem Supermarkt und ganz ohne Küchenchaos zubereitet werden können, schonen sie gleichzeitig auch noch Ihre Nerven. Und mal ehrlich, wer kann das nicht gebrauchen? Trotzdem ist hier von Langeweile keine Spur: Schon kleine Tricks machen ein Alltagsgericht schnell zu etwas ganz Besonderem. Und in diese weihen die beiden erfahrenen Kochprofis Tanja Dusy und Inga Pfannebecker in diesem Buch nur zu gerne ein. Freuen Sie sich auf eine spannende Alltagsküche mit Rezepten wie Schnelle Asia-Nudeln, Tomaten-Fenchel-Suppe mit Pernod, Gado-Gado-Bowl, Gebratene Polentasticks mit Pilzragout, Hasselback-Auberginen aus dem Ofen und vielem mehr!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 134

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Impressum

Alle in diesem Buch veröffentlichten Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gewerblich genutzt werden. Eine Vervielfältigung oder Verbreitung der Inhalte des Buchs ist untersagt und wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die im Buch veröffentlichten Aussagen und Ratschläge wurden von Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie für das Gelingen kann jedoch nicht übernommen werden, ebenso ist die Haftung des Verfassers bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.

EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER

1. Auflage 2021

© 2021 Edition Michael Fischer GmbH, Donnersbergstr. 7, 86859 Igling

Covergestaltung, Layout und Satz: Alexandra Wolf

Herstellung: Paula Wöhlert

Rezepte und Texte: Tanja Dusy, Inga Pfannebecker

Lektorat: Lena Buch, Marline Ernzer, Isabell Stegmeier

Korrektorat: Simone Fischer

ISBN 978-3-7459-0812-1

www.emf-verlag.de

Inhalt

Warum wir gerne einfach „anders“ kochen

Alltags-Helden im Vorratsschrank

7 Richtige im Kühlschrank

Unser „Spezialvorrat“, der richtig peppt

Noch etwas übrig?

Zum Knabbern & Knuspern

Zwiebel-Käse-Toasties

Crostini mit weißen Bohnen

Hasselback Baguette

Burger-Invasion

Halloumi-Burger

Pilzburger mit Ziegenfrischkäse

Gemüse-Pita mit Halloumi

Mini-Frühlings-Rollen-Strudel

Kartoffelwedges mit Hot-Tomato-Sourcream

Dip, Dip, Hurra!

Auberginen-Dip

Hot-Pepper-Hummus

Orangen-Gewürz-Hummus

Gemüsepakoras mit Kräuter-Raita

Socca mit grünem Artischocken-Dip

Türkische Fladenbrottaschen

Süßkartoffel Bohnen-Quesadilla

Mais-Fritters mit Avocado-Dip

Knackig, frisch und zum Sattwerden

Kichererbsen-Salat mit Miso-Dressing

Orientalischer Blumenkohl-Dinkel-Salat

Super Salat-Saucen

Tahin-Dattel-Dressing

Mango-Dressing

Grüne Vinaigrette

Feuriges Ajvar-Dressing

Süßkartoffel-Salat mit Hummus-Dressing

Waldorf-Chicken Salat mit gerösteten Trauben

Beste Begleiter

Asia-Gurkensalat

Brokkolisalat

Coleslaw

Bunter Glasnudelsalat mit Omelett

Pizzabohnen-Salat

Kartoffelsalat mit geräucherter Forelle

Caesars Herbstsalat

Griechischer Brotsalat

Aus Einer Schüssel

Manche mögen’s heiß

Rote-Linsensuppe mit Chorizo

Topinambursuppe mit Krabben

Kürbissuppe mit Harissa

Grüne Avocado-Gazpacho

Asia-Style-Eintopf mit Hackbällchen & Tofu

Tomaten-Brotsuppe mit Fenchel

Bohneneintopf mit Schwarzkohl & Chorizo

Wirsing-Lamm-Topf

Gado-Gado-Bowl

Blumenkohl-Nudelsotto

Orient-Bowl mit Sesam-Hähnchen

Kartoffel Tofu-Curry

Spargel-Risotto mit Ziegenfrischkäse

Gemüsebulgur mit Halloumi

Ratatouille-Pfanne mit Eiern

Was jeden Tag passt

Hasselback-Auberginen mit Polenta

Käsetortilla mit Paprikagemüse

Veggie-Stars

Kürbispüree

Karamellisierter Fenchel

Elotes-Style-Mais

Sizilianischer Spinat

Zitronengemüse mit Mandelpesto & Burrata

Harissa-Möhren mit gerösteten Kichererbsen

Bohnenpüree mit Ofentomaten

Blumenkohl-Süßkartoffel-Gemüse mit grünem Tahin

Tolles von der Knolle

Scharfe Ofenbratkartoffeln

Masala-Bratkartoffeln

Bombay-Püree

Smashed Potatoes

Pilz-Piccata auf Zucchini-Tomaten-Sugo

Schnelle Nudelküche

Fixe Asia-Nudeln mit Tofu

Nudeln mit Tahin-Sauce & Mangold

Pasta mit Brokkoli & scharfen Bröseln

Soba-Nudeln mit Bohnen & Garnelen

Grüne Nudeln mit Räucherlachs

Pasta mit Wirsing & Salsiccia

Nudeln mit gebratenem Rosenkohl

Japanischer Pfannkuchen

Spinat-Couscous mit Merguez

Schnelle Erbsen-Falafel mit Möhrensalat

Herzhafter Brotauflauf

Fisch mit Ingwer-Tomaten

Schätze aus dem Meer

Teriyaki-Style-Lachs

Fisch mit Kräuter-Mandel-Kruste

Kräuterlachs

Orientalische Frikadellen auf Joghurt

Hummus-Hähnchen mit Ofen-Kürbis

Die sind die Krönung

Miso-Butter

Mango-Sour Cream

Chimichurri

Safran-Aioli

Kimchi-Style Sauerkraut aus dem Wok

Thai-Chicken Spieße mit Brokkoli

Vom Blech weg gut

Grundrezept Pizzateig

Pizza Parma

Pizza bianca mit Salsiccia

Pizza Gorgonzola-Traube

Was Besonderes

Fenchel-Paprika Galette

Ofen-Süßkartoffeln mit Linsenfüllung

Deftiges Rotwein-Pilzragout

Gemüsepaella mit Chorizo

Zucchini Tonnato

Lachs & Rosenkohl vom Blech

Tintenfisch in Paprika-Oliven-Sauce

Knuspriges Hack-Gratin

Pulled Pork

Lamm-Kichererbsentopf

Hühner-Safran Tajine mit Oliven

Harissa-Ofengemüse mit Hähnchen & Clementinen

Bolognese-Polenta Auflauf mit Steckrüben

Zum Schluss was Süßes

Ananas-Carpaccio mit Avocado-Mousse

Gegrillte Honig-Feigen mit Joghurt

Süßer Bananen-Couscous

Tahin-Schoko Waffeln

Die Toppen alles

Mojito-Sauce

Miso-Karamell

Cashew-Vanillesauce

Süße Polenta-Schnitten mit Pflaumenkompott

Beeren-Crumble im Glas

Joghurt-Brulée mit Ingwer-Orangen

Kichererbsen-Fudge

Warum wir gerne einfach „anders“ kochen

„Was koche ich heute?“ – die Frage beschäftigt schon Generationen jeden Tag aufs Neue. „Du hast es gut“, lautet dann oft die Antwort, die wir, Inga Pfannebecker und Tanja Dusy, zu hören bekommen. Klar, als Kochbuchautorinnen probieren wir ständig Neues. Trotzdem, am eigenen Herd stehen wir im Prinzip vor demselben Problem wie alle anderen.

Was kochen wir, wenn es möglichst schnell und unkompliziert gehen soll und dazu noch wenig Zeit ist, um entlegene Geschäfte nach tausenden, aberwitzigen Zutaten zu durchforsten? Wenn man einfach mittags oder abends etwas aus dem machen will, was sich im Kühl- und Küchenschrank findet. Spiegelei mit Tiefkühlrahmspinat, Nudeln mit Tomatensauce, notfalls fertig aus der Dose? Für uns als Profis und Leute, die gerne und am liebsten gut essen, keine Option. Zumindest nicht in dieser Form. Wenn wir kochen, sollte das Ergebnis anders aussehen – und vor allem schmecken. Ein Essen mit ein wenig mehr Pfiff als gewohnt, dem „gewissen Etwas“ und einem kleinen, aber feinen „Wow-Effekt“ – wozu denn sonst der ganze Aufwand!

Auf keinen Fall kompliziert

„Wie hast du das denn das hingekriegt?“, heißt es dann des Öfteren bei Tisch. „Och, ganz einfach eigentlich …“, antworten wir dann und meinen das durchaus ohne Koketterie. Wir mögen beide nämlich weder lange Kochorgien noch Stress mit 5 Töpfen und Pfannen gleichzeitig auf dem Herd. Vielmehr schätzen wir Sachen, die sich einfach vorbereiten und kochen lassen, wo alles in einen Topf wandert oder alleine im Ofen gart, und wo am Ende eine komplette Mahlzeit auf dem Tisch steht. So sind auch die Rezepte in diesem Buch angelegt: kleinere Imbisse, die einfach und schnell gemacht sind und die trotzdem garantiert jedes belegte Brot um Längen schlagen. Größere Gerichte, die in Form von Salat mal kalt, ansonsten warm als sättigendes Mittag- oder Abendessen für Zwei taugen. Auch ein paar opulentere Gerichte sind dabei, die Gäste glücklich machen und bei denen meist der Herd oder Ofen die Hauptarbeit erledigt. Ach ja, und weil das Leben oft schon hart genug ist, darf etwas Süßes nicht fehlen: als Dessert oder Hauptgericht – einfach, aber eben trotzdem besonders und ein wenig raffinierter.

Unsere kleinen „Helfer“

Wir profitieren natürlich von unserer langjährigen Berufserfahrung im Kochbusiness. Wir entwickeln neue Rezepte, stehen aber auch täglich am Herd, um Familie und Freunde zu bekochen. Wir halten uns auf dem Laufenden, was neue Foodtrends angeht, und sind beide auf Reisen leidenschaftliche kulinarische Souvenirjäger im Hinblick auf neue Rezepte und fremdländische Zutaten. All das zusammen ist prägend für unsere etwas andere Alltagsküche – und vor allem für unseren ganz speziellen, zweifach sortierten Vorratsschrank, der die Grundlage vieler Rezepte bildet. Wir nutzen beide einen recht ähnlichen „Basisvorrat“, mit mehr oder weniger alltäglichen Zutaten wie Couscous, Kichererbsen oder Tomaten in Dosen, Instant-Polenta, Linsen oder auch Feta. Alles länger haltbare Lebensmittel, die sich bei uns beiden, aber in dieser oder ähnlicher Form in vielen anderen Haushalten wiederfinden. Dazu haben wir beide aber noch einen „Spezialvorrat“ an etwas „anderen“ Zutaten, die wir schon lange oder im Moment ganz besonders lieben – weil wir finden, dass sie vielen schlichten, oft lang bewährten Gerichten ein zusätzliches besonderes Aroma, Würze und den speziellen „anderen“ Kick verleihen.

Ein paar „andere“ Zutaten

Kreuzkümmel, Pimentón de la vera, Tahin, Miso, aber auch ein guter (Dijon-)Senf und ein paar mehr Dinge aus unserem „Spezialvorrat“ nutzen wir beide begeistert, oft und super gerne. Sie kommen immer wieder, gleich bei mehreren Rezepten des Buches, zum Zuge. Wir wollen damit zeigen, wie sie sich immer anders und überraschend einsetzen lassen, und so ganz alltäglichen, unkomplizierten Gerichten einen neuen spannenden Dreh verleihen. Keine Angst, keine dieser Zutaten ist außerordentlich exotisch, teuer oder unendlich schwer zu bekommen – und weil sie so häufig vorkommen, bleiben auch garantiert keine halb angebrochenen Packungen stehen. Sollte doch noch ein Rest übrig sein, gibt es bei „Noch etwas übrig?“ zusätzliche Tipps, wie sich diese Zutaten noch verarbeiten lassen.

Kochen, wie es uns gefällt

Zugegebenermaßen: Das ein oder andere aus unserem persönlichen Basisvorrat mag nicht bei allen auf gleiche Begeisterung stoßen wie bei uns. Darum geben wir auf den Seiten vorab, wo immer möglich, ein paar Ausweichmöglichkeiten an. Trotzdem hoffen wir aber, mit unseren Ideen möglichst viele von unserem einfachen, etwas anderen Kochstil zu überzeugen und auf neue Geschmacksideen bringen zu können. Dasselbe gilt auch für die Rezepte. Auch sie sind eine recht persönliche Auswahl: Es gibt viel frisches Gemüse und Vegetarisches, etwas Fisch und ein wenig Fleisch. Weil wir finden, dass Fleisch, wie früher, für Feiertage und Gäste vorbehalten sein sollte und nicht unbedingt jeden Tag auf dem Tisch stehen muss, gibt es Fleisch vor allem eher im Kapitel „Etwas Besonderes“. Auch ansonsten versuchen wir nachhaltig sinnvoll, möglichst regional und saisonal zu kochen. Wenn man gezielt ein paar wenige „exotische“ Gewürze und Zutaten einsetzt, lässt es sich ansonsten ganz gut mit hiesigen Zutaten auskommen.

Wertmarken:

Alltags-Helden im Vorratsschrank

Natürlich finden sich in unseren Speisekammern wie in fast jedem Haushalt Basics wie Nudeln, Mehl, Reis oder Tomaten in der Dose. Daneben stehen aber auch noch ein paar andere Dinge, die nicht unbedingt zum Standard-Sortiment gehören. Denn damit lassen sich auch nach Feierabend schnell noch einfach andere Gerichte kochen.

Couscous und Bulgur – orientalische Blitzbeilagen

Beide werden aus Hartweizen gemacht, sind körnig und vorgegart. Dadurch sind sie besonders schnell gar und perfekt für die fixe Alltagsküche. Bulgur ist etwas gröber und kräftiger im Geschmack, Couscous ist feiner und milder. Sowohl Couscous als auch Bul- gur vertragen sich mit kräftigen Partnern und sollten gut gewürzt werden. Übrigens: Couscous lässt sich auch gut süß servieren.

Polenta – italienischer Tausendsassa

Der Maisgrieß lässt sich zu Brei gekocht und mit Gewürzen und Zutaten wie z. B. Parmesan verfeinert als Beilage zu saucenreichen Gerichten servieren. Er lässt sich aber auch zu einer festen Masse kochen, die z. B. zu leckeren Schnitten gebraten, wie ein Pizzaboden belegt und überbacken werden kann oder als Haube für Aufläufe dient. Polenta schmeckt sowohl herzhaft als auch süß.

Tipp: Nicht zu große Mengen kaufen und dunkel aufbewahren, sonst kann der Grieß ranzig werden.

Asiatische Nudeln – schnelle Abwechslung

Es muss nicht immer italienische Pasta sein. Auch in Asien sind Nudeln in unzähligen Varianten beliebt. Allen gemeinsam: Sie sind schnell gar und werden am liebsten mit der Sauce gemischt. Japanische Soba-Nudeln werden aus Buchweizen gemacht, haben einen kräftig-nussigen Geschmack, schmecken warm in Suppen oder auch kalt als Salat. Die dicken japanischen Udon-Nudeln aus Weizenmehl sind ideal für Nudelsuppen und Eintöpfe. Dünne chinesische Mie-Nudeln müssen zum Garen nur mit heißem Wasser übergossen werden. Sie eignen sich gut als Suppeneinlage oder zum Braten.

Kichererbsenmehl – gesunder Alleskönner

Das Hülsenfruchtmehl ist reich an Nährstoffen und vielseitig einsetzbar. Wir verwenden es gerne für italienische Fladenbrote, die Socca genannt werden. Außerdem für den Ausbackteig von knusprigenindischen Gemüsefrittern namens Pakora oder auch für Süßspeisen oder Kuchen. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und ist glutenfrei.

Panko – Knusperwunder

Unser Liebling für Panaden oder Toppings: die japanischen Weißbrotflocken. Sie sorgen nicht nur für viel mehr Knuspereffekt als Schnitzelhülle, geröstet und mit Kräutern oder Gewürzen verfeinert sind sie auch toll zum Bestreuen und Toppen von Salaten oder Pastagerichten geeignet.

Ersetzbar durch: Paniermehl und Semmelbrösel

Hülsenfrüchte – kerniges Superfood

Klein aber oho: Hülsenfrüchte machen fast alles mit in der Küche, sind dazu noch preiswert und nährstoffreich. Vorgegart sind sie perfekt für die schnelle Küche. Unsere Favoriten: Weiße Cannellini-Bohnen, Kichererbsen in der Dose und rote Linsen, die bereits geschält sind und schnell garen. Alle drei Sorten eignen sich für Suppen, Eintöpfe und Sattmacher-Salate, lassen sich zu Brotaufstrichen und Dips verarbeiten oder in Gemüsepfannen verwenden. Durch reichlich Pflanzeneiweiß sind sie besonders toll für vegetarische Gerichte.

Ersetzbar durch: In fast allen Gerichten lassen sich die drei Sorten untereinander austauschen oder durch andere Varianten wie Kidneybohnen ersetzen.

7 Richtige im Kühlschrank

Diese Zutaten haben wir eigentlich fast immer auf Vorrat. Sie lassen sich vielfältig einsetzen und bringen viel „Wumms“ auf den Teller. Perfekt für unkomplizierte Jeden-Tag-Gerichtemit dem gewissen Etwas.

Chorizo – herzhafte Paprikawürze

Die luftgetrocknete spanische Rohwurst aus Schweine- fleisch wird mit viel Paprika und Knoblauch gewürzt. Oft wird geräuchertes und auch scharfes Paprikapulver verwendet, was der Wurst ihren typischen Geschmack verleiht. Wir lieben sie, weil schon kleine Mengen unglaublich viel Aroma in Suppen, Eintöpfe, Eier- oder Gemüsegerichte bringen. Weiteres Plus: Sie ist lange haltbar und darum ein toller Vorrat. Die Wurst am besten bei nicht zu starker Hitze in einer Pfanne oder Topf auslassen. Das würzige Bratfett dann zum Zubereiten der anderen Zutaten verwenden oder am Ende über das fertige Gericht träufeln.

Ersetzbar durch: luftgetrocknete Salami. Die Gerichte dann mit geräuchertem Paprikapulver (Pimentón de la vera) und Knoblauch kräftig würzen, um das typische Aroma zu erhalten.

Feta und Halloumi – Hauptsache Käse

Die beiden griechischen Käsesorten sind lange haltbar, haben einen salzigen Geschmack und eignen sich so prima zum Aufpeppen vieler Gerichte. Feta lässt sich sowohl kalt verwenden, z. B. für Salate oder als Topping für Gemüsegerichte, als auch im Ofen oder in der Pfanne backen. Halloumi, auch Grillkäse genannt, wird dagegen nur erhitzt verwendet. Dazu wird er in Scheiben geschnitten und von beiden Seiten in wenig Öl kurz angebraten oder gegrillt. Beide Käsesorten behalten beim Erhitzen ihre Form.

Gut zu wissen: Es lohnt sich, bei türkischen oder mediterranen Geschäften nach den beiden Käsesorten Ausschau zu halten. Sie haben oft bessere Qualität und mehr Varianten im Angebot als der Supermarkt.

Kapern – Würzwunder

Die kleinen grünen Knospen des Kapernstrauches sind echte Aromabomben. Erhältlich sind sie in Essig und Öl oder Salzlake eingelegt. Sie haben einen würzig-kräftigen und leicht herben Geschmack, der gut zu mediterranen Gerichten passt. In Salz eingelegte Kapern vor der Verwendung unbedingt gut abspülen und trocken tupfen. Je kleiner die Kapern, desto feiner und milder der Geschmack.

Ersetzbar durch: je nach Rezept durch grüne Oliven

Sardellen – Umami-Bombe

Die kleinen Fische sind in Salz, Lake oder Öl eingelegt und bringen richtig viel Geschmack und Würze – Umami – in herzhafte Gerichte. Vor allemmediterranen Gerichten, Würzsaucen oder -butter verleihen sie so als Würzzutat in kleinen Mengen den entscheidenden Kick. Eine besondere Variante sind Anchovis, eingesalzene und fermentierte Sardellenfilets, die ebenfalls eingelegt in kleinen Dosen erhältlich sind und besonders geschmacksintensiv sind.

Ahornsirup – feine Süße

Der Sirup bringt im Gegensatz zu Zucker oder anderen Süßungsmitteln neben Süße auch richtig viel Aroma mit. Deshalb verwenden wir ihn besonders gerne zum Abschmecken – und zwar nicht nur von süßen Gerichten, sondern auch zum Verfeinern von Herzhaftem. Von Salatdressing bis Eintopf, er gibt mit seinem kräftigen karamelligen Geschmack so vielen Gerichten den letzten Schliff. Je heller er ist, desto höher die Qualität. Der höchste in Deutschland erhältliche Qualitätsgrad wird mit „AA“ auf der Flasche gekennzeichnet. Den Sirup angebrochen immer im Kühlschrank aufbewahren, so hält er mehrere Monate.

Ersetzbar durch: aromatischen Honig oder braunen Zucker

Filo-Teig – schneller Knusperspaß

Die hauchdünnen Teigblätter werden vor allem in der orientalischen Küche verwendet, z. B. für Börek oder Baklava. Sie erinnern an Strudel- oder Blätterteig und werden beim Backen ebenfalls schön knusprig. Im Gegensatz zu Blätterteig ist der Teig so gut wie fettfrei. Beim Verarbeiten wird er daher oft mit etwas Butter, Öl oder anderer Flüssigkeit eingepinselt und dann mehrere Lagen übereinander gelegt. Kombiniert mit würzigen Füllungen super für schnelle Strudel, Gratins oder Teigtaschen. Ihr findet ihn im Kühlregal und könnt ihn im Kühlschrank oder auch eingefroren einige Zeit aufbewahren.

Alternativen: Strudel- oder Blätterteig

Ricotta – cremiger Allrounder

Der italienische Frischkäse wird aus Süßmolke hergestellt. Dadurch schmeckt er sehr mild und leicht süßlich. Er ist in verschiedenen Varianten und Reifegraden erhältlich. Die bei uns im Kühlregal angebotene Variante ist cremig bis leicht krümelig und eignet sich sowohl für süße als auch herzhafte Gerichte. Wir schätzen an ihm, dass er mehr Substanz hat als Quark und weniger säuerlich ist, aber weniger Fett als Doppelrahm-Frischkäse enthält.

Ersetzbar durch: Je nach Rezept lässt sich anstatt Ricotta auch Quark, körniger Frischkäse, Frischkäse oder pürierter Seidentofu verwenden. Oft ist die beste Lösung eine Mischung aus Frischkäse mit Quark.

Unser „Spezialvorrat“, der richtig peppt

Echt nussig: Tahin

Wer es nur für Hummus nimmt, verpasst was: Das Mus aus zermahlenen Sesamsamen gibt vielen anderen Dips und Dressings ein sesam-nussiges Aroma und eine tolle cremige Konsistenz – übrigens auch süßen Gerichten. Helles Tahin aus geschälten Samen schmeckt milder, dunkles deutlich herber.

Ersetzbar durch: Nussmus wie z. B. Mandel- oder Cashewmus

Voller Geschmack: Miso

Die Paste aus fermentierten Sojabohnen und unterschiedlichen Getreidesorten ist in Japan Küchenstandard – nicht zuletzt, weil sie gesund ist und für reichlich „Umami-Geschmack“ sorgt – ein natürlicher und gesunder Geschmacksverstärker quasi. Je nach Sorte und Farbe schmeckt sie milder (helle Sorten), würziger oder auch salziger. Hier lohnt es sich ausprobieren.

Wichtig: Miso sollte möglichst nicht stark erhitzt werden, da sonst gesunde Bakterien zerstört werden.

Tolle Knolle: Ingwer

Neben Asientouch und aromatischer Schärfe verspricht Ingwer vor allem auch einen richtig aromatischen Frischekick. Wer keine frischen Knollen im Haus hat: Bitte nicht getrocknetes Pulver nehmen, sondern als Ersatz lieber etwas Zitronen- oder Limettensaft und etwas Scharfes wie Chili.

Super hot: Chili & Co.

Wir mögen’s heiß – sorry. Darum kommt bei uns Chilischärfe in unterschiedlichster Form häufig zum Einsatz – denn scharf ist nicht gleich scharf. Chilipulver oder -flocken (auch in Form von türkischem Pul Biber