Rätselhafte Rebecca 13 - Marisa Parker - E-Book

Rätselhafte Rebecca 13 E-Book

Marisa Parker

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Beschreibung

Rebecca - Eine außergewöhnliche junge Frau, die dem Rätselhaften immer auf der Spur ist. Die Licht in jedes Dunkel bringt. Und die auch in gefährlichen Situationen stets einen Ausweg weiß.
Auf ihren Reisen begegnet sie unheimlichen Abenteuern und dramatischen Schicksalen - und immer wieder der Liebe.
Doch das größte Mysterium bleibt ihre eigene Herkunft.


Düster und verlassen erhebt sich die riesige alte Villa vor Rebeccas Augen. Die junge Reiseschriftstellerin fröstelt, trotz der sommerlichen Wärme. Wer um alles in der Welt kommt auf die Idee, ein Gebäude an der sonnigen spanischen Küste tiefschwarz zu streichen? Das Haus sei gefährlich, von einer uralten Familienfehde und von Geistern erzählt man sich im Dorf.

Rebecca zeigt sich unbeeindruckt und allen Warnungen zum Trotz stellt sie Nachforschungen an. Doch schnell muss sie erkennen, dass hier tatsächlich einiges merkwürdig ist. Und dann, eines nachts, macht sie eine grauenvolle Entdeckung ...

Begleite Rebecca auf ihren unheimlichen wie schicksalshaften Abenteuern an exotische Schauplätze und lüfte mit ihr das dunkle Geheimnis ihrer Vergangenheit.


Die digitale Neuausgabe der Romantic Thriller-Reihe von 2003 jetzt endlich und nur als eBooks erhältlich.

Jede Folge umfasst eine in sich abgeschlossene Geschichte und kann unabhängig von den restlichen Folgen der Serie gelesen werden.

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Seitenzahl: 110

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Inhalt

Cover

Über diese Serie

Über diese Folge

Über die Autorin

Titel

Impressum

Der Fluch der scharzen Villa

In der nächsten Folge

Rätselhafte Rebecca

In einer rabenschwarzen Winternacht finden eine panische junge Frau und ihr Baby Zuflucht in einer Villa. Am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden – nicht aber ihr Baby. Bei dem namenlosen Bündel nur ein silbernes Amulett, darauf die Initialen R und G. Das war alles, was Rebecca über ihre Vergangenheit wusste.

Warum war ihre Mutter so in Panik? Wieso ließ sie sie bei einer Fremden zurück? Und was bedeuten die Initialen?

Tante Betty, wie Rebecca ihre Adoptivmutter und die Besitzerin der Villa zärtlich nennt, hatte ihr die Geschichte oft erzählt. Aber auf all die Fragen hatte sie leider keine Antwort.

Heute, fast achtundzwanzig Jahre später, ist Rebecca eine erfolgreiche Reiseschriftstellerin. Als solche ist sie viel unterwegs und überall auf der Welt hat sie Freunde. Und wäre da nicht ihre rätselhafte Vergangenheit, wäre sie fast eine gewöhnliche junge Frau.

Fast – denn irgendwie scheint sie Abenteuer und Mysterien magisch anzuziehen. Und dabei glaubt sie gar nicht an Magie!

Folge 01: Hexenzauber

Folge 02: Schatten der Vergangenheit

Folge 03: Stimmen aus dem Jenseits

Folge 04: Im Bann des Magiers

Folge 05: Das Geheimnis der weißen Lady

Folge 06: Satans Töchter

Folge 07: Ozean der bösen Träume

Folge 08: Fürstin der Finsternis

Folge 09: Das Geheimnis des schwarzen Mönchs

Folge 10: Kalter Hauch der Angst

Folge 11: Grüße aus dem Totenreich

Folge 12: Schreckensnächte in Kairo

Folge 13: Der Fluch der schwarzen Villa

Folge 14: Angriff der Todesvögel

Folge 15: Der Ruf der Todesfee

Folge 16: Schritte in der Dunkelheit

Folge 17: Vom Teufel besessen

Folge 18: Das Schloss, in dem das Unheil wohnt

Folge 19: Die Insel des Schreckens

Folge 20: Die Nacht der Wahrheit

Über diese Folge

Düster und verlassen erhebt sich die riesige alte Villa vor Rebeccas Augen. Die junge Reiseschriftstellerin fröstelt, trotz der sommerlichen Wärme. Wer um alles in der Welt kommt auf die Idee, ein Gebäude an der sonnigen spanischen Küste tiefschwarz zu streichen? Das Haus sei gefährlich, von einer uralten Familienfehde und von Geistern erzählt man sich im Dorf. Rebecca zeigt sich unbeeindruckt und allen Warnungen zum Trotz stellt sie Nachforschungen an. Doch schnell muss sie erkennen, dass hier tatsächlich einiges merkwürdig ist. Und dann, eines nachts, macht sie eine grauenvolle Entdeckung …

Über die Autorin

Marisa Parker, 1947 in Washington D.C. geboren, zog schon früh mit ihren Eltern nach Heidelberg. An der Heidelberger Universität studierte sie Germanistik, Latinistik und Philosophie. Nach ihrem Studium war sie viele Jahre als Journalistin und freie Schriftstellerin tätig. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden gemeinsamen Kindern in der Nähe von Köln.

Marisa Parker

Der Fluch der scharzen Villa

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Für die Originalausgabe:

Copyright © 2003 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Für diese Ausgabe:

Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Projektmanagement: Nils Neumeier/Stefan Dagge

Umschlaggestaltung: Manuela Städele-Monverde unter Verwendung einer Illustration von © shutterstock/Claire McAdams | coka | Yury Asotov

E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2450-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Fluch der scharzen Villa

Für die beiden jungen Männer war es kein Kunststück gewesen, über die Mauer zu klettern, die das Grundstück vom Strandabschnitt trennte. Leise, in geduckter Haltung, schlichen sie auf die riesige Villa zu, die sich in ihrer tiefen Schwärze sogar gegen den dunklen Nachthimmel abhob und einen geradezu bedrohlichen Eindruck machte.

„Lass uns lieber zurückgehen“, flüsterte der kleinere der beiden ängstlich.

„Komm schon, Antonio“, drängte der andere, „stell dich nicht so an. Das Haus ist leer, seit der alte Segundo das Zeitliche gesegnet hat.“

Antonio machte einen zögernden Schritt nach vorn, hielt dann aber erneut inne. „Spürst du es denn nicht?“

Sein Freund schüttelte ungeduldig den Kopf, blieb aber ebenfalls stehen und hob lauschend den Kopf. Lag es an der Angst, die sein Freund ausstrahlte, oder war da wirklich etwas, was auch bei ihm mit einem Mal dazu führte, dass er Gänsehaut bekam.

„Da beobachtet uns jemand“, flüsterte Antonio.

„Wer?“ kam es ebenso leise zurück. „Wo?“

„Ich weiß nicht, aber da ist jemand hinter einem der Fenster und belauert uns. Ich kann ihn nicht sehen, aber ich fühle es ganz deutlich.“

„Klar!“ Der Freund fand rasch zu seiner spöttischen und überlegenen Art zurück, der er es zu verdanken hatte, dass man ihn in seinem Freundeskreis als eine Art Anführer sah. „Das ist der Geist des alten Segundo. Du weißt doch, dass er vor Jahren seine Geliebte umgebracht hat“, gab er das Gerücht zum Besten, dass sich seit Jahren in dieser Gegend hielt. „Deshalb muss er jetzt auf ewig als Geist in der schwarzen Villa leben. Ich wette, der ist froh, wenn er ein wenig Gesellschaft bekommt. Alleine herumspuken stelle ich mir ziemlich langweilig vor.“

„Du solltest darüber keine Witze machen“, sagte Antonio. „Die Toten mögen so etwas überhaupt nicht.“

„Du glaubst doch nicht wirklich an Gespenster?“

Antonio zuckte mit den Schultern. „Es gibt da Dinge zwischen Himmel und Erde …“ Er ließ den Satz in bezeichnender Weise offen, während sein Freund sich bereits an der rückwärtigen Terrassentür des Hauses zu schaffen machte. Es dauerte nur Sekunden, bis es ihm gelang, das einfache Schloss zu öffnen, ohne wesentliche Einbruchsspuren zu hinterlassen. Sie wollten ja auch nichts stehlen, es war lediglich eine Art Mutprobe, in das Haus einzudringen, seit im Ort das Gerücht umging, in der Villa würde es spuken. Seltsame Lichterscheinungen waren nach Einbruch der Dunkelheit hinter den Scheiben gesehen worden. Dunkle Gestalten, die zuerst für Einbrecher gehalten wurden, bis feststand, dass nichts aus der Villa entwendet worden war.

„Ich gehe auf jeden Fall hinein“, sagte er in bestimmtem Tonfall. „Du kannst ja hier auf mich warten.“

Bevor Antonio etwas erwidern konnte, war der Freund bereits in die Dunkelheit des Hauses eingetaucht.

Antonio zögerte immer noch, bis er glaubte, aus dem Inneren des stockdunklen Hauses etwas zu hören. Leise rief er nach seinem Freund, eine Antwort erhielt er allerdings nicht.

„Mist!“, fluchte er leise vor sich hin. Wenn er nicht für alle Zeiten im Freundeskreis als „Feigling“ oder „Looser“ gelten wollte, musste er wohl oder übel auch in die geheimnisvolle Villa eindringen.

Antonio trat einen Schritt vor und glaubte, die ungute Atmosphäre des Hauses beinahe körperlich zu spüren. Dazu kam, dass der Freund die kleine Taschenlampe bei sich trug, sodass er selbst sich in der völligen Dunkelheit zurechtfinden musste.

Vorsichtig tastete er sich voran, seine Augen gewöhnten sich allmählich soweit an die Lichtverhältnisse, dass er zumindest Umrisse erkennen konnte, und dann erblickte er den schwachen Lichtschein vor sich. Er wollte den Namen des Freundes schon ausrufen, bis ihm auffiel, dass es ein seltsam flackerndes Licht war, das ganz bestimmt nicht von der Taschenlampe herrühren konnte. Das Licht kam langsam näher.

Antonio spürte, wie ihm die aufsteigende Panik beinahe den Atem raubte. Sein Blick flog umher …

Da, die Nische zwischen den Umrissen zweier hoher Schränke. Ganz schnell zwängte er sich dazwischen, hielt weiterhin den Atem an. Hatte, wer oder was da auch immer näher kam, ihn möglicherweise gesehen?

Ganz fest presste er sich in die Nische, als die Gestalt mit dem Licht in den Händen an ihm vorbeischritt. Oder schwebte sie sogar?

Antonio war sich nicht ganz sicher, doch selbst in seiner Angst fiel ihm auf, dass die Gestalt kein Geräusch verursachte. Er wusste nicht, wie lange er da stand, kaum zu atmen wagte, aus Furcht, dieses gespenstische Wesen würde ihn doch noch hören und wieder zurückkommen.

Irgendwann schaute er vorsichtig an den Schränken vorbei. Es war nichts mehr zu sehen, auch der Lichtschein war verschwunden.

In diesem Augenblick dachte Antonio nicht einmal mehr an seinen Freund, der irgendwo in der Villa herumirren musste. Er stieß sich aus der Nische hervor und rannte zum Ausgang, als wäre der Teufel hinter ihm her.

Währenddessen stieg sein Freund bereits die Treppe empor. Der dünne Lichtsttrahl seiner Taschenlampe, die nicht viel größer war als ein Kugelschreiber, fraß immer nur kleine Abschnitte in die Dunkelheit. Angst verspürte er nicht, sondern eher ein Gefühl der Überlegenheit – weil er sich traute.

Seine Lippen verzogen sich zu einem überheblichen Grinsen, als er die obere Etage erreichte. Er war fest entschlossen, sich gründlich umzusehen, bevor er die schwarze Villa wieder verließ.

Als er weiterging, spürte er mit einem Mal einen eisigen Luftzug, der sich in der oberen Etage auszubreiten schien.

„Was ist das denn?“, murmelte er erstaunt.

Die drückende Hitze draußen hatte sich auch im Innern des Hauses breitgemacht. Zumindest in der unteren Etage war es so heiß gewesen, dass ihm der Schweiß aus allen Poren brach. Jetzt allerdings kam es ihm so vor, als befände er sich in einem Eisschrank.

Natürlich war das der einzige Grund, weshalb sich die Härchen auf seinen Armen aufrichteten. Ein wenig schwieriger war es allerdings, sich selbst dieses Gefühl des Unbehagens zu erklären, das sich mit jedem weiteren Schritt nach vorn verdichtete.

Der Lichtstrahl seiner Lampe wies ihm den Weg zu einer offen stehende Tür, aus der die Kälte förmlich zu strömen schien. Bevor er sie jedoch erreichte, vernahm er hinter sich ein Geräusch.

Er fuhr herum, stolperte über den Rand eines Teppichs und fiel rücklings zu Boden.

Alle Selbstsicherheit, alle Überheblichkeit wich aus seiner Miene, als er das flackernde Licht erblickte, die dunkle Gestalt, die dieses Licht vor sich hertrug.

„Nein“, wimmerte er, als die Gestalt sich ihm näherte. „Nein, nein, nein! Bitte nicht!“

Immer noch auf dem Boden liegend, versuchte er, dieser sich unaufhaltsam nähernden Gestalt zu entkommen.

Keine Chance! Der Unheimliche war schneller als er, war mit einem Mal da, beugte sich über ihn – und dann erblickte er in dem flackernden Lichtschein eine entsetzliche Fratze, die nicht von dieser Welt sein konnte. Er schrie und schrie, schrie um sein Leben …

***

Selbst für spanische Verhältnisse war es sehr heiß in diesem Sommer. Rebecca wischte sich mit der flachen Hand den Schweiß von der Stirn, bevor sie die Kamera vors Auge hob, um das beeindruckende Castillo zu fotografieren, das sich schneeweiß vor dem tiefblauen, spanischen Himmel abhob.

Ein tolles Motiv, dachte sie. Ein wenig postkarten-kitschig, aber es würde sich dennoch ganz gut machen zu ihrem Bericht: Costa Blanca, mehr als Sonne und Strand.

Eigentlich war es ein absoluter Glückstreffer, dass die Frauenzeitschrift sie gebeten hatte, diese Reportage zu schreiben. Rebecca hatte Zeit genug, sie befand sich in einem landschaftlich wunderschönen Gebiet, das tatsächlich nicht nur Meer und Strand bot, sondern auch in unmittelbare Nähe Berge und romantische Täler.

Wenn es nur nicht so schrecklich heiß wäre!

Rebecca liebte die Sonne, sie liebte den Sommer, aber das war auch ihr schon bald zu viel.

Sie war froh, als sie endlich die Fotos geschossen hatte. Eigentlich wollte sie auch noch ein paar sommerliche Impressionen des Städtchens aufnehmen, aber sie beschloss, das auf den nächsten Tag zu verschieben. Jetzt wollte sie nur noch zurück in das Ferienhaus, das ihr die Gräfin van Belleen zur Verfügung gestellt hatte.

Gräfin Carina van Belleen gehörte zu Bettys Freundeskreis. Ein liebevolles Lächeln umspielte Rebeccas Lippen, als sie an Elisabeth von Mora dachte, die sie selbst „Tante Betty“ nannte.

Tante Betty war für Rebecca Mutter und Freundin, engste Vertraute und einzige Verbindung zu ihrer überaus geheimnisvollen Herkunft.

Über ihre leibliche Mutter wusste Rebecca so gut wie nichts. Tante Betty konnte ihr auch nicht mehr erzählen, als dass vor etwa achtundzwanzig Jahren während eines stürmischen Winterabends plötzlich eine junge Frau vor ihrer Tür gestanden war mit einem erst wenige Monate alten Baby auf dem Arm.

Die junge Frau hatte einen gehetzten, verzweifelten Eindruck gemacht und Betty angefleht, niemandem zu verraten, dass sie bei ihr gewesen sei. Falls ihr etwas zustoßen sollte, bat die junge Frau eindringlich, sollte Betty sich um das kleine Mädchen kümmern.

Betty beruhigte die junge Frau und behielt sie über Nacht bei sich. Am nächsten Morgen war sie verschwunden. Das Kind allerdings hatte sie zurückgelassen.

Es gab nichts, was Rückschlüsse auf diese Frau und damit auf Rebeccas Herkunft zuließ, noch nicht einmal auf ihren Namen – bis auf ein silbernes Amulett, das Betty bei dem Baby fand, auf dem die Buchstaben R und G eingraviert waren.

Betty kümmerte sich rührend um das heimatlose Kind, und nachdem die Mutter sich nicht mehr meldete, hatte sie Rebecca schließlich sogar adoptiert.

Mit ihrem kleinen Mietwagen fuhr Rebecca aus dem Städtchen hinaus in südliche Richtung. Die vorderen Seitenfenster hatte sie ganz hinunter gelassen, sodass der Fahrtwind angenehm ins Wageninnere strich.

Die Straße führte aus der Stadt heraus am Meer vorbei. Da, wo die vielen Oleander die Straße säumten, musste sie rechts in eine schmale, unbefestigte Seitenstraße einbiegen.

Wegen der vielen Schlaglöcher konnte sie jetzt wirklich nur noch im Schritttempo fahren. Rechts und links waren weiße Mauern, oder Hecken, durch die die einzelne Grundstücke mit den privaten Ferienhäusern eingefasst wurden.

Das Ferienhaus der Gräfin van Belleen lag am Ende dieser Straße, umgeben von einer hohen dichten Oleanderhecke, die auch das Nachbargrundstück einschloss. Es war ein ganz entzückendes Haus, weiß mit terrakottafarbenen Ziegeln auf dem Dach. Ein riesiger, blühender Hibiskusbusch stand vor der Veranda, zu der eine breite, halbrunde Treppe aus drei Stufen führte.