7x30 Tage Chakren - Challenge - Jeanette Demirci - E-Book

7x30 Tage Chakren - Challenge E-Book

Jeanette Demirci

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Allgemeine Informationen zu den 7 Hauptchakren. Pro Chakra 30 Inspirationen, Übungen, Anleitungen, kurze Meditationen, etc. Ich übernehme keine Haftung - die Übungen werden in Eigenverantwortung umgesetzt. Sie dienen der Anregung zur Selbstfürsorge und zum Nachdenken über bestimmte Themen. Eine Garantie für eine Wirkung kann ich nicht übernehmen.

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Seitenzahl: 122

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7x30 Tage Chakrenchallenge

7x30 Tage ChakrenchallengeImpressum und InhaltsverzeichnisDie ChakrenZusatzinformationen

7x30 Tage Chakrenchallenge

Impulse, Anregungen,

Informationen und Übungen

für den Alltag

Jeanette Demirci

Impressum und Inhaltsverzeichnis

Alle Rechte dieser Publikation liegen beim Autor. Nachdruck – auch auszugsweise ist nicht gestattet. Das Werk, einschliesslich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung des Autors ist unzulässig. Dies gilt auch für elektronische oder sonstige Vervielfältigung.

Texte: ©2021 Copyright by Jeanette Demirci

Umschlaggestaltung: © by Jeanette Demirci 

Herstellung und Verlag: epubli – Ein Service der Neopubli GmbH Berlin

1. Auflage

Jeanette Demirci

Stösserstrasse 1

76185 Karlsruhe

sakurajeanne8 (at) aol.com

www.jeannesengelfluestern.jimdofree.com

Inhaltsverzeichnis:

Deckblatt

Impressum und Co.

Wurzelchakra

Sakralchakra

Solarplexuschakra

Herzchakra

Kehlchakra

Stirnchakra

Kronenchakra

Zusatzinformationen

Die Chakren

Wurzelchakra

1. Chakra – Muladhara

Das Wurzelchakra

Lage des Chakras:

Steiß, Schambereich, Becken, Hüfte, Beckenboden, Beine, Füße

Farbe: Rot

Hauptthemen: Stabilität, Sicherheit, Energie, Vertrauen, Selbstliebe, Wurzel – Stammfamilie,/Ahnenthemen, inneres Kind, Erdung, Geborgenheit

Affirmation:

Ich bin tief verwurzelt in meiner Selbstliebe.

Ich bin geborgen und beschützt.

Chakrenübungen für den Alltag

1. Überprüfe deinen Alltag - gibt es eine Sucht, Abhängigkeit oder Suchtverhalten (übermässiger Konsum z.b. von PC/Internet, Spielen, Essen, unerfüllte Beziehung,...), die dir deine Lebensenergie nimmt? Welches WAHRE Bedürfnis steckt hinter der Sucht? (Was suchst du?) Wie könntest du dir dieses wahre Bedürfnis auf bessere, gesündere Weise erfüllen, so dass deine Lebensenergie steigt?

2. Erde dich, indem du bewusst im Hier und Jetzt bist. Spüre den Boden unter deinen Füßen, fühle den Wind in deinem Gesicht, den Geschmack deines Essens ganz bewusst, höre die Geräusche um dich herum. Du bist JETZT HIER - nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft. Komme zur Ruhe.

3. Verringere heute dein Einfluss von PC, Handy oder TV und beginne mit "erdenden Arbeiten" wie z.b. Putzen, Kochen, Backen, Gärtnern. Fühle dabei, wie überschüssige Energie vom Kopf in die Beine, Füße und in die Erde abfliesst und du ruhiger und gelassener wirst.

4. Wenn du dich mit deiner Kindheit beschäftigst, welche Dinge haben dir dann besonders Spaß gemacht? Wie könntest du diese Tätigkeiten oder Dinge HEUTE ins Leben holen, um mehr an Lebensfreude zu gewinnen oder sie gezielt für die Bewältigung deiner momentanen Lebensaufgabe nutzen?

5. Wenn du dich mit deiner Kindheit beschäftigst, welche negativen Situationen findest du in deinem JETZIGEN Leben genauso vor? Wenn du deine Kindheit ändern könntest, was hättest du gerne gesehen, gehabt? Hätte sich jemand dir gegenüber anders verhalten können? Hättest du eine andere Ausbildung gemacht? Hättest du gerne anders gelebt? Fühlst du Groll, Wut und Trauer, dass dies in deiner Kindheit nicht so war? Fühlst du Groll, Wut und Trauer, dass dies jetzt auch nicht so ist? Nutze deinen Groll, Wut und Trauer, um deine Wünsche genau zu definieren. Schreibe sie auf. Schließe Frieden mit deiner Kindheit und der jetzigen Situation und nutze deine Kraft, um dir deine Wünsche (weitestgehend und bestmöglich) zu manifestieren.

6. Wenn du dich mit deiner Kindheit beschäftigst, welche (negativen) Verhaltensweisen oder Ängste trägst du noch heute in dir (z.b. sich bei Schwierigkeiten betrinken, Probleme verdrängen und aufschieben, deine Wahrheit nicht aussprechen,...)? Wie könntest du HEUTE handeln und dich verhalten? Was möchte dir deine Angst sagen? Ist es nicht so, dass du das NICHT (mehr) willst? Stärke dadurch deine Selbstliebe und Selbstfürsorge. Nutze dazu ggf. auch Phantasiereisen und schriftliche Übungen, lese zur Thematik hilfreiche Literatur (z.b. Rhetorik, Gesprächsführung, Flirten lernen...) oder wende dich an einen Coach/Therapeuten und trainiere dein neues Verhalten oder entwickele eine Vision, was du statt der Angst erleben möchtest, bzw. wie du dich vor dem gefürchteten Ereignis schützen kannst oder, wenn es unvermeidlich wäre, du es bewältigen könntest.

7. Verbringe viel Zeit in der Natur. Spaziergänge, Gartenarbeit, Wald,...

8. Mache Übungen aus unterschiedlichen Sportarten, um deine Beine, Füße und deinen Beckenboden zu trainieren. Sorge so rein körperlich für eine stabile Basis. Nutze auch Fussmassage, Fußreflexzonenmassage oder Barfusslaufen, um deine Füße zu stärken und an Bodenhaftung zu gewinnen.

9. Achte auf deine Gedanken bezüglich deiner finanziellen, häuslichen und körperlichen Situation. Was "läuft" schlecht? Ärgerst du dich über wenig Einkommen, finanzielle Abhängigkeiten, eine schlechte Wohnung/Wohnumfeld, mangelnde Vitalität und körperliches Wohlbefinden oder gar Krankheiten. Dann schau dir deine Gedanken zu diesen Themen an und verändere diese positiv, bzw. verändere mit positiven, aufbauenden Gedanken das, was dir nicht gefällt. Was müsste sich in deinem Denken und Tun ändern, damit deine Basis (Geld, Wohnung, Geborgenheit, Wohlbefinden) sich verbessert?

10. Achte auf deine Gedanken dir Selbst gegenüber. Wie sieht es mit deiner Selbstannahme und Selbstliebe aus? Welche Aspekte in dir kannst du gut annehmen? Schreibe eine Liste aller Eigenschaften, Talente, etc. die du an dir magst auf. Welche Aspekte in dir verurteilst du, kritisierst du oder lehnst du ab? Was könntest du in dir verändern - sei es durch Transformation dieser Aspekte oder durch eine Veränderung deiner Gedanken - dass du dich mehr annehmen kannst? Schreibe eine Liste all der Dinge auf, die du zur Zeit nicht besonders an dir magst - schreibe daneben auf, was du tun oder denken kannst, damit du diese ins Positive veränderst, zumindest (momentan) akzeptierst oder deine Gedanken bewusst veränderst, dass die Selbstablehnung aufhört und sich in Selbstannahme wandelt. Schreibe auch mindestens 10 Eigenschaften, Talente etc. auf - das, was du an dir liebst und schätzt - trage diese Liste mit dir herum und schreibe (wenn möglich täglich) noch einen Punkt dazu - so stärkst du dein Bewusstsein dafür, was du an dir magst, was du kannst, was du liebst und warum und stärkst so deine Selbstliebe.

11. Wie sieht es mit deinem Schlaf-Wach-Rhythmus und deinem Tagesrhythmus aus? Ist der i.d.R. gleichmässig, durchgehend 6-8 Stunden Schlaf zur möglichst gleichen Zeit? Hast du einen strukturierten (Arbeits-) Tag/Ablauf oder wirst du oft "durcheinander" gebracht, kommt es zu Störungen, verzettelst du dich? Je geordneter du lebst, desto mehr Energie hast

12. Grenze dich von Menschen ab, die dir nicht gut tun, die dich ausnutzen, sei es energetisch oder finanziell, begrenze aber auch eigene negative Gefühle und Verhaltensweisen - überprüfe, was dir deine negativen Gefühle mitteilen möchten, wie wandelst du sie in Selbstliebe? Kennst du deine persönlichen Grenzen überhaupt oder übergehst du diese leicht? (diese Übung korrespondiert mit dem Solarplexus-Chakra).

13. Befasse dich mit deiner Familiengeschichte. Welche historischen Begebenheiten hatten damals zu dem Verhalten deiner Familienmitglieder geführt. Ist dieser Auslöser HEUTE noch da? In der Regel nicht, weil sich die Geschichte verändert hat. (z.b. viele Probleme entstanden durch das frühere Frauenbild oder Krieg, das sich heute geändert hat!) Entscheide, wer und wie du selbst sein willst.

14. Umgib dich mit der Farbe rot, wenn du dein Wurzelchakra stärken willst, also wenn du weniger träge oder depressiv sein willst und mehr Tatkraft und Stärke brauchst. Umgib dich mit Farben wie beige und braun, um Überaktivität und Übererregbarkeit abzubauen und in die innere Ruhe zu finden.

15. Wie sieht es aus mit der Thematik "Sicherheit" in deinem Leben. Das kann die finanzielle Absicherung - auch für später, Rente, "Notfälle", unerwartete hohe Ausgaben - sein. Wie könnte z.B. Existenzangst aus deinem Leben verschwinden? Das kann aber auch die Sicherheit in deinem wohnlichen Umfeld sein - fühlst du dich in deiner Wohnung, mit deinen Freunden, Familie, deinem Partner sicher? Oder sind dort Ängste - wie z.b. du wirst bedroht - z.b. auch durch Gewalt, eingeengt, fremdbestimmt, kannst nicht du selbst sein, nicht selbst entscheiden, etc.? Wie sieht das Gefühl der Sicherheit im Leben generell aus? Weisst du, was du im Leben willst, wer du bist und kannst du dazu stehen? Kannst du sichere Entscheidungen treffen oder schwankst du gerne und bist unsicher. Wie ist dein Auftreten nach Aussen hin? Trittst du selbstunsicher oder selbstsicher auf? An allen Themen lässt sich etwas machen!

Nutze z.b Kurse, You-Tube-Videos, Literatur in Bezug auf: Selbstsicherheitstraining, Selbstverteidigungs, Finanz-und Schuldnerberatung, Intuitionstraining, Sport, Traumatherapie - bewältigung z.b. durch häusliche Gewalt, traumatische Erfahrungen im Krieg, Naturkatastrophen oder Unfällen. Letzteres erschüttert das Wurzelchakra sehr stark, so dass es sinnvoll ist, sich therapeutische Hilfe zu holen und Methoden (Entspannungstechniken) kennen zu lernen, wieder Vertrauen ins Leben zu fassen und mit Angst gut umzugehen.

16. Bist du generell ein sensibler Mensch, ist es noch stärker nötig, dein Wurzelchakra zu stärken, weil du aufgrund deiner Sensibilität Energien von anderen stärker wahrnimmst und auch übernimmst. Das kann dann leicht sein, dass du dich in deiner Haut, deinem Körper unwohl fühlst, dies aber gar nichts mit dir selbst zu tun hat. Körperbewusstseinstraining wie Yoga, Tai Chi, Autogenes Training, etc. hilft dir dabei, zu unterscheiden, welche Energien deine eigenen und welche Energien von anderen sind. Du kannst dich dadurch stärker abgrenzen. Dich regelmässig auch energetisch zu reinigen kann hilfreich sein, Fremdenergien aus deinem System zu entlassen. Dies kannst du am besten durch regelmässigen Rückzug von der Aussenwelt tun, um zu entspannen, Salzbäder oder Duschen, Aura-Ausstreichen, Lichtarbeiten (Phantasiereisen mit Vorstellungen von Licht, die deinen Körper reinigt, schützt und einen Lichtkokon um deine Aura bildet). Regelmässig geübt bleibst du leichter in deiner eigenen Energie.

17. Denke langfristig. Wurzeln wachsen nicht über Nacht. Pläne und Ziele erreicht man nicht schnell, sondern durch langfristiges Denken - wo kann ich für später noch etwas sparen/zurücklegen? - nutzt mir das in 10 Jahren noch etwas? Wie gehe ich mit meinem Körper um - wenn ich das so weiter mache, was könnte dies dann in 10-20 Jahren für Auswirkungen haben? Will ich in 10 Jahren auch noch so sein, wie ich jetzt bin, mit diesen Menschen, an diesem Ort/Wohnung, auf diesem Arbeitsplatz. Dies hilft ggf. für später vorzusorgen - finanziell und gesundheitlich, zwar momentan in diesem Job/Wohnung zu bleiben, aber bereits nach Alternativen Ausschau zu halten und sich klar zu machen, was man will und bereits im Heute dafür etwas zu tun, z.b. sich bei einer Wohnbaugesellschaft anmelden oder einen Bausparvertrag abschliessen...oder in die Abendschule zu gehen, Kurse zu besuchen, um sich weiterzubilden.

18. Handele langfristig. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Wenn du ein Ziel verfolgst, bleibe beharrlich dran. Und wenn es nur jeden Tag eine winzige Kleinigkeit ist, die du tust. Das Leben funktioniert auch nach dem Domino-Effekt. Wenn du eine Kleinigkeit anstößt, kann dies eine Kettenreaktion auslösen - es werden immer weitere Dinge folgen, die dein Vorhaben voranbringen. Übe dich in Ausdauer, Geduld, langsamem Wachstum.

Um diese Fähigkeit zu unterstützen, kannst du "Geduldsarbeiten" machen, z.b. Puzzle, Handarbeiten, Bonsaipflege, Meditation, Mandala/Zentangle-malen, Ausdauersport,... Lass dich von Rückschlägen, Durchhängern und kleineren Blockaden nicht abhalten. Bleibe dran.

19. Ein Hinweis auf ein unharmonisches Wurzelchakra ist Unzufriedenheit. Stelle fest, in welchen Lebensbereichen du unzufrieden bist. Gibt es auch Themen aus deiner Stammfamilie, die in dir Unzufriedenheit und Groll auslösen? Dieses Thema korrespondiert mit anderen Chakren - insbesondere mit dem Herz und Kronenchakra. Erkenne, dass alle Chakren miteinander energetisch verbunden sind. Wenn du an einem intensiv arbeitest, hat dies auch Auswirkungen auf die anderen. Insbesondere Kronen-und Wurzelchakra hängen miteinander zusammen in Bezug auf Frieden.

Mache dir eine Liste, mit welchen Aspekten deines Leben du ZUFRIEDEN bist. Wie könntest du diese Zufriedenheit noch stärken? Was behindert sie noch? Was könntest du tun, damit in einem anderen Lebensbereich ebenfalls Zufriedenheit einkehrt. Meist ist damit ein Vergebungsprozess (aus der Kindheit oder früheren Erfahrungen) nötig. Wer mit einem Gefühl von Frieden (das war damals so, aber das muss jetzt nicht so sein) beginnt, etwas zu manifestieren, erschafft sich Zufriedenheit.

20. Was bringt dir körperlichen, seelischen und mentalen Halt? Vielleicht Rituale im Alltag, regelmässige Treffen mit jemanden, der dir wichtig ist, Spiritualität und Glaube, Struktur und Ordnung im Alltag und im häuslichen Bereich. Gerade, wenn etwas in deinem Leben "aus den Fugen geraten" ist, z.b. bei Job-oder Partnerverlust, Umzug oder sonstigen starken Veränderungen tut es gut, etwas zu haben, was einem Halt gibt.

21. Bist du zuviel im Kopf, in Sorgen-machen oder aber auch im Bereich Spiritualität und Bewusstseinserweiterung und "Lichtarbeit" unterwegs oder machst eine Psychotherapie? Dann ist es wichtig, dass du dich nicht nur auf deinen Kopf, sondern auch auf deine Füße ausrichtest, sonst "hebst du ab" - verlierst den Bezug zur Wirklichkeit. Das, was man in der Therapie/aus dem Bereich Spiritualiät/Bewusstseinserweiterung lernt, ist auch im realen Leben anzuwenden. Man kann (seelisch/bewusstseinsmässig) nur gut wachsen, wenn man für entsprechende Verwurzelung sorgt. Mache daher oft Übungen zur Verwurzelung (siehe nächste Übungen) und probiere dein neues Wissen in verschiedenen Situationen aus. Es reicht nicht, es zu hören oder zu lesen, du lernt es am besten und wirst sicherer, indem du es anwendest.

22. Stelle dich aufrecht hin und nimm deine Füße wahr. Stelle dir vor, wie aus den Füßen heraus Wurzeln in die Erde hinein wachsen, die immer stärker werden. Du kannst dann diese Übung auch mit einer Atemübung verbinden: mit jedem Ausatmen wachsen die Wurzeln noch ein Stück tiefer oder werden noch einwenig stärker, mit jedem Einatmen nimmst du durch diese Wurzeln die Kraft und Geborgenheit der Erde in dich auf und lässt sie von den Füßen bis zum Kopf in dich hinein fliessen.

23. Wenn du diese Übung gut beherrschst, kannst du sie weiter führen - mit jedem Ausatmen kannst du dann überschüssige Energie vom Kopf, den Gedanken oder jeglicher Stelle an deinem Körper, wo du dich stark verspannt fühlst (Kehle, Herzchakra, Solarplexus,...) hinunter in Richtung Füße und über die Füße in Richtung Erde schicken. Spüre wie du dabei immer ruhiger wirst und stabiler.

24. Du kannst deinen Körper ausstreichen: Reibe deine Hände aneinander und streiche dann mit den Händen vom Scheitel zu beiden Seiten an deinem Kopf hinunter, über deine Arme, mache dabei eine "Wegwerfbewegung" (die Hände werfen überschüssige Energie aus Kopf, Schultern und Arme nach vorne weg aus deinem Körper), wandere dann weiter über deine Brust, deinen Solarplexus, deinen unteren Bauch, deine Beine und Füße und mache weiterhin diese "Wegwerfbewegungen". Du kannst diese Übung auch in einem weiteren Abstand zu deinem Körper machen, so dass deine Aura/Energiefeld ausgestrichen wird. Stelle dir vor, dass dabei alle alten, negativen, überschüssigen oder fremden Energien aus deinem Feld gehen.

25. Was schenkt dir im Leben Geborgenheit? Und zwar OHNE Beziehungen! Nur für dich ganz alleine!!! Sind es Entspannungsübungen? Rituale? Eine Massage, ein Spaziergang mit deinem Tier, Bastelarbeiten, regelmässiger Schlaf, kochen, Wände streichen, gärtnern, putzen, Musik hören oder spielen, etc.? Achte auf Tätigkeiten, die dir das Gefühl von "alles ist gut", ich fühle mich wohl, ich mag dies und jenes zu tun, ich bin gerne mit mir selbst zusammen, geben. Richte dir dein Leben so ein, dass du diese Tätigkeiten regelmässig in deinen Tag hineinbringst. Spüre, was dich davon abhält, entscheide, ob du das weiterhin so möchtest. Finde Geborgenheit in dir Selbst.

26. Wiederholen sich in deinem Leben bestimmte Situationen? z.b. gerätst du an die "falschen" Partner mit womöglich noch ähnlichen Charaktereigenschaften, wirst du stets im Job gemobbt, hast ständig Geldsorgen oder ähnliches? Dann forsche nach: Wann hattest du zum allerersten Mal diese Situation in deinem Leben? Wann wurdest du zum ersten Mal so behandelt? Womöglich liegt diese in deiner Kindheit/Jugend. Was müsste HEUTE in dir geschehen, sich IN DIR verändern, damit etwas anderes passiert. Womöglich hast du aufgrund dieses alten Schlüsselerlebnisses ein Denk-und Handlungsmuster, das immer wieder diese Situation/Beziehung anzieht.

Nur du kannst diesen Kreislauf unterbrechen, indem du dir bewusst wirst, was du ANDERS willst - und dich entsprechend auch SELBST VERÄNDERST. Das kann zunächst das Entdecken eines nicht förderlichen Glaubenssatzes sein (z.b. ich werde ausgelacht...). Wandele ihn in das um, was du erleben willst (z.b. ich werde ernst genommen/ich nehme mich ernst..). Was verändert sich dadurch in dir? Was verändert sich in deinem Verhalten? (Würdest du jemanden in deiner Nähe wollen, der dich auslacht?)

27. Hast du ein oder mehrere Ziele in deinem Leben? Ohne ein Ziel, eine Aufgabe, eine Ausrichtung wird man träge und überlässt sich selbst dem Leben. Dieser Punkt korrespondiert stark mit dem Stirnchakra (Vision) und Solarplexuschakra (Durchsetzungskraft). Was würdest du gerne in deinem Leben umsetzen? Beachte auch das Wortspiel zwischen UMSATZ (also finanzielle Gewinne) und umsetzen (etwas manifestieren). Dein Selbstwert und deine Finanzen könnten wachsen, wenn du dir ein Ziel setzt und dies umsetzt. Motto: Geld ist das Nebenprodukt der Erfüllung deiner Träume.