A bis Z eines Pianisten - Alfred Brendel - E-Book

A bis Z eines Pianisten E-Book

Alfred Brendel

4,4

Beschreibung

Ein ideales ABC des Klavierspiels: kenntnisreich, witzig, aufklärend und persönlich. Alfred Brendel ist der ideale Vermittler für alle Fragen, die das Klavier und die Klavierliebhaber stellen. Von A wie Anschlag, Akkord und Arpeggio bis Z wie Zusammenhang erklärt der weltberühmte Pianist die Geheimnisse, die sich ihm selbst in seiner jahrzehntelangen Praxis gestellt haben. Brendels Vademecum ist ein wunderbares Buch für alle Freunde des Pianoforte, für Musiker wie Musikliebhaber. Es kann ein Konzert nicht ersetzen, aber entscheidend vertiefen - denn so humorvoll und klug ist selten über das große schwarze Instrument geschrieben worden, das bis heute unsere Ohren herausfordert.

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Hanser eBook
ALFRED BRENDEL
A bis Z eines Pianisten
EIN LESEBUCH FÜR KLAVIERLIEBENDE
Zeichnungen von Gottfried Wiegand
Carl Hanser Verlag
ISBN 978-3-446-24104-6 Alle Rechte vorbehalten © Carl Hanser Verlag München 2012 © der Zeichnungen von Gottfried Wiegand by Jan Wiegand, Bonn Satz: Satz für Satz. Barbara Reischmann, Leutkirch E-Book-Konvertierung: Beltz Bad Langensalza GmbH
Unser gesamtes lieferbares Programm und viele andere Informationen finden Sie unter www.hanser-literaturverlage.de
http://www.alfredbrendel.com
Erfahren Sie mehr über uns und unsere Autoren auf www.facebook.com/HanserLiteraturverlage oder folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/hanserliteratur

Inhalt

Akkord
Akzente
Anfang
Anschlag
Arpeggio
Aufnahme
Bach
Balance
Bearbeitungen
Beethoven
Brahms
Cantabile
Charakter
Chopin
Crescendo
Diminuendo
Dirigent
Dolce
Einfachheit
Ensemble
Extreme
Fantasie
Fingersatz
Form
Gefühl
Harmonik
Haydn
Humor
Husten
Interpret
Interpretation I
Interpretation II
Jammerklavier
Klang
Klavier
Klavierkonzert
Kleine Noten
Komponist
Kontrolle
Legato
Liebe
Lied
Liszt
Metronom
Mozart
Notentext
Oktaven
Orchester
Pedal
Programme
Puls
Querflügel
Regel
Repertoire
Rhythmus
Ritardando
Rührung
Scarlatti
Schlüsse
Schubert
Schumann
Staccato
Stille
Synkope
Tanz
Temperament
Tempo
Texttreue
Tiefe
Triller
Üben
Übergang
Ungerupft
Variation
Verschiebung
Vielfalt
Virtuosität
Vortragszeichen
Werk und Person
Xenien
Yuck!
Zusammenhang

Vorwort

Dieses Buch destilliert, was ich in vorgerücktem Alter über Musik, Musiker und Angelegenheiten meines Metiers zu sagen habe. Mein zweites Metier, die Literatur, verlangt dabei von mir, daß ich die Dinge einfach sage, ohne sie unzulässig zu vereinfachen. Hier spielt meine Vorliebe für Aphoristisches und Fragmentarisches hinein. Vollständigkeit ist nicht angestrebt. Wer meine Essays (»Über Musik«, Piper) und meine Gespräche mit Martin Meyer (»Ausgerechnet ich«, Hanser) nicht kennt, ist eingeladen, die Lektüre dort in ausgebreiteter Form fortzusetzen. Auf das Interpretationskapitel in »Ausgerechnet ich« möchte ich besonders hinweisen.
Man kann sich der Musik sozusagen mit geschlossenen Augen überlassen, sie ohne Reflexion einfach »machen«. Man kann sie formalisieren, intellektualisieren, psychologisieren, poetisieren. Man kann ihr, wenn man darauf Wert legt, soziologisch sagen, was sie sein darf und was nicht. Man kann den Stücken entnehmen, was sie sind, oder in die Stücke hineintun, was sie sein sollten. Letzteres zumindest habe ich nach Kräften vermieden. Das Bedürfnis, mich der Musik zu stellen, Musik mir ins Bewußtsein zu rücken, Musik und Sprachlust miteinander zu verbinden, hat mich nicht verlassen.
Das von mir verwendete Wort »Großmeister« wird manchen Ohren vielleicht antiquiert klingen oder gar ironische Prägungen wie den Großkritiker oder den Großschriftsteller ins Gedächtnis rufen. Ich möchte, da ich im Deutschen kein Äquivalent für das englische »pre-eminence« gefunden habe, auf das Wort nicht verzichten. Zusätzlich verrät es etwas von der staunenden Verehrung, in die mich große Musik versetzt. Zur Anwendung kommt es dort, wo mir Komponisten in ihrem Umgang mit bestimmten Formen oder Gattungen als überragend erscheinen. Größe, Genie und Meisterschaft sind Vokabeln, ohne die mein Sprachgebrauch nicht auskommt.
Daß die in diesem Buch näher erwähnten Komponistennamen nicht ins 20. Jahrhundert reichen, sollte man nicht mißverstehen. Die Abwesenheit von Würdigungen etwa Debussys und Ravels bis Messiaen und Ligeti hat damit zu tun, daß mein eigenes Repertoire überwiegend einer musikalischen Epoche verpflichtet war, die noch im Cantabile ihre Wurzeln hatte. Ich möchte sie die Blütezeit der Klavierkomposition nennen. Das 20. Jahrhundert hat diese gesangliche Basis dann weitgehend aufgegeben. Wer mich kennt, weiß, wie passioniert ich mich mit der Musik der letzten hundert Jahre als Ohrenzeuge beschäftigt habe. Daß einige wenige Komponisten um 1908/9 es erstmals gewagt haben, die Konsequenz aus der Auflösung der Tonalität zu ziehen, war eine Heldentat, die ich nicht genug bewundern kann. Übrigens habe ich Schönbergs Klavierkonzert 68mal und auf fünf Kontinenten gespielt. Ein Aufsatz, der sich mit diesem Werk auseinandersetzt, steht in meinen Essays.
Ein Wort an die Musikerinnen. Wenn ich von Pianisten rede, sind immer auch die Pianistinnen gemeint. Der leidige deutsche Sprachgebrauch macht es notwendig, um der besseren Lesbarkeit willen den regelmäßigen Hinweis auf das andere Geschlecht zu unterlassen. Die Vereinfachung, obwohl eigentlich unzulässig, ist leider unvermeidlich. Bitte fühlen Sie sich freundlichst eingeschlossen.
Die Niederschrift dieses Buchs wurde in der freundlichen Obhut des Wissenschaftskollegs zu Berlin beendet. Wertvollste Hilfe kam von Monika Möllering, Till Fellner und Maria Majno. Ich widme es den Musikern, die mir Maßstäbe gegeben haben, in Bewunderung und Widerspruch, den Hörern in Dankbarkeit, und den großen Komponisten in Liebe.
London, 2012 Alfred Brendel

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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