3 erotische Kurzgeschichten aus: "Böse Mädchen" - Ulla Jacobsen - E-Book

3 erotische Kurzgeschichten aus: "Böse Mädchen" E-Book

Ulla Jacobsen

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! Die bösen Mädchen in unseren Geschichten folgen einfach ihren Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt ! Dieses E-Book beinhaltet folgende Titel: Klassentreffen, Die Freundin des Freundes, Nach der Schule

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Seitenzahl: 45

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3 erotische Kurzgeschichten aus…

böse

mädchen

30 Kurzgeschichten

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, PößneckBesuchen Sie uns aufwww.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

Inhalt

Klassentreffen - Ulla Jacobsen

Die Freundin des Freundes - Dave Vandenberg

Nach der Schule - Kristel Kane

Klassentreffen

Ulla Jacobsen

Frustriert hielt sich Bettina an der leeren Weinflasche fest, stierte ins Leere. Severins Anruf hatte sie in eine schwere Depression gestürzt. Seine Dienstreise verlängerte sich nochmals. Kam er denn gar nicht mehr heim?!

Verflixt und zugenäht: Sie war eine junge Frau, die ihre Bedürfnisse hatte! Nur sein Geld auszugeben war auf Dauer auch nicht der ultimative Kick! Zerknirscht stellte sie fest, dass ihr Liebesleben kränkelte. Denn wenn er schon mal kurz nach Hause kam, war er abgespannt, müde, lustlos …

Als sie mit einer neuen Flasche zurück ins Wohnzimmer schlurfte, schreckte sie das Klingeln des Telefons auf. Ihr Herz hüpfte vor Freude: Bestimmt war es Severin, der ihr mitteilen wollte, dass er doch eher zurückkehren könnte!

„Sorry, Betty, dass ich noch so spät anrufe“, meldete sich ihre Busenfreundin Ines.

„Schon gut“, brummte Bettina enttäuscht.

„Ich störe hoffentlich nicht bei einem knisternden Rendezvous?“

Nach einer längeren Pause knurrte Bettina: „Leider nein. Severin ist immer noch unterwegs.“

„Ach, du Ärmste! Ich habe Neuigkeiten, die könnten dich aufmuntern.“

„Versuch es …“

Mit beschwingter Stimme plapperte Ines los: „Stell dir vor, Betty: Unsere alte Schulfreundin Uta ist wieder in der Stadt!“

„Uta Klödensagg?“, fragte Bettina, „Das verrückte Huhn, das kurz vor dem Abi den Direx verführt hat?“

„Genau die!“

„Das hätte das Flittchen mal besser zwei Jahre eher machen sollen, dann wäre mir der fiese Latein-Pauker erspart geblieben.“

„Stimmt. Der Typ wurde versetzt. Da hat die dralle Musiklehrerin die Liaison mit Uta besser weggesteckt.“ Ines kicherte albern: „Wegstecken musste sie bei Uta so einiges …“

„Ach, ja … Du meinst die spektakuläre Affäre auf unserer Abschlussfahrt – wir haben die beiden doch heimlich beobachtet. Berti hat Fotos gemacht, wie sie … hui, hui, hui – ja, die Lesbennummer war doch wirklich ultraheiß!“

„Auf was spielst du an? Auf die raffinierten Zungenspiele oder wie sie sich gegenseitig mit diesen obskuren Riesendildos verwöhnt haben?“

„Die Musiklehrerin röchelte jedenfalls wie ein angeschossenes Tier.“

„Ja, denn die Triebtäterin vom Dienst trieb sie zur Ekstase. Würde mich nicht wundern, wenn die Lehrerin unserer Uta heute noch glühende Liebesbriefe schreiben würde“, lachte Ines laut am anderen Ende. „Heiliges Kanonenrohr! Das waren wirklich wilde Zeiten, was?“

„Seitdem bist du doch mit Berti zusammen. Auf der Parisfahrt hat es ja zwischen euch das erste Mal so richtig gefunkt, oder Ines?“

„Und wie! Es war ein wahres Feuerwerk: Berti war durch die Lesbenshow derartig inspiriert, dass er gar nicht mehr von mir herunter wollte. Damals war der Kerl vielleicht noch ein Potenzprotz …“

„Hm, Paris: die Stadt der Liebe …“

„Und die Stadt der Triebe …“

„Das ist doch schon gut elf, zwölf Jahre her, oder?“

„Fast 15, Betty, Schätzchen! Uta will im Herbst ein Klassentreffen organisieren. Wir sehen uns deshalb in einer halben Stunde in der Goldenen Gans zu einer Vorbesprechung, lüpfen dabei ein Fläschchen Sekt auf die alten Zeiten – oder auch zwei … Also, bis gleich!“

Bettina zögerte, erklärte, ihr wäre nicht nach Ausgehen. Resigniert schilderte sie ihr Dilemma.

„Oje – klingt gar nicht gut“, meinte Ines. „Aber bleib locker, Betty. Mein Berti ist auch kein unersättlicher Hengst mehr! Schwamm drüber: Wichtig ist, dass wir jung bleiben, Betty! Wir sollten deshalb nicht Trübsal blasen, sondern …“

„Sondern … was?“

„Na, was wohl? Vielleicht reißen wir zusammen mit Uta interessante Typen auf?“

„Ach Ines – ich kann das nicht.“

„Ist auch nicht so unbedingt mein Ding. Doch wenn die frivole Uta dabei ist, wird sich Anschluss kaum vermeiden lassen … Du weißt doch, wie die Männer auf sie fliegen. Und ein bisschen frischer Wind könnte unserem verstaubten Liebesleben auch nicht schaden, oder?! Hui, ich bin schon ganz aufgeregt – ich spüre: Heute geht was!“

„Schön für dich. Grüß Uta – und viel Spaß.“

„Sei doch nicht so spießig, Betty! Übrigens: Uta hat einen neuen Job.“

„In welcher Branche? Sie hatte doch erst Sportmedizin studiert, dann Psychologie …“

„Immer nur als Schnupperkurs. Sie hat nirgends einen Abschluss …“

„War die Klödensagg nicht auch mal als Sexualtherapeutin unterwegs?“

„Glaube ja. Aber jetzt macht sie was Ausgefallenes, was richtig Schräges.“

„Das da wäre?“

„Irgendeine delikate Sache. Aber sie hat es nur vage angedeutet. Das Biest weiß genau, wie sie mich vor Neugierde zum Platzen bringt!“

„Schön und gut. Soll sie doch machen, was sie will …“

„Aber Betty – interessiert es dich denn gar nicht, was die ausgeflippte Uta jetzt so treibt?“

Bettina haderte. Sie würde es gerne selbst treiben. Mit Severin. Traurig ächzte sie: „Ich bin heute nicht in der richtigen Stimmung für eine Tour um die Häuser. Leider echt nicht.“

„Los, Betty, komm schon: Wir machen tierisch einen drauf! Utas Fröhlichkeit wird dich kurieren.“

Bettina konstruierte immer wieder neue Ausflüchte, wollte zu Hause bleiben. Als alle weiteren Überredungskünste ihrer Freundin fruchtlos blieben, sagte Ines kurzerhand: „Okay, Betty, Baby, überredet. Wir kommen zu dir!“

Noch bevor Bettina Einspruch erheben konnte, hatte ihre Freundin aufgelegt.