7 erotische Kurzgeschichten aus: "Das erste Mal: zu dritt!" - Marie Sonnenfeld - E-Book

7 erotische Kurzgeschichten aus: "Das erste Mal: zu dritt!" E-Book

Marie Sonnenfeld

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der lesbischen Leidenschaften, in der Sex außerhalb des Normalen, außerhalb der Regeln stattfindet! In den sinnlichen Geschichten folgen die Ladys einfach ihren verbotenen Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit denn Frauen wissen ganz genau, was Frauen beim Sex brauchen! Hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt!

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606258

Miguel

Linda Freese

Jenny ist so ein verrücktes Huhn! Schon wieder hat sie sich durch die dicht gedrängte Menschenmenge geschoben und ist zielstrebig bei einer Dreiergruppe Männer stehengeblieben. Gerade wird ein neuer Song aufgelegt und alle stürmen zur Tanzfläche. Jetzt kann ich Jenny nicht mehr sehen, sie verschwindet hinter den tanzwütigen ausgeflippten Strahlemännern und Glimmerfrauen. Während ich die schillernden Gestalten beobachte, die sich hier überall tummeln wie in einem lebhaften Bienenstock, nippe ich genussvoll an meinem blutroten Drink. Die Musik bringt die Massen zum Wogen und ich habe das Gefühl, der Boden unter meinen Füßen schwingt im Rhythmus der ausgelassenen fröhlichen Tanzmäuse. Plötzlich zucke ich zusammen, als Jenny sich tobend an meine Schulter hängt. Schmerzhaft stoße ich mit dem Oberarm an den Thekenrand und drehe mich abrupt um, öffne meinen Mund, um ihr die Leviten zu lesen, verstumme jedoch, als sie hektisch und hitzig gegen die laute Musik anbrüllt: „Hey, Sophie, komm mit da rüber, ich hab da einen geilen Typen aufgetan!“

Aufgeregt und völlig euphorisch deutet sie mit perfekt manikürten, rotlackierten Fingernägeln auf eine Stelle hinter der tobenden Menschenmenge auf der überfüllten Tanzfläche. „Ein Heißblut, sag ich dir! Sieht bombas­tisch aus und steht auf mich! Komm schon, Sophie!“

Jenny lässt nicht locker und reißt und zerrt an meinem Arm, bis ich nachgebe und hinter ihr hertrotte. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Jenny hier irgendwelche Typen abschleppt, also bin ich nicht sonderlich neugierig. Stolpernd und immer wieder an irgendwelche Schultern oder Hüften stoßend, lasse ich mich von ihr zu ihrem, für den heutigen Abend auserkorenen Lustobjekt schleifen. Vor einer sich laut unterhaltenden und lachenden Männergruppe bleibt sie spontan stehen, lächelt in die Runde und stellt mich vor: „Das ist meine beste Freundin Sophie. Sophie, das sind Miguel, Jo und Lance.“

Strahlend wie ein Honigkuchenpferd sieht sie mich an und zwinkert Miguel klammheimlich zu. Wie durch ein unsichtbares Signal in Kommando versetzt, verziehen sich Jo und Lance daraufhin. Miguel starrt mich an, begutachtet meinen jungen knackigen Körper, blickt erst fragend und dann zufrieden von mir zu Jenny und zurück. Jenny nickt unmerklich mit dem Kopf und zerrt mich wieder von der Stelle weg, an der wir stehen. Noch einmal folge ich ihr ein Stück und wir drängen uns in eine Ecke.

„Was ist los, Jenny?“, will ich jetzt wissen und lehne mich müde an eine Wand.

„Sophie, Miguel hat einen Vorschlag gemacht und ich war total begeistert.“

„Du bist immer begeistert, Jenny, egal von was“, entgegne ich schnippisch und mittlerweile schlecht gelaunt.

„Sophie!“, platzt sie heraus. „Hör mir jetzt doch erst mal zu!“

Ich lächle und reiße meine Augen in gespielter Aufmerksamkeit weit auf. „Leg schon los, bevor du noch platzt“, fordere ich sie auf.

„Miguel, also er hat … Sieht er nicht gut aus? Ein Prachtkerl, oder nicht?“

„Komm zur Sache, Jenny!“

„Schon gut. Also, Miguel hat vorgeschlagen, dass wir … na ja, dass wir zu dritt …“

„Zu dritt was?“, frage ich, jetzt hellhörig geworden.

Jenny druckst herum und blickt zu Boden, spielt nervös mit den Fransen an ihrem knappen, silbrig glänzenden Top. „Also, Miguel möchte gerne mit uns beiden, du weißt schon … einen Dreier.“

Völlig perplex starre ich meine Freundin an und vermute, mich verhört zu haben. Doch sie hebt langsam ihren Kopf mit der kurzen blonden Wuschelfrisur, sieht mich verschmitzt an und meint: „Also, ich hätte nichts dagegen, Sophie. Das wird bestimmt aufregend!“

Noch immer verdattert schüttle ich meinen Kopf, sehe zu Miguel und muss mir eingestehen, dass der Gedanke daran, mit ihm Sex zu haben, auch mich erregt. Aber einen Dreier? Mit Jenny, meiner durchgeknallten Freundin, und dem Latinlover? Noch bevor ich ablehnen kann, redet Jenny wild auf mich ein: „Sophie, stell dich nicht so an, das wird lustig! Er ist bestimmt ein toller Lover und wird uns beide befriedigen. Sag nichts, ich weiß. Du hast Bedenken, aber versuch doch mal, locker zu sein. Sophie, vielleicht hast du nie wieder diese Gelegenheit und wir beide, also echt, wir haben uns doch schon oft genug nackt gesehen und tauschen ständig Sexgeschichten aus. Sophie, bitte!“

Irgendwie hat sie recht und ich finde immer mehr Gefallen an diesem obszönen Gedanken. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mein Höschen inzwischen feucht geworden ist. Vor Jenny habe ich keine Hemmungen und Miguel sieht wirklich toll aus. Schwarze volle Haare, dunkle Augen, markantes Kinn, Stiernacken, breite Schultern und ein knackiger Hintern unter der eng sitzenden Jeans. Er ist gut zwei Köpfe größer als ich und bestimmt doppelt so breit. Ein Grinsen kann ich mir jetzt nicht mehr verkneifen und blicke direkt in Jennys fragende grüne Augen.

„Und?“, fragt sie noch einmal neugierig und ungeduldig. Ein wenig lasse ich sie noch zappeln, sehe noch mal abschätzend zu unserem Latinlover und wieder zurück zu Jenny.

„Okay“, sage ich nur kurz und lächle breit.

„Oh Mann, das wird riesig, du wirst schon sehen.“

Jenny spurtet spontan zurück zu Miguel, erzählt ihm aufgeregt, was ich gesagt habe, und kommt mit ihm im Schlepptau wieder. Ganz der Gentleman, stemmt er seine Hände in die schmalen Hüften, winkelt seine muskulösen Arme an und bietet uns weltmännisch seinen Schutz an.

„Meine Damen!“, meint er lapidar und wir haken uns bei ihm unter.

Wie in Trance folge ich ihm zum Ausgang und lasse mich von ihm führen. Jenny plappert die ganze Zeit ­drauflos und redet wirres Zeug. Ich stelle mir vor, wie Miguel in mich eindringt, und spüre die Hitze in meinem Unterleib. Es erregt mich total, wenn ich daran denke, dass Jenny dabei zusieht, dass sie mitmacht. Solche Gefühle sind ganz neu für mich und verwirrt frage ich mich, ob ich mich richtig entschieden habe. Aber was soll’s? Ich sehe ganz gut aus und bin jung, außerdem probiere ich gerne neue Dinge und Miguel gefällt mir außerordentlich gut.

Der dunkle Beau ruft ein Taxi und wir landen kurze Zeit später in seinem Apartment. Mit flinken Griffen baut er aus einem Sofa eine riesige Liegewiese, stellt coole Musik an, legt Kondome bereit und platziert sich mitten auf dem Kuschellager, lehnt sich halb sitzend zurück, grinst und fordert uns auf: „Dann legt mal los, Ladys, runter mit den Klamotten!“

Verwirrt und unsicher blicke ich zu Jenny, sie nickt, lächelt und gibt ihm recht: „Ja, los Sophie, wir strippen. Miguel, du wirst gleich geblendet sein von so viel Schönheit, die du zu sehen bekommst!“

Miguel öffnet quälend langsam seinen Gürtel und haucht: „Dann bin ich ja mal gespannt.“

Jenny ist natürlich die Erste, wie immer, sie zögert nicht so lange wie ich. Mit flinken Fingern öffnet sie ihre Jeans und ein blitzendweißer Tanga kommt zum Vorschein. Sie ist wirklich eine sexy Frau und bei ihrem Anblick wird mir heiß, obwohl ich noch nie an Sex mit Jenny gedacht habe. Als sie gekonnt und super aufreizend aus ihrer engen Hose steigt, hält es mich auch nicht mehr und ich tue es ihr gleich. Kurz darauf stehen wir beide im knappen Slip vor Miguel und sehen, wie er ebenfalls seinen strammen Körper aus der engen Jeans herausschält. Jenny schlüpft nun aus dem winzigen Top und ihre festen kleinen Brüste wippen im Takt der Musik. Durch sie animiert, ziehe auch ich mein Top über den Kopf und schüttle meine lange kas­tanienbraune Mähne. Wir bewegen uns zu der Musik im Hintergrund und ich schiele abwechselnd auf Jennys knackiges Hinterteil und zurück zu Miguel, der nun sein T-Shirt ausgezogen hat und einen muskulösen, überaus virilen Oberkörper zur Schau stellt. In seinen bunten Boxershorts fällt seine Erregung nicht sofort auf, aber ich erblicke dennoch seine riesige Männlichkeit. Als ich wieder zu Jenny sehe, ist sie gerade dabei, ihren Tanga auszuziehen und ich warte nicht lange, meiner folgt sofort. Mit blank rasierten Muscheln wippen wir unsere Hüften schwungvoll hin und her, während endlich auch Miguel halb liegend seine Boxershorts von sich wirft.

„Kommt her, Mädels!“, fordert er uns auf und klopft auf die Matratze neben sich. Kichernd ergreift Jenny meinen Arm und zieht mich mit sich auf das Sexlager vor uns. Jenny ist überhaupt nicht prüde, legt sich gleich auf Miguel und beginnt damit, seine spärlich behaarte Brust zu küssen. Seine riesigen Pranken greifen an ihre Knospen und kneten sie zärtlich. Noch zaghaft lege ich mich daneben und streichle vorsichtig seine Oberschenkel, wobei ich immer wieder auf Jennys wohlgeformten Po starre. Miguel führt plötzlich bestimmend meine Hand und legt sie auf Jennys Hintern. Verwirrt sehe ich ihn an, er nickt zustimmend und ich beginne meine Freundin zu streicheln, reibe erst langsam über ihre Pohälften, dann immer fordernder über das weiße Fleisch und zwischen ihre prallen Backen. Meine Finger rutschen tiefer, ich spüre ihre feuchte Erregung und höre ihr lustvolles Stöhnen. Während ich an Jenny rummache, sind plötzlich Miguels Hände auf meinen Brüsten, berühren sie nur ganz sanft und zärtlich. Auch meiner Kehle entfährt ein krächzender Laut und meine Atmung beschleunigt sich. Nun verselbstständigt sich alles.

Wir drei verketten uns ineinander und überall sind heiße Lippen zu spüren, forschende Finger zu fühlen und schweißnasse Körper zu erleben, die sich aneinander reiben. Jenny beginnt Miguels Männlichkeit zu küssen, mit ihrer feuchten Zunge zu verwöhnen, während ich ihren Anus umspiele und mit ihrer Nässe benetze, um schließlich mit dem Finger in sie einzudringen. Miguel stöhnt und knetet meine Brüste, während er mich leidenschaftlich küsst. Seine Zunge erforscht meinen Rachen und ich führe langsam und zärtlich meinen Finger in Jennys Rektum. Ihre heißen Lippen verschlingen seinen erigierten Penis und keuchend presst er meine Nippel zwischen zwei Fingern. Mit einem Blick auf Jennys gierigen Mund bekomme auch ich Lust auf sein Prachtstück und löse mich von ihm. Mit erhobenem Becken beuge ich mich zu seinen Lenden und verdränge Jenny. Lustvoll umschließen meine Lippen seinen Penis und meine Hände massieren voller Genugtuung seinen Schaft. Seine Pranke krallt sich in meinen Hintern und Jenny spielt an meiner Liebesperle, während Miguel seine andere Hand an ihre kecke Kugel haftet. Eine bizarre Kakophonie aus Stöhnen, Keuchen und lustvollen Schmatzern erhellt den Raum und füllt ihn mit einem eigenartigen Gesang des Verlangens. Alles riecht nach Sex, Schweiß und heftigem Begehren. Ständig wechseln wir unsere Stellungen und bald weiß ich nicht mehr, wessen Hände da gerade an mir rumspielen. Irgendwann liege ich zwischen Jennys Schenkeln und vollführe mit meiner Zunge virtuose Kunststücke auf ihrer Klitoris. Sie zappelt und stöhnt, windet sich und drängt sich meinem Mund entgegen. Mein Po ragt dabei direkt vor Miguels Gesicht auf und er penetriert mich mit mindestens zwei Fingern, während ich Jenny lecke und mit meinen Fingern in sie eindringe. Sein voll erigierter Penis verschwindet dabei abermals in ihrem heißen Schlund und ich höre ihr ver­gnügliches Schmatzen.

Wie vom Teufel besessen löst sich Miguel ruckartig von uns, erhebt sich und hangelt sich ein Kondom von dem Tisch, auf den er die Gummis vorher gelegt hatte. Schnell entfernt er die Verpackung und rollt das fleischfarbene Latex über seinen Penis.

„Jetzt will ich euch ganz, ihr heißen Luder!“, krächzt er und stürzt sich auf uns. Mit einem einzigen Handgriff hebt er Jenny an, dreht sie um und dringt von hinten in sie ein. Lustvoll beuge ich mich zu ihr herab, suche ihre Nippel und lutsche an den köstlichen Knospen.

Miguel penetriert Jenny heftig und wild, während seine Hand zwischen meinen Beinen verschwindet und seine Finger den Weg in meine feuchte Liebeshöhle finden. Nach und nach finden wir alle den selben Rhythmus und bewegen uns im Takt der Leidenschaft. Meine heißen Lippen umschließen die Nippel von Jenny und lecken über ihr zartes Fleisch an den Brüsten. Sie stöhnt und wippt vor mir auf und ab, ihre schlanken Finger suchen meine Kugeln, finden sie, und gekonnt verwöhnt sie meine prallen Brüste, wie nur eine Frau es kann. Für mich sind es die ersten Erfahrungen mit einer Frau und ich bin positiv überrascht, wie viel Spaß das machen kann. Unsere Lust kennt jetzt keine Grenzen mehr und es geht heiß her.