Zur Strafe: Schrankdienst | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Zur Strafe: Schrankdienst | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

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Beschreibung

So schön das Leben im Kloster bisher auch war. Wer sich einen Fehltritt erlaubt, muss bestraft werden. Und Penelope hat heute Schrankdienst. Die Tür fällt ins Schloss, es ist dunkel, nur ein paar Löcher sind zu erkennen. Doch was ist das? Durch eines der Löcher drängt sich etwas warmes Rundes. Festes. Fleischiges. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 22

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Impressum:

Zur Strafe: Schrankdienst | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Guryanov Andrey @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750726109

www.blue-panther-books.de

Zur Strafe: Schrankdienst von Millicent Light

Penelope und Mechthild huschten in die Küche, hofften, von Schwester Agnes nicht erwischt zu werden. Leider hatten sie weniger Glück dabei und bekamen eine ordentliche Strafpredigt, die Pünktlichkeit und Pflichterfüllung immer in den Vordergrund setzte. Beide junge Novizinnen gaben sich Mühe reuevoll und sehr unterwürfig die Schelte entgegenzunehmen.

»Ihr zwei seht nicht wirklich einsichtig aus. Ihr werdet daher nach dem Kräuterputzen und Hacken die Küche säubern.«

Beide seufzten resigniert und gingen schleunigst ihren Dienst nach.

Was sie nicht wussten, war, dass ihr restlicher Tagesablauf genau geplant wurde. Allerdings nicht von ihnen.

Mutter Oberin hielt derweil mit Bruder Benedikt Rücksprache. Erwähnte beiläufig den Ungehorsam und die unpassende Neugierde der neuen Bewohnerinnen und er konnte nicht anders. Er stimmte ihrem Plan zu, vor allem einer, eine resolute Bestrafung zukommen zu lassen. Heimlich hatte er schon beschlossen, sich bei der Aktion zu beteiligen.

Penelope putzte auf den Knien den Boden, schrubbte mit einer groben Bürste die festgetretenen Reste weg. Sie bedauerte ihren armen Finger, die unter der Prozedur rot angelaufen waren und die Nägel, die an manchen Stellen einrissen. Ein wenig bedauerte sie sich selbst, weil sie es ungerecht fand, so eine harte Strafe zu bekommen. Sie konnte doch nichts dafür, dass sie sich von der heißen Szene im Zwischengang hatte ablenken lassen.

Sie war so in ihre Aufgabe vertieft und im Selbstmitleid gefangen, dass sie die Füße vor sich erst bemerkte, als sie mit einer Wischbewegung dagegen stieß.

»Huch«, war alles, was sie vor Schreck von sich geben konnte.

»Wie ich sehe, bist du erneut gescholten worden?«

Penelope erstarrte in der Bewegung, als sie die Stimme der Mutter Oberin vernahm. Auch wenn es hier sehr ungezwungen ablief, so hatte sie vor der großen, mächtigen Frau sehr viel Respekt. Sie kam ihr immer ein wenig überirdisch vor. Sie wusste alles, hörte alles und war über alles informiert. Es war leicht gruselig.