Achtsam mit Kindern leben - Nils Altner - E-Book

Achtsam mit Kindern leben E-Book

Nils Altner

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  • Herausgeber: Kösel
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2009
Beschreibung

Achtsamkeit ist der Schlüssel: Neue Wege in Erziehung und Schule

Die Fähigkeit zum Im-Moment-anwesend-Sein ist die Basis für genussvolles Lernen. Das Buch lädt ein, Lernräume zu Hause, im Kindergarten und in der Schule so zu gestalten, dass die Freude am Fragen, Entdecken und Erkennen ein Leben lang erhalten bleibt. Lehrer und Eltern finden Anregungen für eine achtsame Selbstfürsorge: der beste Schutz gegen Stress und Burn-out.

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Seitenzahl: 239

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Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort
Immer ist jetzt
 
DAS GANZE - Lernen, Achtsamkeit und die Kreise des Lebens
Die verlorene Freude am Lernen
 
Copyright
Die Kindheit ist ein Land, ganz unabhängig von allem. Das einzige Land, in dem es Könige gibt. Warum in die Verbannung gehen? Warum nicht älter und reifer werden in diesem Lande?
Rainer Maria Rilke
 
 
 
 
 
 
 
Die Fähigkeit, freiwillig die umherschweifende Aufmerksamkeit immer wieder zurückzubringen, das ist die eigentliche Grundlage für Urteil, Charakter und Willen... Eine Bildung, die diese Fähigkeit verbessern könnte, wäre Bildung schlechthin.
William James
Vorwort
Als Menschen befinden wir uns in einem fortwährenden Lernprozess. Es mag daher eine der wichtigsten Aufgaben in unserem Leben sein, eine freudvolle Einstellung zum Lernen und Heranwachsen zu fördern. Achtsames Verhalten kann das erleichtern. Deshalb ist es mir eine große Freude, das Buch von Nils Altner zu unterstützen, den ich sehr schätze.
Die Einführung von Achtsamkeit in den pädagogischen Kontext gewinnt gegenwärtig in Nordamerika zunehmend an Bedeutung. Umso wichtiger ist dieses Buch, das so präzise und seelenvoll die Argumente und Methoden für die Etablierung einer achtsamen Pädagogik in Deutschland artikuliert, wo die Achtsamkeitspraxis bereits Eingang in Gesundheitswesen und Medizin gefunden hat. Inzwischen ist in Fachkreisen der Wert einer achtsamen Haltung für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden bei Menschen aller Altersgruppen anerkannt. Dieser Wert kann zum Teil auf die Wirkungen zurückgeführt werden, die sich in den Hirnarealen nachweisen lassen, die mit der Kultivierung von Aufmerksamkeit sowie mit der Regulation der Gefühle, vor allem auch in Stresszuständen, assoziiert sind. Kaum jemand ist heute mehr Stress ausgesetzt als die Kinder. Und es liegt zunehmende Evidenz dafür vor, dass sich die systematische Kultivierung von Achtsamkeit sehr positiv gerade auch auf die kindliche Entwicklung auswirken kann.
Im Grunde fördert der Weg Achtsamkeit den Aufbau eines freundschaftlichen Verhältnisses mit der eigenen Person. Daraus kann dann das Gefühl einer sicheren Verbundenheit mit anderen und mit der Lebenswelt erwachsen. In allen Phasen der Entwicklung ist es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene von enormer Bedeutung, dass sie lernen, ihre eigenen inneren Dimensionen wahrnehmen, anerkennen und würdigen zu können. Das daraus entstehende Selbstvertrauen setzt jedoch direktes, unvermitteltes inneres Erleben voraus. Auf der Basis des Vertrauens in das eigene innere Erleben können Menschen jeden Alters Wege finden, sich mit Enthusiasmus und Zuversicht den sozialen, emotionalen und kognitiven Herausforderungen zu stellen, die mit dem Heranwachsen und dem Lernen in einer zunehmend stressvollen und sich beschleunigenden Gesellschaft einhergehen.
Für LehrerInnen und alle, die mit Kindern, Heranwachsenden oder in der Erwachsenenbildung arbeiten, stellt Nils Altner in diesem Buch vor, wie sie Achtsamkeit in ihrem eigenen Leben kultivieren und effektiv in pädagogischen Kontexten anwenden können. Möge das Buch seinen Weg in die Hände und Herzen all derer finden, denen authentisches Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Anliegen ist. Möge es dazu beitragen, dass sie selbst die Freude am Lernen wiederentdecken, denn eine achtsame und herzlichere Erziehung kommt Schülern, Lehrern und Eltern gleichermaßen zugute.
 
 
Professor emer. Dr. Jon Kabat-ZinnUniversity of Massachusetts Medical School
Immer ist jetzt
Ist es nicht ein unglaubliches Wunder, wie jeden Morgen ein neuer Tag beginnt? Im Weltraum dreht sich unser Erdteil ins Sonnenlicht und der Morgen begrüßt sich selbst mit Vogelgezwitscher und frischem, taunassen Gras. Die tagaktiven Lebewesen regen sich und die Nachtschwärmer legen sich zur Ruhe. Seit unbegreiflich langer Zeit ist das so.
Kleine Kinder staunen oft über die Welt. Sie erleben jeden Tag Neues, begegnen Dingen, Tieren und Menschen, die sie nie zuvor gesehen haben. Die Frische dieser Erstbegegnungen macht den Zauber der Kindheit aus. Und diese Frische überträgt sich auf uns Erwachsene, wenn wir uns vom Staunen berühren lassen. Jeder Moment kann dann frisch und prall und voller Wunder sein. Wer mit Kindern lebt und arbeitet, hat täglich Möglichkeiten, diese Qualität zu genießen.
Zugleich wissen wir aber auch, dass für die meisten von uns mit zunehmendem Alter die Entzauberung der Welt voranschreitet. Jede Erscheinung scheint irgendwann nur noch eine Wiederholung von oft schon Dagewesenem zu sein. Dann verliert auch der tägliche Morgen seinen Reiz und Zauber und verblasst zum Beginn einer weiteren Wiederholung langweiliger Routine und lästiger Pflichten. Langeweile, Ödnis und niedergedrückte Stimmung breiten sich da aus, wo vorher lebendige Begeisterung jeden neuen Tag zum Entdeckungsfest machten.
Dabei ist die Fähigkeit zur Gegenwärtigkeit ein Geschenk der Kinderzeit, das wir uns bis ins hohe Erwachsenenalter erhalten können. Das Geheimnis der Beibehaltung dieses Schatzes liegt in der Kultivierung unserer Fähigkeit zur Anwesenheit im gegenwärtigen Moment. Wer seine Aufmerksamkeit auf diesen Moment jetzt und hier richtet und die Sinne hier und jetzt der Welt öffnet, wird vom Zauber der Gegenwärtigkeit so erfüllt, dass kaum Kapazität für Langweile oder schlechte Laune übrig bleiben wird. Dieses Im-Moment-anwesend-sein-Können birgt den Schlüssel zum Glück und ist die Basis für lebenslanges freudvolles Lernen und schöpferisches Tun.
 
Im Text werde ich immer wieder zu Experimenten mit dem gegenwärtigen Moment einladen und dabei die direkte Du-Ansprache verwenden. Diese Experimente sind grafisch abgehoben. Damit möchte ich zum spielerischen Ausprobieren und Erleben einladen. Auf diesem Weg gründen wir unser gemeinsames Lernabenteuer nicht nur auf Worte und Konzepte, sondern auch auf persönliche Erlebnisse und Erfahrungen. Einige dieser Experimente eignen sich zum direkten Einbeziehen in den Unterricht oder in das Spiel mit Kindern. Andere sind Einladungen, bestimmte Aspekte unseres Lebens in den Fokus der Aufmerksamkeit zu nehmen, vor allem unsere Beziehungen zu den Kindern und die Art und Weise, wie wir Lernsituationen für und mit Kindern gestalten. Die Einladung dabei ist, zu erleben, wie aus einer achtsamen Präsenz heraus die Fähigkeit erwachsen kann, selbst Freude an lebendigem und bedeutsamem Lernen und Lehren zu kultivieren und freudvolles Lernen zu ermöglichen.
Nils Altner
DAS GANZE
Lernen, Achtsamkeit und die Kreise des Lebens

Die verlorene Freude am Lernen

Wie kommt es, dass aus neugierigen, offenen Kindern, die voller Lust am Entdecken und Lernen sind, gelangweilte und missmutige SchülerInnen werden? Wie kann es sein, dass in unserem Land jedes Jahr an die 80.000 Jugendliche die Schulen ohne Abschluss verlassen und dass etwa 140.000 Schülerinnen und Schüler zwar Abschlüsse erhalten, aber nur unzureichend lesen und schreiben können?1 Warum sind »unsere Universitäten und Schulen... zutiefst bedroht von der Gleichgültigkeit gegenüber den dort behandelten Inhalten«?2 Was bleibt uns zu tun, wenn folgende Aussage des Freiburger Psychiaters Joachim Bauer stimmt: »Das Problem der Schule liegt... in der Unmöglichkeit, im Unterricht eine Situation herzustellen, die Lernen möglich macht und begünstigt«?3 Welche Hoffnung können wir haben, wenn sich, wie Bauer in seiner Freiburger Schulstudie feststellte, ein Großteil der »Lehrerinnen und Lehrer... in einer durch hohe Verausgabung, Erschöpfung und Resignation gekennzeichneten Situation, d.h. in einer Burnout-Konstellation« befinden? Wie ist es zu erklären, dass viele Eltern kaum Zeit mit ihren Kindern verbringen und oft nur für wenige Minuten am Tag mit ihnen sprechen?4 Haben wir uns nichts zu sagen? Warum wollen wir nicht herausfinden, wie unsere Kinder die Welt erleben? Warum haben wir Erwachsenen so wenig Interesse an unseren Kindern und warum verlieren so viele Kinder im Laufe ihrer Schulzeit das Interesse am Fragen und Lernen?
 
 
Interesse und Lernfreude wachsen, wenn wir als Lernende in die Auswahl der Themen einbezogen werden und wenn Lernen mit konkret-sinnlichen Erfahrungen verbunden ist. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Auch die pädagogische Forschung weiß seit wenigstens 100 Jahren darum und dennoch folgt die Unterrichtspraxis der meisten Regelschulen noch immer den restriktiven Grundsätzen des 19. Jahrhunderts. Um freudvoll zu lernen, möchten wir spannende Projekte verfolgen, verschiedene Lösungswege ausprobieren, die auch einmal nicht zum vorher bestimmten Ziel führen dürfen. Dabei ist es schön und bereichernd, gemeinsam mit anderen auf Entdeckung zu gehen. Wenn wir ein spannendes Projekt verfolgen, vergessen wir dabei die Zeit, so begeistert sind wir von unserem Tun. Diesen Prozess nach einer dreiviertel Stunde auf ein Klingelzeichen hin zu unterbrechen, um kurz darauf mit einem neuen Thema von vorn zu beginnen, scheint absolut widersinnig.
Interesse an der Welt zu wecken und zu fördern, gehört zu den wichtigsten Aufgaben von Lehrern und Eltern. Doch besonders in Deutschland scheinen die Lerninstitutionen wider besseres Wissen oft genau vom Gegenteil geprägt zu sein. So werden Kinder weiterhin jahrelang mit Themen konfrontiert, ohne dass Verbindungen zu ihrem eigenen Leben und ihren Interessen geschaffen werden. Lehren und Lernen beschränkt sich dabei fast ausschließlich auf sprachlich rationale und logisch mathematische Fähigkeiten. Die anderen Fähigkeiten, wie die musikalisch rhythmische, die bildlich räumliche, die auf Körpergefühl und Bewegung bezogene oder auch emotionale und zwischenmenschliche Fähigkeit, werden nicht oder kaum angesprochen und geschult. Spätestens seit Howard Gardner, der Psychologie an der Harvard University lehrt, seine Untersuchungen zur Vielfalt der menschlichen Intelligenzen und Begabungen veröffentlichte, wissen wir, dass eine solch einseitig sprachlichrationale Bildung vielen Menschen nicht entspricht.5 Doch selbst bei den Fähigkeiten, die in der Schule angesprochen und entwickelt werden, scheint die Struktur des Unterrichts darauf angelegt, die eigenen Interessen und die Kreativität der Lernenden und auch die der Lehrenden zu beschneiden oder ganz zu verhindern. Dabei kommt keine Freude auf. Der entstehende Frust muss sich entweder in dauernden gegenseitigen Sticheleien äußern, in Aggressivität entladen oder zu Rückzug und Depression führen. Und das trifft sowohl auf die Schüler als auch auf die Lehrer zu. Wer die oft unerfreuliche Stimmung in den Lehrerzimmern kennt, wird das bestätigen können.
Zu erklären ist dieser Missstand wirklich nur mit Kalkül. Was steckt dahinter, dass die Schulen so offensichtlich das Gegenteil von dem tun, was sie vorgeben erreichen, zu wollen? In der Vergangenheit war das durchaus sinnvoll. Im 17., 18. und 19. Jahrhundert und auch noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden von der Mehrzahl der Bevölkerung genau die Fähigkeiten erwartet, die unsere Schulen heute noch heimlich fördern: beschränkte eigene Interessen, geistige Abhängigkeit von vorgegebenen Meinungen und geringe Ambitionen für die Umsetzung eigener Ideen. Nur so »funktionierten« die Millionen von ArbeiterInnen und Angestellten in Industrie, Landwirtschaft, Verwaltung und Behörden. Sie taten, was sie sollten, ohne die ihnen vorgegebenen Arbeitsabläufe durch allzu viele eigene Ideen und Impulse zu stören.
Die Aufgabe der Schulen war es, diese bestehende »Ordnung« zu sichern. Nur ist diese von außen vorgegebene Ordnung im 21. Jahrhundert immer weniger vorhanden und gefragt. Die Arbeiterinnen und Arbeiter an den Fließbändern in den Fabriken werden zunehmend von automatisierten Fertigungsanlagen oder von KollegInnen in Asien und Osteuropa ersetzt, die sich zurzeit noch mit einem Bruchteil des hiesigen Lohnes zufriedengeben. Auch Verwaltungsaufgaben werden zunehmend computerisiert. Ob wir wollen oder nicht, das Arbeitsbild, das durch möglichst fehlerfreies Abarbeiten vorgegebener Routinen bestimmt ist, stirbt aus. Und das ist auch gut so, weil wir damit alle herausgefordert sind, schöpferisch tätig zu werden. Der Philosoph Frithjof Bergmann gründet seine visionäre Vorstellung von der »Neuen Arbeit« ganz in diesem Sinne auf der Befähigung der Menschen zu wissen und umzusetzen, was sie im Leben »wirklich, wirklich wollen«.6 Problematisch ist, dass wir aber in unseren Schulen noch immer versuchen, junge Menschen auf jenes beinahe ausgestorbene Arbeitsleben vorzubereiten, indem wir ihre Kreativität und ihre eigenen Impulse einschränken oder ganz zu unterdrücken versuchen. Es spricht für die Lebendigkeit der Kinder und Jugendlichen und für ihr gutes Gespür für die Wirklichkeit, wenn sie sich das nicht gefallen lassen.
Die im 45-Minutentakt mit Klingelzeichen unterbrochene Vermittlung von Lerninhalten, das rein sprachlich-kognitiv angelegte Pauken ohne Bezug zu Neugier, den Interessen und Fähigkeiten der Kinder und Lehrer verhindern selbstbestimmtes Lernen.
Es ist traurig, aber wahr: Die Erfahrungen während der Schulzeit haben bei vielen Erwachsenen ihr natürliches Interesse an der Welt und aneinander begraben und die Freude am Lernen verschüttet. Dazu beigetragen haben verletzte, verhärtete oder erschöpfte Lehrer, die uns abwerteten und blamierten; Lehrpläne, in denen kein Raum war für Bezüge des Lernstoffs zu unserem wirklichen Leben taten ihr Übriges ebenso wie Lehrmethoden, die darauf abzielten, unsere Interessen, Ideen und Bedürfnisse klein zu halten. Die gute Nachricht lautet jedoch, dass wir jederzeit die Möglichkeit haben, in unserem Inneren zu Archäologen in eigener Sache zu werden, um das Begrabene und Verschüttete wieder ans Licht zu bringen. Unser Leben mit Kindern kann dafür wichtige Impulse geben.
Mit jedem Kind, das in unser Leben tritt, erhalten wir eine neue wunderbare Chance zum Wiederentdecken unserer verlorenen Freude am Lernen. Und wenn wir diese Freude für uns selbst kultivieren, wird es uns ein Bedürfnis sein, für unsere Kinder zu Hause, im Kindergarten und in der Schule Lernbedingungen zu gestalten, die ihre Freude am Lernen respektieren, erhalten und fördern.
Dabei können wir uns an den Menschen orientieren, die uns selbst beim freudvollen Lernen unterstützt haben.
MENSCHEN,DIE GUTTUN
Vielleicht magst du in einem Gedankenexperiment im Schatz deiner Erinnerungen nachschauen, ob du in deiner Kindheit das Glück hattest, Erwachsene um dich zu haben, die dich in deiner Entdeckerfreude und deinem Lernen bestätigt und gefördert haben.
 
 
Wer hat dir das Gefühl vermittelt, dass deine Interessen wichtig und spannend waren?
Wer hat mit dir die Welt entdeckt?
Wer hat deine Fragen ernst genommen und beantwortet?
Wer hat dir als Kind ehrlich und von Herzen Fragen gestellt?
Wie hieß diese Person? Welche Eigenschaften hatte sie?
Was an ihr hat dir gefallen und gutgetan?
Wie hat sie deine Interessen unterstützt und gefördert?
Kannst du sagen, warum dies so positiv für dich war?
 
 
Vielleicht hast du Mittel und Wege, wie du heute diesen Schatz an Kinder in deinem Leben weitergeben kannst?
Viele Lehrer, Lehrerinnen und Eltern engagieren sich bereits für fördernde Lernbedingungen. Vielleicht ist unsere Zeit heute die Phase in der Menschheitsgeschichte, in der der Anteil von Erwachsenen, die den Kindern wirklich zugewandt sind, am größten ist. Wir verfügen über einen kostbaren Schatz an persönlichen und kollektiven Erfahrungen und an wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber, was freudvolles und bedeutsames Lernen ermöglicht. Wir wissen, dass vor allem die Fähigkeit zur Gestaltung herzlicher, verantwortlicher
Copyright © 2009 Kösel-Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Umschlag: fuchs_design, München
Umschlagmotiv: Getty Images/Mieke Dalle Illustrationen: Wolfgang Pfau, Baldham
eISBN : 978-3-641-03319-4
 
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www.koesel.de
 
Leseprobe
 

www.randomhouse.de