Die große Kraft der kleinen Tode - Jörg Ahlbrecht - E-Book

Die große Kraft der kleinen Tode E-Book

Jörg Ahlbrecht

4,8

Beschreibung

"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden." Jörg Ahlbrecht stellt die fast vergessene geistliche Übung des "Memento mori" vor, bei der man sich mit dem Gedanken des Todes auseinandersetzt. Denn er ist überzeugt: Der Nutzen dieser Übung ist ein bewussteres, tieferes Leben, mehr Dankbarkeit, mehr Gelassenheit, mehr Frieden, eine klarere Sicht auf das, was wirklich wichtig ist. Denn das Nachdenken über den Tod wird uns nicht deprimieren, sondern uns helfen, das Leben in seiner ganzen Tiefe zu begreifen und keinen Tag ungenutzt verstreichen zu lassen. Viele Übungen regen an, das Gelesene in die Tat umzusetzen!

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Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

Herausgeber: Ulrich Eggers

ISBN 978-3-417-22846-5 (E-Book)ISBN 978-3-417-26725-9 (Lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book: Beate Simson, Pfaffenhofen a. d. Roth

© 2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG · 58452 Witten Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelverse wurden folgenden Ausgaben entnommen: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. (LUT) Neues Leben. Die Bibel, © Copyright der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten. (NLB) Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. (GNB) Hoffnung für alle®, Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung von ’fontis – Brunnen Basel. (HFA) Das Buch. Neues Testament – übersetzt von Roland Werner. © 2009 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten. (DBU) Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung. Copyright © 2009 Genfer Bibelgesellschaft, CH-1204 Genf. Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten. (NGÜ)

Umschlaggestaltung: Tabea Siegel, www.pinkgepunktet.deTitelbild: vectorstock.com/lolya1988Satz: Christoph Möller, Hattingen

Für meine Eltern Hannelore und Knut Ahlbrecht. Danke für eure Liebe, euer Vorbild und euren Glauben – und dass ihr mir ermöglicht habt, meinen Weg zu gehen!

Da ihr mit Christus zu neuem Leben auferweckt wurdet, sucht Christus, der zur Rechten Gottes im Himmel sitzt. Denkt nicht an weltliche Angelegenheiten, sondern konzentriert eure Gedanken auf ihn! Denn ihr seid gestorben, als Christus starb, und euer wahres Leben ist mit Christus in Gott verborgen. Wenn Christus, der euer Leben ist, der ganzen Welt bekannt werden wird, dann wird auch sichtbar werden, dass ihr seine Herrlichkeit mit ihm teilt.

Kolosser 3,1-4; NLB

Inhalt

Über den Autor

Vorwort von Manfred Beutel

Einleitung

TEIL 1:Das Sterben bedenken

Kapitel 1:Was ist ein gutes Leben?

Kapitel 2:Die eigene Endlichkeit erkennen

Kapitel 3:Wer will eigentlich ewig leben?

TEIL 2:Sterben üben, um zu leben

Kapitel 4:Sterben will geübt sein

Kapitel 5:Stille und Einsamkeit

Kapitel 6:Weggeben praktizieren

Kapitel 7:Abschied nehmen

Kapitel 8:Hingabe riskieren

TEIL 3:Auf dass wir klug werden – was uns wirklich Halt gibt

Kapitel 9:Viele kleine Tode und ganz viel Leben

Kapitel 10:Liebe üben – und der Lieblosigkeit absterben

Kapitel 11:Freude üben – und der Freudlosigkeit absterben

Kapitel 12:Frieden üben – und der Unzufriedenheit absterben

Kapitel 13:Geduld üben – und der Ungeduld absterben

Kapitel 14:Freundlichkeit üben – und dem Zorn absterben

Kapitel 15:Großzügigkeit üben – und der Kaltherzigkeit absterben

Kapitel 16:Treue üben – und der Untreue absterben

Kapitel 17:

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Über den Autor

Jörg Ahlbrecht ist Referent für Willow Creek, Pastor, Sprecher und Buchautor mit den Schwerpunkten geistliches Leben und geistliches Wachstum. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Marburg.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Vorwort von Manfred Beutel

Als Jörg mir zum ersten Mal auf einem wunderschönen Weinbergspaziergang von seinem neuen, gerade fertig gewordenen Manuskript erzählte und wir über die Bedeutung geistlicher Übungen, des Sterbens, Loslassens und das Geheimnis alter geistlicher Traditionen sprachen, weckte es sofort mein Interesse. Und da gab es dann im Laufe des Gesprächs ganz spontan viele Erinnerungen und die Entdeckung, wie viel sein Thema mit meinem Leben zu tun hat.

Seit vielen Jahren gibt es für mich eine sehr tiefe Lebensweisheit, die mich geprägt hat und immer wieder neu leitet: Es gibt einen tiefen Zusammenhang zwischen Loslassen und Gelassenheit. Wer etwas los-gelassen hat, ist gelassen. Das hat immer mit Schmerzen zu tun, aber ist sogleich, und das ist Jörgs großes, herausragend erarbeitetes Thema, der Start in ein neues Leben. Es ist eigentlich wie bei einer Geburt: Sie ist gefährlich, sie schmerzt sehr und doch ist sie der Vorgang, bei dem neues Leben das Licht der Welt erblickt. Ich habe werdende Väter erlebt, eingefleischte Atheisten, die bei der Geburt ihres Kindes neben allen Begleitgefühlen ernsthaft anfingen, über Gott nachzudenken. Loslassen ist die Geburt der Gelassenheit. Die Herausforderung ist, die eigene Vergänglichkeit und das Sterben ganz tief anzunehmen.

Jeder Gemeindewechsel, die Aufgabe von Lebenszielen, das Scheitern von Beziehungen, das Nichterreichen von Zielen und Träumen und schließlich der Verlust unseres jüngsten Sohnes – Loslassen ist immer schwer und doch die Geburt der Gelassenheit. Manches gibt es da noch einzuüben, und doch hat das Loslassen immer wieder zu dem geführt, was ich „Leben mit leichtem Gepäck“ nenne.

Kürzlich brannte es in unserer Küche und wir verabschiedeten uns von vielen Büchern, Möbeln und anderen liebgewonnenen Dingen, die wir sowieso entsorgt hätten. Loslassen hatte da etwas Schockierendes, doch heute sind wir froh, dass wir all unsere Sachen in einem 2,50 m Ikea-Wandschrank unterbringen können. Das ist wirklich schön, mit so leichtem Gepäck unterwegs zu sein, gelassen eben.

Warum ich das alles schreibe? Ein guter Freund sagte mir, nachdem ich einige Bücher herausgebracht hatte: „Das nächste Buch schreib jetzt aber bitte erst, wenn es wirklich gebraucht wird.“ Auf Jörgs neues Buch trifft dies zu. Es wird gebraucht. Ich freue mich auf den Moment, wenn ich das Manuskript als Buch vor mir liegen habe und es dann „erkennend“ (siehe Kapitel 2) noch einmal lesen werde. Es ist eine Sammlung mit vielen Wegweisern, so nenne ich jetzt einmal die geistlichen Übungen, zu denen das Buch sehr tief begründet einlädt. Wegweiser, die einladend in eine Richtung weisen: Leben pur.

Pastor i.R. Manfred Beutel Alzey-Weinheim, den 11. September 2015

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Einleitung

Sterben muss jeder einmal – aber wahrhaftig leben, das können nur wenige!

WILLIAM WALLACE IN „BRAVEHEART“

Dies ist kein Buch über den Tod, sondern über das Leben. Es handelt von dem Leben, das wir finden, wenn wir der Tatsache unseres Todes nicht mehr ausweichen. Es handelt von wahrem Leben – tiefem, wertvollem, bewusstem, genießendem, zutiefst befreitem und ansteckendem Leben. Nicht der Tod fasziniert mich, sondern das Leben. Aber das Leben ist bedroht. Das Leben ist nicht sicher. Das Leben ist umkämpft. Und heute mehr denn je verschüttet, vergraben, tief verborgen unter der Oberfläche unserer Zerstreutheit und unseres permanenten Beschäftigtseins. Es ist bedroht durch unser Getriebensein, unseren Drang nach Konsum und Unterhaltung. Das wahre Leben ist zutiefst unsicher geworden.

Was dagegen sicher ist, ist der Tod. Er wird hundertprozentig eintreffen. Mit dem Tag unserer Geburt steht nur das Eine fest: Wir werden sterben. Diese Tatsache ist nicht verhandelbar – sie liegt nicht in unserem Einflussbereich, sie ist gesetzt. Auch wenn die Wissenschaft in zunehmendem Maße davon träumt, dass man eines Tages den Alterungsprozess des Menschen ausschalten oder sein Gehirn komplett auf einen Computer übertragen kann, so sind diese Visionen doch bislang reine Utopie. Der Tod ist sicher, er erreicht jeden Menschen. Und damit hat er dem Leben etwas voraus. Es gibt für jeden von uns eine hundertprozentige Sterbewahrscheinlichkeit – aber leider gibt es keine hundertprozentige Lebenswahrscheinlichkeit.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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