Abgesang - Vierzeiler - Joachim Stiller - E-Book

Abgesang - Vierzeiler E-Book

Joachim Stiller

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Beschreibung

Der hier vorgelegte Band mit Gedichten ist der vierzehnte Gedichtband des Künstlers, Philosophen und Schriftstellers Joachim Stiller. Stiller begann 1998 mit dem Schreiben von Gedichten. Seine lyrische Schaffenphase sollte noch bis 2012 andauern. Die Gedichte kreisen zumeist um recht einfache Alltagsthemen, sind aber immer auch spirituell aufgeladen und versteigen sich mitunter zu höchster Esoterik. Das kann bei einem Anthroposophen wohl auch nicht anders sein. Und so lehnen sich Stillers Gedichte nicht selten an die Anthroposophie Steiners an.

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Seitenzahl: 20

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Joachim Stiller

Abgesang - Vierzeiler

Gedichte 14

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Abgesang - Vierzeiler

Impressum neobooks

Abgesang - Vierzeiler

Und eine Zeit wird kommen ...

Die Blume (J. Stiller, 7 Jahre)

Die Blume steht im Ruhme,

Und gibt wacht,

Dass sich niemand

Daran macht.

Liebe

Trag Liebe tief im Herzen,

Das Herz in dem Verstand;

Dann hältst Du alle Zeiten,

Die Welt in Deiner Hand.

Das Ich

Das Ich ist eine Flamme,

Und kann zur Sonne werden;

Sie führt Freiheit im Gespanne,

Und meint Liebe hier auf Erden.

Selbsterkenntnis

Willst Du Dich selbst erkennen,

Musst Du die Welt benennen;

Willst Du die Welt verstehen,

Musst Du in Dich gehen.

Die Uhr

Die Uhr hat einen kleinen Tick,

Im Raum dreh’n sich die Zeiger;

Die Uhr macht morgens einfach „klick“,

Und geht mir auf den Rappel.

Der Schlaf der Gerechten

Liegen auf der linken Seite,

Schaut der Kopf gern in die Weite;

Liegen auf der rechten Seite,

Schaut das herz gern in die Weite.

Klospruch

Schreib bitte keine Witze,

An diese leere Wand;

Denn den größten hältst Du,

In Deiner eignen Hand.

Dose Dill

Ich habe eine Dose Dill,

Die ist ganz auserlesen;

Sie ist ein kleines Kunstgeschenk,

Der Dill, der ist gewesen.

Der Tisch

Ein Tisch ist eine tolle Sache,

Der Gegenstand ist recht abstrakt;

Die Kräfte fließen um die Fläche,

Und sind darunter abgesackt.

Astrales Reisen

Du wartest auf das große Beamen,

Doch da lachen bald die Weisen;

Das Beamen wird es niemals geben,

Wir gehen nur astral auf Reisen.

Der Dill

Der Dill, der wird geschnitten,

Da er gerade frisch;

Dann kommt er mit dem Dressing,

Auf den guten Tisch.

Leiden

Das Leben ist nicht Leiden,

Doch Leiden ist im Leben;

Wer’s Leiden überwindet, dem,

Erkenntnis wird gegeben.

Wirklichkeit

Erkenne einfach die Ideen,

Du kannst sie selbe sehen;

Mitten in der Wirklichkeit,

Ist für sie der Geist bereit.

Das Würmchen

Das Würmchen, es will bohren,

Und zwickt mich in die Ohren;

Der Tag ist grau in grau,

Doch morgen werd ich schlau.

Die Seele (für Goethe)

Des Menschen Seele gleichet dem Wasser:

Vom Himmel hoch, da kommt es her,

Zum Himmel steigt es jäh empor,

In ewiglicher Wiederkehr.

Das Licht

Das gülden Licht im Herzen,

Das darfst Du nicht verscherzen;

Hüte dieses Flämmchen, klein,

Dann werden Engel bei Dir sein.

Die Kreativität

Entwickle erst Dein Kapital,

Die Kreativität;