3 erotische Kurzgeschichten aus: "Das erste Mal: beobachtet!" - Marie Sonnenfeld - E-Book

3 erotische Kurzgeschichten aus: "Das erste Mal: beobachtet!" E-Book

Marie Sonnenfeld

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der lesbischen Leidenschaften, in der Sex außerhalb des Normalen, außerhalb der Regeln stattfindet! In den sinnlichen Geschichten folgen die Ladys einfach ihren verbotenen Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit denn Frauen wissen ganz genau, was Frauen beim Sex brauchen! Hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt!

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Seitenzahl: 36

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606463

Colette

Marie Sonnenfeld

Es war spät geworden an diesem kalten Winterabend. Unablässig wehten Schneeflocken über die Straße, als ich von einem erfolgreichen Geschäftsessen nach Hause fuhr. Sie tanzten vor dem hellen Licht meiner Scheinwerfer und verstärkten meine Vorfreude auf unser warmes, behagliches Haus nur noch mehr. Gleich, so stellte ich mir in Gedanken vor, würde ich mich an den weichen, einladenden Körper meiner Frau schmiegen. Meine Lust erwachte und schenkte mir Bilder, in denen ich mich mit meiner Frau schmusend unter unserer Bettdecke liegen sah. Ich küsste sie, streichelte sie dort, wo sie es am liebsten hatte, und verführte sie zu leidenschaftlichem Sex. In meinen Lenden zog es, mir wurde warm. Unser letztes intimes Zusammensein war länger her. Beruf und Familie verlangten uns viel ab. Zeit war ein kostbares Gut geworden und wenn wir welche erübrigen konnten, nutzten wir sie zum Ausruhen und Schlafen. Dennoch ließ sich die Libido nicht abschalten. Sie war da und von Zeit zu Zeit meldete sie sich mit einem verräterischen Kribbeln zu Wort. So auch an diesem Abend. Wie gern würde ich einmal wieder ausgiebig mit Simone schlafen.

Zu Hause angekommen, zog ich mir im Flur Mantel und Schuhe aus. Im Haus herrschte Stille, alles schlief bereits. Da ich niemanden wecken wollte, machte ich kein Licht, sondern ging, nur vom schwachen Schein der Straßenlaterne begleitet, so leise ich konnte die Treppe hinauf. An den zwei Kinderzimmern vorbei führte mein Weg mich ebenfalls am Schlafzimmer unseres französischen Au-pair-Mädchens Colette entlang. Wir hatten sie über eine Agentur organisiert, da meine Frau und ich uns auf diese Art mehr Zeit füreinander und eine tägliche Nachhilfe der Sprachkenntnisse für unseren ältesten Sohn versprachen.

Seit zwei Wochen war sie bei uns. Sie war höflich, fleißig und obendrein sehr hübsch. Aber da gab es noch etwas, das mir gleich bei unserer ersten Begegnung an ihr aufgefallen war: Sie strahlte etwas aus, das mir zu beschreiben sehr schwerfällt – eine Art kokette Leichtigkeit, das Leben von seiner spielerischen Seite zu sehen.