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8 Rätsel-Krimis - Tote Zeugen reden nicht E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Der Fantasy- und Krimi-Autor Alfred Bekker, dessen pointierte Kurzgeschichten, Kurz-Krimis und Rätsel-Krimis ein Millionenpublikum in Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierten, dem Rundfunk und in Anthologien und Kalendern erreichten, schrieb diese Rätsel-Krimis zum Mitraten.
Weitere Kurz-Krimis von Neal Chadwick (Alfred Bekker) gibt es unter den Titeln "34 Kurz-Krimis", "In der Falle - 8 neue Kurz-Krimis", "Ein Hai im Swimming-Pool und andere Kurz-Krimis", "Mörder-Stories".


8 Rätsel-Krimis (mit Lösung!)

Inhalt
Der Safe des Country-Sängers
Der Motorrad-Mörder
Der Barbier von Lloret de Mar
Das Mörderschiff
Wer killte den Zahnarzt?
Der Pförtner sah den Mörder
Tote Zeugen reden nicht
Wann starb Joe Brodkey?



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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Alfred Bekker

8 Rätsel-Krimis - Tote Zeugen reden nicht

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Dieses Buch

 

TOTE ZEUGEN REDEN NICHT

8 Rätsel-Krimis von Alfred Bekker (Neal Chadwick)

 

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Alfred Bekker (Neal Chadwick)

© 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress

www.AlfredBekker.de

 

 

Mit denRätsel-Krimis:

Der Safe des Country-Sängers

Der Motorrad-Mörder

Der Barbier von Lloret de Mar

Das Mörderschiff

Wer killte den Zahnarzt?

Der Pförtner sah den Mörder

Tote Zeugen reden nicht

Wann starb Joe Brodkey?

 

Neal Chadwick ist das Pseudonym des Fantasy- und Krimi-Autors Alfred Bekker, dessen pointierte Kurzgeschichten, Kurz-Krimis und Rätsel-Krimis ein Millionenpublikum in Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierten, dem Rundfunk und in Anthologien und Kalendern erreichten. Weitere Kurz-Krimis von Neal Chadwick (Alfred Bekker) gibt es unter den Titeln "34 Kurz-Krimis", "In der Falle - 8 neue Kurz-Krimis", "Ein Hai im Swimming-Pool und andere Kurz-Krimis", "Mörder-Stories".

Der Safe des Country-Sängers

 

Inspektor Jarvis war der Letzte, der am Tatort, einer schmucken Vorort-Villa, eintraf. "Da kommen Sie ja endlich!", wurde er von Scott, dem Leiter der Spurensicherung begrüßt, der mit seiner Arbeit zumindest schon soweit war, dass er sich eine Essenspause erlauben konnte. Er kaute auf einem Butterbrot herum.

"Was haben Sie herausgefunden?", fragte Jarvis.

"Der Mann heißt Jim Meredith und war früher mal als Country-Sänger berühmt. Erinnern Sie sich vielleicht an Big Jim's All Star-Band?"

Jarvis schüttelte den Kopf. "Nie gehört."

"Ist auch schon eine Weile her. Aber Meredith war immerhin berühmt genug, um sich einen solchen Bungalow leisten zu können. Vor ein paar Jahren ist es dann ruhiger um ihn geworden. Sein Stern begann zu sinken... Aber da hatte er längst ausgesorgt, wenn man den Zeitungen glauben kann."

Jarvis beugte sich über die Leiche. Meredith war von hinten erschossen worden.

"Todeszeit?", fragte der Inspektor.

"So gegen acht, meint der Arzt."

"Hat Meredith irgendwelche Angehörigen?"

"Nein. Er lebte völlig zurückgezogen mit seinen drei Katzen. Wir haben die Biester ins Nachbarzimmer gesperrt, weil sie uns hier alles durcheinanderbrachten."

Jarvis blickte sich um. "Fehlt irgend etwas?"

Scott nickte. "Ja, der Tresor steht offen und ist durchwühlt worden. Aber der Mörder hat kein Geld mitgenommen."

Der Inspektor sah sich die Bescherung an und meinte dann zweifelnd: "Haben Sie die Scheine vorher denn gezählt, Scott?"

 

*

 

Der Mörder musste ein Bekannter des Ex-Sängers sein, schloss Jarvis. Meredith hatte jedenfalls den Tresor wohl selbst geöffnet, ob mit vorgehaltener Pistole, um etwas einzuschließen, während sein Mörder bereits im Raum war - das stand offen.

Und dann meldete sich eine Nachbarin als Zeugin.

Sie hatte etwa eine Stunde, bevor Meredith starb, eine Frau mit wasserstoffblonden Haaren in seine Villa gehen sehen.

Als erstes sprach Jarvis mit Meredith's Agenten, einem etwas dicklichen, untersetzten Mann in den Fünfzigern namens Clayton.

"Entschuldigen Sie mein Aussehen", sagte er. "Ich weiß, dass ich wie ein Streuselkuchen auf Sie wirken muss, aber es ist nichts Ansteckendes. Nur eine Tierhaarallergie. Was gibt es?"

"Jim Meredith ist in seiner Wohnung ermordet worden."

"Oh", machte Clayton. "Das ist schlecht..."

"Sie verdienen doch immer noch Millionen an Big Jims alten Aufnahmen!"

"Richtig", sagte Clayton. "Demnächst wollen wir eine CD mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen herausbringen..."

"Und nach seinem Tod sind die das Doppelte wert, nicht wahr?", schloss Jarvis. "Und soweit ich mich informiert habe, sind Sie in finanziellen Schwierigkeiten!"

"Was wollen Sie damit sagen?"

"Wo waren Sie, gestern Abend, so um acht."

"Hier, in meinem Büro. Meine Sekretärin wird Ihnen das jederzeit bestätigen."

"Sicher!" Jarvis lächelte dünn.

"Wenn Sie den Mörder suchen, sollten Sie sich vielleicht mal bei seiner Ex-Frau umhören. Die wird jetzt wohl alles erben, sofern nicht noch ein Testament auftaucht."

 

*

 

Big Jims Ex-Frau Cathy war wasserstoffblond und hatte gleich ein Alibi parat, als Jarvis sie darauf ansprach. "Meine Freundin Lori war bei mir und wird das auch vor Gericht beeiden!"

"Sie werden ein Millionenvermögen erben", stellte Jarvis fest. "Nicht gerechnet die Einnahmen, die noch sprudeln werden. Wussten Sie, dass es demnächst sogar neue, unveröffentlichte Aufnahmen auf dem Markt geben wird?"

Cathy pfiff durch die Zähne. "Das klingt nicht gut."

"Wieso nicht?"

"Das bedeutet, dass Big Jim in Finanznöte gekommen ist, vielleicht gar nicht soviel für mich übrigbleibt, denn bisher hat er sich stets geweigert, die alten Tonbänder zu veröffentlichen!Aber das werde ich ja alles sehen..."

"Falls kein Testament auftaucht. Aber dass das nicht der Fall sein kann, dafür hat der Mörder gesorgt, indem er es vermutlich aus Big Jims Safe nahm."

"Es gibt kein Testament", versetzte Cathy eisig.

"Es gab aber eins. Am Tag seines Todes hat Big Jim noch mit seinem Anwalt deswegen telefoniert und angekündigt, es dort zu hinterlegen. Und zwar so bald wie möglich."

Cathy zuckte die Achseln. "Ich kann dazu nichts sagen. "Besitzen Sie eine Waffe?"

"Ja. Eine 22er."

"Dasselbe Kaliber, mit dem Big Jim getötet wurde", stellte Jarvis fest.

Cathy zuckte die Achseln. "Zufällig ist mir die Waffe vor kurzem gestohlen worden! Ich habe es nur vergessen, zu melden..."

 

*

 

"Schon weiter in der Sache mit Big Jim Meredith?", erkundigte sich Scott, als er den Inspektor später traf.