5 kostenlose Leseproben von realistischen Jugendromanen -  - kostenlos E-Book

5 kostenlose Leseproben von realistischen Jugendromanen E-Book

3,0

Beschreibung

Tiefgründige Charaktere mit bewegenden Geschichten: Fünf kostenlose Leseproben realistischer Jugendromane sind in diesem Bundle vereint; mit dabei: das für den Jugendliteraturpreis nominierte Bus 57. Es ist Freitag der 13., Mitternacht. Sam und Caspar stehen vor der ersten von fünf Challenges, die sie über ein Online-Portal erhalten. Die letzte könnte Zwei Leben in einer Nacht beenden. Ein tragisches Schicksal lässt auch Dashka Slater nicht mehr los: Acht Minuten, die Sasha und Richard jeden Tag im Bus 57 verbringen, verändern ihre Leben für immer. Denn Richard setzt den Sashas Rock in Brand. So wie Mari in Offline ist es nass, wenn's regnet Social Media gegen schneebedeckte Berge und unvergessliche Sonnenaufgänge tauscht, verändert sich auch Norahs Leben auf einen Schlag. Durch einen schweren Unfall verliert sie in Wenn ich die Augen schließe die Gefühle zu ihren Erinnerungen - und findet sich auf diese ungewöhnliche Weise selbst. Lauthals skandiert Annette Mierswas Ava Wir sind die Flut in einem Protestcamp, um gegen die Bedrohungen durch Klimawandel und Meeresanstieg anzukämpfen. 5x echtes Leben in einem bewegenden Bundle, worauf wartest du?

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 110

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
3,0 (1 Bewertung)
0
0
1
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Zwei Leben in einer Nacht

Hinweis

Widmung

TRIGGERWARNUNG

1 SAM – Jetzt

2 CASPAR – Jetzt

3 DEATHWISH – Davor

4 SAM – Davor

Über die Autorin

Impressum

Bus 57

Widmung

Anmerkung der Autorin

Montag, 4. November 2013

Oakland, Kalifornien

TEIL 1: SASHA

Tumbling

Pronomen

1001 leere weiße Karten

Luke und Samantha

Über die Autorin

Impressum

Offline ist es nass, wenn’s regnet

Widmung

Zitat

Zwillingssterne

So

Allein zu Haus

#breakfastgoals

#fitspiration

Influence verdoppelt

#wünschdirwas

Über die Autorin

Impressum

Wenn ich die Augen schließe.

Widmung

Triggerwarnung

Mein Name ist Norah

1 Norah: Bishop Briggs – Dark Side

Über die Autorin

Impressum

Wir sind die Flut

Widmung

Zitat

Kapitel 1 – Kruso lebte auf …

Kapitel 2 – Wenn jemand böse …

Kapitel 3 – »Wir gehen unter.« …

Kapitel 4 – Hurra, die Welt …

Über die Autorin

Impressum

Für Pädagoginnen und Pädagogen haben wir eine kostenlose Lehrerhandreichung unter

TRIGGERWARNUNG

Liebe/r Leser/innen,

das Cover und der Buchrücken weisen schon darauf hin, trotzdem leben wir mittlerweile in einer Zeit, in der eine Triggerwarnung meines Erachtens einfach zu bestimmten Geschichten dazugehört.

Zwei Leben in einer Nacht enthält Passagen und Inhalte, die triggern könnten.

Triggerwarnung vor:

Depression, Trauer, Tod, Suizid, Ängste

Ihr solltet das Buch also nur lesen, wenn ihr emotional mit diesen Themen umgehen könnt.

1

SAM

Jetzt

Heute ist die Nacht, in der sie sterben wird.

Sam lauscht in sich hinein, doch da ist nichts. Keine drückende Angst. Keine alles verschlingende Panik, nur ein Gefühl von Erleichterung. Es ist, als ob endlich eine riesige Bürde von ihren Schultern fällt.

Viel zu lange hat sie auf diese Nacht gewartet, sich wie eine Ertrinkende an dieses magische Datum geklammert, aber jetzt, wo es endlich da ist, fühlt es sich surreal an.

Die Dunkelheit verschluckt die Geräusche der Umgebung, als Sam an den Rand des leeren Bahnsteigs an der S-Bahn-Station tritt. Niemand ist zu sehen, ihr Daumennagel kratzt über die glatte Oberfläche des Bernsteins, der zwischen ihren Fingern liegt. Er wiegt schwerer als sonst, als würden zusätzliche Gewichte daran hängen.

Sie stellt sich so dicht an die Kante, dass die weißen Spitzen ihrer Chucks darüber hinausragen und sie die mit Gräsern bewachsenen Gleise erkennen kann. Ein Luftzug küsst die frei liegende Stelle in ihrem Nacken. Früher hat sie ihre langen Haare geliebt, jeden Zentimeter gefeiert.

Jetzt ist da nur noch nackte Haut. Nackte, viel zu blasse Haut.

Krampfhaft schließen sich ihre Finger zu einer Faust um den Bernstein, ihr Blick verliert sich in der Ferne, verschmilzt mit der Nacht, auf der Suche nach dem herannahenden Zug.

Noch sieht sie nichts.

Dafür hört sie ein leises Zischen, als würde plötzlich Luft aus einem Ballon entweichen. Es wird lauter, quietschender. Ihr Herz schlägt schneller, sie spürt das Kribbeln bis in ihre Zehenspitzen und reibt mit den Fingerkuppen über die schweißnassen Handflächen.

Gleich ist es so weit.

Gleich.

Es wäre nur ein Schritt.

Nur noch ein Atemzug.

Die Gleise zu ihren Füßen vibrieren unter dem sich nähernden Gewicht.

»Sam?«

Ertappt zuckt sie zusammen, tritt einen Schritt zurück, versucht, ihre Gefühle in den Griff zu bekommen, und lässt den Bernstein rasch in ihrer hinteren Hosentasche verschwinden.

Ihr Herzschlag dröhnt in den Ohren, mischt sich unter das Rauschen des vorbeiratternden Schnellzuges.

Viel zu laut. Viel zu dicht. Viel zu nah.

Nicht nah genug.

Kurz stellt sie sich die erschrockenen Gesichter der Lokführer vor. Warum denkt eigentlich niemand an sie? An den splitternden Moment danach, an das, was sie zu sehen bekommen, an die erschütternden Bilder, die sich in ihre Netzhaut brennen? An die Sprachlosigkeit des Augenblicks, an die Last, die sie zu tragen haben?

»Sam?«, wiederholt die jungenhafte Stimme in ihrem Rücken.

Langsam, aber nicht zögerlich, dreht sie sich um und entdeckt im Licht der orangefarbenen Bahnhofslampe einen Jungen, etwa so alt wie sie. Sein Haar ist dunkelbraun oder schwarz und fällt ihm in fransigen Strähnen in die Stirn, während er sie mit einem durchdringenden Blick aus seinen hellen Augen mustert. Fragend. Irritiert.

Vielleicht hat er nicht mit einem Mädchen wie ihr gerechnet.

Vielleicht hat er auch gar nicht mit einem Mädchen gerechnet.

»Wie heißt du?«, fragt sie schließlich, als der Junge keine Anstalten macht, näher zu kommen.

Sie trennen ungefähr fünf Meter, doch es ist, als wäre eine riesige Schlucht zwischen ihnen. Ihre Stimme klingt klar und hell und sie ist ein bisschen stolz darauf, wie emotionslos sie sich anhört.

Pokerface. Das hat sie schon als Kind draufgehabt, wenn sie Rachel etwas in die Schuhe schieben wollte. Sie kann fühlen, wie ihr Herz sich bei dem Gedanken an ihre Schwester krampfhaft zusammenzieht. Weil sie Rachel normalerweise so weit wie möglich aus ihren Gedanken verbannt. Die Angst vor dem Unausweichlichen ist zu groß. Die Angst, sie zu enttäuschen. Und das wird sie. Spätestens am Ende dieser Nacht.

Bisher hat der Junge nicht geantwortet, starrt sie nur an, als versuche er, ihre Kleidergröße zu erraten.

»Also?«, fragt Sam.

»Du weißt, wie ich heiße«, sagt er schließlich, den Blick auf ihr Gesicht gerichtet.

Sie spuckt ein Lachen aus. »Cyber? Das ist nicht dein richtiger Name. Wie heißt du wirklich?«

Abwartend verschränkt sie die Arme vor der Brust, das Gewicht des kleinen schwarzen Rucksacks, den sie bei ihrer London-Reise gemeinsam mit Talina gekauft hat, drückt ihr in die Schultern und sie fröstelt, obwohl es in dieser Julinacht drückend warm ist. Als hätte sich die ganze Wärme des Tages unter einer Glocke gestaut, unter der sie jetzt steht.

»Warum willst du meinen Namen wissen?«

Ihre nächsten Worte sind mit Wahrheit gezuckert. »Weil du meinen Namen kennst. Das ist nur fair.«

»Und woher soll ich wissen, dass du wirklich Sam heißt? Es könnte doch genauso gut eine Tarnung sein.«

»Ich habe mich mit meinem richtigen Namen im Forum angemeldet.«

»Und der Name war noch nicht vergeben?«

»Anscheinend haben nicht viele Sams den Wunsch, sich umzubringen.«

Schweigen. Dann: »Du lügst nicht?«

»Willst du meinen Ausweis sehen?«, fragt sie provozierend, reckt das Kinn ein Stück nach vorn, ein wenig trotzig, definitiv genervt.

Vielleicht, weil sie dadurch den inneren Abstand zwischen ihnen besser beibehalten kann. Sie kennt ihn ja nicht. Er könnte auch jemand ganz anderes sein. Denn im Gegensatz zu ihr versteckt er sich im Internet hinter einer anonymen Bezeichnung. Obwohl Sam genau weiß, wie schnell die Namen in Social Media mit der eigenen Persönlichkeit verschmelzen können wie bei einem Superhelden, der plötzlich eine geheime Identität annimmt.

»Nein.« Er schüttelt den Kopf, überlegt. »Spielt mein richtiger Name denn eine Rolle für dich?«

Natürlich tut es das, hätte sie am liebsten geantwortet. Stattdessen zuckt sie beinahe gleichgültig mit den Schultern, so als wäre alles egal, als wäre alles nur ein Spiel. Sie versteht ihn, denn Cyber ist geschützter. Anonymer. Fremder. Ein bisschen mehr der Junge aus dem Todesforum, die Maskierung erlaubt ihm, frei zu sein.

Seine versteckte Identität schützt aber nicht nur ihn. Möglicherweise fällt die heutige Nacht dadurch auch ihr leichter. Besser, sie wissen nicht zu viel übereinander, spinnen sich in einen Kokon aus unausgesprochenen Dingen, damit die Wahrheit nicht so schwer wiegt. Doch auf einmal ist da dieses Ziehen in ihrer Brust und der Gedanke daran, mit einem Namenlosen neben sich zu sterben, fühlt sich plötzlich schlimmer an als die Alternative: seinen Namen zu kennen und eine gewisse Nähe aufzubauen.

»Ich kann dich auch gerne weiter Cyber nennen, wenn du das möchtest. Aber ich fände es schöner, wenn du mir etwas Echtes gibst.«

Sein Gesicht wird ausdruckslos, als hätte sie etwas Falsches gesagt. »Es ist nur ein Spiel.«

Der Satz hinterlässt einen Abdruck auf ihrem Herzen.

»Nur ein Spiel?«, wiederholt Sam gepresst und versucht, ihrer Stimme einen gleichgültigen Tonfall zu verleihen, obwohl sie die Frage am liebsten gebrüllt hätte.

»Mehr nicht. Ein Spiel mit Regeln und einem klaren Ausgang.« Als sie nicht antwortet, fährt er fort und zeigt erst auf sich, dann auf sie: »Wir beide. Tot.«

Seine Worte sind so schonungslos, dass sich eine Gänsehaut überall auf ihren Armen ausbreitet.

»Wenn das nur ein Spiel ist«, beginnt Sam, »dann hast du bereits verloren. Du bist zu spät. Die erste Regel lautet: nicht zu spät kommen. Vielleicht war’s das auch schon für uns. Vielleicht werden wir nie erfahren, wie das Spiel abläuft.«

Der Junge hebt eine Braue, verlagert das Gewicht auf das rechte Bein. »Du hast noch nichts erhalten?«

»Nein.«

»Dann bin ich nicht zu spät. Er wird warten.«

»Er? Wer sagt, dass er nicht eine Sie ist? Schließlich hast du ziemlich überrascht ausgesehen, als du mich erblickt hast. Ich nehme an, es lag daran, dass du mit einem Jungen gerechnet hast.«

Zum ersten Mal lächelt Cyber, zieht einen Mundwinkel schräg nach oben, was Sam kurz irritiert, denn es verändert seine sonst so ernsthaften Gesichtszüge auf eine Weise, mit der sie nicht gerechnet hat. Jetzt ist er der Junge, der sich auf das alles hier eingelassen hat. Genau wie sie. Der Gedanke keimt in ihr auf, dass sie vielleicht gar keinen Namen braucht, um etwas Echtes von ihm zu bekommen.

»Touché«, sagt er schließlich.

Sam wirft einen Blick auf die Uhr, deren kühles Metall ihren rasenden Pulsschlag beruhigt: 00:05Uhr. Jetzt ist nicht länger Donnerstag, sondern Freitag, der 13.

»Wir hätten vor fünf Minuten anfangen sollen.«

»Werden wir noch.«

»Wenn du das sagst«, antwortet Sam und sucht ihre Umgebung nach einem Zeichen ab. Ihr Treffpunkt ist gut gewählt. Am Bahnhof fahren ab Mitternacht nur noch Durchfahrtszüge. Sam weiß das, weil sie im Internet recherchiert hat. Für alle Fälle.

»Glaubst du wirklich, es spielt eine Rolle?«

»Worauf willst du hinaus?« Irritiert zieht sie die Augenbrauen hoch, mustert Cyber, der die Hände in den Hosentaschen vergraben hat, als würde er sich darin festhalten können.

»Mein Name. Mein echter Name. Glaubst du wirklich, es spielt eine Rolle, dass du ihn nicht kennst? Am Ende der Nacht sind wir beide sowieso tot.«

Plötzlich wird ihr kalt. Fröstelnd schlingt sie die Arme um ihren Körper, als könne sie sich so gegen die Kälte in ihrem Innern schützen.

Sam schweigt und die Kluft zwischen ihnen wird größer. Obwohl sie sich nicht kennen, teilen sie ein gemeinsames Schicksal.

Aber Cyber hat recht.

2

CASPAR

Jetzt

Caspars Handy vibriert in seiner Hosentasche. Er erschrickt, aber er will sich nichts anmerken lassen. Denn er ist daran gewöhnt, auf jedes Geräusch zu reagieren. Oft etwas zu extrem. Seine Sinne sind stets geschärft, auch wenn er versucht, Unwichtiges auszublenden.

Gleichzeitig ertönt ein PLING, das seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht, und Sam holt synchron ihr Smartphone hervor. Der Bildschirm erhellt ihr blasses Gesicht. Dunkle Augen. Ungeschminkt. Eine volle Unterlippe. Ihre Nase ist schmal und gerade. Ihr Haar ist blau. Zumindest wirkt es so, er kann die verschiedenen Farbnuancen im spärlichen Licht der Bahnhofslampe nicht gut ausmachen.

Ansonsten sieht sie total normal aus.

Nicht wie jemand, der sich heute Nacht als letzte Nacht seines Lebens ausgesucht hat.

»Er ist es.« Ihre Stimme verdrängt die Stille. Die Klangmelodie ist angenehm und tief, anders als die schrillen Stimmen von den Mädchen in seinem Klassenzimmer, die viel zu laut reden. Zu laut, zu schnell, zu viel.

Denn zu hohe Töne stören. Sie sind wie Rasierklingen, die in sein Trommelfell schneiden und an seinen Nerven entlangschrammen.

Sams Stimme hingegen ist angenehmer.

Caspar blinzelt, schüttelt den Gedanken ab und schluckt, als ihre Worte bis in sein Bewusstsein vordringen und dort ihre volle Bedeutung entfalten. Mit klopfendem Herzen geben seine Finger die Zahlenkombination ein, dann liest auch er die frisch eingetroffene Nachricht.

Ghost.

ERSTE AUFGABE:

Nordfriedhof. Ihr habt eine Stunde Zeit, euch in eines der ausgehobenen Gräber zu legen. Für 33Minuten und 33Sekunden. Hört dabei dieSpotify-PlaylistGhosts Lieder. Schickt ein Foto des jeweils anderen und lasst den Timer laufen. Macht anschließend einen Screenshot mit dem abgelaufenen Timer. Nächste Aufgabe folgt um 1:11Uhr.

Ghost

Caspar sieht auf und begegnet Sams Blick, in dem sich dieselbe Entschlossenheit spiegelt, die ihn selbst schon seit Wochen begleitet.

Plötzlich fühlt er sich befreit. Leicht und schwerelos. So muss es wohl sein, auf eine Zielgerade einzulaufen, umringt von jubelnden Menschen, die alle darauf warten, dass er als Erster die Linie überquert. Er mag dieses Gefühl in seiner Brust.

»Wenn wir zu Fuß gehen, sind es 15Minuten bis zum Nordfriedhof. Wir können aber auch den Bus nehmen, er kommt in drei Minuten. Dann wären wir in zehn Minuten dort. Ganz wie du willst.«

»Laufen«, sagt Sam und setzt sich bereits in Bewegung.

Caspar beobachtet sie. Ihre Schultern sind leicht nach vorn gebeugt, als hätte ihr jemand ein Gewicht daraufgelegt, doch ihr Kinn ist nach oben gereckt. Ihm fällt auf, dass es herausfordernd wirkt, genauso wie das Funkeln in ihren Augen. Ein letztes Abenteuer vor dem Ende.

Dann folgt er ihr.

Schweigend mustert er Sam weiter, die geistesabwesend den blassrosa Nagellack an ihrem Daumennagel abpult. Sie starrt geradeaus, hängt ihren eigenen Gedanken nach. Kurz fragt er sich, was wohl ihr Grund dafür ist, dass sie hier ist. Warum sie sich ausgerechnet für dieses Ende entschieden hat.

Vielleicht, weil sie wie er selbst sämtliche Möglichkeiten durchgekaut hat.

Den Strick. Den Wald. Die Badewanne. Den Zug. Ein Messer. Eine Plastiktüte.