Die Sneakers 2: und der Supersprinter - Birgit Hasselbusch - E-Book

Die Sneakers 2: und der Supersprinter E-Book

Birgit Hasselbusch

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Beschreibung

Ein Fall. Ein Team – Auf die Plätze, fertig, Aufnahme! Die Olympischen Spiele stehen vor der Tür, daher sollen Lena und Luis für ihre Schulwebsite einen Beitrag über Leichtathletik machen. Perfekt – denn im Moment findet in ihrem Ort ein Sportfestival statt, bei dem sich die Teilnehmer für die Olympischen Spiele qualifizieren können. Die Sneakers können es kaum fassen, als sie mit dem Supersprinter schlechthin in seinem Hotelzimmer ein exklusives Interview ergattern. Danach scheint sogar Sportmuffel Luis total motiviert, als er beim Sportfest einen Rekord nach dem anderen aufstellt. Aber Lena kommt die Sache irgendwie ziemlich komisch vor …

Inklusive einem Videointerview mit Top-Athlet Robert Harting!

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Buchinfo

Ein Fall. Ein Team – Auf die Plätze, fertig, Aufnahme!

Die Olympischen Spiele stehen vor der Tür und die Nachwuchsreporter Lena und Luis sollen für die Schulwebsite einen Beitrag über Leichtathletik machen. Als sie einen exklusiven Interviewtermin mit dem Supersprinter schlechthin ergattern, sind sie außer sich vor Freude. Und danach scheint sogar Sportmuffel Luis so motiviert, dass er bei den Bundesjugendspielen einen Rekord nach dem anderen aufstellt. Exkommissar und „Sneakers“-Chauffeur Horst Humpert allerdings glaubt nicht an einen Zufall. Irgendetwas scheint hier oberfaul zu sein …

Autorenvita

© Rolf Otzipka

Birgit Hasselbusch ist Buchautorin, Moderatorin und Journalistin. Sie lebt in Hamburg. Schon von klein auf wollte sie unbedingt Sportreporterin werden. Ihren Traum hat sie sich schließlich erfüllt und arbeitete für Radio Plus Monte Carlo und Eurosport. Einmal versemmelte sie vor Aufregung ein Interview mit dem großen Pelé – seitdem weiß sie, dass man auch Promis am besten wie ganz normalen Menschen gegenübertritt.

© privat

Stefan Grothoff arbeitet als Sportjournalist und Fußball-Kommentator für Hörfunk und TV. Seit seiner Jugend ist er fasziniert von Stadien und den Zehntausenden von Zuschauern, die sich in den 90 Minuten zwischen An- und Abpfiff in ein einziges großes, leidendes wie jubelndes Wesen verwandeln. Außerdem unterrichtet Stefan Grothoff an Medien-Akademien und berät Unternehmen und Agenturen.

Den QR-Code scannen und schon öffnet sich im Display die verlinkte Seite, oder unter www.thienemann-esslinger.de/harting-interview abrufen.

Prolog

Wie ein spätsommerlicher Mückenschwarm wimmelten zahllose drahtige, fitte Menschen in bunten Trainingsanzügen durch die geräumige Lobby des Hotels. Gut zwei Stunden noch bis zum großen Sportfest in der Karlsruher Mehrzweckhalle; entsprechend aufgeregt wuselten die vielen Werfer, Springer und Läufer hin und her. Absolut niemand bemerkte den unscheinbaren Mann, der in einer Sitzgruppe des Eingangsbereiches Platz genommen hatte und das Chaos um sich herum aufmerksam verfolgte.

Alles an ihm war darauf aus, nicht aufzufallen. Er war klein genug, um in einem der tiefen Sessel im Foyer fast zu versinken, aber doch nicht so sehr, dass er nichts mehr sah. Seine graubraunen Klamotten ließen ihn beinahe mit der gleichfarbigen Umgebung verschmelzen. Er stellte ein absolut ausdrucksloses Gesicht zur Schau. Der wache, hochkonzentrierte Blick allerdings, den er ununterbrochen durch seine randlose Brille schweifen ließ, passte überhaupt nicht zum Rest der Erscheinung. Dieser Blick war eher der eines Raubvogels auf Beutezug.

Irgendwann stoppten die wässrigen hellblauen Augen ihren ständigen Scan und hefteten sich an einen hochgewachsenen, dünnen Mann, der aus dem Hotelaufzug kam. Auch der trug einen Trainingsanzug und hatte eine Sporttasche geschultert. Er federte mit langen, schnellen Schritten zur Drehtür und verschwand in einem der draußen wartenden Kleinbusse.

Keine Sekunde hatte der Raubvogelmann den Sportler aus den Augen gelassen. Jetzt, als der Kleinbus abfuhr, erhob er sich und ging – klein und völlig unauffällig, wie er war – zum Fahrstuhl. Niemand nahm Notiz von ihm.

Kaum waren die Türen des Liftes zugegangen, holte der Raubvogelmann eine Baseballkappe aus der Jackentasche und zog sie tief ins Gesicht. Dann drückte er die Knöpfe aller neun Stockwerke. In jeder Etage, in der der Fahrstuhl hielt, steckte er den Kopf hinaus, horchte kurz auf und fuhr dann weiter. Im achten Stock schließlich stieg er aus und ging den Flur entlang bis zu einer Tür, die ins Treppenhaus führte. Dort stieg er zu Fuß wieder zwei Etagen nach unten. An der nächsten Treppenhaustür stoppte er, öffnete sie vorsichtig und horchte ein weiteres Mal auf Geräusche. Dann zog er Jacke und Hose aus und rollte sie ordentlich zu einem Bündel zusammen, das er sich unter den Arm klemmte. Der kleine Mann hatte nun einen Arbeitsanzug für Handwerker an, einen sogenannten Blaumann. In dessen vielen Seitentaschen steckten diverse Werkzeuge. So trat er auf den Flur von Etage Nummer sechs.

Blaumann an, Baseballkappe auf, Kopf leicht gesenkt – so schlenderte der Raubvogelmann den Gang entlang, bis er vor dem Zimmer mit der Nummer 606 stehen blieb. Er wartete noch einen Augenblick, dann zog er zwei Gummihandschuhe aus einer der vielen Seitentaschen seines Blaumanns und streifte sie über die Hände. Als Nächstes fingerte er einen rechteckigen kleinen Kasten aus dem Arbeitsanzug. Nach Drücken eines Knopfes begann der Kasten leise zu summen. Behutsam bewegte der Mann das Ding über das Türschloss, bis es vernehmlich „Klack!“ machte. Die Zimmertür hatte sich einen Spaltbreit geöffnet. Der Raubvogelmann schaute noch einmal links und rechts den Flur hinunter, dann verschwand er mit einer flinken, lautlosen Bewegung im Zimmer.

Innen lauschte er erneut auf Geräusche. Dann zog er eine Spritze aus einer Tasche seines Blaumanns. Er montierte eine lange, dünne Nadel darauf und inspizierte sorgfältig die blasse wässerige Flüssigkeit in der Spritze. Dann grinste der Raubvogelmann. Es war ein boshaftes, teuflisches Grinsen; eins von der Sorte, die einem richtig Angst machen konnte. Für nicht mehr als eine knappe Minute verschwand er in einem anderen Raum. Als er wieder zurückkam, war die Spritze in seiner Hand leer, die Flüssigkeit verschwunden. Er verstaute die leere Spritze in seiner Tasche und öffnete vorsichtig die Zimmertür. Draußen war weiterhin niemand zu sehen oder zu hören. Wie eine Schlange glitt der Typ auf den Hotelflur. Als die Zimmertür wieder ins Schloss fiel, hatte er schon das Treppenhaus erreicht. Dort zog er sich Jacke und Hose wieder an und ging die Treppen bis ins Erdgeschoss hinunter. Die Baseballkappe wanderte zurück in die Jackentasche. Dann schlenderte der kleine Mann mit gleichgültigem Gesichtsausdruck gemächlich durch die Lobby des Hotels zur Drehtür und verschwand so spurlos im grauen Oktobernachmittag, als würde es ihn gar nicht geben.

Das fiese silberne Monster konnte ihn mal. In Windeseile stopfte sich Luis einen ganzen Schokoriegel quer in den Mund. Mit einem Happs hatte er ihn runtergeschlungen. Fast hätte er sich daran verschluckt. Er stand an der Garderobe der Zahnarztpraxis und plünderte den Geheimvorrat in seiner Jackentasche.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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