23 - Mit dem Psalm der Psalmen durch den Tag - Jörg Ahlbrecht - E-Book

23 - Mit dem Psalm der Psalmen durch den Tag E-Book

Jörg Ahlbrecht

4,8

Beschreibung

Was bedeutet ein Leben in der Nähe Gottes? Sind Sie sich immer bewusst, in Gottes Nähe zu leben? Wie würde diese Erkenntnis Ihr Leben verändern? Jörg Ahlbrecht lädt zu einem Experiment ein. Dabei wird Psalm 23 fest im Tageslauf verankert; die verschiedenen Momente des Tages werden jeweils verknüpft mit einem Psalmvers. Auf diese Weise lernen Sie, innezuhalten, sich Gottes Gegenwart zu vergewissern und über den Tag in Kontakt mit dem himmlischen Vater zu bleiben. Erfahren Sie, welche Kraft und Weisheit in dem uralten Gebet liegt, und erleben Sie, was passiert, wenn Gottes Nähe das Leben durchdringt.

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Die Edition

erscheint in Zusammenarbeit zwischen SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag, Witten und dem Bundes-Verlag, Witten. Herausgeber: Ulrich Eggers

Dieses E-Book darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, E-Reader) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das E-Book selbst, im von uns autorisierten E-Book Shop, gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

ISBN 978-3-417-22706-2 (E-Book)ISBN 978-3-417-26576-7 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

© 2014 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 · 58452 Witten

Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelverse sind folgenden Ausgaben entnommen: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (LUT)

Neues Leben. Die Bibel, © 2002 und 2006 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten (NLB)

Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung © 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (GNB)

Hoffnung für alle®, Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica US, Inc. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Verlags (HFA)

Kapitelpictogramme Kapitel 4 bis 10: Dietmar Reichert, Dormagen

Umschlaggestaltung: Medienagentur Hallenberger, www.hallenberger.com

Satz: Christoph Möller, Hattingen

Für Andrea, Ronja und Hanna –

ihr seid das Glück meines Lebens!

Ihr habt Jesus Christus als den Herrn angenommen; darum lebt nun in der Gemeinschaft mit ihm und nach seiner Art! Seid in ihm verwurzelt und baut euer Leben ganz auf ihn. Bleibt im Glauben fest und lasst euch nicht von dem abbringen, was euch gelehrt worden ist. Hört nicht auf zu danken für das, was Gott euch geschenkt hat!

KOLOSSER 2,6-7; GNB

Die einzige Hoffnung für diese kranke Welt besteht darin, den Menschen die „Praxis der Gegenwart Gottes“ beizubringen.

FRANK C. LAUBACH1

Inhalt

Vorwort von Tobias Faix:23 – mitten im Leben

Einleitung:Leben mit dem Blick nach oben

1 Beziehung oder System? Was ist Glaube?

2 Hamsterrad oder Töpferscheibe?Das größte Hindernis für echte Veränderung

3 Übung macht den MeisterDie Macht der tausendfach geübten Gottlosigkeit brechen

4 Echt Schaf:Der Herr ist mein Hirte

5 Auf dem Liegestuhl in den Sonnenuntergang?Mir wird nichts mangeln

6 SegensgeschenkeEr weidet mich auf einer grünen Aue und führt michzum frischen Wasser. Er erquickt meine Seele

7 „Sie haben Ihr Ziel erreicht“Er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen

8 Niemals alleinUnd ob ich schon wanderte im finsteren Tal,fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir,dein Stecken und Stab trösten mich

9 Wir oder sie?Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.Du salbst mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein

10 Das Beste kommt zum SchlussGutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,und ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar

11 Ein Leben in der Gegenwart GottesAmen – So sei es!

Studienleitfaden zur Vertiefung und für Kleingruppen

Dank

Verwendete Literatur

Anmerkungen

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Vorwort von Tobias Faix

 – mitten im Leben

23 – eine Zahl, die schon immer etwas Besonderes und Mythisches umgab; um die sich Dutzende von Verschwörungstheorien ranken (von Illuminati bis zum Anschlag auf das World Trade Center) und die viele Filme (23 – Nichts ist so wie es scheint oder Number 23) inspiriert hat. Die „23“ ist irgendwie speziell. So ist es auch mit Psalm 23. Dieser Text gehört zu den meistgelesenen und geliebten Bibeltexten weltweit. Er passt anscheinend in alle Lebenslagen, egal, ob Hochzeit, Beerdigung, persönliche Krise oder Freudenfest. Über Psalm 23 wurde schon unendlich viel diskutiert, gepredigt und geschrieben. Es gibt ihn aus der Sicht eines Schafhirten, von Anselm Grün aus katholischer Perspektive oder von Hanns Dieter Hüsch politisch und poetisch. Selbst aus dem Blickwinkel eines Hirtenhundes kann man über Psalm 23 etwas erfahren, von den unzähligen Bildbänden, Postern und Kalendern einmal ganz abgesehen. Und jetzt 23 – also noch ein Buch. Eine Frage drängt sich da geradezu auf: Ist das denn nötig? Die Antwort ist wenig überraschend: Ja. Und dies möchte ich gerne erklären.

23 unterscheidet sich von all den genannten Büchern; es ist keine klassische Bibelauslegung, sondern nimmt den Psalm und bringt ihn mitten in unser Leben, in unseren Glauben, in unseren Alltag. Anschaulich mit vielen persönlichen Beispielen und modernen Gleichnissen fragt Jörg Ahlbrecht, was Glaube heute eigentlich bedeutet. Dabei besinnt er sich immer wieder auf das Wesentliche des Lebens und Glaubens zurück: auf die Liebe und unsere Beziehungen zu Gott, uns selbst und unseren Nächsten.

Was so schön klingt, hat mich beim Lesen ziemlich herausgefordert. Jörg Ahlbrecht bleibt nicht bei einer oberflächlichen Betrachtung der einzelnen Psalmzitate stehen, sondern nimmt sie tief in seinen Alltag hinein. Dabei schont er weder sich noch seine Leserinnen und Leser, wenn er ehrlich über sein Leben und seinen Glauben schreibt; da wird nichts beschönigt und es geht nicht um einen Triumphalismus des Glaubens. Mit Gott durch das Leben, so habe ich das Buch gelesen, und es hat mich herausgefordert, mitunter geärgert, mir aber letztlich einfach gutgetan.

Am Anfang heißt es: „Doch nun zu dem konkreten Plan: Ich schlage Ihnen vor, einen der schönsten Texte der Bibel zu Ihrem täglichen Begleiter zu machen – den Psalm 23.“ Ein ausgezeichneter Plan! Es geht nicht nur darum, die einzelnen Psalmworte zu verstehen, sondern sie ins Leben hineinzumeditieren. Sie zu einem täglichen Begleiter zu machen in den unterschiedlichen Situationen des Lebens. Ich habe gemerkt, dass gerade in stressigen und schwierigen Zeiten dies meinem Glauben Substanz gibt. Dass es in jeder Situation einen „Griff nach oben“ gibt, wo ich Halt und Schutz finde.

Für diejenigen, die nicht alleine unterwegs sein wollen, gibt es im Anhang sieben Einheiten mit Fragen und Übungen für Kleingruppen.

23 ist ein tolles und herausforderndes Buch, das dabei hilft, den wunderbaren Psalm 23 zu einem täglichen Begleiter zu machen. Es ist für mich eine Art Trainingsbuch, das ich nicht nur einmal in die Hand nehme, sondern immer wieder, weil es mir hilft, meinen Glauben einzuüben. Das macht 23 zu etwas Besonderem, und das mitten im Leben.

Tobias Faix

Marburg, im Sommer 2013

[Zum Inhaltsverzeichnis]

Einleitung

Leben mit dem Blick nach oben

Ich hatte es versprochen!

Und was man verspricht, das muss man auch halten. Ganz besonders, wenn man es der eigenen Tochter versprochen hat.

Vom Boden aus hatte alles ganz leicht ausgesehen– und gar nicht so hoch. Bei unserem ersten Besuch im Kletterpark hatten wir nur mal geguckt. Hanna wäre gerne sofort losgeklettert. Aber ich sagte damals: „Das machen wir ein anderes Mal. Da gehen nur wir beide zusammen hier klettern. Versprochen!“

Jetzt auf der Plattform mitten im Wald musste ich feststellen, dass ich diese Aktion völlig unterschätzt hatte. Ich stand in sechs Metern Höhe an einen Baumstamm geklammert und fragte mich, wie ich allein mit diesen paar dünnen Seilen auf die andere Seite kommen sollte. Mein Kopf wusste zwar, dass mir nichts passieren konnte– das hatte man mir im Basislager glaubhaft versichert. Ich war gleich zweifach gesichert: an einem Drahtseil über mir. Dummerweise schien das meinen flauen Magen und meine weichen Knie herzlich wenig zu interessieren.

Ich schluckte.

Hanna war schon vorgeklettert und hatte die Station gemeistert. Jetzt wartete sie darauf, dass vor ihr der nächste Abschnitt frei wurde. Es gab einen kleinen Stau, weil in der Gruppe vor uns ein Kind Probleme hatte. Ein Angestellter wurde gerufen, der helfen sollte, das Kind abzuseilen. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass das für mich auch eine gute Idee wäre. Abseilen lassen. Wieder festen Boden unter den Füßen haben… warum eigentlich nicht?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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