100 Zeichentechniken - Monika Reiter - E-Book

100 Zeichentechniken E-Book

Monika Reiter

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Beschreibung

Lernen Sie die Möglichkeiten des Zeichnens kennen. 100 motivierende Übungen und Techniken bieten für jeden die richtige Zeichentechnik und helfen den Charakter der eigenen Linie zu finden und auszuprägen. Fast nebenbei erhalten Sie alle wichtigen Grundlagen des Zeichnens und werden mit jeder Technik neu zum Zeichnen verführt. Das Zeichen-Tagebuch im Anschluss an die Kapitel hilft, neu erworbenes Wissen anzuwenden.

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EPUB

Seitenzahl: 101

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Spielerisch. Experimentell.Ungewöhnlich.Automatisch.Geplant. MitweiterenAnregungenimZeichen-TagebuchInspirierende Übungen für Ihren eigenen Zeichenstil
ZEICHEN
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Techniken
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Die Vorlagen zu diesem Buch stehen im TOPPDownload-Centerunter www.topp-kreativ.de/downloadcenter nach erfolgter Registrierung zum Ausdrucken bereit. Den Freischalte-Code finden Sie im Impressum.
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Inspirierende Übungen für Ihren eigenen ZeichenstilMonika Reiter Dieter Schlautmann
2Vorwort 4Einleitung 5Material 6Grundlagen 12Kreativ zeichnen 18Strukturen entdecken 20Linien suchen 21Hand lockern 22Ungewohnt zeichnen 28Formen finden 36Formen bilden 42Formen begreifen 48Mit den Augen abtasten 53Automatisch zeichnen 54DasZeichen-Tagebuch60Grundlagen des Zeichnens 68Der Kubus 70Vom Kubus zum Objekt 76Vom Kreis zur Ellipse 86Von der Ellipse zum Zylinder 88Das Volumen92Mit Schraffuren zum Volumen 94Der Strich folgt der Form 97SpielmitVariationen100
Inhalt
3InhaltRichtige Darstellung 102Licht und Schatten 104Gläser und Flaschen 110Blumen und Früchte 116Tiere 122Schnelle Skizzen 124DasZeichen-Tagebuch128Komposition 134Motive suchen 136Formate festlegen 144Motive erfinden 150Motive verändern 152Motive abstrahieren 154Autoren/Impressum158
Vorwort
WILLKOMMEN ZU „ KREATIVE ZEICHENTECHNIKEN“In diesem Buch stellen wir Ihnen Methoden und Techniken vor, mit denen Zeichnen lernen richtig Spaß macht! Und das Schöne dabei, der Erfolg stellt sich garantiert ein.Viele Übungen führen Sie zu einem sicheren Umgang mit dem Stift und zu einer persönlichen Handschrift. Dabei dürfen Sie Logik und Radiergummi ruhig beiseitelegen. Hier zeichnen Sie mit allen Sinnen und beschreiten auch ungewohnte Wege. Dazu gehört das Überzeichnen mit Transparent-papier, auch Architektenpapier genannt. Die Angst vor dem weißen Blatt ist damit endgültig Schnee von gestern! Und in den „Zeichen-Tagebüchern“ können Sie Ihre neuen zeichnerischen Erfahrungen gleich festhalten.Wir empfehlen Ihnen, der Reihe nach mit den für Sie leicht zu bewältigen-den Übungen zu starten. Falls eine Übung nicht funktioniert, gehen Sie ein-fach zurück und wiederholen die Übung davor. Vielleicht waren Sie einfach nur zu schnell!Legen Sie jetzt einfach los. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und jede Menge spannende Zeichenerlebnisse!4
Vorwort
Einleitung
ÜBERZEICHNEN MIT TRANSPARENTPAPIERIm Laufe meiner langjährigen Tätigkeit als Leiterin von Mal- und Zeichenkursenhabe ich eine Methode entwickelt, die ich „Überzeichnen mit Transparentpapier“ nenne. Diese Methode bereitet meinen Schülerinnen und Schülern nicht nur sehr viel Freude, sondern macht ihnen Zeichengrundlagen und -vorgänge buchstäblich transparent.Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, mit Abpausen hat diese spielerische Herangehensweise ans Zeichnen überhaupt nichts zu tun. Das Transparentpapier hilft stattdessen dabei, den Charakter eines Motivs einzufangen und auf eigene Weise dazustellen. Und das ist bereits der erste Schritt zum eigenen Zeichenstil!SO GEHT’S: Zuerst legen Sie das Transparentpapier auf Ihr Motiv. Dann kleben Sie das Transparentpapier mit Maler-Kreppband auf dem Motiv fest. So kann das Transparentpapier beim Zeichen nicht verrutschen. Sie können natürlich auch auf das Festkleben verzichten, z. B. wenn Sie ein Foto in einem Buch oder einer Zeitschrift überzeichnen. In diesem Fall müssen Sie das Trans-parentpapier während des Zeichenvorgangs gut festhalten.DAS ZEICHEN-TAGEBUCHIn diesen Kapiteln (Seite 60 ff.und 128 ff.) präsentiere ich Ihnen zunächsteinige Beispiele aus meinem eigenen Zeichen-Tagebuch. Sie sehen dort u.a., wie mich eine Woche lang verschiedene Hilfslinien und Formen zu sieben Zeichnungen inspirierten. Der zweite Teil des Zeichen-Tagebuchs ist für Sie bestimmt und wartet nur darauf, von Ihnen gefüllt zu werden.Jetzt können Sie mit einem Bleistift oder einem anderen Zeichengerät Ihrer Wahl (siehe dazu auch das Kapitel „Material“, Seite 6.) das Motiv erfassen.5
Das meiste Material haben Sie sicherlich bereits im Haus. Viele Übungen können Sie einfach mit einem Blatt Papier und einem Blei-stift bewältigen. Dazu noch einige Bogen Transparentpapier und Sie können sofort mit Zeichnen loslegen. Dabei spielt es keine Rolle, wo Sie beginnen, da jede Übung eine andere Fähigkeit trainiert.
Material
BLEISTIFTEGibt es in verschiedenen Härten:7H (sehr hart) bis HB (immer noch hart, eignet sich gut für Vorzeichnungen, da er leichter radiertwerden kann). Die harten Stifte „laufen“ schlechter übers Blatt, da sich ihre Spitzeleicht „einfräst“.2B(weicher, guter Anfängerstift)bis 7B(sehr weich, fürfreies Arbeiten sehr gut geeignet). Tipp: Arbeiten Sie immer von oben nach unten bzw. von hin-ten nach vorne und legen Sie ein Schmierpapier unten den Handballen!Gute Bleistifte erkennt man übrigens daran, dass beim Spit-zen die Holzfassung nicht aufsplittert. UndnocheinTipp:Druckbleistifte haben den Vorteil,dass ihre Minen je nach Bedarf beliebig lang eingesetzt werdenkönnen! BUNTSTIFTEKünstlerfarbstifte sind wisch- und wasserfest und nur mit Terpentin lösbar. Sie bestehen aus einer Öl- oder Wachs-mine mit Holzmantel. Durch Übereinanderzeichnen können Sie die Farben zu neuen Farbnuancen mischen. Daher sind als Grundausstattung 12 oder 24 Farbstifte absolut ausrei-chend.Legen Sie Vorzeichnungen für Farbstiftbilder grundsätzlich mit einem Farbstift an, da Bleistiftlinien zu stark sichtbar bleiben und das im Stift enthaltene Fett die Farben ver-schmutzt. Und noch was: Legen Sie beim Zeichnen mit Farb-stiften immer ein Schmierpapier unter Ihre Hand, damit Sienichts verwischen!6
MaterialRADIERERBitteimmer zuerst auf weißem Papier säubern!Für leichtere Korrekturen genügt ein Naturkautschuk, für härter eingegrabene Linien empfiehlt sich ein Kunststoffra-dierer. Der beliebig formbare Knetgummieignet sich beson-ders gut für schwache Linien sowie für Kohlen und Kreiden.Übrigens: Radierer eignen sich außer zur Korrektur auch zum Verwischen, zum Setzen von Lichtern usw.SPITZERWichtig: Die Mine sollte lang und spitz werden!Sehr praktisch sind Spitzer mit Auffangbehälter für Holz-reste. Und noch was: wählen Sie lieber Metallspitzer als Plastikspielzeug. Noch besser zum Anspitzen eignet sich ein Teppichmesser(Cutter), da Sie dabei die Minenlänge selbst bestimmen kön-nen. Außerdem erhalten Sie dadurch breite, flache und dünne Linienmöglichkeiten auf einmal.FIXIERMITTELWenn Sie mit pulvrigen oder kreidigen Zeichenstiften wieKohle, Grafit, Farbstiften oder Kreiden arbeiten, sollten Sie Ihre Zeichnung nach Fertigstellung fixieren. Fixative sind in Sprühdosen oder in Fläschchenmit Zerstäuber erhältlich. Sprühen Sie aus einer Entfernung von mindestens 30 cm, damit das Papier nicht zu nass wird. Alternativ können Sie auch Haarspray oder Haarlack zum Fixieren verwenden.ZEICHENBRETTERZeichenbretter in vielen Variationen bietet derFachhandel.Aber vielleicht liegt ja auch eine etwa 30 cm x 40 cm große Sperrholz- oder Kunstfaserplatte in Ihrem Keller.Wichtig ist, dass Sie auf einer leichten Schräge (etwa 30Grad) arbeiten, um Verzerrungen und Verkürzungen zu vermeiden. Testen Sie, welcher Winkel Ihnen am meistenzusagt. Natürlich genügt auch ein altes Brett oder eine Kunststoffplatte.7
TUSCHE UND FEDERTusche und Feder sind nach wie vor sehr beliebte Materi-alien, da sie durch ihre Unregelmäßigkeit lebendige Striche erzielen. Feder und Halter der Tusche sind preiswert zu erhalten und vielseitig einsetzbar. Neben den Metallfedernund Tuschefüllern behaupten nach wie vor traditionelle Federn wie angespitzte Gänsekiele und Bambus- oder Schilfrohre ihren Platz.Tusche gibt es sowohl in Schwarz und Weiß als auch in einer Vielzahl von Farben und zwar jeweils wasserlöslich und was serfest.Die wasserlöslichen Sorten eignen sich verdünntfür Lasuren, sind jedoch nur bedingt lichtecht. Wasserfeste Tuschen sind meistens lichtecht, dafür etwas teurer und glän zen leicht nachdem Trocknen.FETTSTIFTEDiese tiefschwarzen Stifte sind eigentlich in erster Linie zur Beschriftung von Glas, Metall und Plastik gedacht.AQUARELLFARBSTIFTEIm Gegensatz zu normalen Farbstiften sind sie wasserlöslich und können sowohl trocken eingesetzt als auch mit Wasser vermalt werden. Aufgrund dieser zweifachenVerwendbar-keit eignen sie sich hervorragend zumKolorieren von Zeich-nungen. So können Sie ganz einfach bestimmte Teile des Bildes aquarellieren und an anderen Stellen die Farbstift-striche deutlich hervortreten lassen.Achtung!Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Wasser verwenden und Ihr Bild nass statt feucht wird!FINELINER, TINTENROLLER, MARKER, FILZSTIFTEZum schnellen Skizzierenund für Schraffuren besonders gut geeignet. Darüber hinaus sind die genannten Stifte gut mit-einander kombinierbarund erlauben eineweiche Strichfüh-rung, die gerade Anfängern gut bekommt.Vertrauen Sie nicht auf die Lichtechtheit undbewahren Sie derartige Arbeiten in einer Mappe auf!8