111 Orte rund um Hannover die man gesehen haben muss - Cornelia Kuhnert - E-Book

111 Orte rund um Hannover die man gesehen haben muss E-Book

Cornelia Kuhnert

4,3

Beschreibung

'Und was heißt schon New York?', schrieb Arno Schmidt 1966, 'Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover. ' Bekennende Hannoveraner wissen schon lange um die verborgenen Schätze der grünsten Stadt Deutschlands. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert sammelt diese erstaunliche Stadt Superlative wie beispielsweise das weltgrößte Schützenfest und den bekanntesten Keks der Welt. 111 Orte und Geschichten präsentieren weniger bekannte europäische Highlights wie den ehemals fassungsreichsten Wasserturm, das größte FKKGelände, das einzige Küchenmuseum, aber auch einen der ältesten Landschaftsparks Deutschlands.

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Seitenzahl: 217

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111 Orte rund um Hannover, die man gesehen haben muss

Cornelia Kuhnert und Günter Krüger

emons: Verlag

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© Emons Verlag GmbH // 2015 Alle Rechte vorbehalten Texte: Cornelia Kuhnert © der Fotografien: Günter Krüger, außer Kapitel 33: Rene Ledrado, Kapitel 68: Firma Rausch © Covermotiv: Patrice Kunte (Patrice Kunte Fotografie) Gestaltung: Emons Verlag Kartenbasisinformationen aus Openstreetmap, © OpenStreetMap-Mitwirkende, ODbL ISBN 978-3-86358-496-2 E-Book der gleichnamigen Originalausgabe erschienen im Emons Verlag

Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Neues von emons: Kostenlos bestellen unter www.emons-verlag.de

Inhalt

Vorwort

1_Das Grandhotel Esplanade | Bad NenndorfAm Anfang war der Dübelsdreck

2_Der Minigolfplatz | Bad NenndorfFeudeln für den perfekten Lauf

3_Das Schlösschen im Kurpark | Bad NenndorfMorgen wieder »lustik«

4_Die Süntelbuchenallee | Bad Nenndorf»Deuwelholts« in Reihe, aber nicht im Glied

5_Das Wincklerbad | Bad NenndorfDas verbotene Dorf

6_Das Besucherbergwerk Barsinghausen | BarsinghausenAbtauchen in die Geschichte des Bergbaus

7_Die Neue Schauburg | BurgdorfVon der Scheune zum Programmkino

8_Der Pferde- und Hobbytiermarkt | BurgdorfNicht alles hat vier Beine

9_Der Segelflugplatz | Burgdorf-EhlershausenDie Wolken zum Greifen nah

10_Das Biowaldbad | Burgdorf-RamlingenRummatschen nach Herzenslust

11_Das Waldstadion | Burgdorf-RamlingenKlein, aber oho

12_Schillerslage | Burgdorf-SchillerslageGelebte Gemeinschaft im Pferdedorf

13_Die Heinrich-Wöhler-Straße | BurgwedelKopfsteinpflaster in bester Gesellschaft

14_Das Villa-Jeep-Denkmal | BurgwedelSue Ryder – eine Frau setzt Zeichen

15_Der Blaue See | GarbsenWaikiki in Garbsen

16_Das Berggasthaus | GehrdenFernblick garantiert

17_Das Rittergut Erichshof | Gehrden-EverlohFrisch auf den Tisch

18_Das Geburtshaus Werner von Siemensʼ | Gehrden-LentheWiege eines willensstarken Mannes

19_Das Magnus-Denkmal | Gehrden-LevesteHigh Noon in Leveste

20_Die Hänigser Teerkuhlen | HänigsenWagenschmer im Kasparland

21_Die Kunstspirale | HänigsenTote Hose auf dem Land? Von wegen!

22_Das Mausoleum von Graf Carl von Alten | HemmingenGeplündert, zerstört und jetzt grundgesichert

23_Die Bernwardtür | HildesheimDer älteste monumentale Bilderzyklus

24_Der Domhof | HildesheimWiege der europäischen Telefon-Revolution

25_Der Flughafen Hildesheim | HildesheimNeue Perspektiven aus dem Gyrocopter

26_Der Gelbe Turm | HildesheimDas Hildesheimer Fenster zum All

27_Das Josephinum | HildesheimDie älteste ununterbrochen bestehende Schule der Welt

28_Der Kunstautomat | HildesheimÜberraschungskunst im Zigarettenschachtel-Format

29_Das Roemer- und Pelizaeus-Museum | HildesheimDie Welt in Vitrinen – Bürger sammeln Kunst

30_Das Rosenlabyrinth | HildesheimfrauenORT Hildesheim

31_Die Windhund-Rennbahn | HildesheimJagd auf falsche Hasen

32_Die Grube Alemannia | HöverEldorado für Fossilienjäger

33_Der Altwarmbüchener See | Isernhagen-AltwarmbüchenDie Riviera von Hannover

34_Der Eierautomat | Isernhagen FBDanach kräht selten ein Hahn

35_Blues Garage und Motel California | Isernhagen HBEine Heimat für Blues und Rock ʼnʼ Roll

36_Der PirateRock-Hochseilgarten | Isernhagen HBKlettern wie ein echter Pirat

37_Der Haghof | Isernhagen KBEin Unglück kommt selten allein

38_Der Heuboden-Sparclub | Isernhagen KBSpare in der Zeit …

39_Die Kornbrennerei Könecke | Isernhagen KBAlkoholische Grundnahrung

40_Die Klarwetterklause im Pfarrhaus | Isernhagen-KirchhorstSchreib- und Lebensetappe von Ernst Jünger

41_Der Wöhler-Dusche-Hof | Isernhagen NBSo lebten norddeutsche Bauern

42_Der Golfclub Isernhagen | Isernhagen-Neuwarmbüchen/Gut LohneGolf. Mitten ins Glück

43_Der Park der Sinne | LaatzenGenieß das Leben in vollem Sinne

44_Der Tordenskiold-Gedenkstein | Laatzen-GleidingenWo der Seeheld gelinkt wurde

45_Das Igelhaus | Laatzen-GrasdorfErste Hilfe für Braunbrustigel

46_Der Aegi-Wachturm | LangenhagenImmer alles fest im Blick

47_Der Eichenpark | LangenhagenVon der »Idiotenanstalt« zur modernen Fachklinik

48_Die Erlebniswelt Hannover Airport | LangenhagenEinmal Pilot im Flugsimulator sein

49_lillestoff | LangenhagenKaufst du noch, oder nähst du schon?

50_Die Neue Bult | LangenhagenFlanieren mit und ohne Hut

51_Das Tierheim | LangenhagenDas neue Katzenhaus setzt Maßstäbe

52_Die Wasserzeichen | LangenhagenWegweiser am Grünen Ring

53_Der Geocache im »Anderen Kino« | LehrteModerne Schnitzeljagd

54_Der Lehrter Bahnhof | LehrteDeutschlands erster Durchgangsbahnhof

55_Das Museumsstellwerk | LehrteJüdel dir einen

56_Der Wasserturm | LehrteDas Wahrzeichen von Lehrte

57_Der Allegorische Garten | Lehrte-SteinwedelPflanzen erklären die lutherische Theologie

58_Der Duprès-Sektkeller | Neustadt am RübenbergePrickelnde Tradition seit 1888

59_Die Moor-Route | Neustadt am RübenbergeDas Tote Moor lebt – in allen Variationen

60_Das Schloss Landestrost | Neustadt am RübenbergeDie Legende vom eingemauerten Kind

61_Die Schmiede | Neustadt am Rübenberge-HelstorfDer Eiserne Heinrich wartet auf Besucher

62_Die Wassermühle | Neustadt am Rübenberge-LaderholzEs klappert die Mühle am rauschenden Bach

63_Der Welfenweg | PattensenAuf den Spuren der Welfen im Calenberger Land

64_Die Patchworkdiele | Pattensen-JeinsenJeder kennt die »Ufos«

65_Die Koldinger Seen | Pattensen-KoldingenLebensraum aus zweiter Hand

66_Die Schlosskapelle | Pattensen-SchulenburgWo Neuschwanstein abkupferte

67_Die Kulturroute | PeinePattensen, Peine, Paris … Wege zur Kultur

68_Das SchokoLand | PeineAlles Schoko – oder was?

69_Die Königinnen-Zelle | Rehburg-LoccumWundertätiges Wasser im Madeira des Nordens

70_Der Dinosaurier-Park | Rehburg-Loccum-MünchehagenNaturdenkmal mit Schau-Präparationslabor

71_Die ArchitekTour | Rehburg-Loccum-RehburgAuf den Spuren der Meßwarbs

72_Die Bergbühne | Ronnenberg-EmpeldeKultur(ge)schichten auf der Landschaftswunde

73_Das Bonsai Centrum | Ronnenberg-EmpeldeBaum-Kunst in Miniaturform

74_Der LandschaftsKunstPfad | Ronnenberg-EmpeldeLandschaftsbänke mit Köpfchen

75_Das Museum für Kali- und Salzbergbau | Ronnenberg-EmpeldeGlückauf in Empelde

76_Die Trogbrücke | SeelzeKanal quert Fluss

77_Die hannoverschen Wasserstraßen | Seelze-LohndeNeue Blickwinkel aus entschleunigter Perspektive

78_Das Lohnder Meer | Seelze-LohndeYachthäfen mit Ambitionen

79_Das Straßenbahn-Museum | Sehnde-WehmingenLetzte Station für Güterbim und Tram

80_Der Duellplatz | Springe»Casus belli« gleich neben den Wisenten

81_Die Glühlampe | SpringeNeues aus »Lügenlampenhausen«

82_Die Kaiserallee | SpringeHerrschaftliche Auffahrt zum Jagdschloss Springe

83_Das mobile Schmiedelabor | SpringeKreative Antwort auf den »Friedhof der Ambosse«

84_Die Sauparkmauer | SpringeAntwort auf die wilde Sau

85_Der Hermannshof | Springe-VölksenDie Überraschungsmanufaktur lädt zum Besuch

86_Das fürstliche Mausoleum | StadthagenJuwel hinter Sandsteinmauern

87_Die Weserrenaissance | StadthagenWo Wilhelm Busch sein Bier trank

88_Der Funkenturm | Steinhuder Meer-EilveseDer Riese im Moor

89_Die Rhododendronallee | Steinhuder Meer-HagenburgBlütenmeer in Fliederblau und Lila

90_Der Fliegenpilz | Steinhuder Meer-MardorfDer Milchverbrauchswerber

91_Die Postboje | Steinhuder Meer-MardorfSonderstempel gefällig?

92_Die Inselfestung | Steinhuder Meer-SteinhudeNeue Perspektiven von der alten Sternwarte

93_Die Meerbruchswiesen | Steinhuder Meer-Steinhude-WinzlarSeeadler in Sicht

94_Der Forellenhof | WedemarkAngeln statt Yoga

95_Der Erlebnispfad | Wedemark-BennemühlenBewegte Steine

96_Das MOORIZ | Wedemark-ResseEngagement für die hannoversche Moorgeest

97_Der Sennheiser Flagship-Store | Wedemark-WennebostelHannover – die City of Music zeigt Flagge

98_Das Kloster Wennigsen | WennigsenZeit für Stille und Begegnung

99_Die Glashütte | Wennigsen-BredenbeckEin Ufo steht im Wald

100_Das Rittergut | Wennigsen-BredenbeckKnigge – mehr als nur Manieren

101_Der RuheForst | Wennigsen-BredenbeckUnter allen Wipfeln ist Ruh

102_Der Annaturm | Wennigsen-Wennigser MarkGaußʼ trigonometrischer Messpunkt

103_Die Deister Trails | Wennigsen-Wennigser MarkDeisterfreun.de finden Wege aus dem Kleinkrieg

104_Der Georgsplatz | Wennigsen-Wennigser MarkBergbau und königliche Jagd

105_Der Höfeler | Wennigsen-Wennigser MarkTatort Kammweg

106_Die Wasserräder | Wennigsen-Wennigser MarkToys for boys

107_Auf den Spuren von Wilhelm Busch | WiedensahlRitzeratze – die Brücke von Max und Moritz

108_Das Deutsche Erdölmuseum | WietzeÖlrausch im Texas in der Heide

109_Die Stechinelli-Kapelle | Wietze-WieckenbergSpätbarock im Heidesand

110_Die Sigwardskirche | Wunstorf-IdensenHase sei Dank

111_Der Fliegerhorst | Wunstorf-PoggenhagenNeue Heimat für die alte Ju 52

Bildteil

Übersichtskarten

Vorwort

Am Anfang stand der Zirkelschlag um Hannover »drumherum«, dann gingen wir auf Entdeckungsreise. Das Ergebnis: 111 Facetten bekannter und unbekannter Orte, die wir in diesem Buch vorstellen. Ob in Hildesheim, Peine, Bad Rehburg, Springe oder Wennigsen – überall spürten wir überraschende oder (fast) vergessene Geschichten auf. Wir entdeckten die wahre Geburtsstätte des Erdölzeitalters und die älteste ununterbrochen bestehende Schule der Welt. Wir fanden den einzigen Ort in Deutschland, an dem man von einer Stelle aus See- und Fischadler beobachten kann. Wir besuchten das Mekka für Patchworker und den Ort, wo Stoffträume wahr werden. Wir fanden Yachthäfen mit Ambitionen, hielten an Hannovers Riviera die Füße ins Wasser und staunten über das Waikiki des Nordens. Wir wissen endlich, warum Norweger einer kleinen Straße in Gleidingen einen Besuch abstatten und wo Napoleons Bruder feierte.

Die »111 Orte rund um Hannover« kann man zu Fuß, mit Fahrrad, Auto, Schiff, per Segelflugzeug oder Gyrokopter erkunden. Die vielseitige Landschaft, die Bodenschätze und historischen Spuren überraschten uns immer wieder, genau wie die »kulturellen Leuchttürme«. Besonders beeindruckt hat uns die Fülle ehrenamtlichen Engagements in Tierheim, Wassermühle, Museum, Schwimmbad, Besucherbergwerk oder Kulturtreffpunkt. Menschen rund um Hannover setzen Zeichen für eine lebendige Gemeinschaft und übernehmen Verantwortung für ihre Heimat und deren Geschichte.

Auf geht’s, entdecken Sie Hannovers Umgebung – und halten Sie unterwegs die Augen auf, um noch viel mehr Orte zu entdecken! Wie schon beim »Hannover-Buch« hatten wir wieder die Qual der Wahl. So fehlen leider der Bibelgarten in Velber, die Donau bei Rethmar, die Fleckentour in Hagenburg, das Bergbaumuseum in Lindhorst, der Pferdestall in Heitlingen, der Riesenfindling von Ostermunzel, der Adolphshof in Hämelerwald und, und, und … Hannovers Umgebung hat es einfach in sich. In jeder Hinsicht.

Bad Nenndorf
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1_Das Grandhotel Esplanade

Am Anfang war der Dübelsdreck

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Im Kurpark Bad Nenndorf überrascht ein imposantes Gebäude im Neu-Rokokostil. Gebaut wurde es auf Initiative des preußischen Staatsministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Viktor von Podbielski. »Seine Exzellenz«, wie er genannt wurde, weilte 1902 als Privatkurgast in Bad Nenndorf. Selbst vom Rheuma geplagt, überzeugte er sich von der Wirksamkeit der Schwefelquellen und machte sich für die Weiterentwicklung des Kurbades stark. Der preußische Staat steckte insgesamt 930.000 Mark in die Entwicklung des Staatsbades, eine gewaltige Summe zu jener Zeit. Am 22. Juni 1906 eröffnete das »Große Schwefelbadehaus«, im September das »Kleine Badehaus« nebenan.

Die Schwefelquellen wurden erstmals 1546 urkundlich erwähnt und als »Dübelsdreck« bezeichnet, die Landbevölkerung nutzte sie zu Heilzwecken. Schwung kam in die Nutzung der Quellen, als in England zu Beginn des 18. Jahrhunderts in den ersten Kurorten die Thalassotherapie Anwendung fand, die auf die heilende Wirkung von Meereswasser setzte. Die Balneologie, die Lehre von der therapeutischen Anwendung natürlicher Heilquellen, wurde Forschungsgebiet an Deutschlands Universitäten. Ein ärztliches Gutachten der Universität Rinteln belegte 1787, dass die Bad Nenndorfer Schwefelquellen zu den stärksten Europas gehören. Der »Gutsbezirk Nenndorff« mit Badeeinrichtungen und Kurpark wurde angelegt und die Quellen von nun an mit großem Erfolg bei Rheuma, Gicht und Hautleiden eingesetzt. Der Ruf der Heilkraft der Schwefelquellen drang bis zu Wilhelm I. von Hessen, der sich das »Schlösschen« als Sommerresidenz bauen ließ. 1866 wurde Bad Nenndorf Königlich Preußisches Staatsbad.

Info

Adresse Bahnhofstraße 8, 31542 Bad Nenndorf, www.hotel-esplanade.de | Anfahrt A2 Ausfahrt 38 Bad Nenndorf, dann B65 Richtung Bad Nenndorf, rechts in Rodenberger Allee, leicht links halten | Tipp Schräg gegenüber liegt die »Landgrafentherme«. Tauchen Sie im Innen- und Außenbecken in die warme Thermalsole aus ortseigenen Quellen ein. Dazu: großzügige Saunalandschaft, illuminierte Meersalzgrotte, Hamam oder Rhassoul (Peeling mit Rügener Kreide). Kurhausstraße 2, www.landgrafentherme.de.

Aus dem »Sanatorium Esplanade« wurde das »Grandhotel Esplanade«, heute ein beliebtes Tagungshotel mit Restaurantbetrieb und »Zauberberg«-Atmosphäre: Der kaiserlich- wilhelminische Rosensaal kann für Familienfeiern genutzt werden.

In der Nähe

Das Wincklerbad (0.16 km)

Das Schlösschen im Kurpark (0.24 km)

Der Minigolfplatz (0.3 km)

Die Süntelbuchenallee (0.32 km)

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Bad Nenndorf
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2_Der Minigolfplatz

Feudeln für den perfekten Lauf

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Die 18-Loch-Anlage des Bad Nenndorfer Minigolfclubs befindet sich seit fast 50 Jahren direkt neben dem historischen Kurpark und strahlt den Charme der 60er Jahre aus. Auffällig viele Männer sind auf den Bahnen mit Feudel und Putzlappen unterwegs. Aber sie sind nicht etwa die Putzkolonne: Sie optimieren die Lauflinie des Golfballs, kein Blatt oder Krümel soll stören. Ähnlich wie beim Eisstockschießen wird nichts dem Zufall überlassen. In einem Täschchen tragen die Spieler unterschiedliche Bälle mit sich und wägen bei jeder Bahn ab, welcher Ball der richtige ist, bevor sie mit ihrem eigenen Putter den Schlag setzen. Andere Spieler scheinen das wesentlich lässiger zu sehen, sie haben nur einen Ball dabei und benutzen den Schläger aus dem Verleih.

Mehr als 20 Millionen Menschen spielen jährlich in Deutschland Minigolf, auf geschätzten 4.000 Minigolfanlagen. Die einen betrachten Minigolf als reines Freizeitvergnügen, die anderen betreiben ihn als Leistungssport, der völlig zu Unrecht als »kleiner Bruder« des Golfs abgetan wird. Vielmehr handelt es sich um zwei grundsätzlich unterschiedliche Sportarten, auch wenn beide Sportler einen Putter im Gepäck haben, kleine, runde Bälle verwenden und versuchen, mit so wenig Schlägen wie möglich einzulochen. Der Minigolfer hat einen aufgepolsterten Putter und verwendet Bälle mit unterschiedlichen Eigenschaften. Schafft er es nicht, mit sechs Schlägen einzulochen, muss er sich sieben Schläge aufschreiben.

Info

Adresse Buchenallee 2, 31542 Bad Nenndorf | Anfahrt A2 bis Ausfahrt 38 Bad Nenndorf, dann B65, in Bad Nenndorf rechts in B442, nach 350 Metern links in Südstraße, dann rechts in Buchenallee | Öffnungszeiten Mo–Fr ab 13 Uhr, Wochenenden und Feiertage sowie Sommerferien ab 11 Uhr, Tel. 05723/740159 oder 05043/7997, www.minigolf-badnenndorf.de| Tipp Im Agnes-Miegel-Haus (Gedenkstätte und Museum) befindet sich das Wohn- und Arbeitszimmer der bedeutendsten deutschen Balladendichterin des 20. Jahrhunderts, Agnes-Miegel-Platz 3, www.agnes-miegel-gesellschaft.de.

Die Anlage in Bad Nenndorf wird von Familien und Kurgästen besucht, aber auch gerne vom BGC Bad Nenndorf, einem von deutschlandweit 300 Minigolfvereinen, die insgesamt 11.000 Mitglieder zählen. Von der Kreisklasse bis zur ersten Bundesliga wird gespielt. Es gibt weltweit 40 nationale Verbände, die Europa- und Weltmeisterschaften ausspielen. Im Anschluss ans Spiel gibt es Speis und Trank im angeschlossenen Biergarten.

In der Nähe

Die Süntelbuchenallee (0.04 km)

Das Schlösschen im Kurpark (0.12 km)

Das Grandhotel Esplanade (0.3 km)

Das Wincklerbad (0.41 km)

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Bad Nenndorf
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3_Das Schlösschen im Kurpark

Morgen wieder »lustik«

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Das Schlösschen im Kurpark von Bad Nenndorf erstrahlt nach der umfangreichen Renovierung von 2011 in neuem Glanz. Das klassizistische Juwel befindet sich an der schönsten Stelle des Kurparks in direkter Blicklinie zum Grandhotel Esplanade. Erbaut wurde es 1806 im Auftrag des Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen und sollte als Sommerresidenz dienen. Geld spielte beim Bau keine Rolle, galt doch der Fürst als einer der reichsten Herrscher seiner Zeit, der sein Geld mit Hilfe des Bankierhauses Rothschild vermehrte. Das Machtstreben von Napoleon Bonaparte machte seinem Traum vom Kurfürstentum und der Sommerfrische jedoch einen Strich durch die Rechnung: Als Wilhelm I. nicht dem »Rheinbund« beitrat, besetzte Napoleon 1806 Kurhessen, und Wilhelm I. floh. Napoleon gliederte das Kurfürstentum ins Königreich Westphalen ein, Kassel wurde zur Hauptstadt erklärt und Napoleons Bruder, Jérôme Bonaparte, zum König ernannt. Jérôme liebte die Sommerresidenz und feierte dort als »König Lustik« rauschende Feste. Die Bürger Kassels hatten ihm diesen Spitznamen verpasst. Grund dafür waren Jérômes geringe Deutschkenntnisse, die sich angeblich in den Sätzen »Morgen wieder lustig« und »Lustik, lustik, demain encore lustik!« erschöpften. Darüber hinaus wurde aus dem Namen Jérôme »Schrohm«, was im Hessischen einen Schürzenjäger bezeichnet.

Im Laufe der Jahre war das Schlösschen Lazarett und Bibliothek, heute werden hier wieder Feiern arrangiert oder einfach Konditor- und Kaffeespezialitäten genossen. Es gibt einen Gartensaal und ein Trauzimmer, farblich ist alles in Grau und Weiß gehalten. Im Obergeschoss befinden sich eine Hochzeitssuite und zwei Gästezimmer sowie ein Tagungsraum. Von der Terrasse aus hat man einen herrlichen Blick auf den Kurpark. Mit bis zu 80 Gästen kann man hier in Privatgesellschaften wie »König Lustik« rauschende Feste feiern – bewirtet durch einen Caterer eigener Wahl.

Info

Adresse Buchenallee 1, 31542 Bad Nenndorf | Anfahrt A2 bis Ausfahrt 38 Bad Nenndorf, dann B65, in Bad Nenndorf rechts auf B442, nach 350 Metern links in Südstraße, dann rechts in Buchenallee | Öffnungszeiten Mi–So ab 14 Uhr, Tel. 05723/748568, www.schloesschen-badnenndorf.de| Tipp Direkt daneben steht ein 1955 gepflanzter Urwelt-Mammutbaum. Mit seinem Stammumfang von 473 Zentimetern ist er als »Champion Tree« ausgezeichnet – er ist der Stärkste seiner Art in Deutschland. Die einst als ausgestorben geltenden Bäume werden seit 1947 wieder gepflanzt.

In der Nähe

Der Minigolfplatz (0.12 km)

Die Süntelbuchenallee (0.16 km)

Das Grandhotel Esplanade (0.24 km)

Das Wincklerbad (0.38 km)

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Bad Nenndorf
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4_Die Süntelbuchenallee

»Deuwelholts« in Reihe, aber nicht im Glied

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Die historische Grünanlage des Kurparks Bad Nenndorf gilt als Kulturdenkmal. Am Westrand des 34 Hektar großen Parks steht eine in Deutschland einmalige Allee von 100 Süntelbuchen mit ihrem speziellen Dreh- und Krüppelwuchs – ganze Generationen von Kindern sind auf ihnen herumgeklettert. Bis ins 19. Jahrhundert gab es einen großen Bestand dieser Rotbuchen im Süntel, einem Höhenzug des Weserberglands. »Süntelbeuken«, wie man sie auf Plattdeutsch nennt, wurden auch als Hexen- oder »Deuwelholts« bezeichnet. Nicht einen Meter wuchsen sie in gerader Linie, und es war unmöglich, das Holz zu stapeln, nicht einmal als Brennholz konnten sie verwendet werden. Ab 1843 wurden diese Bäume zunehmend gefällt, um Weideland zu schaffen. Auf einem Grundstück der Familie von Münchhausen (Ortschaft Raden) blieb eine einzelne, besonders schöne »Suentelenis« stehen, die »Tilly-Buche«. Auch wenn bezweifelt werden darf, ob Feldherr Graf von Tilly (1559–1632) im Dreißigjährigen Krieg im Schatten des Baumes gelagert hat, erreichte sie ein Alter von 250 Jahren und zählt zu den schönsten und größten Exemplaren dieser Art. Der Bad Nenndorfer Brunnengärtner und Dendrologe Carl Thon (1867–1955) zog Anfang des 20. Jahrhunderts aus ihren Bucheckern dreißig Tochterpflanzen. Dendrologie ist die Lehre von den Bäumen und Gehölzen, als Wissenschaft ist sie in forstwissenschaftlichen und gartenbaulichen Einrichtungen vertreten. Im Jahr 1892 wurde die Deutsche Dendrologische Gesellschaft gegründet. Im Wesentlichen geht es ihr um die Erhaltung der Artenvielfalt heimischer Bäume und Sträucher, aber auch um die Kenntnis exotischer Pflanzen. In diesem Sinne hat Thon die 100 Meter lange Süntelbuchenallee gepflanzt. Durch Absenkerbildungen hat sich die Zahl in der Spitze auf 100 Pflanzen erhöht. Durch Pilzerkrankungen und andere Beschädigungen ist die Zahl jetzt leider wieder rückläufig.

Info

Adresse Buchenallee, Kurpark, 31542 Bad Nenndorf | Anfahrt A2 bis Ausfahrt 38 Bad Nenndorf, dann B65, in Bad Nenndorf rechts auf B442, nach 350 Metern links in Südstraße, dann rechts in Buchenallee | Tipp Nenndorfer Krater: Aus dem Deister abfließendes Wasser tritt in einem Ringwall an die Oberfläche und lagert am Teichrand Kalk in Form eines Vulkankraters ab. Stadthagener Straße 4, Parkplatz direkt an der B65.

In der Nähe

Der Minigolfplatz (0.04 km)

Das Schlösschen im Kurpark (0.16 km)

Das Grandhotel Esplanade (0.32 km)

Das Wincklerbad (0.42 km)

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Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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