99 erotische Bettgeschichten - Lisa Cohen - E-Book

99 erotische Bettgeschichten E-Book

Lisa Cohen

3,9

Beschreibung

In diesem Buch erwartet Sie pure, hemmungslose Erotik! Auf fast 1.000 Seiten tauchen Sie ein in hochgradig lustvolle Sex-Erlebnisse, die den Leser ungezügelte, tabulose Leidenschaft hautnah miterleben lassen. Diese "99 Bettgeschichten" beweisen einmal mehr: der animalische Sex-Trieb ist unbezähmbar! "Seine Augen waren geschlossen, er hielt meinen Kopf fest und drückte ihn behutsam noch ein Stückchen weiter auf sein hochexplosives Glied. Ich hatte meinen Mann noch nie so hemmungslos stöhnen gehört. Die Luft um uns herum war angefüllt mit sinnlichen Vibrationen, die buchstäblich unter die Haut gingen. (…) Martin wand und krümmte sich unter meiner feuchten Zunge. Allein seine Erregung machte mich an! Er ließ sich nun völlig gehen, stieß seine Lust in den vulgärsten Lauten heraus und spornte mich mit obszönen Worten an, es ihm zu besorgen …" "Svenjas Finger glitten fast ein wenig ehrfürchtig über die glänzende Kuppe des stattlichen Schwanzes und strichen sanft am Schaft auf und ab. Er verdickte sich unter ihren fast fürsorglichen Bewegungen und strahlte eine Kraft und Erotik aus, die sie schwindelig machte. Ihre Finger erkundeten die glatt rasierten Hoden und fingen an, sie liebevoll zu kneten. Ein Stöhnen über ihr spornte sie an, mit ihren kreisenden Bewegungen weiterzumachen. Sie nahm beide Hände. Mit Genugtuung sah sie, wie sich die Adern auf dem Penis verdickten und pulsierten. 'Nimm ihn in den Mund!', sagte er."

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99

Erotische

Bettgeschichten

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, PößneckBesuchen Sie uns aufwww.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

ISBN 9783798604346 0190837 0000

„Komm!“

Katharina Tusch

Selten genug, ein ruhiger Tag. Fast eine Erleichterung, als es unangemeldet klingelt. Immer so heikel, wenn man aus Langeweile schon fast unfreundlich wird. Wer mag es sein?

Ach, wieder dieser langweilige Typ von nebenan. Eigentlich sieht er ja ganz gut aus. Groß, schlank, schöne Augen. Und sogar das kleine Bärtchen passt. Dabei sind Kerle mit Bärten eigentlich das Letzte. Aber heute ist er nicht so konservativ gekleidet. Jeans stehen ihm viel besser.

„Hallo“, sagt er. „Tut mir leid, dass ich schon wieder störe. Aber der Postbote sagte, hier wäre ein Paket abgegeben worden für mich.“ Er lächelt. Auch ein schöner Mund.

„Stimmt. Komm mal mit.“ Und ich gehe mit ihm nach hinten, wo die Post abgestellt wird, die ich für alle annehme. Gewerbetreibende sind ja die Anlaufstelle für frustrierte Post- und Paketboten. Und plötzlich schießt mir ein Gedanke durch den Kopf: Ich will doch schon lange mal ein Abenteuer. Will mir so lange schon beweisen, dass auch ich ein verruchtes Weib bin. Eine Schlampe. Eine Zicke. So, wie es heute „in“ ist.

Mir schießt durch den Kopf, dass ich natürlich gerade heute langweilige Unterwäsche trage. Ist nicht sogar das Höschen etwas verfärbt? Wenigstens bewege ich mich verführerisch. Langsam. Wir stehen über die Pakete gebeugt und schauen auf die Anschriften. Welches mag wohl seins sein? Ich drehe den Kopf und schaue in dieser gebückten Haltung direkt in seine Augen. Keine zehn Zentimeter von mir entfernt. Und sehe, dass auch er etwas ganz anderes im Sinn hat. Was wohl? Ob sich einer von uns trauen wird? Ich atme aus. Schürze die Lippen. Drehe den Kopf weg. Werd ich doch rot? Ist ja nicht wahr. Doch keine Abenteurerin? Richte mich auf, genau wie er. Jetzt stehen wir uns gegenüber. Gerade eine Handbreit Platz ist noch zwischen uns. Ich atme aus. Sehe eine kleine Schweißperle auf seiner Stirn. Wird etwas passieren? Die Sekunde vergeht. Ich trete zurück. Schaue ihn an. Ob er mein Bedauern sieht?

„Komm“, sagt er. „Komm.“ Nimmt meine Hand und zieht mich an sich. Diesmal keine Handbreit mehr. Er küsst meinen Mund. Öffnet ihn mit seiner Zunge. Seine Hände auf meinem Rücken greifen fester. Greifen meinen Kopf. Bemächtigen sich. Seine Zunge jetzt tief in mir. Sehr nass. So, wie man küssen sollte. Tief und nass. Ich werde weicher, lehne mich gegen ihn. Ergebe mich diesen Händen, die meinen Kopf halten. Er lässt meinen Kopf. Führt die Hände abwärts, noch küssend. Greift meine Pobacken. Fest. Stöhnt in meinem Mund. Wir sind so dicht, dass ich spüre, wie seine Männlichkeit sich meldet. So fest. Er muss gut gebaut sein. Jetzt stöhne auch ich. Dieser Griff an meinem Po. Diese Zunge in meinem Mund. Dieses Versprechen, was sich an meine Hüfte drückt. „Komm“, sagt er wieder. Löst sich, schiebt den Rock hoch. Kein Umweg über die Brüste.

Wie immer im Sommer habe ich nur ein Höschen an, keine Strumpfhosen. Seine Finger finden den Weg unter den Rand, tasten, fühlen, ziehen. Seine Zunge wieder in meinem Mund. Wie soll ich einen klaren Gedanken fassen mit dieser Zunge, die meinen Mund von innen streichelt? Wie zur Vernunft kommen mit diesen Fingern, die meine Knospe langsam fest reiben? Ich stöhne. Bin ich das? Ja! Ja. Ich bin eine Femme Fatale. Lasse mich in den Gedanken gleiten und drücke mich fester gegen seine Hand. „Komm“, sagt er, kniet vor mir nieder, zerrt meinen Slip herunter, zeigt mir mit einer Bewegung der Hand, dass er meine Beine geöffnet haben will. Richtet sich wieder auf. Küsst wieder. Und hat die ganze Hand auf meinem Geschlecht. Fest. Sehr fest. Zieht sie immer wieder über die empfindlichen Bereiche. Saugt jetzt an meiner Zunge. Es tut fast weh.

„Komm“, sagt er wieder. Dreht mich um. „Stütz dich hier ab“, er zeigt auf ein festes großes Paket. Ich muss mich weit vorlehnen, aber es hält mich. Jetzt sieht er mein Hinterteil. Ein fester Schlag trifft meinen Po. Ich zucke hoch. „Herrlich!“, seine Reaktion. Mich herunterdrückend. Und wieder öffnet er mich, zeigt mir, wie er mich will. Kniet jetzt hinter mir. Spielt an meiner zarten Stelle. Fährt mit den Fingern um die Öffnung. „Schlampe“, in anderem Tonfall. „Was für ein Luder!“ Tief fährt er mit mehreren Fingern in mich. Hitze breitet sich aus. Er bewegt die Finger in mir schneller, tiefer. Bleibt mit der anderen Hand genau auf dem Mittelpunkt. Treibt mich. Ich stehe mit baumelndem Kopf. Hochgeschobenem Rock. Bin gar nicht mehr bei Sinnen. Fühle nur noch. Ihn, den Fremden. „Hure“, sagt er. Wird noch schneller. Ich bin kurz vor einem großen Höhepunkt, als er beide Hände von mir nimmt. „Bitte, bitte“, bettele ich. „Hör nicht auf, lass mich kommen“, bitte ich.

„Du Luder“, sagt er, „das Spiel geht anders. Erst ich. Dann vielleicht – vielleicht – du.“

Ich will mich aufrichten, aber er hält mich nieder. Ich höre den Reißverschluss der Jeans, spüre, dass er an sich zerrt. Ihm, seinem besten Freund, die Freiheit gibt. Wie gern würde ich einen Blick darauf werfen … Ich schaue zwischen meinen gespreizten Beinen nach hinten. Mein Gott! Noch größer, als ich vermutete. Verschlucke mich fast. Das wird nicht gehen. Spüre, wie er meine Hinterbacken spreizt. „Schlampe“, sagt er, „mach dich auf. Lust genug hast du ja!“ Er setzt an und ist sofort am richtigen Platz. Stößt mächtig. Ohne Unterlass. Gibt kaum einen Laut von sich dabei. Stößt. Stößt. Stößt. Ich bin ganz erfüllt. Fühle dieses mächtige Glied in mir reiben. „Bitte“, jaule ich. „Bitte hör nicht auf!“ Und komme. Fühle mich zucken, fühle mich mich verflüssigen. Nur noch Weib. „Sei sicher“, knurrt er. „Sei sicher.“ Und wird heftiger. Schneller. Unkontrolliert. „Du bist richtig für mich“, sagt er. „Nicht so eng. Und ordentlich nass.“ Und atmet auf einmal viel lauter. „Ja“, sein Ausruf. Und ich fühle, wie seine Lust sich verströmt. Tief in mir auf etwas prallt, was sofort antwortet. Mit Flüssigkeit. Alles um mich wird anders. Wellen durchlaufen mich. „Sehr gut“, sagt er und zieht sich zurück. Wieder trifft mich dieser harte Schlag mit der flachen Hand auf den Po.

„Morgen“, sagt er, „will ich deine Adresse aufgeschrieben. Und einen Schlüssel. Eine solche Hure wie dich will ich ganz genießen. Ausgiebig. Ausführlich. Du kommst so nicht davon. Das war nur ein Vorgeschmack.“

Ich höre das Zippen des Reißers, die Schritte, die gehen. Richte mich langsam auf. Was genau war das?

Langsam komme ich wieder zu mir. Richte meine Klamotten. Gehe und schaue in den Spiegel. Was immer es war. Es hat mir gutgetan. Mein Geschlecht ist geschwollen, Feuer in den Augen, Rot auf den Wangen. Ich recke mich. Recke und strecke mich. Fühle mich. Ja, Frau durch und durch. Aber langsam beginnen die Gedanken zu kreisen. Adresse? Schlüssel? Was bildet sich dieser Typ ein?

Auf dem Heimweg komme ich an diesem schönen Laden vorbei, in dem man die netten Kleinigkeiten kaufen kann. Ich überlege einen Moment und suche mir eine Ausrede. Einen netten Anhänger für den Gästeschlüssel wollte ich doch schon lange? Ich kaufe ein knallrotes Plastikherz an einem Kettchen. Kaufe noch im Supermarkt gegenüber ein paar leckere Kleinigkeiten und – natürlich nur rein vorsorglich für Gäste – zwei Flaschen Champagner. Wie beschwingt ich noch immer bin, als ich die Treppen zu meiner Wohnung hochlaufe. Mit welchem Feuereifer ich putze! Bin wirklich ich das?

Was wohl passiert? Schon beim Kaffee spüre ich die beginnende Aufregung. Wird er wirklich kommen? Wird es weitergehen? Der Schlüssel ist am Anhänger gut verwahrt schon in der Handtasche. Meine schönste Spitzenwäsche habe ich angezogen. Den engsten Rock. Ich fühle mich noch immer erregt und mein Herz klopft. Wird er kommen?

Der Tag vergeht nur langsam. Bei jedem Türöffnen fängt mein Herz an zu rasen. Nichts. Stunden wie klebender Teer. Okay, denke ich mir. Nett war’s. Vergiss es. Und vertiefe mich in dem Stapel Ablage, der schon seit Tagen erwartungsfroh zu mir rüberblinzelt. Und da … da ist sie, die Stimme. Direkt hinter mir. Ich hörte ihn gar nicht hereinkommen. „Hallo“, sagt er. „Gib her.“ Ich reiche ihm wortlos Schlüssel und Zettel. Kein Wort kommt über meine Lippen. Könnte ich den Mund öffnen, würde nur mein Herzschlag zu hören sein. Warum lächelt er nur so wissend? „Sei um 21 Uhr daheim. Du kannst es nicht wissen, aber ich mag rasierte Frauen. Erledige es bis dahin. Und nicht zu viel Parfum. Ich will dich riechen können.“ Widerspruch wallt in mir auf, aber ehe ich mich äußern kann, klappt die Tür.

So pünktlich habe ich lange nicht Feierabend gemacht. Noch in den Drogeriemarkt. Ich stehe ziemlich hilflos vor den Regalen. Etliche Sorten Schaum, Seife … Dutzende Apparate. Was nimmt man? Und will ich das wirklich? Wie gestern. Unsicherheit. Gepaart mit Lust. Denn ich kann schon wieder meine Lustquelle spüren. Kann ein Eigenleben feststellen, welches über den Verstand nicht zu steuern scheint. Ein Verkäufer kommt auf mich zu. Um Himmels willen, soll ich den wirklich fragen, wie ich meine Scham glatt bekomme? Ob Enthaarungscreme ginge? Verdammt. Ich kaufe Schaum, Seife, Creme, einen zwei- und einen dreischneidigen Rasierer. Irgendwas wird schon hinhauen.

Jetzt aber zack. Wenn irgendwas nicht klappen sollte … Ich stell die Dusche ein. Schüttele die Dose mit dem Schaum. Sprühe ihn in meine Hand. Verreibe ihn auf dem Hügel, fahre mit den Fingern in die Tiefe. Kann mich ganz spüren. Kann meine Bereitschaft spüren. So. Hm. Das geht nicht gut. Noch mal gegen den Strich. Wie das aussieht! Also muss ich es nun fertig machen. Warum fang ich auch in der Mitte an? Schweißperlen auf der Stirn. Was ist eigentlich, wenn ich mich schneide? Langsam, ganz langsam, Strich für Strich verabschiede ich mich von meiner Behaarung. Warum eigentlich? Sie ist doch eh nur blond und nicht sehr stark? Nicht nachdenken. Strich für Strich. Ein Bein auf der Wannenkante. Vorsichtig an den Kurven. Strammen, halten. Bloß nicht schneiden. Meine Hand fährt darüber. Hier noch etwas stoppelig. Ratzsch. So, glatt.

Jetzt abduschen. O weh, das parfümierte Duschgel brennt etwas. Beim Abtrocknen schaue ich in den Spiegel. Mist, der ganze Bereich ist leicht gerötet. Aber er äußerte den Wunsch. Will es so haben. Er wird schon wissen, warum …

Lust breitet sich wieder aus in mir. Ganz zart lasse ich meine Hand noch einmal über diese kahle Stelle spielen. Sanft streichele ich mich. So, hoffentlich so, wird er es machen. Wieder regt sich die innere Kraft in mir, die mich so weich und bereit macht.

Ja, gleich wird es weitergehen. Gleich.

Strümpfe, BH, Höschen, Pumps. Mehr nicht. Ein Blick auf die Uhr. Gleich. Gleich …

In schwindelerregender Höhe

Lisa Cohen

Mein Freund und ich vergnügten uns gern an den außergewöhnlichsten Plätzen. Wir liebten heiße Spiele unter freiem Himmel, die einem jedes Mal den ganz besonderen Kick gaben. Und wir ließen fast nie eine Gelegenheit aus, diese neuen Variante an jedem Ort und zu jeder Tageszeit zu genießen.

In unserem letzten Spanien-Urlaub hatten wir unsere Neigung zum Open-Air-Sex entdeckt. Zuerst noch etwas schüchtern, immer mit einem Auge und einem Ohr auf die Umgebung konzentriert, hatten wir diese Vorbehalte nach und nach erfolgreich abgebaut und trieben es zum Schluss recht hemmungslos überall, nur nicht mehr in unserem Bett. Wieder zu Hause, fehlte uns bald der freizügige Umgang miteinander. Natürlich ist Urlaub Urlaub und Wetter und Umgebung machen einfach mehr Lust auf die Lust. Aber nachdem wir eine Zeit lang unseren Trieben brav im heimischen Bett nachgegangen waren, wollten wir irgendwann wieder „frischen Wind“ um die Nase verspüren, während wir uns liebten.

Es wurde ein Sommer der Erotik unter freiem Himmel. Wir waren immer wieder überrascht, wo man sich überall lieben konnte. Wir probierten vieles aus und wurden nicht müde, uns immer wieder neue Dinge auszudenken.

Manches war schon ziemlich abgefahren, wie zum Beispiel neulich unsere ziemlich heiße Fellatio im Park. Wenn es die Situation oder der Ort nicht zuließ, dass wir miteinander schlafen konnten, wir aber scharf aufeinander waren, verwöhnten wir uns trotzdem gegenseitig, so gut es ging. Mal brauchte ich dann nur meinen Rock oder mein Kleid anzuheben, unter dem ich natürlich möglichst nichts mehr anhatte, und ließ mich von Svens Lippen und Zunge liebkosen. Beim nächsten Mal kam er dann in den Genuss eines sogenannten Blowjobs. Manchmal waren diese Fummeleien noch schöner als der eigentliche Sexakt. Wir machten uns dadurch gegenseitig so heiß, dass wir kaum schnell genug nach Hause kommen konnten, um uns dort dann so richtig ausgiebig zu lieben, ohne dass uns jemand dabei stören konnte …

Bei diesem letzten, besonders aufregenden Sex-Erlebnis hatten wir uns einen Picknickkorb gepackt und wollten den Tag wegen des guten Wetters im Freien verbringen. Mit dem Fahrrad fuhren wir in den nahegelegenen Park und ließen es uns richtig gut gehen. Ich hatte viele kleine Leckererein vorbereitet und Sven hatte dafür gesorgt, dass wir nicht verdursten würden.

Da wir schon früh losgefahren waren, konnten wir einen der begehrten Plätze unter einer großen Eiche in Beschlag nehmen, wo wir zumindest nicht so direkt den Blicken der anderen Parkbesucher ausgesetzt waren. Zuerst lasen wir ein wenig, redeten über unseren nächsten Urlaub, dann genossen wir unser leckeres Picknick und hielten ein Schläfchen im Schatten des riesigen Baumes.

Als wir uns ausgeruht und gestärkt fühlten, hatten wir eine enorme Lust aufeinander. Heute war mein Freund an der Reihe, von mir verwöhnt zu werden. Meine Fantasie war schon mit mir durchgegangen, während ich darauf wartete, dass er aufwachte. Ich hatte mir sein gut gebautes Glied in meinem Mund vorgestellt und Lust darauf bekommen.

Ich beschloss, ihn mit einem kleinen Vorgeschmack auf das zu wecken, was ihn erwarten würde. Vorsichtig robbte ich mich neben ihn, warf vorher noch einen Blick nach allen Seiten und begann, meine Hand vorsichtig auf den Reißverschluss seiner Hose zu legen. Ganz sanft verstärkte ich den Druck auf das, was sich darunter verbarg, und wartete ab. Sven schien wirklich müde zu sein, denn er reagierte erst, als ich den Druck auf sein Glied um einiges erhöht hatte. Er fing an, sich ganz leicht zu regen, seufzte ein paar Mal, hielt aber die Augen geschlossen. Ich war mir nicht sicher, ob er wirklich noch schlief und meinte, sich in einem sexuellen Traum zu befinden, oder ob er mich nur locken wollte. Als ich meine Hand entfernte, murmelte er schläfrig: „Also doch nur ein schöner Traum, wie schade …“

Natürlich legte ich meine Hand wieder auf seine mittlerweile sichtbar gewordene Wölbung und er schlug mit einem vergnügten Grinsen die Augen auf.

„Was hast du vor, du scharfe Braut?“

Als wenn er das nicht wüsste. Sven richtete sich auf und sah sich aufmerksam um.

„Wir haben uns dieses Mal nicht gerade ein einfaches Plätzchen für ein Schäferstündchen ausgesucht.“

Ich musste ihm recht geben. Der Park war mittlerweile gut besucht und auch wenn wir ein wenig erhöht und abseits lagen und durch die riesige Eiche und die umliegenden Büsche geschützt zu sein schienen, konnten wir nicht davon ausgehen, keine Aufmerksamkeit zu erregen, wenn wir zärtlich miteinander werden würden. Und bei allem nötigen Kick hatten wir bei keinem unserer Spiele Lust entdeckt zu werden …

Ich konnte förmlich sehen, wie es nicht nur in Svens Hose, sondern auch in seinem Kopf heftig arbeitete. Er suchte eine schnelle Lösung für unser kleines Problem. Gespannt betrachtete ich ihn. Meistens fiel ihm etwas ein, so wie auch jetzt. Seine Augen blitzten unternehmungslustig auf und er grinste mich anzüglich an.

„Hast du es schon jemals einem Mann in luftiger Höhe besorgt?“

Natürlich musste ich verneinen und folgte mit den Augen seinen, die Richtung Himmel schielten. Über uns sah ich die prächtige Eiche mit ihren einladenden Ästen. Ich gebe zu, ich brauchte ein Weilchen, um zu ahnen, was er vorhatte. Trotzdem musste ich nachhaken.

„Du willst nicht im Ernst da oben rauf und dir dort von mir einen Blowjob verpassen verwöhnen lassen …“

Ich konnte nicht anders, ich fing schallend an zu lachen. Sven tat etwas beleidigt und setzte sich abrupt auf.

„Nun tu bloß nicht so. Wäre ich nicht so erfinderisch, hättest du, meine Liebe, auf so manchen Genuss verzichten müssen.“

Er hatte recht. Seinen fantasievollen Ideen hatten wir es meist zu verdanken, dass wir Orgasmen an Plätzen erlebten, die das Vorstellungsvermögen anderer Pärchen einfach sprengten.

Sven sah mich an. „Was ist, traust du dich?“

Was für eine Frage! Natürlich traute ich mich.

Wir begutachteten den Baum und ich war überzeugt, die unteren Äste waren dick genug, um sich daran hochziehen zu können. Etwas weiter oben sahen sie ebenfalls noch stabil genug aus und dichtes Blätterwerk würde dort vor neugierigen Blicken schützen. Sven half mir und relativ mühelos verschwand ich im Geäst. Mein Freund folgte mir und gemeinsam kletterten wir so weit, bis wir glaubten, den geeigneten Ast für unser Liebesspiel gefunden zu haben.

In einer dichten Astgabelung fanden wir beide den nötigen Halt. Sven setzte sich auf einen kräftigen Ast und lehnte sich gegen den Stamm des Baumes, nicht ohne vorher frech seine Hose heruntergezogen zu haben. Seiner Männlichkeit hatte das Klettern keinen Abbruch getan. Sein Glied lud mich auffordernd ein, es nun endlich zu verwöhnen.

Nach eingehender Prüfung, ob der Ast auch wirklich stabil genug war, setzte ich mich und robbte nach vorn. Sven hielt mich fürsorglich an den Hüften fest und so konnte ich einigermaßen sicher mit dem Blowjob in schwindelerregender Höhe beginnen. Natürlich hatten wir uns vorher vergewissert, dass der Abstand zum Boden nicht allzu groß war, damit selbst wenn einer von uns bei der Aktion herunterfallen würde, nicht wirklich etwas Dramatisches passieren konnte …

Ich muss sagen, es war schon etwas ganz Besonderes an diesem Tag. Im Schutz der dichten Blätter nahm ich den vor Erregung zuckenden Penis in den Mund und saugte hingebungsvoll daran. Sven hatte so gut es ging seine Beine gegrätscht, damit ich freien Zugang zu seinem heiligsten Stück hatte.

Ich konnte dieses Mal nicht die Hände zu Hilfe nehmen, weil ich mich damit an den Hüften meines Freundes festhielt. So wurde es im wahrsten Sinne des Wortes ein reiner Blowjob. Nur mit Zunge und Lippen liebkoste ich sein Glied, umschloss es mit dem Mund, ließ meine Zunge rauf und runter, kreuz und quer gleiten, spielte sanft mit seiner Eichel und entlockte ihr so den ersten Liebestropfen. Zärtlich kraulte ich mit der Unterlippe an seinen Hoden, während meine Oberlippe den Schaft des Gliedes massierte. Und obwohl meine Stellung nicht gerade die bequemste war und ich mich stark konzentrieren musste, überkam auch mich eine heftige Erregung, während ich den Schwanz meines Freundes ausgiebig oral verwöhnte.

Sven fühlte sich buchstäblich dem Himmel näher als der Erde. Ein leichter Wind spielte sanft zusammen mit meiner Zunge an seinen vor Verlangen schon prallen Hoden. Lustvolle Seufzer durchbrachen die Stille. Seine Hände hatte er fest in meine Hüften gekrallt und den Unterleib noch ein Stückchen näher an mich herangeschoben. Seine Knie winkelte er ab, so gut das auf dem Ast möglich war, und trieb mich mit leisen, fast flüsternden, dafür aber umso vulgäreren Ausdrücken vorwärts, seinen Penis zu verwöhnen. Ich stachelte uns beide mit den schmutzigsten Antworten und Reaktionen auf sein erotisches Geflüster an und fühlte, wie es zwischen meinen Beinen nicht nur heiß, sondern langsam auch feucht wurde.

Ich fühlte mich zunehmend sicherer auf dem Ast und geriet immer mehr in die Art von Ekstase, die man erreicht, wenn man pure Lust daran empfindet, seinen Partner so scharf wie möglich zu machen. Und dann hatte ich Sven so weit. Er verdrehte die Augen, atmete schwer und präsentierte mir seine gewaltige Männlichkeit, die, prall und angespannt vor Erregung, jeden Moment explodieren konnte. Ich schob meine Lippen im gleichmäßigen Takt auf und ab und massierte mit der Zunge intensiv jede Stelle an seinem Penis.

„Ooohh ist das geil – mach weiter!“

Svens Stöhnen wurde lauter, meine Stimulation hatte ihren Höhepunkt erreicht. Ich traute mich, eine Hand von seiner Hüfte zu nehmen und parallel zu meiner oralen Verwöhnung seine Hoden zu massieren. Das steigerte seine Lust ins Unermessliche. Sein ganzer Körper verkrampfte sich, sein Atem ging jetzt stoßweise und unregelmäßig, der Schweiß lief ihm die Stirn herunter. Sein Penis pochte zwischen meinen Lippen. Dann fuhr ein Ruck durch Svens Unterleib und er ergoss sich mit einer Intensität in meinen Mund, die die Äste ins Wanken brachte. Erschreckt packte ich wieder mit beiden Händen zu und hatte ein paar Sekunden lang das Gefühl, ich würde das Gleichgewicht verlieren, aber Sven hielt mich trotz seiner Ekstase fürsorglich fest. Er hatte mich auf seinen Schoß gezogen, wo es so wunderbar nach ihm und seiner Männlichkeit roch. Lange saßen wir da und genossen es einfach nur, dem Himmel so nahe zu sein …

Wir kletterten an diesem Tag noch einmal gegen Abend in die Äste, denn auch ich wollte in den Genuss der himmlischen Oral-Befriedigung kommen. Und auch unseren zweiten Ausflug in die schützende Eiche schien niemand zu bemerken.

Als ich schließlich auf dem dicken Ast saß – sicher gegen den breiten Stamm gelehnt – und Sven meine Weiblichkeit nackt und schamlos präsentierte, als mir ein leichter Wind zwischen die Beine fuhr, der dann von der rauen, flinken Zunge meines Freundes abgelöst wurde, als ich langsam in Ekstase geriet, meine vollen Brüste leicht vibrierten und die rosigen Nippel ganz hart wurden, als Sven seine Lippen genau da ansetzte, wo ich am heftigsten zu erregen bin, und als ich spürte, wie sich die pure Lust zwischen meinen Schenkeln ausbreitete, da fühlte ich mich dem Himmel tatsächlich viel näher als der Erde …

Unterwerfung

Allegra Deville

Im „normalen“ Leben bin ich ein selbstbewusster Mann, beruflich sehr erfolgreich, mit eigener Firma. Doch was das Sexuelle betrifft, liebe ich das absolut Ungewöhnliche, Bizarre. Ich bin ein Masochist, liebe es, wenn sich Schmerz und Lust verbinden.

Begonnen hat es vor rund fünf Jahren. Nach meiner Scheidung von Annette fiel ich in ein tiefes Loch, trank viel und war auf zahlreichen Partys unterwegs. Da blieben natürlich auch Frauenbekanntschaften nicht aus, flüchtige Begegnungen, bei denen ich schon nach kurzer Zeit merkte, dass diese Frauen genauso einsam und auf der Suche waren wie ich. Doch was suchte ich eigentlich? Was war es, das mich so sehr quälte und mich keine Erfüllung finden ließ?

Eines Abends, ich war wieder einmal auf einer dieser Düsseldorfer „Schicki-Micki“-Partys unterwegs, sprach mich an der Bar eine Frau an. Frau ist eigentlich untertrieben, es war vielmehr eine echte Lady. Und sie sprach mich auch nicht wirklich an, sondern stellte sich nur neben mich und sah mich aus diesen unergründlichen, strahlend grünen Katzenaugen an.

Ihre Kleidung war perfekt: dunkelgraues Strenesse-Kostüm mit langem, engem Rock und tailliertem Kurzblazer, dazu anthrazitfarbene Stiefel aus edlem Nubuk-Leder, ein gekonntes Make-up, das ihre wundervollen Augen und ihre perfekt geschwungenen, vollen Lippen betonte, und als Schmuck lediglich eine auffallende Halskette aus schwarzen Perlen, die eng anlag und den Blick des Betrachters auf ihren schönen, langen Hals und das herrliche Dekolleté lenkte.

Ich war total fasziniert von der eigentümlichen Ausstrahlung dieser Lady und brachte kein Wort heraus – ganz entgegen meinem sonstigen Don-Juan-Gehabe gegenüber schönen Frauen. Mit einem leicht spöttischen Lächeln sah sie mir direkt in die Augen – mindestens eine Minute lang. Die Welt um mich herum schien währenddessen zu versinken, ich hörte das Stimmengemurmel und die Party-Musik kaum noch.

Sie griff ganz selbstverständlich nach dem Whiskyglas, das ich mir gerade eingeschenkt hatte, nahm es mir aus der Hand und stellte es beiseite. Auch dabei sagte sie noch immer nichts, sondern sah mich nur an. Für einen kurzen Moment, als sie sich zu mir beugte, um das Glas zu nehmen, roch ich ihr Parfüm und mir zuckte durch den Kopf: „Perfekt! Das ist der perfekte Duft für diese betörende Frau!“

Endlich verlor ich meine Sprachlosigkeit und fragte sie: „Sind Sie immer so bestimmend?“

Ihr „Ja, das bin ich, und Sie werden sehen, es wird Ihnen gefallen …“ kam mit so einer Dominanz, dass ich völlig baff war.

Mit den Worten „Folgen Sie mir, Sie werden es nicht bereuen!“ drehte sie sich um und ging in Richtung Ausgang. Dort wartete bereits ein großer, dunkelhäutiger Typ auf sie, der ihr den Mantel – einen edlen, schwarz glänzenden Umhang – reichte. „Das ist wohl ihr Leibwächter“, schoss es mir durch den Kopf, als ich den athletisch gebauten Modeltypen sah, den die anderen Frauen bewundernd anstarrten. Doch er schien nur Augen für SIE zu haben und auch ich folgte ihr wie ein Hund.

Sie sah sich nicht einmal zu mir um, so sicher war sie sich, dass ich angebissen hatte und ihr folgen würde. Kaum waren wir draußen, fuhr ein schwarzer Mercedes vor, und der gut aussehende Leibwächter hielt ihr die Tür auf. Sie befahl mir – ja, es war keine Bitte, sondern ein Befehl! –, auf der anderen Seite einzusteigen und neben ihr Platz zu nehmen.

Kaum war ich eingestiegen, da stieg mir wieder dieses betörende Parfüm in die Nase. Es war eine Mischung, die ich noch nie zuvor gerochen hatte; sie passte perfekt zu dieser Lady, schien geradezu für sie kreiert worden zu sein: ein wenig herb, leicht maskulin, aber dennoch äußerst weiblich und erregend!

Für sie schien es ganz selbstverständlich zu sein, dass ich jetzt neben ihr in diesem Wagen saß, und ich fühlte mich wie ein kleiner Junge, denn mein ansonsten so großes Selbstbewusstsein schien in ihrer Gegenwart wie weggeblasen. Diese Frau übte eine mystische Macht über mich aus, die ich nicht einordnen konnte.

Per Knopfdruck ließ sie nun die Trennscheibe, die uns vom Fahrer trennte, herunterfahren und sagte: „Nach Hause, schnell.“

„Jawohl, gnädige Frau“, tönte es daraufhin von vorne und wir fuhren los. Sie ließ die Trennscheibe wieder hochfahren, lehnte sich bequem in die Polster zurück und lächelte vor sich hin ohne mich zu beachten.

„Vielleicht wäre es angebracht, dass ich mich Ihnen jetzt erst mal vorstelle“, sagte ich, doch sofort unterbrach sie mich.

„Es interessiert mich nicht, wie du heißt und wer du bist. Das Einzige, was mich interessiert, ist dein Gefühl, deine Lust – und dass du davon genug in dir trägst, das weiß ich“, antwortete sie mir ohne mich anzusehen. Dabei zündete sie sich eine Zigarette an.

„Woher?“, war alles, was ich herausbrachte.

Endlich wandte sie den Kopf zu mir, sodass ich wieder ihre unergründlichen grünen Augen sah, blies den Rauch genau in mein Gesicht und sagte mit einem höhnischen Lachen: „Das kann ich dir ansehen. Ich fühle es, wenn ein Mann auf der Suche ist nach dem, was nur ich ihm geben kann.“

Jetzt war es also heraus: Sie wollte tatsächlich Sex von mir! Sofort regte sich meine Lust und mein Herz begann laut zu klopfen. Sollte es tatsächlich wahr werden, dass ich mit dieser Klassefrau schlafen würde? Nicht dass ich ansonsten keine tollen Frauen gewohnt war – ich hatte gewisse sexuelle Ansprüche –, aber diese Lady hier war wirklich etwas ganz, ganz Besonderes: Sie strahlte so unendlich viel Lust, Leidenschaft und erotische Souveränität aus, dass es mich total anturnte!

Mit einem Lächeln auf den Lippen griff sie – ohne mich anzusehen – hinüber und legte ihre Hand in meinen Schritt. Als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt! Sie fragte nicht oder wartete, bis ich sie darum bat, sondern sie nahm sich genau das, worauf sie gerade Lust hatte. Was für eine Frau!

Natürlich spürte sie sofort, dass mich die hocherotische Atmosphäre nicht kaltgelassen hatte. Das konnte sie mit der Hand an jener Stelle genau fühlen. Langsam begann sie mich durch den Stoff hindurch zu massieren und ich legte mich ganz entspannt zurück und schloss die Augen.

Plötzlich – wir mussten cirka 20 Minuten unterwegs gewesen sein – stoppte der Wagen. Wir standen vor einer großen Villa. Die Lady beugte sich zu mir herüber, griff nach meinem Kinn, drehte meinen Kopf zu ihr und sagte mit strengem Unterton: „Dass dir eines klar ist, ich tue das zu MEINEM Vergnügen, nicht zu DEINEM! Wenn du jetzt hier mit hineinkommst, dann wartet etwas auf dich, was du noch nie zuvor erlebt hast – ein unbeschreiblich befriedigendes Erlebnis! Entscheide dich jetzt, ob du es wirklich willst, denn noch kannst du zurück.“

Als ob es da noch ein Zurück für mich gegeben hätte – und ob ich wollte! Diese geheimnisvolle, dominante Frau machte mich mit ihrer extrem erotischen Ausstrahlung verrückt. Sie schien ganz und gar für das Sinnliche, Lustvolle zu leben. Alles an ihr war sexy und sie wusste genau, was sie wollte! Sie dominierte mich total – und das erregte mich mehr, als es jemals zuvor eine Frau geschafft hatte …

Sie stieg aus und ging ohne sich zu mir umzuschauen ins Haus. Drinnen nahm ihr ihr dunkelhäutiger Freund den Umhang ab und machte mir ein Zeichen ihm zu folgen. Meine schöne Gastgeberin verschwand die Treppe hinauf. Kurz bevor sie oben angekommen war, drehte sie sich noch einmal zu mir um und sagte: „Ab jetzt bist du mein Sklave und hast zu tun, was ich dir sage. Glaube mir, es wird dir gefallen …“

Wieder überkam mich ein Schauer der Erregung – ich gebe zu, er machte sich vor allem im Lendenbereich bemerkbar … – und ich wurde von ihrem Haussklaven, der übrigens Toni hieß, hinunter in den Keller geführt. Eine steinerne Treppe, an deren Seiten antike Kerzenhalter hingen, führte hinab. Er öffnete eine Tür und ich betrat einen kleinen, fensterlosen Raum.

Toni ließ mich allein und ich sah mich um. In der Mitte stand ein bequemer Ledersessel; vor ihm an der Wand hing ein High-Tech-Fernsehgerät mit Flachbildschirm. Ich setzte mich und genau in diesem Moment ertönte aus dem Nichts die Stimme der aufregenden Lady: „Zu deiner Einstimmung will ich dir erst einmal ein paar nette Video-Szenen zeigen – damit du ungefähr weißt, was auf dich zukommt. Außerdem mag ich es, wenn ein Mann schon im Voraus erregt ist.“

Auf dem Bildschirm war plötzlich Action angesagt. Ich erkannte einen großen Saal, eine Art Folterkeller, der in diffuses, flackerndes Kerzenlicht getaucht war. Es waren vier Personen anwesend: die Lady, ihr Haussklave Toni, ein zweiter, mir unbekannter Mann sowie eine zierliche, blonde Zofe. Der Unbekannte war bis auf eine lederne Augenbinde nackt und auf einen Strafbock gefesselt …

Nun erschien die Lady groß im Bild – sie war wunderschön! Ihre perfekten Körperformen waren in ein schwarzes Lederkorsett gezwängt, das ihre herrlichen Brüste frei ließ. Sie trug lange, hohe Lederstiefel und ihre prächtigen Pobacken wurden lediglich durch einen winzigen ledernen Stringtanga bedeckt, der die beiden Hälften teilte. In der Hand trug sie eine Peitsche.

Sie stellte sich hinter den unbekannten Sklaven, der seinen prallen Hintern auf dem Strafbock liegend zwangsläufig weit hinausstrecken musste, holte weit aus und ließ die Peitsche hinuntersausen. Ich hörte, wie der so Gestrafte aufschrie und wimmerte, und sie befahl ihm, laut mitzuzählen. „Eins …“, hörte ich seine zitternde Stimme.

Schnitt, andere Szene.

Die zierliche Zofe saß auf einem Gynäkologenstuhl, das kurze, schwarze Kleid weit nach oben gerafft; darunter trug sie nichts. Auch ihre Brüste lagen frei und ihre Brustwarzen-Piercings waren gut zu erkennen. Vor ihr – zwischen ihren Beinen – stand der schwarze Haussklave Toni und befestigte gerade eine silberne Kette an ihren Piercing-Ringen. Die Hände der Zofe waren weit nach oben über ihren Kopf gestreckt und dort festgebunden. Auch ihre Fußgelenke waren fixiert.

Man sah Toni nun von hinten; er machte eine Schritt auf die Zofe zu und seine nackten, strammen, durchtrainierten Pobacken begannen zu arbeiten. Im Hintergrund hörte man die strengen Anweisungen der Lady, die Toni genau sagte, was er mit der kleinen Zofe zu tun hätte. Sie liebe es, ihm dabei zuzusehen, wie er die Kleine …

Mann, wie mich das erregte! Völlig in Gedanken hatte ich meine Hose geöffnet und bereits selbst Hand angelegt, während ich das erotische Geschehen auf dem Bildschirm verfolgte.

„Wie schön, es scheint dir zu gefallen, was du da siehst“, ertönte plötzlich die Stimme der Lady. Sie musste mich irgendwie beobachtet haben. Erst jetzt erblickte ich die kleine Videokamera oben an der Decke.

Ich zog meine Hand zurück, konnte meine Erregung aber natürlich nicht so schnell verbergen.

„J-J-Ja, allerdings“, stotterte ich.

„Magst du es, wenn eine Frau dich dominiert – oder hast du deine devote Ader etwa noch gar nicht entdeckt?“, fragte sie mich nun und setzte hinzu: „Übrigens, ich will, dass du weitermachst mit deiner Selbstmassage – ich befehle es dir!“

Jetzt war mir alles egal. Schließlich kannte mich diese fremde Frau nicht und es versprach ein unvergesslicher Abend zu werden. Während ich aufstand und mich von meinen Klamotten befreite, sprach ich einfach laut in den Raum hinein: „Bisher wusste ich noch nicht, dass mich strenge Frauen so sehr anmachen, aber ich bin für absolut alles bereit, was du mit mir tun willst. Ich bin dein Sklave!“

Die Tür wurde geöffnet und die kleine Zofe erschien. Als sie mich so nackt dastehen sah und meine unübersehbare Erregung erblickte, lächelte sie. Sie gab mir einen ledernen Herrenslip, eine Art Riemenvorrichtung für den Penis, und forderte mich auf ihr zu folgen. Ich legte das bizarre Dessous an, streifte die Ledergurte und Metallringe so über meinen Po und Intimbereich, dass der Slip gut saß, und ging ihr hinterher. Stramm umfasste das lederne „Zaumzeug“ meine Lenden.

Sie öffnete eine große, schwere Tür und wir betraten einen Saal – es war genau jener bizarre Raum, den ich bereits in den Videoausschnitten gesehen hatte! Ich sah mich um und erblickte sofort diverse Sex-Werkzeuge und –geräte, wie zum Beispiel ein Adreaskreuz, den besagten Strafbock und eine Auswahl an Knebeln und Peitschen. Und dort stand auch sie.

„Du wirst uns erst einmal ein wenig zusehen – sozusagen zur weiteren Einstimmung!“, hörte ich von ihr und schon wurde ich von Tonis starken Männerarmen gepackt und zum Andreaskreuz geführt. Dort wurde ich an Armen und Beinen festgebunden.

„Aber ich brauche keine weitere ‘Einstimmung’, ich bin bereits heiß genug!“, hätte ich am liebsten geschrien, aber instinktiv wusste ich, dass meine Wünsche hier nicht zählten. Ich hatte mich zu fügen, denn sie wusste, was gut für mich war. Davon mal abgesehen erregte mich diese Hilflosigkeit durch das Gefesseltsein zusätzlich.

Ich glaubte kaum, was meine Augen nun sahen: Die Domina suchte sich aus der riesigen Auswahl an Gummidildos einen Umschnall-Penis aus und zog sich die Gurte um die Hüften. Es sah äußerst bizarr aus, wie sie dort stand, das männliche Phallussymbol unterhalb ihrer lederumspannten Wespentaille vor sich her tragend, auf langen, hochhackigen Schaftstiefeln gekonnt herumspazierend.

Die süße Zofe war inzwischen auf dem Gynäkologenstuhl – ich kannte ihn ja bereits aus dem Video – fixiert worden und wartete auf ihre „Behandlung“. Mit strengem Blick trat die Herrin zwischen ihre Beine.

Mit blieb der Atem weg! Teufel, sah das scharf aus! Es war unerträglich für mich, hier an diesem Andreaskreuz fixiert zu sein bei und dieser extrem erotischen Szene nur zusehen zu können, anstatt mitzumischen. Ich seufzte und stöhnte mit der kleinen Zofe um die Wette und die obszönsten Worte kamen wie von selbst über meine Lippen.

Noch während die Domina die Kleine weiter bearbeitete, sah sie mich an und fragte: „Nun, das scheint dir ja zu gefallen – womöglich sollten wir dich auch ein wenig in unser heißes Spiel mit einbeziehen? Aber erst einmal gibt es eine ordentliche Strafe für dich, denn ich habe dir schließlich nicht erlaubt uns anzufeuern!“

Mit ruckartigen Bewegungen setzte sie ihr Spiel an der stöhnenden Zofe fort und gab Toni ein Zeichen. Dieser schnappte sich etwas von einem Tisch und kam zu mir herüber. Er setzte zwei mit einem Kabel verbundene Brustklammern an meine Brustwarzen an. Es tat ein wenig weh, als die kleinen Zangen an diesen äußerst empfindlichen Punkten zuschnappten; aber dennoch: Davon hatte ich schon immer mal geträumt! Das Ende des Kabels führte zu einem kleinen Schaltkasten.

Die Lady befahl Toni sie abzulösen. Sie trat von der vor Lust wimmernden Zofe zurück und Toni übernahm jetzt ihren Part – er allerdings brauchte keinen künstlichen Dildo …

Die Domina kam auf mich zu, in der einen Hand hielt sie nun eine dicke, knallrote Kerze. Sie zog sich einen Stuhl heran und setzte sich breitbeinig vor mich. Zum ersten Mal sah ich durch die schrittoffene Lederkorsage, die sie trug, ihren Spalt. Was für ein herrlich obszönes Weib!

Sie nahm sich lächelnd das kleine Schaltpult, das mit meinen Brustklammern verbunden war, legte es sich auf den Schoß, lehnte sich bequem zurück und begann langsam an den Reglern zu drehen. Dabei sah sie mir direkt in die Augen …

Das Gefühl war unbeschreiblich! Noch nie zuvor hatte ich etwas so Lustvolles erlebt. Es war zwar auch ein wenig schmerzhaft, vor allem, als sie die Regler weiter aufdrehte, aber kombiniert mit dem optischen Reiz und der ganzen bizarren Atmosphäre drumherum war das das Erregendste, was ich je erlebt hatte. Denn zur absoluten Krönung des Ganzen nahm sie nun auch noch die rote Kerze und benutzte sie so, als wäre sie ein echter Penis!

Ich explodierte förmlich innerlich, ich schrie, wimmerte, seufzte, wollte sie endlich ganz haben, sie fühlen, wollte diese scharfe Vollblutfrau bis zur Erschöpfung …

Stattdessen machte sie mich fertig. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war, alles um mich herum schien zu versinken in einem einzigen Lustrausch. Das war echte Ekstase!

Als sie merkte, dass ich einer Ohnmacht nahe war und mich unendlich danach sehnte, endlich erlöst zu werden, ließ sie die kleine Zofe losbinden und befahl ihr, sich mir oral zu widmen – was diese auch sofort tat. Da hing ich also nun, die Aussicht auf die sich selbst obszön befriedigende Domina direkt vor mir, die kleine Zofe hingebungsvoll in einer herrlichen Fellatio versunken und die Brustwarzen mit Klammern verbunden, die mir einen Stromstoß nach dem anderen durch den Körper jagten.

Wie sollte ich mich da noch zurückhalten?

Vollkommen erschöpft und erledigt banden mich Toni und die Zofe danach los. Ich war schweißgebadet, aber unbeschreiblich glücklich.

Die Lady war verschwunden. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass jemand laut und ekstatisch geschrien hatte – sollte das etwa ich gewesen sein?

Ich durfte mich noch ein wenig ausruhen, dann zog ich mich an und wurde nach Hause gefahren. Ich fragte die Dienerschaft, ob und wann ich die Herrin wiedersehen könne, doch alle antworteten mir das Gleiche: „Die gnädige Frau trifft ihre Sklaven immer nur ein einziges Mal – das gehört zu ihren Grundsätzen.“

Das konnte doch nicht sein – ich musste diese Wahnsinnsfrau wiedersehen! Sie war schließlich das erste weibliche Wesen gewesen, das sofort erkannt hatte, was ich sexuell brauchte! Sie hatte meine sexuellen Neigungen durchschaut, hatte eine bizarre devote Ader in mir geweckt. Dieses eine Mal konnte doch nicht alles gewesen sein! Nein, so einfach würde ich diese Lady nicht davonkommen lassen. Ich würde sie wiedersehen – koste es, was es wolle …

Die Schwester meiner Freundin

Andreas Jaeger

Eigentlich bin ich ein hübsches Mädchen. Gut, ich finde, ich könnte ein bisschen mehr Busen haben. Und meine Ohren stehen ein wenig ab – aber wirklich nur ein wenig. Manchmal nervt mich das, aber Saskia, meine beste Freundin, meint, das sei voll süß.

Dass ich trotz meiner 18 Jahre noch nicht mit einem Jungen geschlafen habe, liegt aber nicht an meinem Busen oder an meinen Ohren. Mir ist einfach noch nicht der Richtige über den Weg gelaufen. Meine Freundin Saskia hat „es“ schon getan. Es war aber nicht so toll, sagt sie. Eher irgendwie … komisch. Und es ging alles viel zu schnell. Unromantisch eben. Auf jeden Fall hatte sie sich ihr erstes Mal ganz anders vorgestellt. Und ich mir meins auch! Wenn man es denn so nennen darf.

Bevor ich aber von meinem ersten Sex-Erlebnis berichte, ist es mir noch wichtig zu erwähnen, dass ich weder lesbisch bin noch sado-maso! Zumindest nicht wirklich …

Saskia und ich kennen uns schon seit dem Kindergarten. Seitdem sind wir unzertrennnlich. Wir sind beide gleich alt und gehen immer noch zusammen auf dieselbe Schule. Saskia hat eine Schwester. Vera heißt sie und sie ist schon wesentlich älter als wir.

Früher hatten wir kaum etwas miteinander zu tun. Dazu waren unsere Interessen einfach zu verschieden. Seit ungefähr zwei Jahren jedoch treffen wir uns regelmäßig. Es fing damit an, dass Vera uns mit ihrem Auto in die Disko mitgenommen hat. Seitdem fahren wir öfter gemeinsam. Manchmal treffen wir uns auch bei Vera zu Hause. Mit ihren 30 Jahren hat sie natürlich schon eine eigene Wohnung. Dann schauen wir Video oder wir quatschen ganz einfach über dies und jenes. Und manchmal köpfen wir auch die eine oder andere Flasche Sekt.

Aber nun zu meiner Geschichte. Es war genau vor zwei Wochen. Ein Freitag. Saskia, Vera und ich hatten einen Videoabend geplant. Später wollten wir noch spontan etwas unternehmen. Ich war für den Film zuständig, Saskia für Chips und Salzstangen und Veras Aufgabe war es, den Sekt kalt zu stellen.

Natürlich hatten wir vorher abgestimmt, welchen Film wir sehen wollen. „Fight Club“ war für diesen Abend genau das Richtige. Den kannten wir zwar schon, aber so wirklich sattgesehen hatten wir uns daran noch nicht – an Brad Pitt natürlich!

Etwas abgehetzt kam ich bei Vera an. Dummerweise war ich eh schon spät dran gewesen und hatte dann noch in der Eile den Film zu Hause liegen gelassen. Mit fast eine ganzen Stunde Verspätung stand ich nun mitsamt dem Film vor Veras Haustür. Umso erstaunter war ich, dass nirgendwo Saskias Fahrrad zu sehen war. Vera öffnete mir die Tür.

„Hi, Chris“, begrüßte sie mich lachend. „Komm rein.“ Sofort fühlte ich mich wohl in der lockeren, ungezwungenen Atmosphäre.

Sie sah mal wieder absolut edel aus. Insgeheim bewunderte ich sie für ihren sicheren, manchmal etwas gewagten Geschmack. Allem Anschein nach hatte sie sich schon für einen späteren Discobesuch zurechtgemacht. Wenn sie mal wieder vorhatte, die Männer mit ihrem Anblick schier um den Verstand zu bringen, dann hatte sie jetzt schon gewonnen.

Sie trug einen schwarzen Mini, der sich wie eine zweite Haut um ihre fließenden Kurven schmiegte. Ihre schlanken Beine wurden von einer ebenfalls schwarzen Netzstrumpfhose mehr freigelegt als bedeckt und wirkten in den hochhackigen Lackstiefeln noch länger, als sie ohnehin schon waren. Auch das Oberteil war schwarz und mit feiner weinroter Stickerei verziert. Keck blitzte der Bauchnabel darunter hervor und auch die Arme ließ es vollkommen frei. So konnte man die Tätowierung sehen, die sich wie eine Ranke um ihren rechten Oberarm schlängelte – das Motiv eine geflochtene Lederpeitsche, die in drei in sich verschlungenen Enden auslief. Alles passte gut zu ihren glatten schwarzen Haaren, die dick wie Pech über ihre fast nackten Schultern fluteten.

Wie so oft kam ich mir neben ihr wie ein graues Mäuschen vor. Vera hatte sich bereits umgedreht und ging in die Wohnung. Fasziniert blieb mein Blick an ihren grazilen Bewegungen hängen. Dann folgte ich ihr, um keine Wurzeln zu schlagen.

„Ist Saskia noch nicht da?“, rief ich, während ich im Flur meine Jacke aufhängte.

„Saskia kommt heute nicht. Hat sich krankgemeldet“, kam es aus dem Wohnzimmer.

„Kopfschmerzen?“, fragte ich und betrat das Wohnzimmer. Jedes Mal, wenn ich diesen Raum betrat, spürte ich förmlich, wie seine schaurig-schöne Stimmung von mir Besitz ergriff. Unbewusst schweiften meine Gedanken dann für einen Moment in die Richtung meiner geheimen Fantasien und Träume …

Vera hatte so eine Art Mittelaltertick und genau so war sie auch eingerichtet: Ein riesiger gusseiserner Kronleuchter tauchte den Raum in düster-romantisches Kerzenlicht. Die dunkelroten Vorhänge aus schwerem Samt berührten fast den Fußboden und ein altes Ölgemälde blickte aus einem vergoldeten Rahmen.

„Bingo!“, beantwortete Vera meine Frage. Sie hatte uns bereits zwei Gläser Sekt eingeschenkt. Lächelnd reichte sie mir ein Glas.

Im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass ich sie damals schon aufregend fand. Ich konnte es mir nur nicht eingestehen. Schließlich war sie eine Frau.

Wir quatschten noch eine Weile und tranken ein, zwei Gläser Sekt. Schließlich legte Vera den Film ein. Ich genoss die Zweisamkeit mit dieser Frau, die ich insgeheim so bewunderte. Ihre sinnliche, überlegene Ausstrahlung vermittelte mir ein Gefühl von Geborgenheit. Unbewusst schmiegte ich mich an sie. Es war angenehm, ihre Wärme zu spüren.

Mit einem Mal schaute Vera mich mit großen dunklen Augen unverwandt an. Eine Hitzewelle, wie wenn mir etwas siedend heiß einfällt, schoss durch meinen Körper. Ich wollte etwas sagen, brachte aber keinen Ton heraus. Vera schien mich mit ihrem Blick gefangen zu halten wie eine Schlange, die ihre Beute fixiert.

Dann streichelte sie mir liebevoll über Gesicht, Hals und Nacken. Ich schloss meine Augen. Ein wohliger Schauer erfasste mich. Ganz still saß ich da und genoss ihre Zärtlichkeiten. Der betörende Duft ihres Parfums drang tief in meine Nase und benebelte meine Sinne.

Sanft streifte ihr Atem meine Haut. Dann spürte ich warm und weich ihren Kuss auf meinem Mund. Ich öffnete meine Lippen und empfing ihre suchende Zunge. Unsere Zungenspitzen umkreisten einander im Liebesspiel. Erst vorsichtig, dann immer hemmungsloser. Übermütig knutschten wir auf dem Sofa herum. Veras Küsse schmeckten so gut!

Vera saß bereits auf mir. Mit beiden Händen liebkoste sie meinen ganzen Körper. Und wir küssten uns immer noch. Jetzt begann auch ich sie zu streicheln. Ich streifte ihr Oberteil hoch, sodass ihre vollen Brüste herausschwappten. Sie waren viel größer als meine. Prall und schwer lagen sie in meinen Händen. Ihre Haut fühlte sich an wie Samt. Zärtlich rollte ich ihre harten Nippel zwischen meinen Fingern, so wie ich es manchmal bei mir selber mache, wenn ich erregt bin und Lust auf Zärtlichkeit habe.

Vera warf ihren Kopf in den Nacken, sodass die Haare schwungvoll nach hinten flogen. Laut stöhnte sie auf und fuhr sich mit den Händen über Schenkel und Bauch. Ihre Arme zitterten und sie warf mir einen glutheißen Blick zu. Dann fasste sie mich am Schopf und führte meinen Mund an ihre linke Brustwarze. Sofort begann ich sie mit meiner Zunge zu kitzeln.

Vera wurde immer wilder. Fahrig streichelte sie mal über meinen, mal über ihren eigenen Körper. Endlich fing sie an mich zu entkleiden. Ich war innerlich sehr aufgewühlt und sehnte mich nach ihren Händen auf meiner nackten Haut. Vera machte sich direkt an meiner Hose zu schaffen. Ich stellte mich hin und Vera zog die Hose bis zu den Knien hinunter.

Ich bückte mich, um meine Schnürbänder zu lösen, da gab mir Vera einen leichten Klaps auf den Hintern. Ich weiß nicht, warum, aber dieser sanfte Schmerz und das darauf folgende Kribbeln auf meiner Haut erregte mich noch mehr als die vorhergegangenen Streicheleinheiten.

Ich stöhnte leicht auf, stützte mich mit beiden Händen auf den niedrigen Couchtisch und reckte ihr meinen blanken Po entgegen. Vera schien Erfahrung in solcherart sexuellem Spiel zu haben. Sie verstand sofort, was ich wollte.

„Das gefällt dir wohl, du kleines Luder“, schnurrte sie. Ihre Stimme hatte einen diabolischen Unterton angenommen.

Die Dominanz, die sie ausstrahlte, und der Zauber, den dieses düster eingerichtete Zimmer auf mich ausübte, ließen meine Fantasie abschweifen. Es war wie in meinen feuchten Träumen. Ich fühlte mich wie eine Sklavin, die von ihrer Herrin gedemütigt und gezüchtigt wird. Das Feuer meiner Erregung hatte mich vollends erfasst. Immer noch gebückt, stellte ich mich auf die Zehenspitzen, um ihr meinen empfindsamen Hintern noch mehr entgegenzustrecken.

Wieder erfuhr ich einen Klaps. Diesmal auf die andere Pobacke und ein wenig fester als der erste. Ah, wie das zwiebelte. Nun verteilte Vera ihre wohldosierten Schläge gleichmäßig auf beide Gesäßhälften. Die Mischung aus heißer Erregung und süßem Schmerz ließ mich bei jedem Schlag aufwimmern.

Vera schien zu wissen, mit welcher Intensität sie zuschlagen musste, um mir den optimalen Genuss zu verschaffen. Schließlich brannte mein Po so, dass ich glaubte, es nicht mehr auszuhalten. Auch das schien Vera gespürt zu haben. Sie hielt inne und begann mich zu streicheln.

Zärtlich fuhr sie mit ihren Fingerspitzen über die rot leuchtende Haut, die durch die geile Züchtigung um ein Vielfaches empfindsamer geworden war. Ihre Hände wanderten über meinen Rücken, liebkosten meinen Nacken und meine Brüste. Ich bewegte mich nicht, ließ alles mit mir geschehen. Vera hatte das Kommando. Ihr wollte ich mich hingeben, alles tun, was sie von mir verlangte. Immer noch die Arme auf den Tisch gelehnt und den Po weit nach oben gestreckt, spreizte ich meine Beine noch ein Stück, um meiner Lustspenderin auch meine intimsten Stellen zu offenbaren.

Genüsslich ließ sie ihre Hände an den Innenseiten meiner Oberschenkel nach oben gleiten. Ich wurde fast wahnsinnig, wie sie sich so meiner Scham näherte. Immer wieder machte sie kleine Pausen, wodurch sich meine lüsterne Erwartung ins Unermessliche steigerte. Endlich berührte sie meine Vulva. Es war wie eine Offenbarung für mich, ihre Wärme an meinem Geschlecht zu spüren. Leise stöhnte ich in mich hinein. Sie rieb ein paar Mal darüber, dass ich glaubte, vor Lust zu platzen.

„Was ist denn das?“ Ihre Stimme hörte sich an, als habe sie eine furchtbare Entdeckung gemacht. Mit einer Hand griff sie in meine Haare und zog mich so in eine aufrechte Position. Sie stand jetzt, die prallen Brüste fest an meinen Rücken gepresst, hinter mir, sodass ich ihren Atem an meinem Hals spüren konnte.

„Was ist das?“, fragte sie noch einmal und hielt mir ihre feuchte Hand unter meine Nase. Natürlich war es die Hand, mit der sie mich zwischen den Beinen gestreichelt hatte. Ich war von der aufregenden Mischung aus Zärtlichkeit, Demütigung und Schlägen nass wie ein tropfender Schwamm. Vor lauter Aufregung wusste ich nicht, was ich sagen sollte.

„Ist es einer Sklavin erlaubt, erregt zu sein, bevor sie ihre Herrin befriedigt hat?“, fragte sie fordernd, wobei sie mir den Kopf an den Haaren nach hinten zog, sodass ich im Blickwinkel ihr Gesicht sehen konnte. Das peinliche Gefühl etwas falsch gemacht zu haben stieg in mir hoch. Vera spielte ihre Rolle so gut, dass ich Wirklichkeit und Spiel fast nicht mehr unterscheiden konnte. Oder war es gar kein Spiel mehr? Wie heiße Glut stieg mir die Röte ins Gesicht.

„Es tut mir leid“, stammelte ich schuldbewusst.

„Es tut mir leid, Herrin Vera, heißt das“, verbesserte sie mich und unterstrich ihre Worte mit einem kräftigen Schlag auf meinen brennenden Po. Vor Schreck und Schmerz jaulte ich auf und kniff die Pobacken zusammen.

„Es tut mir leid, Herrin Vera“, wimmerte ich kleinlaut.

„Knie dich vor die Couch!“, befahl sie barsch.

Ich kniete mich auf allen vieren hin und blickte zu Boden. Ihren Schritten nach zu urteilen ging meine Herrin in ein Nebenzimmer. Kurz darauf erschien sie wieder. Ich fragte mich, warum sie mich allein gelassen hatte. Die Antwort sollte ich in Kürze erfahren. Vera verband mir mit einem Tuch die Augen und setzte sich vor mir auf die Couch.

„So, du kleine Hure“, sagte sie. „Du wirst mir jetzt die Füße lecken. Jedes Mal, wenn ich dir einen Schlag mit der Gerte verpasse, wirst du dich ein Stück weiter hocharbeiten – bis zwischen meine Beine. Wenn du deine Sache gut machst, erhälst du deine Belohnung.“

Der Gedanke, Veras Hure zu sein und von ihr wie eine Sklavin benutzt und dirigiert zu werden, heizte mir ungeheuer ein. Ein Gefühl von Liebe und Ehrfurcht vor dieser Frau erfasste mich. All meine Sehnsüchte und Träume sollten durch sie in Erfüllung gehen. Voller Hingabe leckte ich ihre Fußsohlen, lutschte und spielte mit meiner Zunge an ihren Zehen. Ihre Füße schmeckten angenehm und dufteten erregend.

Ein schneidender Hieb mit der Gerte ließ mich über ihre Knöchel zu den glatten Waden wandern. Vera schlug genauso fest zu, dass ich zwar wimmerte, aber nicht schreien musste. Der feine blumige Duft ihrer Haut nahm mich gefangen. Ich konnte es kaum noch abwarten, endlich zu meinem Ziel zu gelangen.

Dann war es so weit. Voller Hingabe kostete ich ihre Lustzone, leckte mich satt wie eine Biene im Honigglas. Vera stöhnte laut und wild ihre Lust heraus, bis sie sich mit einem Schrei in ruckartigen Zuckungen entlud. Sie war heiß und unersättlich, sodass ich mehrere Anläufe brauchte, um sie vollends zu befriedigen. Nachdem sie schließlich erschöpft war, nahm sie mein Gesicht in beide Hände und schaute mir verliebt in die Augen.

„Mach es dir bequem“, hauchte sie. „Jetzt bist du dran.“

Sie küsste mich noch einmal leidenschaftlich und streichelte meinen Körper, bevor ihr Kopf zwischen meinen Beinen verschwand. Dieses Erlebnis, eine fremde Zunge DORT zu spüren, war neu für mich. Noch niemals hatte ich so etwas Herrliches genossen! Ich ließ mich völlig fallen. Bald waren da nur noch meine Klitoris und Veras weiche feste Zunge, die mich zärtlich von einem Höhepunkt zum nächsten trieb …

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich in ihrem Bett, fest an sie geschmiegt. Vera strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Guten Morgen, mein Schatz“, sagte sie und küsste mich auf den Mund. Ich war rundum glücklich!

Ein Tropfen Kerzenwachs …

Kim Powers

Sie konnte sich nicht bewegen, war an beiden Hand- und Fußgelenken festgebunden. Eine Augenbinde nahm ihr die Sicht und so musste sie sich ganz besonders auf ihre anderen Sinne konzentrieren, um herauszufinden, was sie mit ihr vorhatten. Raja war nackt auf diese Liege gefesselt, ihre Beine waren gespreizt, sie hörte leise Stimmen und wusste, dass auch Jack, ihr Mann, anwesend war. Sie konnte seine dunkle Stimme aus dem Gemurmel heraushören und es beruhigte und ängstigte sie zugleich, dass er da war. Denn sie kannte Jacks bizarre Fantasie, kannte seine sexuellen Perversionen und seine Gier nach größter Lust und Ekstase.

Er hatte sie hierherbestellt, in ein Domina-Studio der besonderen Art. Es war ein sehr diskretes, sehr edles und teures Studio, in das nicht jedermann Eintritt hatte. Hier wurde dem Gast jeder erdenkliche Wunsch erfüllt, die Dominas und Zofen nahmen sich Zeit und vor allem: Sie hatten selbst Spaß an der Sache!

Das Studio war in Szenekreisen dafür bekannt, dass hier nur echte Sadisten beziehungsweise Masochisten tätig waren. Wer sich hier bestrafen ließ, der konnte sicher sein, dass er echte Dominanz zu spüren bekam, und die anwesenden Zofen und Haussklaven waren durch und durch devot veranlagt.

Wochenlang hatte Raja von Jack immer wieder kleine Hinweise bekommen, dass es bald so weit sein würde. Und heute nun war der große Tag!

Raja war aufgeregt, nervös, von Angst erfüllt. Sie hatte gleich oben am Eingang eine Augenbinde angelegt bekommen und war von zwei Zofen weggeführt worden. Sie wusste nicht, was sie erwartete, wie weit Jack gehen würde.

Da lag sie nun, nackt, gefesselt, auf einer Art bequemem Gynäkologenstuhl. Der Stuhl war gepolstert wie eine Liege, aber dennoch fühlte sich Raja unwohl, denn sie war nervös und dem Handeln der anderen Anwesenden absolut ausgeliefert.

Da, was war das? Hatte sie nicht gerade aus einer Ecke des Raumes das lustvolle Seufzen und Schnaufen zweier Menschen gehört? Vergnügte sich Jack etwa gerade mit einer anderen, während sie hier nackt und hilflos ihren Körper, ja selbst die intimsten Stellen präsentieren musste? Raja hörte angestrengt hin, hörte Seufzen und Schmatzen, das Schnarren von Reißverschlüssen und dann die typischen Geräusche zweier in sexueller Ekstase versunkener Körper.

Sie musste zugeben: Es erregte sie, sich in ihrer Fantasie auszumalen, was da wohl gerade geschah? War es Jack mit einer anderen oder waren es etwa zwei Frauen, die es da miteinander taten?

Plötzlich wurde eine Tür geöffnet, jemand trat ein und Raja hörte die herrische Stimme einer Frau: „Hört auf, sofort. Ihr seid aber auch wirklich unersättlich! Ich hatte gesagt, ihr sollt ihn ein wenig heißmachen – nicht euch beide an ihm befriedigen!“

Das musste Lady Godiva, die Herrin dieses Luxus-Studios, sein! Raja hatte schon so viel von ihr gehört und nun, da sie ihre Stimme live hörte, konnte sie sich vorstellen, dass alles stimmte, was man über sie sagte. Schon beim Klang ihrer rauchigen Stimme lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie zerrte an ihren Fesseln. Würde etwa sie persönlich Raja behandeln? Oh nein – würde sie das aushalten können? Schließlich war Lady Godiva für ihre grenzenlosen Perversionen bekannt. Man munkelte, sie wisse immer genau, wann das absolute Limit eines Sklaven erreicht sei und sie aufhören müsse; allerdings geschehe dies nicht eine Sekunde zu früh! Sie schöpfe immer das absolute Schmerzpotenzial eines Sklaven aus und man könne bei ihr sicher sein, bis an seine äußersten sexuellen Grenzen geführt zu werden …

Wollte Jack ihr das wirklich antun, hatte er deshalb so lange gewartet, weil kein früherer Termin bei der Lady mehr frei war? Raja hatte keine Zeit mehr weiter darüber nachzudenken, denn Lady Godiva sprach sie an:

„Na, mein kleines Vögelchen, hab keine Angst – noch nicht! Ich werde gut auf dich aufpassen, denn es reizt mich zu wissen, dass du zum ersten Mal in so strengen Händen bist. Das ist schließlich meine Spezialität: junge, devote Sklavinnen ins Reich der bizarren Lüste einzuführen. Um dich zunächst nicht zu überfordern, haben wir dir die Augenbinde angelegt, denn zu viele Reize auf einmal sind nicht gut. Du musst dich zunächst auf eines konzentrieren können, nämlich auf deine Lust, das unbändige Vibrieren in deinem Körper und Geist. Und ich werde dich dazu bringen, es bis auf ein unerträgliches Maß anschwellen zu lassen und dich nach dem Schmerz zu sehnen, ihn herbeizuwünschen, wie du dir noch nie zuvor etwas gewünscht hast.“

Sie berührte Rajas Bein, strich langsam daran nach oben und Raja spürte, dass sie Handschuhe trug. Ein eigentümliches Gefühl erfasste sie: Raja hatte Angst vor den Schmerzen, die ihr bevorstanden, aber sie hatte auch vertrauen zu dieser Domina, von der sie noch nicht einmal wusste, wie sie aussah, aber deren kraftvolle und energiereiche Stimme sie in ihren Bann gezogen hatte. Da war es wieder, dieses Gefühl von Unterwerfung, das sie so sehr verwirrte, weil es sie willenlos machte. Raja war devot veranlagt, erhielt ihre größte sexuelle Befriedigung nur dann, wenn sie sich ganz den Gelüsten eines starken Herren hingeben konnte.

Bisher war es Jack gewesen, dem sie sich und ihre devote Veranlagung mit Haut und Haaren offenbarte. Er war ihr Meister und hatte ihre bizarren Lüste Stück für Stück freigelegt. Doch hier war es anders, hier sollte sie sich nun einer Frau ausliefern, die sie nicht kannte, von der sie nicht genau wusste, wie gut diese ihre Gefühle beurteilen konnte. Es erregte sie und schreckte sie zugleich ab.

Im nächsten Moment fühlte Raja sich von vier Händen berührt und gestreichelt. Sie hörte die Stimme der Domina, die genaue Anweisungen gab, wie man die Sklavin zu behandeln hatte. Offensichtlich hatte sie zwei Zofen – die beiden, die sich vorher mit Jack vergnügt hatten! – herbeigewunken. Sie stand zwischen Rajas geöffneten Schenkeln, während die beiden Zofen sich seitlich platziert hatten und sie nun mit öligen Händen massierten. Wo Jack war, wusste Raja nicht, aber sie wusste, er musste irgendwo hier im Raum sein und konnte alles beobachten.

Die Zofen berührten sie an den sensibelsten Stellen, sie kneteten ihre Brüste, rutschten mit ihren glitschigöligen Händen zwischen ihre Schenkel, zwirbelten ihre Brustwarzen und zogen daran, bis sie erigiert waren. Es schienen nicht vier, sondern 20 Hände zu sein, die sie da massierten, und ihre Erregung wuchs. Ab und zu gab die Domina zwischendurch Anweisungen, wo die Sklavin zu berühren sei, welche Körperteile und Bereiche sie noch genauer sehen wollte und welche extrem sensible Stelle zwischen Rajas Beinen freigelegt werden sollte …

Sie konnte nicht verbergen, dass sie dies alles erregte, zumal sie wusste, dass alle ihren nackten Körper und dessen Reaktionen ansehen konnten.

„Schön, meine Kleine, ich sehe schon, das Ganze macht dir Spaß. Es turnt dich an, dass wir dich ein bisschen verwöhnen. Aber freu dich nicht zu früh – das ist nur die Vorbereitung auf das grandiose Finale!“

„Einen Dildo, ich will, dass ein Dildo benutzt wird!“, hörte Raja nun zum ersten Mal, seit sie in diesem Raum war, eindeutig Jacks Stimme. Sie kannte ihn und so konnte sie erkennen, dass er erregt war. Seine Stimme war noch dunkler als sonst und er schien zu zittern.

„Na gut, such dir einen Schönen für sie aus, damit werden wir sie schon mal ein wenig vorbereiten.“

Erste Explosionen in Rajas Kopf umnebelten sie, während sie sich hin und her wand und sich vorstellte, was sie gleich mit ihr machen würden. Bisher hatte sie sich beherrschen können, weil sie wusste, dass man von ihr erwartete still zu sein. Aber jetzt entwich ihr ein leises, ängstliches „Ohh, nein!“. Doch sofort riss sie sich wieder zusammen und versuchte sich zu beherrschen.

„Nein, der ist viel zu klein, ein Größerer“, drang es aus einer Ecke des Raumes zu ihr herüber und ihr Puls raste wie wild. Es war Jack, der das gesagt hatte. Ihr Mann Jack, der nun mitansehen wollte, wie man sie …

„Ja, der ist gut, das ist ja ein Riesending!“, hörte sie ihn plötzlich sagen und erregt lachen.