14-Stunden-Fasten - Dipl.-Ing. Frank Röder - E-Book
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14-Stunden-Fasten E-Book

Dipl.-Ing. Frank Röder

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Beschreibung

14-Stunden-Fasten, klingt nach keiner besonderen Herausforderung. Was soll daran schwer sein? Das ist ja gerade: Nichts! Praktisch jeder hat schon Erfahrungen damit gemacht und weiß, dass man 14 Stunden ohne Essen aushalten kann, ohne zu leiden. Es ist so leicht, weil der Mensch dafür "gemacht" ist über längere Zeit ohne Nahrung auszukommen. Fasten wäre ein Weg, aber leider kein dauerhafter. Jeden Tag aber seine Fettreserven ein klein wenig anzugreifen, indem man jeden Tag rund 14 Stunden nichts isst, kann aber für viele zu einer dauerhaften Lösung ihrer Gewichts- und Stoffwechselprobleme werden. Dieses Buch ist eine einfach anwendbare Anleitung dazu - ganz ohne "Mittelchen" und Wunderversprechen.

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Seitenzahl: 66

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Dipl.-Ing. Frank Röder

14-Stunden-Fasten

Gewichtsmanagement für Diät-Muffel - einfach - natürlich - kostenlos

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Ganz kurz zu Anfang

Einfach tun wofür der Mensch geschaffen ist

Fragen und Antworten

Bewegungsprogramme

Mehr über Ernährung

Diäten und Ernährungsmethoden im Vergleich

Über den Autor

Quellen und Lesehinweise

Impressum neobooks

Ganz kurz zu Anfang

Liebe Leserinnen und Leser,

der Mensch ist zum Essen wie zum Fasten geeignet, doch beides sollte man nicht übertreiben. Das 14-Stunden-Fasten ist keine Diät und noch nicht einmal richtiges Fasten. Man kann sich aber sehr leicht vorstellen, was man darunter versteht und bildet sich fast automatisch das Urteil, „Nur 14 Stunden, fasten? Das ist ja leicht, das kann doch jeder!". Genau so ist es und deswegen funktioniert es auch. Man braucht es auch gar nicht Fasten zu nennen. Das 14-Stunden-Fasten ist nicht mehr als ein gewisses Ernährungsverhalten und noch nicht einmal ein besonders ausgefallenes, denn es gibt wohl kaum einen Menschen der noch keine 14 Stunden lang nichts gegessen hat. Deswegen ist sie natürlich, wirklich leicht anzuwenden und risikoärmer als viele andere Ernährungsweisen. Einen großen Hype wird es um sie sicher nicht geben, denn das 14-Stunden-Fasten fördert derzeit keinen Produktverkauf, keine Seminarsysteme, keine Gruppentreffen oder Rezeptsammlungen, welche den Verbreitern dieser Ernährungsweise Gewinne versprechen könnten. Hoffentlich bleibt das so. 14-Stunden-Fasten muss man einfach nur tun, um die Wirkung genießen zu können und dabei gibt man dabei keinen Cent mehr aus. Und das Beste daran: Sie können sofort damit anfangen!

Die Wirkungen sind nachweisbar und das bei so geringem Aufwand. Aber die Wirkungen sind bereits schon länger bekannt und keine Sensation, wenn auch neuerdings Zusammenhänge, die die Wissenschaft schon kennt, manchmal ein wenig zu sensationell publiziert werden. Beispielsweise kann 14-Stunden-Fasten hilfreich beim Verhindern einer Covid-19-Infektion sein. Eine Wirkung, die Ernährungswissenschafter und Virologen aber nicht allzu sehr verblüffen dürfte. Mehr dazu im Kapitel "Mehr über Ernährung".

14-Stunden-Fasten ist ein Training des Stoffwechsel, so wie sportliches Training. Es wirkt sofort, aber besser, wenn man es regelmäßig tut. Es soll hier nicht um "schnelles Abnehmen" gehen,. Dieses "Trainingsprogramm" hat zum Ziel, damit lange gesund zu bleiben, weil der Stoffwechsel trainiert ist und gut funktioniert. Ein viel einfacheres Gewichtsmanagement ist dann nur die logische Folge davon. Deswegen werden hier auch keine sensationellen Abnehm-Prognosen verkauft oder ein ebenso unseriöser, wie ungesunder schneller Gewichtsverlust propagandiert.

Das 14-Stunden-Fasten wird hier möglichst kurz, in einem sehr kurzen Hauptteil von kaum mehr als sechs E-Book Seiten, vorgestellt, denn was als schneller Happen aufgenommen werden kann, ist auch schnell „gegessen und verdaut". Es ist keine Ideologie, keine Ersatz-Religion, schon gar kein Programm einer Ernährungs-Sekte und hängt auch an keiner Geschäftsidee. Die hinter dem sehr kurzen Hauptteil folgenden, deutlich längeren, Kapitel des Buches haben mit der Idee des 14-Stunden-Fastens nur noch indirekt zu tun. Sie sollen nur zusätzliches Hintergrundwissen vermitteln, damit man an der ein oder anderen „Einstellschraube“ seines persönlichen Gesundheitsmanagements noch etwas optimieren kann und es dann mit etwas mehr Überzeugung angehen kann. Ich hoffe auf diesem Wege, mein Wissen und meine Erfahrungen als Lebensmitteltechnologe, Personaltrainer, Ernährungsberater und Sportler weitergeben zu können.

Der Hauptteil des Buches, das zweite Kapitel, bleibt dem Konzept treu, es so kurz wie möglich zu halten. Die achte Auflage dieses Buches wurde um das Kapitel "Fragen und Antworten" erweitert, damit der Leser weitere Argumente für seine Entscheidungen finden kann.

Viel Erfolg!Ihr Frank Röder

Einfach tun wofür der Mensch geschaffen ist

Eine Ernährungsweise, die kaum einfacher sein kann oder „Haben Sie 10 Minuten Zeit zum Lesen?“

Fasten ist in aller Munde, sofern diese nahrungsarme Ernährungsweise, sich dieser Floskel bedienen darf. Natürlich nimmt man ab, wenn man weniger oder nichts ist, deswegen „funktioniert“ Fasten immer und auch die Vertreter von „FdH“ (Friss die Hälfe) haben ohne Zweifel Recht mit ihrer einfachen Idee. Weniger zu sich zu nehmen scheint nur die logische Antwort zu sein auf das oft praktizierte zu viel an Nahrung. Und der Mensch verträgt es, denn dafür ist sein Körper gemacht. Zu viele Vergleiche mit Naturvölkern enden aber regelmäßig bei der Feststellung, dass diese nur eine Lebenserwartung von durchschnittlich etwa 45 Jahren besitzen und damit darf man deren Lebensweise aus gutem Grund in Frage stellen. Naturvölker zeigen uns aber am deutlichsten wie sehr der Mensch den größten Teil seiner Entwicklungsgeschichte gelebt hat. Folgerichtig muss er sich an diese Lebensweise angepasst haben und nicht ausgerechnet in der letzten Minute auf dem Ziffernblatt der menschlichen Evolutions-Uhr an die uns bekannte, moderne Lebensweise. Nicht umsonst ernten wir dafür die so genannten Zivilisationskrankheiten.

Symptomatisch für unsere Überflussgesellschaft ist leider das Übergewicht und die damit verbundenen Erkrankungen. Auf der einen Seite der Welt verhungern die Menschen, während sich ein Teil der anderen zu Tode frisst. Den Weg dorthin wollen zwar die meisten von uns vermeiden, aber tun trotzdem einiges dafür. Dabei werden häufig bei diesem Schritt das Tun und auch das Konsumieren deutlich überbewertet. Man solle dies oder jenes tun oder dies oder jenes kaufen und zusätzlich konsumieren, um abzunehmen. Die Lösung liegt aber oft im simplen Unterlassen. Das schon beinah kurios, nicht wahr?

Fünf Mahlzeiten am Tag sind inzwischen anerkannter Unsinn, außer man will oder muss zunehmen oder man betriebt Hochleistungssport. Diese kleinen „Häppchen“ zwischendurch wirken Appetit anregend und machen es dann nur schwerer mit dem Essen wieder aufzuhören. Das Gegenteil davon ist Fasten, doch das fällt nicht jedem leicht. Auch wenn trotzdem viele begeistert davon berichten, ist es doch keine dauerhafte Ernährungsweise, denn Fasten ist das Gegenteil von Essen. Und ohne Essen vergungert man früher oder später. Es gibt keine handlichere Weise des Fastens als das 14-Stunden-Fasten, es ist so alltagstauglich, gesundheitsfördernd und komfortabel, dass es als dauerhafte Ernährungsweise geeignet ist. 14-Stunden-Fasten ist etwas ganz normales und natürliches und mancher wird kritisieren, dass es gar kein richtiges Fasten sei. Dem möchte ich zwar nicht widersprechen, aber umgekehrt behauptet auch niemand, dass erst eine Mahlzeit ab einer bestimmten Größe, Dauer oder einem Mindestgehalt an Energie als Essen bezeichnet werden darf. Und doch hat jedes Essen eine Wirkung, ebenso wie Nicht-Essen.

Warum sich manche aber vor einem Fasten mit Natirumsulfat (auch Glaubersalz genannt) vergiften und damit einen osmotischen Durchfall herbeiführen, ist ernährungsphysiologisch und medizinisch äußerst fraglich. Zu versuchen sich mit Hilfe eines schwachgiftigen Schwefelsalzes von Giftstoffen zu befreien, erscheint doch etwas absurd. Und es gibt auch nichts im Körper, das es zu „entschlacken“ gibt, denn Schlacke gibt es nur im Hochofen und der hat nicht die hochentwickelten Ausscheidungsorgane des Menschen und muss daher in der Praxis tatsächlich durch mechanische Methoden entschlackt werden. Wenn Leber und Nieren nicht mehr in der Lage sind den Körper zu entgiften, sollte man ganz besonders von zusätzlicher Zufuhr von Giften absehen. Bei Darmerkrankungen, für Kinder oder in der Schwangerschaft ist die Zufuhr von Glaubersalz ohnehin zu vermeiden. Bei Durchfall verliert der Körper auch wertvolle Mineralstoffe und Wasser und die ungewohnte Darmentleerung führt zu einem verfälschten Körpergewicht, das nach dem Fasten oft wieder um rund zwei Kilogramm ansteigt. Das 14-Stunden-Fasten kennt so etwas nicht, man kann jederzeit damit beginnen und es auch auf Dauer tun, weil es den Körper nicht durch Mangelzustände aus dem Gleichgewicht bringt. Deswegen fühlt sich das 14-Stunden-Fasten auch so unspektakulär „normal" an.

Der Mensch ist in der Lage Energiereserven für schlechtere Zeiten anzulegen. Zehn Kilogramm Körperfett enthalten die Energie, die ein mittelgroßer Erwachsener bei leichter körperlicher Arbeit in etwa 30 Tagen verbraucht. Ohne Energiezufuhr wohlgemerkt, das ist hart, aber möglich, die Konstitution des Menschen ist dafür ausgelegt, dies zu überleben